DE2539379C3 - Vorrichtung zum Anschließen und Haltern eines Transistors an eine gedruckte Schaltung - Google Patents
Vorrichtung zum Anschließen und Haltern eines Transistors an eine gedruckte SchaltungInfo
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- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K3/00—Apparatus or processes for manufacturing printed circuits
- H05K3/30—Assembling printed circuits with electric components, e.g. with resistor
- H05K3/32—Assembling printed circuits with electric components, e.g. with resistor electrically connecting electric components or wires to printed circuits
- H05K3/325—Assembling printed circuits with electric components, e.g. with resistor electrically connecting electric components or wires to printed circuits by abutting or pinching, i.e. without alloying process; mechanical auxiliary parts therefor
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- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K7/00—Constructional details common to different types of electric apparatus
- H05K7/02—Arrangements of circuit components or wiring on supporting structure
- H05K7/12—Resilient or clamping means for holding component to structure
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Description
bewirkt.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist durch die im Patentanspruch 1 angegebene Merkmalskombination gekennzeichnet
Die Erfindung ermöglicht ohne großen Aufwand, nämlich durch ein einfaches, einteiliges Klemmstück,
eine einfache, sichere Kontaktierung, da alle Anschlüsse des Transistors nach einer Seite abstehen und damit
eine bequeme, schnelle Montage und eine ebensolche Demontage des Transistors erfolgen kann. Für eine gute
Wärmeableitung vom Transistor ist durch Anpressung der Kollektorflächen-Elektrode gesorgt. Die Erfindung
ist Überali da verwendbar, wo ein Transistor an eine gedruckte Schaltung, sei sie starr oder flexibel auf
starrer Unterlage, anzuschließen ist
Durch die Ausgestaltung nach Patentanspruch 2 sind Transistor und Anschlüsse gut geschützt, zum Beispiel
gegen Spritzwasser. Dadurch ist sie insbesondere für die rauhe Beanspruchung in der elektrischen Anlage eines
Kraftfahrzeuges gut geeignet.
Die Ausrichtung der Kontaktdrähte gegenüber den Anschlußflächen der gedruckten Schaltung wird begünstigt
durch die Maßnahmen nach Patentanspruch 3.
Die Ausbildung nach Patentanspruch 4 ermöglicht eine herstellungstechnisch einfache und betriebssichere
Anwendung in einem Kraftfahrzeug.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, das im folgenden näher beschrieben wird. Es zeigt
Fig. 1 die Unterseite der Vorrichtung mit eingelegtem,
flachen Transistor,
F i g. 2 einen Schnitt durch die Vorrichtung gemäß der Linie H-II in Fig. 1 nach vollzogenem Anschluß und
F i g. 3 einen Schnitt durch die Vorrichtung gemäß der LinieIII-IIIinFig.2.
Die stark vergrößert dargestellte Vorrichtung besteht aus einer flachen, tellerförmigen Kontakthaube I aus
durchsichtigem Polyamid. Der relativ tiefe Abschnitt 2 dient zur Aufnahme des Transistors 9. Er ist mit einem
Druckansatz 3 versehen, der einen Auflageabschnitt 3a umfaßt. Im entspannten Zustand, vgl. strichpunktierten
Verlauf in Fig. 2, stehen die Abschnitte 2 und 3;i im
spitzen Winkel α zueinander. Um den Abschnitt 2 und den Auflageabschnitt 3a läuft eine Dichtlippe 4. Dem
Abschnitt 2 und dem Druckansatz 3 sind außen jeweils zwei mit Haken 5a und 6a versehene Rastarme 5 und fi
ri angeformt Im Inneren des Abschnittes 2 sind Nasen ;'
und 8 angeordnet, die zur seitlichen Lagefixierung eines, flachen Transistors 9 dienen. Der Transistor 9 weist als
Kollektor-Elektrode eine Kontaktschicht 10 und als Basis bzw. Emitter-Elektrode flache, gekröpfte Kontaktdrähte
12 bzw. 12 auf.
Der Transistor 9 (Fi g. 1) dient als Schalter in einer
Stromversorgungsanlage eines Kraftfahrzeuges und soll mit einer als flexible, gedruckte Bandleitung 13·
ausgebildeten gedruckten Schaltung (Fig.2) kontaktiert
werden. Als starre Unterlage dient hierzu ein Karosserieblech 14, auf das die Bandleitung 13 aufgelegt
wird Bandleitung 13 und Karosserieblech 14 weisen Durchbrüche 15 und 16 auf. Die nicht näher dargestellten
Anschlußflächen 13a und 130 der Bandleitung 13
JU sind abisoliert.
