DE3412774A1 - Umwaelzpumpe der kreiselpumpenart - Google Patents

Umwaelzpumpe der kreiselpumpenart

Info

Publication number
DE3412774A1
DE3412774A1 DE19843412774 DE3412774A DE3412774A1 DE 3412774 A1 DE3412774 A1 DE 3412774A1 DE 19843412774 DE19843412774 DE 19843412774 DE 3412774 A DE3412774 A DE 3412774A DE 3412774 A1 DE3412774 A1 DE 3412774A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
impeller
circulation pump
pump according
connection
suction side
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19843412774
Other languages
English (en)
Inventor
Georg 8034 Germering Bächle
Friedrich 8000 München Widemann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Webasto Werk W Baier GmbH and Co
Original Assignee
Webasto Werk W Baier GmbH and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Webasto Werk W Baier GmbH and Co filed Critical Webasto Werk W Baier GmbH and Co
Priority to DE19843412774 priority Critical patent/DE3412774A1/de
Publication of DE3412774A1 publication Critical patent/DE3412774A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D9/00Priming; Preventing vapour lock
    • F04D9/001Preventing vapour lock
    • F04D9/002Preventing vapour lock by means in the very pump

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Umwälzpumpe der Kreiselpumpenbauart, insbesondere für einen geschlossenen Kühlflüssigkeitskreislauf mit einem Laufrad, das eine Wellenbohrung hat, in einem Pumpengehäuse um eine Welle drehbar ist und Flüssigkeit von der Saugseite zur Druckseite der Umwälzpumpe befördert.
Umwälzpumpen dieser Kreiselpumpenbauart werden üblicherweise in geschlossenen Kühlflüssigkeitskreisläufen, wie in Kraftfahrzeugen verwendet. Im Pumpengehäuse derartiger Umwälzpumpen kann Luft in Form von Luftblasen eingeschlossen sein, die beispielsweise beim Befüllen der Anlage, insbesondere bei einem senkrechten Einbau, entstehen. Ferner wurde beobachtet, daß über die Gleitringdichtung auf der Rückseite" des Laufrads der Umwälzpumpe Luft eindringen kann, wenn in bestimmten Betriebszuständen der Umwälzpumpe im Rückraum Unterdruck gegenüber der Atmosphäre herrscht. Ferner neigt das Kühlwasser je nach Alter und Zusätzen, wie Glysanthin, zur Schaumbildung, so daß sich bei Stillstand der Umwälzpumpe Bläschen oder Blasen bilden, die jeweils bei Wiederinbetriebnahme der Umwälzpumpe zu Förderschwierigkeiten führen. Ferner herrscht in allen Betriebszuständen im Rück-
raum auf der Rückseite des Laufrads ein Überdruck gegenüber der Saugseite an der Vorderseite des Laufrads. So wurde festgestellt, daß sich derartige Luftblasen bei einer Umwälzpumpe bevorzugt an der Saugseite des Laufrads in einer Kernzone im Bereich der Mittelachse des Laufrads und im Rückraum auf der Rückseite des Laufrades in der Nähe der Gleitringdichtung sammeln. Derartige Luftblasen sind insbesondere in der Anlaufphase der Umwälzpumpe sehr störend, da sich die Druckverhältnisse um das Laufrad erst aufbauen und die Strömung in der Umwälzpumpe noch nicht ausgeprägt ist. So ergeben sich insbesondere beim Anlaufen der Umwälzpumpe Förderschwierigkeiten und es kann die gewünschte Förderleistung der Umwälzpumpe erst zeitlich sehr verzögert erreicht werden. Die vorstehend beschriebenen Erscheinungen können sich noch durch die jeweilige Einbaulage der Umwälzpumpe bedingt verstärken. So kann es unter extremen Bedingungen sogar passieren, daß die Umwälzpumpe aufgrund der vorhandenen Luftblasen beim Anlaufen überhaupt nicht mehr fördert und heißläuft. Insbesondere bei senkrechtem Einbau der Umwälzpumpe kann die Luftblase auf der Rückseite des Laufrads zu örtlichen überhitzungen führen. Bei waagrechtem Einbau hingegen wandert beim Wiedereinschalten der Umwälzpumpe ein Teil der Luftblase von der Laufradrückseite zur Saugseite oder Laufradvorderseite. Die Erfindung zielt daher darauf ab, zur Überwindung der zuvor geschilderten Schwierigkeiten eine Umwälzpumpe der gattungsgemäßen Art derart weiterzubilden, daß Luftblasen in der Umwälzpumpe schnell und wirksam abgebaut werden.
