DE7232104U - Kabelabisohergerat - Google Patents
KabelabisohergeratInfo
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- 238000005498 polishing Methods 0.000 claims 1
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G1/00—Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines
- H02G1/12—Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for removing insulation or armouring from cables, e.g. from the end thereof
Landscapes
- Removal Of Insulation Or Armoring From Wires Or Cables (AREA)
Description
Patentanwälte
blpl.-lng. R. BEETZ sen.
DIpI-In:. K. LAf.:?«ECHT
Dr.-Ing. Π. D .- ETZ Jr.
β MIn «hen 22, Steinedorfetn 10
125-19.327G 30. 8. 1972
KRONE GmbH, Berlin 37
Kabelabisoliergerät
Die Neuerung bezieht sich auf ein Abisoliergerät für Kunststoffmantelkabel mit zwei untereinander verbundenen,
eine je nach Kabeldurchmesser verstellbare Arbeitsöffnung bildenden Teilen zum Halten des Kabels
und Abisolieren der Kunststoffisolation.
Aus der DT-OS 1 640 477 i-ct ein kombiniertes Werkzeug
zum Schneiden, Abisolieren und Wickeln von Drähten bekannt, bei dem auf einem Bolzen eine Hülse axial verschiebbar
angeordnet ist, die, teilweise aufgeschlitzt, mit zwei in axialer Richtung liegenden Kerben versehen
ist, und der Bolzen auf seiner Oberfläche mit einer axial verlaufenden, auf die zum Ablösen der Isolation
dienende Kerbe ausgerichteten Nut und einer an deren Anfang liegenden Erweiterung sowie in bekannter Weise
125-xl717-TpBk
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mit einer zentralen Bohrung versehen ist. Das Niederhalten des Drahtes und das Abisolieren werden also durch
den einen Teil, nämlich die Hülse bewirkt.
Nach "Fernmeldepraxis", 1961, S. 437 ist es bekannt,
eine Abmantelungszange zum Abisolieren von Kunststoffmantelkabeln
mit Außendurchmessern bis 40 mm zu verwenden, wobei die Arbeitsöffnung außer durch übliches öffnen bzw.
Schließen der Zangenschenkel zusätzlich durch eine Schraubeinstellung an der einen Arbeitsbacke einstellbar ist.
Von der Fa. Wörle (Augsburg) sind schließlich Abisoliergeräte
(DBGM) zum Abisolieren von Kunststoffkabeln bis 85 mm Durchmesser bekannt, ohne daß entsprechende
Inserate genaue Einzelheiten offenbaren.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Abisoliergerät der eingangs genannten Art so auszubilden, daß stets
eine einwandfreie Isolations-Abschälspandicke erzielt wird
und trotzdem die Einstellbarkeit der Arbeitsöffnung in einem
weiten Bereich erhalten bleibt, d.h. ein weiter Durchmesserbereich von abzuisolierenden Kabeln mit dem Gerät bearbeitet
werden kann.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß das Abisoliergerät im wesentlichen aus einem zylindrischen
Gehäuse mit einem an einem Gehäuseende angeordneten bügelartigen Kabelhalter und aus einem in dem Gehäuse mitteis
einer Einstellvorrichtung relativ zum Kabelhalter beweglichen Schneidkopfträger mit einem Schneidkopf besteht,
der ein Abisoliermesser und einen in einem festen Abstand zum Abisoliermesser stehenden Spanbegrenzer trägt.
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Die Einstellvorrichtung zum Bewegen des Schneidkopfes
in Richtung zum oder vom Kabelhalter zwecks Anpassung der Arbeitsöffnung an den Durchmesser des abzuisolierenden Kabels
enthält eine Spindel, deren Drehung in der' einen oder anderen Richtung eine translatorische Annäherung oder Entfernung des
Schneidkopfes relativ zum Kabelhalter bewirkt. Die Spindel
kann nach einer Ausführungsart der Neuerung mittels eines am dem Kabelhalter entgegengesetzten Ende des Gehäuses am
Spindelende angebrachten Knopfes betätigt werden. Nach einer bevorzugten Ausführungsart weist dieses Betätigungsorgan die
Form eines Griffes in Gestellt einer Kappe auf, die drehbar auf das dem Kabelhalter entgegengesetzte Ende des Gehäuses
aufgesetzt ist und vorzugsweise den gleichen Zylinderdurchmesser wie das Gehäuse aufweist.
Zweckmäßig ist die Spindel-Einstellvorrichtung zwischen einer beweglichen Mutter und dem Schneidkopfträger mit
wenigstens einer Spannfeder versehen, zu deren Führung entweder besondere Führungsbolzen oder die Spindelwelle selbst
dienen. Die Wirkung der Spannfeder(n) fördert das Eindringen des Abisoliermessers in die Kabelisolation.
