DE7231359U - Instrumententafel aus kunststoff - Google Patents

Instrumententafel aus kunststoff

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DE7231359U
DE7231359U DE19727231359 DE7231359U DE7231359U DE 7231359 U DE7231359 U DE 7231359U DE 19727231359 DE19727231359 DE 19727231359 DE 7231359 U DE7231359 U DE 7231359U DE 7231359 U DE7231359 U DE 7231359U
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instrument panel
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Description

ΜΑβΟΗΙΗΓΟΊΒΕΙΚ AUGSBUBG-NÜENBEßG
Aktiengesellschaft
München, den A?. August 1972
Instrumententafel aus Kunststoff
Die Neuerung "bezieht sich auf eine Instrumententafel aus Kunststoff, insbesondere für Kraftfahrzeuge.
Herkömmliche Instrumententafeln werden meißt (aus Kostengründen) aus Blech hergestellt, wobei die einzelnen Instrumente verdrahtet und direkt mit der Instrumententafel verschraubt sind» Weiterhin sind auch Kunst stoff- Instriyaent ent afein bekannt, bei denen gedruckte Schaltungen durch Anschrauben, b^festijst werden müssen. Auch bei diesen Instrumententafeln sind die Instrumente in bekannter Weise mit der Tafel verschraubt und durch eigene, wenn auch kurze Kabel wiederum mit der gedruckten Schaltung verbunden»
Die vorliegende Neuerung löst die Aufgabe, eine Instrumententafel aus Kunststoff zu entwickeln, bei der die gedruckte Schaltung bereits fest mit dem Kunststoffkörper verbunden ist und bei der die Kabelverbindung zwischen den einzelnen Instrumenten und der gedruckten Schaltung entfällt.
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Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß auf der Bückseite der KuxLtsuätoff-Iuotrussiitisrrtaisi eine gedruckte Schaitiing aufgalvanisiert ist und die Instrumente mittels Federn, die zugleich den Kontakt zwischen der gedruckten Schaltung und dem einzelnen Instrument herste!1cn, gehalten werden. Durch diese neuerungsgemäße Lösung entfallen nicht nur die Kabelverbindungen und eigene "Befestigungen für die gedruckte Sehr■:'. tung, sondern die Neuerung führt auch zu einer merklichen Verbilligung bei Montage und Wartung der Instrumente.
! In weiterer Ausgestaltung der Neuerung wird jedes Instrument
von sovielen Federn gehalten, w:e Anschlüsse bei ihm vorhanden sind. Weiterhin wird das Verdrehen von runden Instrumenten durch jeweils eine Führung verhindert; hierdurch wird gleichzeitig beim Einbau die richtige Einbaulage gesichert.
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung werden zusätzlich zu den Haltefedern noch ein oder mehrere Kaltebügel $ angebracht, die mit der Kunststofftafel versenraubt sind. Sie sind im besonderen dann empf3hlenswert, wenn es sich um den Einbau bzw. das Halten großer Instrumente mit wenigen. Anschlüssen (und damit relativ geringem Federdruck) handelt.
Die Neuerung und ihre weitere Ausgestaltung sind in der Zeichnung an. einem Ausführungsbeispiel prinzipiell dargestellt.
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17.8.1972
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Es zeigen
Fig. 1 die Vorderseite einer neuerungsgemäßen Instrumententafel,
Fig. 2 die Rückseite einer neuerungsgemäßen Instrumententafel,
Fig. 3 eine neuerungsgemäße Instrumententafel in Aufsicht.
Die Kunststoffinstrumententafel 5 wird auf ihrer Rückseite mit der benötigten Schaltung 7 galvanisch versehen (Fig. 2). Die Stromleitung erfolgt von den Anschlußstellen 9 (Fig. 2) über die gedruckte Schaltung 7 an die Anschlußstellen 6 der einzelnen Instrumente 1, 2, 3, K (Fig. 1 und 2). Die richtige Einbaulage der Rundinstrumente 1 und 2 wird durch die Führungen 1o gewährleistet, die gleichzeitig ein Verdrehen dieser Instrumente verhindern. Zum Einbau der Instrumente werden diese in die jeweils zugehörigen Aufnahmebohrungen der Instrumententafel 5 gesteckt\ bei leichtem Andruck der Instrumente gegen die Tafel schnappen die Federn 6 ein, die zugleich den Kontakt mit der gedruckten Schaltung 7 herstellen (Fi^. 2 und 3), wodurch eii fester Sitz in der Aufnahmebohrung und an den Kontakten entsteht. Bei großen Instrumenten mit wenig Anschlü&sen können auch noch ein oder
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iaehrere Haltebügel -8 zusätzlich zu den Haltefedern vorgesehen vjsr-iss. (Fig; ?) - Zwischen Instrumententaf el 5 und den einzelnen Instrumenten können auch noch elastische Unterlagen 11 angeordnet werden, die Fertigungstoleranzen ausgleichen und den Federdruck teilweise aufnehmen.
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Claims (4)

ge/ fr KAßCEINENFABHIK AUGSBUEG-HÜEHBERG Aktiengesellschaft München, den 1?. August 1972 S c h u t zansprüche
1. Instrumententafel aus Kunststoff, insbesondere füx Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet; daß auf ihrer Rückseite eine gedruckte Schaltung aufgalvanisiert ist und die Instrumente mittels Federn, die zugleich dtn Kontakt zwischen der gedruckten Schaltung und den einzelnen Instrumenten herstellen, gehalten werden.
2. Instrumententafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Instrument von sovielen Federn gehalten wird, wie Anschlüsse "bei ihm vorhanden sind.
3. Instrumententafel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verdrehen von runden Instrumenten durch jeweils eine Führung (1o) verhindert wird.
4. Instrumententafel nach einem der Ansprüche Ί "bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu den Haltefedern noch einer oder mehrere Haltebügel (8) angebracht sind.
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DE19727231359 1972-08-24 1972-08-24 Instrumententafel aus kunststoff Expired DE7231359U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2922278A1 (de) * 1978-06-02 1979-12-06 Nissan Motor Elektrische anschlussvorrichtung, insbesondere fuer kraftfahrzeug-instrumente

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