Erfindungsgemäß zeichnet sich hierzu eine Umwälzpumpe durch die Merkmale des Anspruches 1 aus.
Erfindungsgemäß weist eine Umwälzpumpe der Kreiselpumpenbauart wenigstens eine Entlüftungseinrichtung auf, die eine Entlüftung zwischen der Saugseite und der Rückseite des Laufrads ermöglicht. Dank dieser Entlüftungseinrichtung wird infolge des Druckgefälles zwischen dem Rückraum an der Rückseite des Laufrades und der Saugseite an der Vorderseite des Laufrades eine im Rückraum vorhandene Luftblase zur Saugseite wandern, so daß sie leichter vom Förderstrom mitgerissen und daher abgebaut wird. Ferner entsteht infolge der Druckverhältnisse über die Entlüftungseinrichtung eine Zirkulationsströmung, dank der die Luftblasen um das Laufrad wandern. Da auch Flüssigkeit durch die Entlüftungseinrichtung geht, trifft diese Flüssigkeit auf die Luftblase, die sich bevorzugt auf der Saugseite des Laufrades im Bereich seiner Mittelachse gebildet hat und verwirbelt diese. Die Entlüftungseinrichtung ermöglicht daher ein beschleunigtes und sehr schnelles Austreiben der Luftblasen in der Umwälzpumpe, so daß unabhängig von der Einbaulage der Umwälzpumpe derartige Luftblasen beim Anlaufen der Umwälzpumpe innerhalb einiger Sekunden abgebaut und vom Förderstrom mitgerissen werden. Somit lassen sich die vorstehend geschilderten Schwierigkeiten, die sich insbesondere beim Wiedereinschalten der Umwälzpumpe nach ihrem Stillstand ergeben können, auf sehr einfache Weise überwinden.
Bei der weiteren Ausgestaltung der Umwälzpumpe nach der Erfindung gemäß Anspruch 2 wird dieser Abbau der Luftblasen
noch dazu zusätzlich unterstützt, daß man sich ein größtmögliches Druckgefälle zwischen dem Außenrand des Laufrades und in der Nähe der Mittelachse desselben zu Nutze macht. Somit ist eine möglichst große Druckdifferenz im Bereich der Entlüftungseinrichtung vorhanden, durch die die Zirkulationsströmung durch die Entlüftungseinrichtung verstärkt wird.
Im Anspruch 3 ist eine konstruktiv äußerst einfache Ausbildungsform einer Entlüftungseinrichtung angegeben, die von wenigstens einer Durchgangsverbindung zwischen der Saugseite und der Rückseite des Laufrads gebildet wird. In den Ansprüchen 4 bis S sind vorteilhafte weitere Ausgestaltungen einer solchen Durchgangsverbindung angegeben.
Insbesondere als vorteilhaft, sehr wirksam und konstruktiv sehr einfach haben sich die weiteren Ausgestaltungen nach der Erfindung gemäß den Ansprüchen 9 und 10 erwiesen. Bei diesen AusführungsVarianten der Umwälzpumpe ist die Entlüftungseinrichtung im Laufrad selbst vorgesehen, und zwar nahe seiner Wellenbohrung. Bei einer solchen Ausbildung benötigt man keine zusätzlichen Bauteile in der Umwälzpumpe, sondern man kann gemäß AnspruchiO einfach eine Bohrung im Laufrad vorsehen, die parallel neben der Wellenbohrung des Laufrads verläuft.
Um die nach der Erfindung angestrebte Wirkung auch bei grös-
seren Umwälzpumpen mit größerer Förderleistung zu gewährleisten, sollte nach den Ansprüchen 11 und 12 die lichte Querschnittsfläche der Durchgangsverbindung der Entlüftungseinrichtung sich proportional zum Durchmesser des Laufrads ändern. Dies bedeutet, daß bei einem größeren Laufraddurchmesser eine größere Querschnittsfläche der Durchgangsverbindung von Vorteil ist. Vorzugsweise verhält sich der Durchmesser der Durchgangsverbindung zu dem Durchmesser des Laufrades in einem Bereich von 1:10. Der Durchmesser der Durchgangsverbindung sollte somit etwa 1/10 des Durchmessers des Laufrads betragen.
