DE7230181U - Pumpe - Google Patents

Pumpe

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DE7230181U
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Description

"Pumpe"
Die Erfindung betrifft Pumpen mit einem Gehäuse, in dem ein Rotor drehbar gelagert ist und das eine insbesondere in der Rotorachse liegende Saug- und eine beispielsweise tangential zur Rotorachse liegende Druckkammer aufweist, wobei der Rotor vorzugsweise auf dem frei vorstehenden Ende einer auf der von der Saugseite abgewandten Seite des Rotors gelagerten Welle angeordnet ist und wobei ferner die auf beiden Seiten '.des Rotors liegenden Gehäuseräume über mindestens einen Entlüftungs-; kanal für den auf der von der Saugseite abgekehrten Seite des Rotors liegenden Entlüftungsgehäuseraum miteinander verbunden sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Pumpe dieser Art so auszubilden, daß bei einfachem Aufbau insbesondere beim Anfahren der Pumpe ein äußerst schnelles Entlüften des Entlü**- tungsgehäuseraumes gewährleistet ist, um Kavitationsschäden oder dgl. zu vermeiden.
Dies wird bei einer Pumpe der eingangs beschriebenen Art gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß wenigstens die der Rotorachse zugekehrte Mantellinie des in dem Rotor vorgesehenen Entlüftungskanales schräg zur Rotorachse liegt. Die der Rotorachse zugekehrte Mantellinie des Entlüftungskanales verläuft zweckmässig zum Entlüftungsgehäuseraum schräg auf die Rotorachse zu; es ist aber auch denkbar, daß sie zum Entlüftungsgehäuseraum schräg von der Rotorachse weg verläuft.
-2-
Eine besonders vollständige Entlüftung ist dabei gewährleistet, wenn die der Rottrachse zugekehrte Mantellinie des Entlüftungskanales auf der im Entiüftungsgehäuseraum liegenden Seite des Rotors annähernd bis an den Außenumfang einer Dichtung, vorzugsweise einer Gleitringdichtung reicht; zweckmäßig reicht die Mantellinie dabei bis an den Außenumfang des am Rotor befestigten Ringes der Dichtung. Sehr vorteilhaft ist es dabei, wenn der Entlüftungskanal annähernd bis an die Ebene der Gleitflächen der Dichtung reicht, so daß in deren Bereich eine starke Entlüftungswirkung gewährleistet ist.
Damit der Entlüftungskanal verhältnismäßig weit in den Entiüftungsgehäuseraum vorstehen kann, weist der Rotor eine vorzugsweise zum Entlüftungsgehäuseraum vorstehende Nabe auf, in welcher die der Rotorachse zugekehrte Mantellinie des Entlüftungskanales liegt. Die der Rotorachse zugekehrte Mantellinie des Entlüftungskanales kann in einfacher Weise wenigstens auf einem Teil ihrer Länge durch.die Bodenfläche einer Nut gebildet sein, die vorzugsweise symmetrisch zu einer Axialebene des Rotors liegt, wodurch eine einfache Fertigung gewährleistet wird. Zur Erzielung eines verhältnismäßig großen Nutquerschnittes bei geringer Nuttiefe ist die Nut im Querschnitt rechteckig.
Die Entlüftungswirkung kann noch weiter verbessert werden, wenn der Außendurchmesser der Nabe annähernd zylindrisch ist, derart daß die Tiefe der Nut vom Entlüftungsgehäuseraum abnimmt. Ferner ist es hierfür zweckmäßig, wenn die der Rotorachse zugekehrte Mantellinie des Entlüftungskanales auf der Saugseite des Rotors einen Radialabstand von der Rotorachse hat, der vorzugsweise geringfügig größer als der halbe Nabendurchmesser ist, so daß sich
bei kleinen Querschn.itten eine verhältnismäßig große Saugwirkung im Entlüftungskanal ergibt. Zur Vermeidung einer zu starken Saugwirkung ist jedoch zweckmäßig, wenn die der Rotorachse zugekehrte Mantellinie des Entlüftungskanales spitzwinklig zur Rotorachse liegt.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung geht - itn Axialschnitt gesehen - die Umfangsflache der Nabe über eine einspringende, insbesondere ausgerundete Eckzone in die zum Entlüftungsgehäuseraum hin liegende Stirnseite des radial au3en anschließenden Rotorkörpers über, wobei die der Rotorachse zugeldirte Mantellinie des Entlüftungskanales die Eckzone annähernd tangiert, so daß sich nur eine äußerst geringe Schwächung der Nabe durch den Entlüftungskanal ergibt.