Wenn erwünscht, kann an der Außenseite des Gehäuses noch eine Anzeigevorrichtung zum Anzeigen der Arbeitsöffnung
vorgesehen sein, wobei ein am beweglichen Schneidkopfträger sitzender Zeiger auf einer am Gehäuse vorgesehenen, z.B. auf
Kabeldurchmesser geeichten Skala die gewünschte Anzeige ergibt.
Der Schneidkopf weist außer dem schon erwähnten, vorzugsweise daran angeschraubteη Messer und dem im festen Abstand
davon befestigten Spanbegrenzer zweckmäßig eine geneigte Ablauffläcke
für den abgeschälten Span des Kabelmantels sowie einen metallischen Halter zur Befestigung des Spanbegrenzers
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mit einem Stift und einer Schraube auf.
Die Neuerung wird anhand der in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiele näher erläutert; darin
zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt eines Kabelabisoliergerätes;
Fig. 2 eine Ansicht einer anderen Ausführungsart des
Kabelabisoliergerätesi
Fig. 3 eine zum Teil geschnittene Ansicht eines Schneidkopfes für Geräte nach Fig. 1 und 2; und
Fig. 4 einen Teillängsschnitt des Kabelabisoliergerätes nach Fig. 2.
Man erkennt in Fig. 1 ein im wesentlichen zylindrisches Gehäuse 1, das on einem Ende einen bügelartigen Kabelhalter
trägt. In diesem Gehäuseende ist in Axialrichtung gleitbar der bewegliche Schneidkopfträger 3 untergebracht, der den
aus dem Gehäuse 1 vorragenden Kunststoff-Schneidkopf 4 trägt, an dem ein Messer 5, in festem Abstand davon ein Spanbegrenzer
6 und eine Ablauffläche 7 für den abgeschälten Span des Kunststoffkabelmantels 8a über dem abschirmenden metallischen
Erdmantel 8b des Kabels 8 angebracht sind.
Der Axialbewegung des Schneidkopfträgers 3 zwecks Anpassung
des Abstandes zwischen dem Schneidkopf 4 und dem Kabelhalter 2 dient eine Einstellvorrichtung mit einer Spindel
9, die in der Achse des Gehäuses 1 sitzt, in einem Lager 10 geführt ist und einerseits durch eine bewegliche
Mutter 11 im mittleren Teil des Gehäuses 1 mit einem Gewinde 9a bis in den beweglichen Schneidkopftrager 3 hineinreicht,
während sie am anderen Ende das Gehäuseende durchsetzt und in einem Knopf 12 endet, der zur drehenden Betätigung der
Spindel 9 per Hand dient. Zwischen der beweglichen Mutter Il
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und dem beweglichen Schneidkopfträger 3 sind Spannfedern 13
angebracht, die durch Führungsbolzen 14 geführt und am seitlichen Ausweichen gehindert sind.
Um den jeweils erforderlichen Abstand zwischen dem Kabelhalter 2 und dem Schneidkopf 4 nicht durch Probieren
ermitteln zu müssen, weist das Kabelabisoliergerät noch eine Anzeigevorrichtung für diesen Abstand auf. Sie besteht
aus einem am beweglichen Schneidkopfträger 3 befestigten, durch einen Längsschlitz 16 im Gehäuse 1 herausragenden
Zeiger 15 und einer z.B. direkt auf Kabeldurchmesser geeichten, am Gehäuse 1 vorgesehenen Anzeigeskala 17. Man
dreht also den Spindeleinstellknfcpf 12, bis der Zeiger 15 auf der Skala 17 den gewünschten Durchmesserwert anzeigt,
und kann dann die Abisolierung des zwischen dem Kabelhalter 2 und dem Schneidkopf 4 eingeführten Kabels 8 vornehmen, wobei
die Wirkung der Spannfedern 13 die Spanbildung durch das Messer 5 fördert.