Selbstverständlich kann die Entlüftungseinrichtung bei der erfindungsgemäßen Umwälzpumpe auch von mehreren Durchgangsverbindungen gebildet werden. Die Anzahl der Durchgangsverbindungen sollte aber möglichst klein gewählt werden, um sich wechselseitig störende Zirkulationsströmungen durch die Durchgangsverbindung zu vermeiden und möglichst wenige starke Zirkulationsströmungen durch die Entlüftungseinrichtung bzw. die Durchgangsverbindung der Entlüftungseinrichtung vom Rückraum zur Saugseite der Umwälzpumpe zu erzeugen, wodurch der Abbau, und zwar insbesondere der Abbau der Luftblase im Bereich um die Mittelachse des Laufrades an der Saugseite beschleunigt erfolgen kann.
Ferner ist die Entlüftungseinrichtung sowie die Durchgangsverbindung in ihren verschiedenen Ausführungsvarianten der-
art zu wählen, daß keine merkbare Minderung der Pumpenleistung der Umwälzpumpe im Betriebsbereich vorhanden ist. Hierdurch werden die bisher vorhandenen Schwierigkeiten bei derartigen Umwälzpumpen ohne eine störende Beeinträchtigung der Pumpenleistung der Umwälzpumpe überwunden. Bevorzugt findet eine Umwälzpumpe der erfindungsgemäßen Art in einem geschlossenen Kühlwasserkreislauf an der Eintrittsseite eines Heizkreislaufes eines Wasserheizgerätes Anwendung, das beispielsweise als Zusatzheizung oder Standheizung in den Kühlwasserkreislauf eines Kraftfahrzeugs eingebaut ist.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Beispiel unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. Darin Zeigt:
Fig. 1 eine Längsschnittansicht einer Umwälzpumpe der Kreiselpumpenbauart, und
Fig. 2-4 weitere AusführungsVarianten einer Entlüftungseinrichtung bzw. einer Durchgangsverbindung.
Eine in Figur 1 der Zeichnung gezeigte Umwälzpumpe ist für einen geschlossenen Kühlwasserkreislauf, beispielsweise einen Kühlwasserkreislauf eines Kraftfahrzeugs, bestimmt. Wie dargestellt, ist die Saugseite 2 der Umwälzpumpe 1 mit dem Kühlwasserkreislauf, vorzugsweise eines Kraftfahrzeugs, verbunden und die Druckseite, angedeutet durch einen Druckstutzen 3 ist beispielsweise mit einem Heizkreislauf eines nicht näher dargestellten Wasserheizgerätes verbunden. Die Saugseite 2 ist zweckmäßigerweise bei einem Wasserheizgerät im Rücklauf der Zusatzheizung angeschlossen
Die Umwälzpumpe 1 hat ein insgesamt mit 4 bezeichnetes Gehäuse, das wie dargestellt aus zwei Gehäuseteilen 5 und 6 besteht, die im Bereich ihrer flanschförmigen Umfangsränder mittels mehreren Schrauben 7 fest miteinander verbunden sind. In diesem Gehäuse dreht sich ein Laufrad 8, das eine Wellenbohrung 9 in seinem Mittelbereich hat und drehfest mit einer W,elle 10 verbunden ist, die beim dargestellten Ausführungsbeispiel von einem Elektromotor 11 angetrieben wird. In Abhängigkeit von der notwendigen Förderleistung der Umwälzpumpe weist das Laufrad 8 verschiedenartig ausgebildete Schaufeln 12 auf, so daß es sich bei dem Laufrad 8 um ein Radialrad, ein Halbaxialrad, ein Axialrad oder um eine kombinierte Bauart handeln kann. Um die Welle 10 ist auf der der Saugseite 2 gegenüberliegenden Seite des Laufrads 8, d.h. auf der Rückseite 13 des Laufrads 8, eine schematisch angedeutete und insgesamt mit 14 bezeichnete Gleitringdichtung vorgesehen.
