DE7232148U - Hand bzw Nagelbürste - Google Patents

Hand bzw Nagelbürste

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DE7232148U
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DE
Germany
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brush
hand
holding frame
nail
side walls
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Expired
Application number
DE7232148U
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DIETSCHKE KG
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DIETSCHKE KG
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Description

Firma Roman Dietsche, Aftersteg/Schwarzwald, Ortsstraße 12
Hand- bzw. Nagelbürste
Die Neuerung bezieht sich auf eine Hand- bzw. Nagelbürste, wie sie in den verschiedensten Ausführungsformen seit Jahren bekannt ist. Ka.n kennt solche Hand- bzw. Nagelbürsten, bei denen der Bürstenkörper einseitig oder beidseitig mit einem Borstenbesatz versehen ist. In diesem Falle ist der Borstenbesatz auf der einen Seite des Bürstenkörpers mit kürzeren Borsten, auf der anderen Seite des Bürstenkörpers mit längeren Borsten besetzt.
Im allgemeinen wird eine solche Hand- bzw. Nagelbürste irgendwo an einer passenden Stelle auf dem Handwaschbecken, z. B. des Badezimmers abgelegt. Diese Aufbewahrung der Hand- bzw. Nagelbürste ist störend. Deshalb ist auch bereits vorgeschlagen worden, daß die Hand- '^w. Nagelbürste an einer schmalen Seite des Bürstenkörpers mit einer Aufhängevorrichtung versehen wird. Damit ist die Möglichkeit gegeben, daß man mittels einer entsprechenden Aufhängevorrichtung, die an der Wand, z. B. des Badezimmers befestigt ist, die Hand- bzw. Nagelbürste in hängendem Zustand an der Wand, aufhängen kann, so daß die Ablage dieser Bürste auf dem Handwaschbecken sich erübrigt.
Für das Auftrjigsvorhaitnis gilt die Gebührenordnung der Deutschen Patentanwaltskammer. - Gerichtsstand IUr Leistung und Zahlung: Nürnberg.
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Die Neuerung geht aus von einer solchen bekannten Hand- bzw. Nagelbürste mit einer Aufhängevorrichtung.
Die Neuerung besteht darin, daß als Aufhängevorrichtung ein an der Wand zu befestigender, nach vorne offener Halterahmen vorgesehen ist, und daß an den Seitenwandungen des Bürstenkörpers Vorsprünge vorgesehen sind, die an Halteleisten der Seitenwandungen des Halterahmens einrasten.
Diese Art der Aufhängung der Hand- bzw. Nagelbürste hat den Vorteil, daß die Bürste nicht wie bisher mit einer besonderen Aufhängeöse versehen sein muß. Vielmehr kann jede bekannte Hand- bzw. Nagelbürste in einen solchen Halterahmen Aufnahme finden, sofern an den Seitenwandungen des Bürstenkörpers entsprechende, verhältnismäßig kleine Vorsprünge vorgesehen sind, die an den zugehörigen Halteleisten des Halterahmens einrasten können. Diese seitlichen VorsDrünge am Bürstenkörper der Hand- bzw. Nagelbürste sind so klein in ihrem Ausmaß, daß die Benutzung der Bürste im Gegensatz zu der sonst erforderlichen Halteöse keinerlei Störung verursacht .
Bevorzugt wird diese Hand- bzw. Nagelbürste so ausgestaltet, daß die Oberkanten der Seitenwandungen des Halterahmens als Halteleisten für die Hand- bzw. Nagelbürste dienen. Dies bedeutet, daß an den Innenwandungen der Seitenwände des Halterahmens keinerlei besondere Vorkehrungen zur Einrastung der Bürste erforderlich sind.
Besonders zweckmäßig ist es, die Vorrichtung so zu gestalten, daß an den Enden der Seitenwandungen des Bürstenkörpers je ein Vorsprung vorgesehen ist. Der Aostand zwischen diesen beiden Vorsprüngen an den Seitenwandungen des Bürstenkörpers wird so gewählt, daß dieser Abstand der Höhe des Halterahmens entspricht. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, daß die
723?. 148 -7.12.7
Innenkante der oben liegenden Vorsprünge über die Oberkanten und die Innenkanten der unten liegenden Vorsprünge unter die Untedanten der Seitenwände des Halterahmens greifen. Damit wird ein besonders sicherer Halt der Bürste in dem Halterahmen gewährleistet.
Wenn die soeben benutzte Hand- bzw. Nagelbürste in den Halterahmen aufgehängt wird, so muß damit gerechnet werden, daß, wenn auch in geringem Maße Flüssigkeitsrestbestände aus dem Borstenbesatz nach abwärts abtropfen. Um hier keine unschönen Tropfreste, etwa an der Wand, an der der Halterahmen befestigt ist, in Kauf zu nehmen, wird weiterhin vorgeschlagen, daß eine an sich bekannte Seifenschale unterhalb des die Bürste aufnehmenden Halterahmens an der Wand befestigt ist.
Dadurch bekommt die Seifenschale eine breitere Aufgabe. Die Seifenschale dient dann nicht nur zur Ablage der Seife, sondern sie dient gleichzeitig als Tropfschale unterhalb der Aufhängevorrichtung für die Bürste.
Es ist bekannt, die Seifenschale in der Weise an der Wand zu befestigen, daß eine Halteplatte Verwendung findet, die mit Schrauben in der Wand in der vorgesehenen Lage angeschraubt wird. Diese Halteplatte hat an ihren beiden Längskanten eine Führungsschiene, die in entsprechenden Nuten der Rückwand der Seifenschale eingreift. Man kann also die Seifenschale nach Befestigung der Halteplatte an der Wand ohne γ jiteres von oben in diese Schlittenführung einbringen. In der gleichen Weise kann auch der Halterahrnen an seiner Rückwand mit einer solchen Schlittenführung ausgerüstet sein, so daß auch dieser Halterahmen mit einer entsprechenden zuvor an der Wand anzubringenden Halteplatte zur Einrastung gebracht werden kann.
Die Bürste selbst kann einseitig oder wie bekannt auch zweiseitig mit je einem Borstenbesatz versehen werden.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wiedergegeben.
In perspektivischer Darstellung ist der Halterahmen, davor die Hand- bzw. Nagelbürste und darunter eine Seifenschale dargestellt.
Der Halterahmen 1 besteht aus einer Rückwand 2 und zwei Seitenwandungen 3> und 4. Dieser Halterahmen ist nach vorne offen, d. h. dieser Halterahmen weist keine Deckelwandung und keine Bodenwandung auf.
Dip Hand- bzw. Nagelbürste 5 besteht aus dem Bürstenkörper 6 und je einem Borstenbesatz 7 und 6 auf den beiden Seiten dieses Bürstenkörpers 6. Der Bürstenkörper 6 ist an den beiden verbleibenden Schmalseiten 9 und 10 am oberen und am unteren Ende dieses Bürstenkörpers je mit einem Vorsprung 11, 12, 13 und 14 versehen. Die Innenkanten dieser Vorsprünge 11, 12, 13, 1 -M- befinden sich in einem Abstand voneinander, der der Höhe h des Halterahmens 1 entspricht.
Wird diese Hand- bzw. Nagelbürste in den Halterahmen 1 eingeschoben, dann legen sich die Unterkanten der Vorsprünge 11 und 13 auf die Oberkanten der Seitenwandungen 3 und 4 des Halterahmens. Die Innenkanten der Vorsprünge 12 und 14 unteig reifen die Unterkanten 15 und 16 der Seitenwandungen j5 und 4 des Halterahmens 1.
Man erkennt, daß die Unterbringung der Hand- bzw. Nagelbürste 5 in dem Halterahmen 1 und eine sichere Aufhängung der Bürste in diesem Halterahmen erreicht wird, ohne daß die Nagelbürste mit einer zusätzlichen Aufhängeöse ausgerüstet zu sein braucht.
flöi l48-7.12.72
Es ist ein Vorteil der Neuerung, daß die Hand- bzw. Nagelbürste mit einseitigem oder zweiseitigem Borstenbesatz im wesentlichen durchaus die übliche Formgebung aufweisen kann,
I so daß auch bei der Benutzung der Bürste keinerlei Störung
: auftritt.
j In der Zeichnung ist mit Ziff. 17 eine übliche Seifenschale
dargestellt. Diese Seifenschale wird - was ebenfalls üblich ist - mit einer nicht-dargestellten Halteplatte an der Wand, z. B. des Badezimmers befestigt.
Wie aus der Zeichnung deutlich zujersehen ist, ist diese Seifen- ! schale 17 unterhalb des Halterahmens 1 angebracht. Etwaiges
Tropfwasser von dem Borstenbesatz der 3ürste kann also in dieser Seifenschale aufgefangen werden.
; Die Befestigung des Halterahmens 1 an der Wand im Bereich des
] Waschbeckens kann dadurch erfolgen, daß die Rückwand 2 dieses
! Halterahmens 1 mit nicht-dargestellten Löchern versehen ist,
um unmittelbar diesen Halterahmen an der Wand anzuschrauben. '■ Man kann aber auch, so wie es bei den Seifenschalen gemäß
; Ziff. 17 üblich ist, auch eine besondere Halteplatte an der
Wand befestigen in der Weise, daß die Rückwand 2 des Halte-
■. rahmens noch mit einer Pührungsschienenanordnung versehen ist,
( um diesen Halterahmen über die Halteplatte, die zuvor an der
Wand angebracht wurde, zu schieben.
- - Ansprüche -