Bei der in Fig. 2 und 4 dargestellten Ausführungsart
sind für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen wie in Fig, I verwendet. Von der Ausführungsart nach Fig. 1 unterscheidet
sich diese zunächst dadurch, das das - vorzugsweise aus Kunststoff bestehende - Gehäuse längs in zwei Teile la, Ib
geteilt ist, die in einer Ausnehmung 1 c durch ein Riegelstück Id zusammengehalten sind. Weiter ist die Spindel 9 nur
von einer Spannfeder 13 umgeben, wobei die Führungsbolzen entfallen. Der wesentlichste Unterschied besteht jedoch darin,
daß die Spindel außerhalb des Lagers 10 und der Durchtrittsstelle durch das Gehäuseende nicht in einem Knopf endet,
sondern ihr Ende in einem Griff 18 in Gestalt einer Vorzugs-
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"~ 6 —
weise aus Kunststoff gefertigten Kappe befestigt ist, die drehbar auf das Ende des Gehäuses la, Ib unter Eingriff
einer Ringwulst 19 des Kappenrandes in eine passende Ringnut Ie des Gehäuses aufgesetzt ist und den gleichen Zylinderdurchmesser
wie das Gehäuse aufweist, so daß dessen Konturen durch den Spindelbetätigungsgriff 18 glatt verlängert
sind. Der Griff 18 weist zur Erhöhung der Griffigkeit LängG-nuten 20 auf.
Der in Fig. 3 deutlicher gezeigte Schneidkopf 4 trägt ein Messer 5, das über einen erheblichen Teil des Schneidkopfdurchmessers,
vorzugsweise über den ganzen Durchmesser reicht und eine entsprechend breite Abisolierung eines
Kabels zulä-fit. Das Messer 5 ist Tr.ii_-cels der Schraube 22
am Schneidkopf befestigt. Der Spanbegrenzer 6 wird durch einen mit einem Stift 23 und einer Schraube 24 (Fig. 2)
am Schneidkopf befestigten metallischen Halter 21 durch Verschraubung in festem Abstand vom Messer 5 gehalten. Darunter
erkennt man die Ablauffläche 7.
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Claims (4)
1. Abisollergerät für Kunststoffmantelkabel mit zwei untereinander
verbundenen, eine je nach Kabeldurchmesser verstellbare Arbeitsöffnung bildenden Teilen zum Halten des
Kabels und Abisolieren der Kunststoffisolation, dadurch gekennzeichnet, daß das Abipoliergerät
im wesentlichen aus einem zylindrischen Gehäuse (1; la, Ib) mit einem an ei:em Gehäuseende angeordneten
bügelartigen Kabelhalter (2) und aus einem in
dem Gehäuse mittelc einer Einstellvorrichtung (9, 11, 12; 9, 11, ]8) relativ zum Kabelhalter beweglichen Schneidkopfträger (3) mit einem Schneidkopf (4) besteht, der ein
Abisoliermesser (5) und einen in einem festen Abstand zum Abisoliermesser stehenden Spanbegrenzer (6) trägt.
2. Abisoliergerät nach Anspruch ], dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung zum Bewegen des Schneidkopfes (4)
in Richtung zum oder vom Kabelhalter (2) eine Spindel (90
umfaßt, die im Gehäuse (1; la, Ib) geführt ist und vom beweglichen
Schneidkopfträger (3) durch eine bewegliche Mutter
(11) und das Gehäuseende bis zu einem drehbaren Spindelbetätigungselement
(12; 18') reicht.
"*>. Abisoliergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das drehbare Spindelbetätigungselement ein Drehknopf (12) ist.
4. Abisoliergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das drehbare Spindelbetätigungselement aus einem Griff
(l8N> in Gestalt einer Kappe besteht, die drehbar auf das
dem Kabelhalter (2) entgegengesetzte Ende des vorzugsweise längsgeteilten Gehäuses (la, Ib^ aufgesetzt ist und vorzupjswei.se
den gleichen Zylinderdurchmesser wie das Gehäuse aufweist.
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Sf. Abisoliergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spindel-Elnstellvorrichtung zwischen der beweglichen Mutter (I]) und dem Schneidkopfträger (5) mit
wenigstens einer Spannfeder (1J>) versehen ist, zu deren
Führung besondere FUhrungsbolzen (14) oder die Spindel (9) dienen.
ß. Abisoliergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am beweglichen Schneidkopf träger (^) ein durch einen
Längsschlitz (16) im Gehäuse (l) herausragender Zeiger (15)
befestigt ist, der der Anzeige des Abstandes zwischen dem Kabelhalter (2) und dem Schneidkopf (4) auf einer am Gehäuse
(1) vorgesehenen Anzeigeskala (17) dient.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19727232104 DE7232104U (de) | 1972-08-30 | 1972-08-30 | Kabelabisohergerat |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19727232104 DE7232104U (de) | 1972-08-30 | 1972-08-30 | Kabelabisohergerat |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7232104U true DE7232104U (de) | 1972-11-23 |
Family
ID=6632403
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19727232104 Expired DE7232104U (de) | 1972-08-30 | 1972-08-30 | Kabelabisohergerat |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7232104U (de) |
-
1972
- 1972-08-30 DE DE19727232104 patent/DE7232104U/de not_active Expired
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