Die Wirkung des Entlüftungsleiales kann noch wesentlich dadurch verbessert werden, daß der Entlüftungskanal in seinem von der Rotorachse abgekehrten Bereich wenigstens auf einem Teil seiner Länge einen vergrößerten Querschnitt aufweist, wobei dieser vergrößerte Querschnitt zweckmäßig ausschließlich in dem radial außen an die Nabe anschließenden Rotorkörper, also an dem air Saugseite hin liegenden Endabscbnitt des Entlüftungskanales vorgesehen ist. Der im Querschnitt vergrößerte Abschnitt kann einfach hergestellt werden, wenn er zu seiner Achse symmetrisch ausgebildet, vorzugsweise zylindrisch ist.
Zur Erzielung einer sehr günstigen Strömung im vergrößerten Abschnitt weist dieser einen Durchmesser auf, der etwa dem Dreibis Vierfachen der Breite der Nut entspricht. Zweckmäßig reicht die der Rotorachse zugekehrte Mantellinie des Entlüftungskanales
an der saugseitigen Stirnseite des Rotorkörpers annähernd bis an die der Rotorachse zugekehrte Mantellinie des vergrößerten Querschnittes, so daß der Querschnitt des Entlüftungskanales an der saugseitigen Stirnseite des Rotorkörpers annähernd gleich dem Botirungsquercchnitt ist. Die von der Rotorachse abgekehrte Mantellinie, vorzugaeise der ganze vergrößerte Querschnitt des Entlüftungskanales kann etwa parallel zur Rotorachse liegen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes weist der Rotorkörper an der Saugseite Pumpenflügel auf, die an der Ftirnseite des vorzugsweise stumpfwinklig kegelscheiben« förmigen Rotorköi'pers angeordnet sind, dessen Kegelwinkel sich zur Saugseite öffret. Eine besonders günstige Entlüftungswirkung ergibt sich in diesem Fall, wenn der Entlüftungskanal vorzugsweise symmetrisch zwischen zwei Pumpenflügeln, insbesondere zwischen deren radial inneren Enden vorgesehen ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform liegt der vergrößerte Querschnitt des Entlüftungskanales im wesentlichen vollständig zwischen den inneren Enden der Pumpenflügel, vorzugsweise derart, daß seine der Rotorachse zugekiirte Mantellinie einen Radialabstand von der Rotorachse hat, der etwa gleich dem der inneren Enden der Pumpenflügel ist, wobei zweckmäßig die der Rotorachse zugekehrte Mantellinie des vergrößerten. Querschnittes des Entlüftungskanales annähernd bis an die einspringende Eckzone zwischen Nabenumfang und Rotorstirnseite reicht.
Die von der Rotorachse abgekehrte Mantellinie des Entlüftungskanales kann einen Radialabstand von der Rotorachse aufweisen, der annähernd gleich, insbesondere geringfügig größer wie der halbe
Innendurchmesser des Saugkanales ist, so daß eine sehr vorteilhafte Strömung an der Saugseite des Pumpenrotors während des Entlüftungsvorganges gewähieistet ist. .
Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, wenn mindestens zwei Entlüftungskanäle vorzugsweise gleichmäßig um die Rotorachse verteilt vorgesehen sind. Alle Entlüftungskanale können dabei in einfacher Weise gleich ausgebildet sein.