Bei einer Umwälzpumpe 1 der vorstehend genannten Art können sich Luftblasen 15 und 16 sammeln, die insbesondere beim Wiederanlaufen der Umwälzpumpe 1 nach dem Stillstand zu Förderschwierigkeiten führen. Mit 15 ist eine Luftblase an der Saugseite 2 der Umwälzpumpe 1, d.h. an der Vorderseite 18 des Laufrades 8, bezeichnet, die sich im Bereich um die in strichpunktierter Linie eingetragene Mittelachse des Laufrads 8 um die Wellenbohrung 9 bildet. Mit 16 ist eine Luftblase auf der Rückseite 13 des Laufrads 8 bezeichnet, die
sich in einem Rückraum 17 befindet, der zwischen der Rückseite 13 des Laufrads 8 und dem Gehäuseteil 6 des Gehäuses 4 der Umwälzpumpe 1 gebildet wird. Insbesondere bei horizontalem Einbau wandert ein Teil der Luftblasen aus den zwischen dem Laufrad 8 und dem Gehäuse 4 gebildeten Spiralraum durch Überdruck auf die Rückseite 13 des Laufrads 8. Wenn die Umwälzpumpe dann abgeschaltet wird und das Laufrad 8 zum Stillstand kommt, sammeln sich diese Luftblasen in Form der Luftblase 16 an der höchstliegenden Stelle im Spiralraum, und zwar in der Nähe des Gehäuseteils 6 des Gehäuses 4.
Die in der Zeichnung schematisch angedeuteten Luftblasen und 16 können beim Füllen der Anlage, insbesondere bei einem senkrechten Einbau, bereits eingeschlossen werden. Ferner herrscht bei bestimmten Betriebszuständen im Rückraum 17 ein Unterdruck gegenüber der Atmosphäre, so daß über die Gleitringdichtung 14 Luft eindringen kann. Auch können derartige Luftblasen 15 und 16 dadurch entstehen, daß die Kühlflüssigkeit im geschlossenen Kreislauf in Abhängigkeit von ihrem Alter und gegebenenfalls von beigegebenen Zusätzen zur Schaumbildung neigt, die zu Luftblasen 15, 16 bei stillstehender Umwälzpumpe 1 führen. Diese Luftblasen 15, 16 haben beim Einschalten der Umwälzpumpe 1 eine merkbare Herabsetzung der Förderleistung zur Folge, und sie lassen sich nur sehr langsam abbauen, indem sie vom Förderstrom zwischen der Saugseite 2 und dem Druckstutzen 3 mitgerissen werden.
Um die so gebildeten Luftblasen 15, 16 möglichst rasch aufzulösen und abzubauen, ist eine insgesamt mit 20 bezeichnete Entlüftungseinrichtung zwischen der Saugseite 2 und der Rückseite 13 des Laufrads 8 der Umwälzpumpe 1 vorgesehen. Bei der in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausbildungsform ist diese Entlüftungseinrichtung 20 möglichst weit vom Außenrand 21 des Laufrads 8 entfernt und sie ist in unmittelbarer Nähe der Wellenbohrung 9 des Laufrads 8 vorgesehen. In der Zeichnung ist als Entlüftungseinrichtung 20 eine Durchgangsverbindung 22 gezeigt, die von einem Durchbruch 23 gebildet wird, der in Form wenigstens einer Durchgangsöffnung 24 ausgebildet ist. Diese Durchgangsöffnung 24 ist eine Bohrung 25, die im Laufrad 8 vorgesehen ist und parallel neben der Wellenbohrung 9 des Laufrads 8 verläuft. Bei einem Durchmesser des Laufrads 8 von etwa 32 mm hat diese Bohrung 25 einen Durchmesser von etwa 3,5 mm. Selbstverständlich können als Entlüftungseinrichtung 20 auch mehrere Durchgangsverbindungen 22 bzw. mehrere Durchgangsöffnungen 24 oder Bohrungen 25 vorgesehen sein.
Nachstehend wird die Entlüftungseinrichtung 20 bei der Umwälzpumpe 1 näher erläutert.