Claims (4)

Schutzansprüche.
1. Hand- bzw. Nagelbürste mit einer Aufhängevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß als Aufhängevorrichtung ein an der Wand zu befestigender, nach vorne offener Halterahmen (l) vorgesehen ist, und daß an den Seitenwandungen des Bürstenkörpers (6) Vorsprünge (11, 12, 1.3, 14) vorgesehen sind, die an Halteleisten der Seitenwandungen (3, 4,) des Halterahmens (1) einrasten.
1. Hand- bzw. Nagelbürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkanten der Seitenwandungen (3, 4,) des Halterahmens (1) als Halteleisten für die Hand- bzw. Nagelbürste (5) dehnen.
3. Hand- bzw. Nagelbürste nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Seiteawandungen des Burst .ikörpers (6) je ein Vorsprung (11, 12, 13, 14) vorgesehen ist, und daß der Abstand dieser beiden Vorsprünge (11, 12 - 13, 14) der Höhe (h) des Halterahmens (l) entspricht derart, daß die Innenkanten der oben liegenden Vorsprünge (11, 13) über die Oberkanten und die Innenkanten der unten liegenden Vorsprünge (12, 14) un^er die Untenkanten der Seitenwände (3, 4) des Halterahmens (l) greifen.
4. Hand- bzw. Nagelbürste nach Anspruch l-3> dadurch gekennzeichnet, daß eine an sich bekannte Deifenschale (17) unterhalb des die Bürste (5) aufnehmenden Halterahmens an der Wand befestigt ist.
DE7232148U Hand bzw Nagelbürste Expired DE7232148U (de)

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DE7232148U true DE7232148U (de) 1972-12-07

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