Bei Versuchen mit der erfindunggemäßen Pumpe hat sich gezeigt, daß der Raum hinter dem Pumpenrotor, also dar Entlüftungsgehäuseraum innerhalb kürzester Zeit, beispielsweise in nur 2k see entlüftet wird. Mit dieser schnellen Entlüftung kann vermieden werden, daß das Lager des Pumpenrotors bzw. von dessen Welle trocken läuft und daß Kavitationserscheinungen an diesem Lager, an der Welle oder am Laufrad auftreten.
Die Erfindung wird im folgenden mit weiteren Einzelheiten näher erläutert; die Zeichnungen geben zwei Ausführungsbeispiele mit den für die Erfindung wesentlichen Teilen annähernd maßstabgerecht wieder. Diese Teile werden, soweit sie den Zeichnungen nicht ohne weiteres zu entnehmen sind, anhand der Zeichnungen erläutert. Es sind dargestellt in :
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Pumpe zum Teil im Axialschnitt, Pig. 2 ein Ausschnitt der Pig. I in vergrößerter Darstellung, Fig. 5 der Pumpenrotor gemäß Fig. 1 in Ansicht von links,
Fig. 4 der Pumpenrotor gemäß Fig. 1 in Ansicht von rechts. t Fig. 5 u.
Fig. 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Pumpenrotors im Axialschnitt und in Axialansicht. ^
-o-
Wie die Pig. 1 und 2 zeigen, weist eine erfindungsgemäße Pumpe 1 ein Gehäuse 2 auf, das im wesentlichen durch zwei Gehäusehälften 3, 4 gebildet ist, welche in.Richtung der Pumpenachse 5 aneinandergeflanscht sind. An einer Stirnseite bildet das Gehäuse 2 bzw. der zugehörige Gehäuseteil 3 einen in der Pumpenachse 5 liegenden vorstehenden Saugkanal 6, der sich in Richtung zum Gehäuseinneren konisch erweitert. Der andere Gehäuseteil 4 bildet einen zu ihm tagential liegenden Druckkanal 7, der ebenfalls mit dem Gehäuseinneren Ieltungsverbunden ist.
In dem Gehäuse 2 ist ein Pumpenrotor 8 um die Pumpenachse 5 drehbar gelagert, wobei der Pumpenrotor 8 am frei vorstehenden Ende 9 einer Welle 10 verdidagestohertbefestigt ist. Die Welle 10 kann durch die Abtriebswelle eines M±ors, beispielsweise eines Ein-Phasen-Weehselstrom-Mtors gebildet sein, der an der von. dem Saugkanal 6 abgekehrten Stirnseite des Pumpengehäuses 2 angeflanscht ist und dessen Wellenende 9 in das Pumpengehäuse 2 durch eine entsprechende öffnung 12 im zugehörigen Gehäuseteil 4 ragt.
Innerhalb des Gehäuseteiles 4 ist die Welle 10 mit einer axialen Gleitringdichtung 13 derart abgedichtet, daß der Innenraum des Pumpengehäuses 2 zum Motor 11 hin abgedichtet ist;
Der Pumpenrotor 8 weist eine Nabe 14 auf, mit welcher er auf dem im Durchmesser reduzierten Ende 9 der Welle 10 mit einer axialen Spannschraube 15 befestigt ist und die mit dem grösseren Teil ihrer Axialerstreckung in Richtung zum Motor 11 über den sich radial nach außen anschließenden Rotorkörpsr 16 vorsteht. Dieser Äotorkörper 16 ist nach Ar'c einer Kegelsturapfscheibe aus-
gebildet, deren stumpf β? Winkel sich zum Saugkanal 6 hin öffnet. An der dem Saugkanal 6 zugekehrten Stirnseite 17 des Rotorkörpers l6 sind gleichmäßig um die Rotorachse 5 verteilte Pumpenflügel 18 vorgesehen, die in Axialansicht geml Fig. 3 teilkreisförmig gekrümmt sind, derart, daß sie nahezu tangential.in den Außenumfang des Rotorkörpers 16 übergehen. Die inneren Endkanten 19 der Pumpenflügel liegen unter einem spitzen, sich zum Saugkanal 6 öffnenden Winkel zur Rotorachse 5* wobei der Radialabstand der Endkante 19 im Bereich aes Überganges in die Stirnseite 17 des Rotorkörpers 6 von der Rotorachse 5 nur geringfügig größer als der Außendur-chmesser der Nabe 14 ist. Die von dem Saugkanal 6 abgekehrte Stirnseite 21 des Rotor-körpers ΐβ geht in den Außenumfang 22 der Nabe 14 über eine teilkreisförmig ausgerundete Eckzone 23 über.