In allen Betriebszuständen der Umwälzpumpe 1 herrscht im Rückraum 17 ein Überdruck gegenüber der Saugseite 2, d.h. der Vorderseite 18 des Laufrads 8. Um eine Verminderung der Fördermenge der Umwälzpumpe 1, insbesondere bei ihrer Wieder-
Inbetriebnahme zu vermeiden, gestattet die Entlüftungseinrichtung 20 einen schnellen Abbau der Luftblasen 15
und 16, und zwar innerhalb von wenigen Sekunden. Durch das vorhandene Druckgefälle zwischen dem Rückraum 17 und der
Vorderseite 18 des Laufrads 8 wandert die Luftblase 16 im
Rückraum 17 über die Entlüftungseinrichtung 20 zur Vorderseite 18 des Laufrads 8 und wird dort schnell von dem Förderstrom aufgelöst und mitgerissen. Das Wandern der Luftblase 16 im Rückraum 17 der Umwälzpumpe 1 ist mit dem Pfeil a
in der einzigen Figur angedeutet. Mit einem Pfeil b ist die Flüssigkeitsströmung in der Umwälzpumpe 1 von der Vorderseite 18 des Laufrads 8 zum Rückraum 17 angedeutet. Somit geht auch ein Teil der Kühlflüssigkeit durch die Entlüftungseinrichtung 20, und zwar in Richtung des Pfeils a und trifft auf
die dort gebildete Luftblase 16. Hierdurch wird diese Luftblase 16 an der Saugseite 2 der Umwälzpumpe 1 verwirbelt und kann beschleunigt aus der Umwälzpumpe 1 ausgetrieben werden.
Wenn die Entlüftungseinrichtung 20 so weit wie möglich von dem Außenrand 21 des Laufrads 8 entfernt ist, d.h. so nahe wie möglich an der Längsmittelachse des Laufrades 8 angeordnet ist, wird die vorstehend beschriebene Zirkulationsströmung zwischen der Rückseite 13 und der Vorderseite 18
des Laufrads 8 noch dadurch verstärkt, daß sich die Zirkulationsströmung verstärkt durch die größtmögliche Druckdifferenz zwischen dem Druck am Außenrand 21 des Laufrads und in der Nähe seiner Mittelachse relativ schnell nach dem
Einschalten der Umwälzpumpe 1 einstellt. Gleichzeitig wird hierdurch aber auch bewirkt, daß der durch die Entlüftungseinrichtung 20 entsprechend dem Pfeil a gehende Flüssigkeitsstrom nahezu direkt auf die Luftblase 15 an der Saugseite 2 trifft und diese daher intensiv verwirbelt. Um eine möglichst konzentrierte Zirkulationsströmung über die Entlüftungseinrichtung 20 zu gewährleisten, sollten von der Entlüftungseinrichtung 20 möglichst wenige Durchgangsverbindungen 22 gebildet werden, da sonst möglicherweise sich die entstehenden Zirkulationsströmungen wechselseitig stören, wodurch der mit der Entlüftungseinrichtung 20 angestrebte Effekt wieder :zunichte gemacht werden könnte.
Auch ist die Größe der Entlüftungseinrichtung 20, insbesondere die lichte Querschnittsfläche der Durchgangsverbindung 22 selbstverständlich derart zu wählen, daß die Förderleistung der Umwälzpumpe 1 im Betriebszustand nicht störend abnimmt.
Die Entlüftungseinrichtung 20 ermöglicht sowohl eine schnelle Entlüftung des Rückraums 17 als auch einen verstärkten Abbau der Luftblase 15 an der Saugseite 2 der Umwälzpumpe 1, so daß die Luftblasen 15 und 16 schon kurz nach dem Anlassen der Umwälzpumpe 1 von der Förderströmung in Richtung des Druckstutzens 3 mitgerissen werden, so daß diese Luftblasen 15 und 16 eine erhebliche Verminderung der Fördermenge der Umwälzpumpe 1 nicht bewirken können.
Anhand der Fig. 2 bis 4 werden weitere Ausführungsvarianten der Entlüftungseinrichtung 20 bzw. der Durchgangsverbindung 22 erläutert.
In Fig. 2 ist eine axial verlaufende Nut 26 in der Welle 10 derart ausgebildet, daß über die Nut 26 die Durchgangsverbindung 22 zwischen der Rückseite 13 des Laufrads 8 und der Saugseite 2 hergestellt wird.
