DE7233290U - Rahmenverbindung, insbesondere für Fenster und Türen - Google Patents

Rahmenverbindung, insbesondere für Fenster und Türen

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DE7233290U
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Geilinger & Co
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  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

3 O. Aug. 1972
Geilinger & Co. , Winterthur
Rahmenverbindung, besonders für Fenster und Türen
Die Erfindung bezieht sich, auf eine Vorrichtung zur Verbindung von zwei Rahmen und einem dazwischen befindlichen, plattenförmigen Teil, besonders für Fenster und Türen.
Bisherige Vorrichtungen dieser Art bestehen z.B. aus einer Verschraubung für die beiden Rahmen oder der eine Rahmen besitzt Zapfen von sägezahnartigem Profil, welche in entsprechende Ausnehmungen des anderen Rahmens eingreifen und darin verleimt sind. Ferner ist eine Fensterrahmenverbindung bekannt, bei der ein Lappen des einen Rahmens in eine Nut des anderen eingreift. Auch sind verschiedene Arten von Verbindungsriegeln am einen Rahmen bekannt, welche hinter Ansätze am anderen Rahmen greifen und dort mittels Verschraubung gehalten sind.
Alle diese Vorrichtungen sind relativ aufwendig und beim Zusammenbau zeitraubend.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine besonders in dieser Hinsicht verbesserte Rahmenverbindung zu schaffen. Die Erfindung besteht in einem am einen Rahmen angebrachten, formschlüssig und federnd mit einem da^u passenden Gegenglied,des anderen Rahmens zusammenarbeitenden Verriegelungselement, durch welches die Rahmen und der plattenförmige Teil unter
Zwischenlage eines elastischen Mittels zusammengehalten sind, derart dass die Teile nur durch Aufhebung des Formschlusses entgegen der Federwirkung mittels eines Werkzeugs auseinandernehmbar sind. Die Rahmenverbindung ist dann besonders einfach zu handhaben. Beim Zusammensetzen wird der plattenförmige Teil in den Rahmen eingesetzt und der andere Rahmen einfach unter Einschnappen des Verriegelungsslements aufgesetzt ( aufgeklipst)
Weitere Merkmale ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausfiihrungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung und den Ansprüchen.
Fig 1 ist ein Schnitt durch eine erfindungsgemäss ausgebildete Rahmenverbindung,
Fig. 2 und 3 sind entsprechende Schnitte durch weitere Ausführungsformen,
Fig.4 und 5 veranschauliceh teilweise schematisch einige Einzelteile aus Fig. 1 vor dem Zusammensetzten.
Fig.6 ist eine Variante zu Fig. 5 und
Fig.7 erläutert weitere Ausführungsbeispiele eines Details aus Fig. 1
Ein innerer Rahmen 1 ( Fig. l) eines Fensterflügels besteht z.B. aus metallischem Werkstoff, etwa Leichtmetall, und ist mittels mehrerer Federelemente 2 mit einem e.usseren, ebenfalls metallischen Rahmen 3 verbunden. Jedes Federelement 2 besitzt eine U-förmige Abbiegung 4, mittels welcher es in eine Nut 5 des Rahmens 1 eingesteckt und auf Grund seinen geringen Uebermasses darin gehalten ist. Am anderen Ende des Fensterelements ist ein Haken 6 gebildet, der formschlüssig und federnd hinter eine Leiste 7 öes äusseren Rahmens 3 greift.
Zwischen den Rahmen 1 und 3 ist eine aus zwei Einzelplatten 8,9 und dem evakuierten Zwischenraum 10 bestehende Doppelglasplatte unter Zwischenlage von 2 elastischen, z.B. aus Gummi be-
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stehenden Dichtungen 11, 12 eingespannt und mittels Klötzen 13 gegen Verschiebung in Richtung ihrer Fläche gesichert.
Beim Zusammensetzen der Teile wird zuert eine Anzahl Federelemente 2 in die Nut 5 eingesetzt. Darauf wird die Dichtung
11 am Rahmen 1 befestigt, z.B. angeklebt. Nunmehr wird die Doppelglasplatte 8 bis 10 in den Rahmen 1 eingelegt und mittels der Klötze 13 fixiert. Anschliessend wird der mit der Dichtung
12 versehene, äussere Rahmen 3 aufgesetzt ( aufgeklipst), wobei er unter leichtem Zusammendrücken der Dichtungen 11,12 so weit in den Rahmen 1 gedrückt wird, dass der Haken 6 jedes Elements 2 unter Federwirkung hinter die Leiste 7 greift bzw. schnappt. Dann wird der Rahmen 3 losgelassen, so dass Haken 6 formschlüssig auf Leiste 7 aufsitzt. Die Verbindung ist nunmehr verriegelt, und kann nur mittels eines Werkzeugs wieder geöffnet werden, durch das die Haken 6 in Fig. 1 nach links gedrückt und ausser Eingriff mit der Leiste 7 gebracht werden.
Bei dem Beispiel nach Fig. 2 ist ein aus Holz bestehender, innerer Rahmen la verwendet. Das Federelement 2 besitzt eine Abbiegung 14, mit der es in den Holzrahmen la eingeschlagen ist. Der Zusammenbau der Teile erfolgt ganz entsprechend wie bei Fig. 1, wobei die Dichtung 12 nachträglich zwischen den Rahmen 3 und die-Do ppelglasplatte 8-10 eingedrückt wird.
Bei der A""führungsform nach Fig. 3 sind die Federelemente 2 mittels Schrauben 1§ an dem Holzrahmen la befestigt. Die Tich-r tung 12 besteht aus einzelnen Abschnitten, zwischen die Distanzstücke 16 eingelegt sind. Vor die Teile 12, 16 ist eine Versiegelung 17 z.B. aus einem elastischen Kunststoff eingebracht. Statt der Schrauben 15 können auch Nägel verwndet werden.
In den Rahmen 1 nach Fig. 4 sind z.B. sechs Federelemente 2 eingesetzt. Je nach Grosse des Rahmens können mehr oder weniger Elemente verwendet werden.
Gemäss Pig. 5 kann das Federelement 2 abgebogene Ecken 17 oder / und abgebogene Lappen 18 aufweisen, welche sich etwas in das Holz des Rahmens la eindrücken, sü dass das Federelement nicht aus der Nut 5 herausspringen kann.
Gemäss Fig. 6 ist das Element 2 an demjenigen Ende 19, wo der Haken 6 angeordnet ist, kurzer ausgebildet ,wodurch gegebenenfalls das Einklipsen des äusseren Rahmens leichter vollzogen werden kann.
In Fig. 7 sind drei Elemente 2a,b,c mit verschiedenen hakenförmigen Enden dargestellt, die sämtlich federnde und formschlüssige Verbindung hinter der Leiste 7 des äusseren Rahmens 3 mit sich bringen.
Die Rahmen 1 und 3 können auch aus einem Kunststoff bestehen. Statt der Glasplatte 8 bis 10 kann eine andere, z.B. undurchsichtige Platte etwa für eine Tür oder dgl. verwendet werden. Statt der Leiste 7 können am Rahmen 3 auch einzelne Ausnehmungen vorgesehen sein, in welche die Haken 6 eingreifen. Die Federelemente können teilweise oder ausschliesslich auch am anderen Rahmen 3 angebracht sein und hinter Leisten oder dgl. des Rahmens 1 greifen.
Gegebenenfalls können auch mehr als zwei Rahmen mittels solcher Federelemente 2 verbunden und verriegelt sein, z.B. ein erster Rahmen 1, ein zweiter Rahmen 3 und auf diesem noch ein dritter Rahmen, wobei zwischen dem zweiten und dritten Rahmen ebenfalls ein plattenförmiger Teil eingespannt sein kann.