In· die vom dem Saugkanal 6 abgekehrte Stirnseite der Nabe 14 des Rotors 8 ist der drehende Gleitring 24 der Gleitringdichtung 13 eingesetzt derart, daß seine Gleitstimfläche 25 nur geringfügig über diese Stirnseite der Nabe 14 vorsteht. Der feststehende Gegengleitring 26 ist in dem die Durchgangsöffnung 12 aufweisenden Endflansch 27 des Gehäuseteiles 4 befestigt.
Durch den Rotor 8 wird der Gehäuseinnenraum in einen mit dem Saugkanal 6 verbundenen, an der .Stirnseite der Rotornabe liegenden Saugraum 28, einen den Rotor 8 ringartig umgebenden, mit dem Druckkanal 7 verbundenen Druckraum 2.'9 und einen Entlüftungsgehäuseraum 30 unterteilt, welcher auf der von dem Saugkanal 6 abgekehrten Seite des Rotors 8 liegt und in welchem die Gleitringdichtung 13 vorgesehen ist. In diesem Entlüftungsgehäuseraum 30 kann auch ein Wellenlager für die Welle 10 vorgesehen sein. Beim
dargestellten Ausführungsbeispiel wird jedoch die Lagerung der Welle 10 benachbart zum Rotor 8 durch ein Lager 31 erreicht, welches in dem Motor 11 angeordnet ist, das also gegenüber dem Innenraum des Gehäuses 2 abgedichtet ist.
In dem Rotor 8 sind zwei sich diametral gegenüberliegende und symmetrisch in einer gemeinsamen Axialebene des Rotors 8 liegende Entlüftungskanäle 32 vorgesehen, welche den Saugraum 28 des Gehäuses 2 mit dem Entlüftungsgehäuseraum 30 verbinden. Jeder Entlüftungskanal 32 besteht im wesentlichen aus einer von der vorderen Stirnseite 1? des Rotorkörpers 16 bis zur hinteren Stirnseite 35 der Nabe 14 reichenden Nut 33 und einer Bohrung 34, die im Rotorkörper 16.vorgesehen ist. Diese symmetrisch zu einer Axialebene des Rotors 8 vorgesehene Nut 33 bildet mit ihrer Bodenfläche 36 die am nächsten bei der Rotorachse 5 liegenden Manifeellinien des Entlüftungskanales 32, wobei diese Bodenfläche 36 spitzwinklig zur Rotorachse 5 liegt, derart daß sie sich in Richtung zum Saugkanal 6 von der Rotorachse 5 entfernt. Die Bodenfläche 36 ist dabei so angeordnet, daß sie die ausgerundete Eckzone 23 tangiert, so dfi die Nut 33 im Bereich dieser Eckzone 23 also nahezu unterbrochen ist, während sie infolge der zylindrischen ürafangsfläche 22 der Rotornabe lh in Richtung zu deren- hinteren Stirnfläche 35 in der Tiefe zunimmt. An der vorderen Stirnseite 17 des Rotorkörpers l6 hat die Bodenfläche 36 der Nut 33 einen Radialabstand von der Rotorachse 5, der nahezu gleich dem Radialäbstand des Übergangsbereiches 20 der inneren Enden der Pumpenflügel 18 ist. An der vorderen Stirnseite 17 des Rotorkörpers l6 ist die Nuttiefe nur noch so groß, daß der Nutquerschnitt etwa quadratisch ist. An der hinteren Stirnfläche 35 der Naue 14 ist die Nuttiefe am größten, wobei die
723β181-Μΐ.72
Nut 33 in diesem Bereich sich nahezu bis an den Umfang des Gleitringes 2h annähert und ihr zugehöriges Ende durch die beschribene Ausbildung fast bis an die Ebene der- Gleitflachen 25 der Gleitringdichtung 13 reicht.