Zur Kontaktierung wird zuerst der Transistor 9 in den Abschnitt 2 der Kontakthaube 1 eingelegt, wobei er sich
vorzugsweise leicht zwischen den Nasen 7 und 8 verklemmt. Sodann werden die Rastarme 6 mit den
>-> Haken 6a in die Durchbrüche 16 eingeführt. Durch
Abbiegen des Auflagenabschnittes 3a der Kontakthaube 1 lassen sich die Rastarme 5 in die Durchbrüche 15
einführen, bh die Haken 5a einrasten. Hierbei drückt die Kontakthaube 1 unter eigener elastischer Verformung
so die Kontaktschicht 10 mit dem Abschnitt 2 auf die
entsprechende Anschlußfläche 13a und mit dem Druckansatz 3 die Kontaktdrähte 11 und 12 auf die
entsprechenden Anschlußflächen 136 der flexiblen gedruckten Bandleitung 13. Gleichzeitig legt sich die
•λ Dichtlippe 4 auf die flexible gedruckte Bandleitung i3,
so daß der Transistor 9 mitsamt den Anschlußstellen von der Umgebung abgeschirmt ist.
Eine Demontage erfolgt durch seitliches Abbiegen der Rastarme 5 und 6 und Herausziehen der Haken 5a
ι» und 6a aus den Durchbrüchen 15 bzw. 16.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Anschließen und Haltern eines ein quaderförmiges, flaches Gehäuse und davon
seitlich abstehende, abgekröpfte Anschlußkontaktdrähte aufweisenden Transistors, an eine gedruckte
Schaltung, insbesondere starre oder auf einer starren Unterlage aufliegende flexible gedruckte Schaltung,
mit einer zur Aufnahme des Transistors dienenden, diesen Obergreifenden und mit dessen Gehäusebreitseiten
zur gedruckten Schaltung parallel verlaufend halternden Kontakthaube aus Isolierstoff, die an
zwei gegenüberliegenden Seiten angeformte, abwärts gerichtete, in Öffnungen der gedruckten
Schaltung und ggf. deren Unterlage mittels endseitiger Haken einschnappbare federnde Rastarme
besitzt, und mit an der Kontakthaube schräg nach unten angeformtem Druckansatz, der unter elastischer
Verbiegung mittels eines davon abgewinkelten, ebenen Auflageabschnittes die Anschlußkontaktdrähte
gegen die Anschlußflächen der gedruckten Schaltung drückt, gekennzeichnet durch
die Kombination der Merkmale,
1) daß der Transistor (9) in an sich bekannter Weise einen bodenseitigen Anschlußkontakt in
Form einer großflächigen Kollektorelektrode (10) aufweist, die unter dem Druck der die
Oberseite des Transistorgehäuses abstandslos übergreifenden Kontakthaube (1) unmittelbar
auf der Anschlußfläche (\ia) der gedruckten Schaltung (13) aufliegt,
2) daß die die Basis- bzw. Emitter-Elektrode bildenden Kontaktdrähte (11, 12) in an sich
bekannter Weise an einer Seitenfläche des Transistorgehäuses abstehen,
3) daß nur ein einziger Druckansatz (3) vorgesehen ist, dessen die beiden Kontaktdrähte (11,12)
in der Einbaulage gemeinsam überdeckender Auflageabschnitt (3a) an seinem freien Ende
zwei der Rastarme (5) trägt, die mit Abstand voneinander angeformt sind, und
4) daß das freie Ende des elastisch hebelartig verbiegbaren Auflageabschnittes (Za) entgegen
der Einsteckrichtung der Rastarme (5) derart ausgelenkt ist, daß der Auflageabschnitt (Za) im
entspannten Zustand der Kontakthaube (I) gegenüber der Einbaulage einen spitzen Winkel
(<x) bildet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakthaube (1) eine um den
Transistor (9) und dessen Anschlußkontakte (10—12) herumlaufende, angeformte Dichtlippe (4)
aufweist, die in der Einbaulage auf der gedruckten Schaltung (13) dichtend aufliegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in bekannter Weise im Inneren
der Kontakthaube (1) im Umrißbereich des aufzunehmenden Transistors (10) angeformte Nasen (7,8)
vorgesehen sind, die den Transistor (9) gegen seitliches Verschieben sichern.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die als flexible
gedruckte Bandleitung (13) ausgebildete gedruckte Schaltung in an sich bekannter Weise einen Teil
einer Stromversorgungsanlage in einem Kraftfahrzeug bildet und als starre Unterlage ein Karosserieblech
(14) verwendet ist.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anschließen und Haltern eines Transistors an eine
gedruckte Schaltung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
ι Es gibt eine Reihe von Möglichkeiten, einen Transistor mit einer gedruckten Schaltung zu kontaktieren,
ζ. Β. mittels Löten, Schweißen, Krimpen, Schrauben oder Stecken. Während die stoffschlüssigen Verbindungen
einen vorzüglichen Koniakt ergeben, sind geschraubte oder gesteckte Transistoren leichter auszuwechseln.