Claims (3)

ansprüche
1. Vorrichtung zur Verbindung von /vei Rahmen und einem dazwischen befindlichen, plattenförmigen Teil, besonders für Fenster und Türen, gekennzeichnet durch wenigstens ein am einen Rahmen (1) angebrachtes, formschlüssig und federnd mit einem dazu passenden Gegenglied (7) des anderen Rahmens (3) zusammenarbeitenden Verriegelungselement ( 2,6,) , durch welches die Rahmen ( 1,3 ) und der plattenförmige Teil ( 8 bis 10 ) unter Zwischenlage eines elastischen Mittels ( 11, 12 ) zusammengehalten sind, derart, dass die Teile ( 1,3,8 bis 10) nur durch Aufhebung des Formschlusses entgegen der Federwirkung mittels eines Werkzeugs auseinandernehmbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement eine mit abgebogenem Ende (6J versehene Feder (2) ist, wobei das Ende (6) nach Zusammensetzen der Teile ( 1,3,8, bis 10) entgegen der Wirkung des elastischen Mittels. ( 11,12) hintere einen Ansatz (7) des einen Rahmens (3) greift, so dass die Teile ( 1,3») miteinander verriegelt sind. .
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2 , dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (2) am anderen Ende eine Abbiegung (4) aufweist, mit der sie eine Nut (5) des einen Rahmens (1) eingeschoben ist.
DE7233290U 1972-09-04 Rahmenverbindung, insbesondere für Fenster und Türen Expired DE7233290U (de)

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