Die Bohrung 3k, in deren der Rotorachse 5 zugekehrten Bereich die Nut 33 übergeht, ist parallel zur Rotorachse 5 vorgesehen, derart daß auch ihre von der Rotorachse 5 abgeteirte Mantellinie 37 parallel zur Rotorachse 5 liegt. Die der Rotorachse 5 zugekehrte Mantellinie 38 der Bohrung J>k kann einen geringen Abstand von der Bodenfläche 36 der Nut 33 aufweisen. Jeder Entlüftungskanal 32 liegt anähernd in der Mitte einer Verbindungsgeraden zwischen den radial inneren linden 2ö zväer benachbarter Pumpenflügel 8.
Durch die beschriebene Ausbildung wird nach dem Anfahren der Pumpe, also nach Beginn der Drehbewegung des Rotors 8 eine sebr schnelle Entlüftung des Entlüftungsgehäuseraumes 30 erreicht, ohne daß ein Leistungsverlust der Pumpe eintritt.
Bei der in den Fig. 5 und 6 dargestellten Ausführungsform ein*·:.? Rotors 8a sind drei gleichmässig um die Rotorachse 5a verteilte Entlüftungskanäle 32a vorgesehen, deren der Rotorachse 5& zugekehrte Mantellinien 36a jeweils in Richtung zur Saugseite, also entgegengesetzt zur Ausführungsform gemäß den Fig. 1 bis 4 auf die Rotorachse 5a zuverlaufen. Die von der Rotorachse 5a abgekehrte Mantellinie des jeweiligen Entlüftungskanales 3?- a verläuft in Richtung zur Saugseite von der Rotorachse 5a weg, so daß also jeder Entlüftungskanal 32a in Richtung zum Entlüftungsgehäuseraum stetig verjüngt ist. Wie Fig. 6 zeigt, ist jeder Entlüftungskanal 32a im Querschnitt langlochförmig derart, daß die Längsmittelebene des langlochförmigen Querschnittes rechtwinklig zu der Axialebene des Rotors 8a liegt, die diese Längsmittelebene
-10-
723Ö 111-Mu*
in der Mitte der Länge des langlochförmigen Querschnittes schneidet; die langloejiförrnigen Querschnitte sind also so angeordnet, daß ihre Längsmittelebenen tangential zur Rotorachse liegen. Die inneren Enden 20a der Pumpenflügel 18a weisen einen
del?
Abstand von Retorachse 5a auf, der gleich dem radialen Abstand der Längsmittelebenen der langlochförmigen Querschnitte der Entlüftungskanäle 32a von der Rötorachse 5a. ist. Ansonsten sind in den Fig. 5 und 6 für sich entsprechende Teile die gleichen Bezugszeichen wie in den Fig. 1 bis h, jedoch mit dem Index "a" verwendet.

Claims (1)

  1. :· \,: ;A^3-06V- de Den
    U. Aug. 1972
    Ansprüche :
    1. Pumpe mit einem Gehäuse, in dem ein Rotor drehbar gelagert ist und das einen insbesondere in der Rotorachse liegenden Saug- und einen beispielsweise tangential zur Rotorachse liegenden Druckkanal aufweist, wobei der Rotor vorzugsweise auf dem frei vorstehenden Ende einer auf der von der Saugseite abgewandten Seite des Rotors gelagerten Welle angeordnet ist und die auf beiden Seiten des Rotors liegenden Gehäuseräume über mindestens einen Entlüftungskanal für den auf der von der Saugseite abgekehrten Seite des Rotors liegenden Entlüftungsgehäuseraum miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die der Rotorachse (5 bzw. 5a) zugekehrte Mantellinie (36 bzw. 36a) des in dem Rotor (8 bzw. 8a) vorgesehenen Entlüftungskanales (32 bzw. 32a) schräg zur Potorachse (5 bzw 5a) liegt.