Es sind auch schon Klemmvorrichtungen vorgeschlagen worden. So ist eine Vorrichtung nach
dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 im wesentlichen durch die US-PS 37 19 917 bekanntgeworden.
Dort umfaßt die Kontakthaube einen mittleren, haubenförmigen Abschnitt zur Aufnahme eines integrierten
Bausteines und zwei sich anschließende Abschnitte, die zur Aufnahme und zum Andruck der
Kontaktdrähte dienen. Für die mechanische Halterung und für die elektrische Kontaktierung sind jeweils
eigene angeformte Ansätze an der Kontakthaube erforderlich. Dieser komplizierte Aufbau mag für
integrierte Bausteine mit ihren vielen Anschlußdrähten geeignet sein, führt jedoch zu einer Verteuerung des
erforderlichen Spritzguß-Werkzeuges. Zum zweiten ist bei der Montage erhöhte Aufmerksamkeit erforderlich,
sollen die jeweiligen Ansätze und die ihnen zugeordneten Kontaktdrähte auf die vorgesehenen Anschlußflächen
der gedruckten Schaltung zu liegen kommen.
in Durch die US-PS 32 97 974 ist eine weitere
Vorrichtung zum Anschließen und Haltern eines integrierten Bausteines bekanntgeworden. Das Gehäuse
dieser Vorrichtung ist jedoch zweiteilig ausgebildet, und die Kontaktierung der Anschlußdrähte mit den
J5 Anschlußflächen der gedruckten Schaltung erfolgt nur
indirekt über zwischengelegte Kontaktfeder^
In der US-PS 33 35 327 ist eine Vorrichtung zum Anschließen und Haltern eines integrierten Bausteines
gezeigt, bei der ein Metallbügel mit Hilfe eines
•ίο elastischen Kissens die Anschlußdrähte auf eine
gedruckt? Schaltung drückt und den Baustein fixiert.
Aus der US-PS 36 99 495 ist es bekannt, einen elektrischen leitenden Verbinder für ein elektrisches
Instrument eines Kraftfahrzeuges in der Öffnung einer
■15 Leiterplatte mit Schnappsitz zu befestigen, wobei
zwischen dem leitenden Verbinder und der Platte eine leitende Folie angeordnet ist.
Durch die DE-OS 21 65 248 ist die Verwendung von Transistoren bei gedruckten Leitungen im Kraftfahr-
TJ zeug bekannt. Die Anschlußtechnik ist jedoch dort eine
andere.
In einer älteren Patentanmeldung (DE-OS 24 41 665) sind schon innerhalb eines Verdrahtungssystems für
Kraftfahrzeuge Klemmbügel zum Anschließen und Haltern von Transistoren auf flexiblen gedruckten
Leitungen vorgeschlagen worden. Die Klemmbügel dienen dort jedoch nur zum Anschluß der Kollektor-Fläche
des Transistors, während dessen Anschlußdrähte über Quetschverbindungen mit den entsprechenden
fto gedruckten Leitern verbunden sind.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Anschließen und
Haltern eines Transistors der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei ebenfalls guter elektrischer
Kontaktgabe und schneller Demontagemöglichkeit einen einfacheren Aufbau besitzt, geringere Anforderungen
an die Genauigkeit bei der Montage erfordert und überdies eine gute thermische Kontaktgabe
Priority Applications (3)
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ID=5955604
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Also Published As
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