    2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Rotorachse (5) zugekehrte Mantellinie (36) des Entlüftungskanales (32) zum Entlüftungsgehäuseraum (30) schräg auf die Rotorachse (5) zuverläuft.
    3. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Rotorachse (5a) zugekehrte Mantellinie (36a) des Entlüftungskanales (32a zum Entlüftungsgehäuseraum schräg von der Rotorachse wegverläuft.
    4. Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, daß die der Rotorachse (5) zugekehrte Mantellinie (36) de Entlüftungskanales (32) auf der im Entlüftungsgehäuseraum (30) liegenden Seite des Rotors (8) annähernd bis an den Außenumfang einer Dichtung, vorzugsweise einer Gleitringdichtung (13) reicht.
    -12-
    5· Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die der Rotorachse (5) zugekehrte Mantellinie des EntlUftungskanales (32) annähernd bis an den Außenuinfang des am Rotor (8) befestigten Ringes (24) der Dichtung (13) reicht.
    6. Pumpe nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Entlüftungskanal (32) annähernd bis an die Ebene der Gleitflächen (25) der Dichtung (13) reicht, wobei vorzugsweise der am Rotor (8) vorgesehene Gleitring (2.4) nur geringfügig über die zugehörige Stirnseite (35) des Rotors (8) vorsieht.
    7. Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (8) eine vorzugsweise zum Entlüftungsgehäuseraum (30) vorstehende Nabe (14) aufweist, in welcher die der Rotorachse (5) zugekehrte Mantellinie (36) des EntlUftungskanales (32) liegt.
    8. Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die der Rotorachse (5) zugekehrte Mantellinie (36) des Emitlüftungskanales (32) wenigstens auf einem Teil ihrer Länge durch die Bodenfläche (36) einer Nut (33) gebildet ist, die vorzugsweise symmetrisch zu einer Axialebene des Rotors (8) liegt.
    9. Pumpe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (33) im Querschnitt rechteckig ist.
    10. Pumpe nach Anspruch 8 oder 9* dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser der Nabe (14) annähernd zylindrisch ist, derart daß die Tiefe der Nut (33) vom Entlüftungsgehäuseraum (30) abnimmt.
    11. Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn-. zeichnet, daß die der Rotorachse (5) zugekehrte Mantellinie (36) des EntlUftungskanales (32) auf der Saugseite d«s Rotors (8) einen Radialabstand von der Rotorachse (5) hat, der vorzugsweise geringfügig größer als der halbe Nabendurchmesser ist.
    -13-
    12. Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die der Rotoraoh-s« (5) zugekehrte Mau'u«!- linie (36) des Entlüftungskanales (32) spitzwinklig zur Rotorachse (5) liegt.
    13. Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß -im Axialschnitt gesehen- die UmfangsflHche (22) der Nabe (14) über eine einspringende, insbesondere ausgerundete Eckzone (23) in die zum Entlüftungsgehäuseraum (30) hin liegende Stirnseite (21) des radial außen anschließenden Rotorkörpers (l6) übergeht und daß die der RotorMchse (5) zugekehrte Mantellinie (36) des Entlüftungskanales (33) diese Eckzone (23) annähernd tangiert»
    14. Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Entlüftungskanal (32) in seinem von der Rotorachse (5) abgekehrten Bereich (34) wenigstens auf einem Teil seiner Länge einen vergrößerten Querschnitt aufweist.
    15. Pumpe nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der vergrößerte Querschnitt (34) des Entlüftungskanales (32) ausschließlich irvdem radial außen an die Nabe (l4) anschließenden Rotorkörper (l6) vorgesehen ist.
    16. Pumpe nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß der vergrößerte Querschnitt (34) des Entlüftungskanales (32) zu seiner Achse symmetrisch ausgebildet, vorzugsweise zylindrisch ist.
    17. Pumpe nach einem der Ansprüche 14 bis l6, dadurch gekennzeichnet, daß der vergrößerte Querschnitt (31O einen Durchmesser hat^ der etwa dem Drei- bis Vierfachen der Breite der Nut (33) entspricht.
    -14-
    18. Pumpe nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die der Rotorachse (5) zugekehrte Mantellinie (36) des Entlüftungskanales (32) an der saugseitigen Stirnseite (I") des Rotorkörpers (l6) annähernd bis an die der Rotorachse (5) zugekehrte Mantellinie (38) des vergrößerten Querschnittes (31O reicht, vorzugsweise derart, daß die Nut (33) an dieser Stirnseite (17) etwa quadratischen Querschnitt aufweist.
    19. Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Entlüftungskanal (32a) wenigstens auf einen Teil seiner Länge, insbesondere auf seiner ganzen Länge im Querschnitt annähernd langlochförmig ist.
    20. Pumpe nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsmittelebene des langlochförmigen Querschnitts des Entlüftungskanales (32a) etwa rechtwinklig zu einer sie schneidenden Axialebene des Rotors (8a) liegt.
    21. Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Rotorachse (5) abgekehrte Mantellinie (37) vorzugsweise der vergrößerte Querschnitt (j54) des Entlüftungskanales (32) etwa parallel zur Rotorachse (5) liegt.
    i
    22. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Rotorachse (5a) abgekehrte Mantellinie des EntlUftungskanales (32a) zum Entlüftungsgehäuseraum schräg zur Rotorachse zu verläuft.
    23. Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (8) an der Saugseite Pumpenflügel (l8) aufweist, die an der Stirnseite des vorzugsweise stumpfwinklig kegelscheibenförmigen Rotorkörpers (16) angeordnet sind, dessen Kegelwinkel sich zur Saugseite öffnet.
    -15-
    2h. Pumpe nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Entlüftungskanäl (32) vorzugsweise symmetrisch zwischen zwei PumpenflUgeln (18), insbesondere zwischen deren radial inneren Enden (20) vorgesehen ist.
    25. Pumpe nach Anspruch 2k, dadurch gekennzeichnet, daß der vergrößerte Querschnitt (3M des Entlüftungskanales (32) im wesentlichen vollständig zwischen den inneren Enden (20) der Pumpenflügel (18) liegt vorzugsweise derart, daß seine der Rotorachse (5) zugekehrte Mantellinie (38) einen Radialabstand von der Rotorachse (5) hat, der etwa gleich dem der inneren Enden (20) der Pumpenflügel (l8) ist.
    26. Pumpe nach einem der Ansprüche 14 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die der Rotorachse (5) zugekehrte Mantellinie (38) des
    j vergrößerten Querschnittes (3^1) des Entlüftungskanales (32)
    annähernd bis an die einspringend*» Eckzone (23) zwischen Nebenumfang (22) und Rotorstirnseite C„:i> reicht.
    27. Pumpe nach feinem der Ansprüche 14 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Rotorachse (5) abgekehrte Mantellinxe (37) des Entlüftungskanales (32) einen Radialabstand von der Rotorachse (5) aufweist, der annähernd gleich, insbesondere geringfügig größer als der halbe Innendurchmesser des Saugkanales (6) 1st.
    28. Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Entlüftungskanäle (32) vorzugsweise gMchmässig um die Rotorachse (5) verteilt vorgesehen sind.
    29. Pumpe nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß alle Entlüftungskanäle (32) gleich ausgebildet sind.
    7218 W-Min
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3412774A1 (de) * 1984-04-05 1985-10-17 Webasto-Werk W. Baier GmbH & Co, 8035 Gauting Umwaelzpumpe der kreiselpumpenart

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3412774A1 (de) * 1984-04-05 1985-10-17 Webasto-Werk W. Baier GmbH & Co, 8035 Gauting Umwaelzpumpe der kreiselpumpenart

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