Nach Fig. 3 ist eine Nut 27 im Laufrad 8 selbst zur Herstellung der Durchgangsverbindung 22 im Bereich der Wellenbohrung 9 ausgebildet.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 erhält man die Entlüftungseinrichtung 20 dadurch, daß als Welle 10 eine Hohlwelle 28 für das Laufrad 8 verwendet wird und eine Querbohrung 29 in der Hohlwelle 28 derart vorgesehen ist, daß über die Querbohrung 29 eine Verbindung von der Rückseite 13 des Laufrads 8 mit dem Hohlraum in der Hohlwelle 28 und der Saugseite 2 hergestellt wird.
Die Aufgabe und die Funktionsweise dieser Ausbildungsformen nach den Figuren 2 bis 4 stimmen mit den zuvor an Hand von Fig. 1 erläuterten überein. Allerdings ermöglichen diese Ausführungsvarianten eine fertigungstechnisch unkomplizierte Ausbildung der Entlüftungseinrichtung und ferner befindet sich die Entlüftungseinrichtung möglichst nahe dem Mittelbereich des Laufrads 8, in dem sich die Luftblase 15 auf der Saugseite 2 befindet, so daß diese äußerst wirkungsvoll und schnell verwirbelt und abgebaut werden kann.
Bezugszeichenliste
1 Umwälzpumpe
2 Saugseite
3 Druckstutzen
4 Gehäuse insgesamt
5 Gehäuseteil
6 Gehäuseteil
7 Schrauben
8 Laufrad
9 We 1lenbohrung
10 Welle
11 Elektromotor
12 Schaufeln
13 Rückseite des Laufrads
14 GIe itringdichtung
15 Luftblase auf der Saugseite 2
16 Luftblase im Rückraum
17 Rückraum
18 Vorderseite des Laufrads 8
20 Entlüftungseinrichtung
21 Außenrand des Laufrads 8
22 Durchgangsverbindung
23 Durchbruch
24 Durchgangsöffnung
25 Bohrung
26 Nut in Welle 10
27 Nut in Laufrad 8
Pfeil a Strömung zwischen Rückraum 17 und Saugseite 2
Pfeil b Strömung zwischen Saugseite 2 und Rückraum 17.
28 Hohlwelle
29 Querbohrung in Hohlwelle

Claims (13)

HP4S/84 '* Webasto-Werk W. Baier GmbH & Co 8035 Gauting/Stockdorf Kraillingerstraße 5 Umwälzpumpe der Kreiselpumpenbauart Patentansprüche
1. Umwälzpumpe der Kreiselpumpenbauart, insbesondere
fürNeinen geschlossenen Kühlflüssigkeitskreislauf mit einem Laufrad/ das eine Wellenbohrung hat, in einem Pumpengehäuse um eine Welle drehbar ist und Flüssigkeit von der Saugseite zur Druckseite der Umwälzpumpe befördert,
gekennzeichnet durch wenigstens eine Entlüftungseinrichtung (20) zwischen der Saugseite (2) und der
Rückseite (13) des Laufrads (8).
ί _2- J4 i /7/4
2. Umwälzpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Entlüftungseinrichtung (20) in radialer Richtung des Laufrads (8) gesehen möglichst weit vom Außenrand (21) des Laufrads (8) entfernt ist.
3. Umwälzpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Entlüftungseinrichtung (20) wenigstens eine Durchgangsverbindung (22) zwischen der Saugseite (2) und der Rückseite (13) des Laufrads (8) ist.
4. Umwälzpumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Durchgangsverbindung (22) von einer Nut (26) in der Welle (10) oder von einer Nut (27)im Bereich der Wellenbohrung (9) des Laufrads (8) gebildet wird.
5. Umwälzpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Entlüftungseinrichtung (20) dadurch gebildet wird, daß die Welle (10) als Hohlwelle (28) ausgebildet ist und wenigstens eine Querbohrung (29) mit dem Hohlraum der Hohlwelle (28) und mit der Rückseite (13) des Laufrads (8) in Verbindung steht.
6. Umwälzpumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Durchgangsverbindung (22) ein Durchbruch (23) ist.
7. Umwälzpumpe nach Anspruch 3 oder 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Durchgangsverbindung (22) wenigstens eine Durchgangsöffnung (24) ist.
S. Umwälzpumpe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Durchgangsöffnung (24) von wenigstens einer Bohrung (25) gebildet wird.
9. Umwälzpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Entlüftungseinrichtung (20) nahe der Wellenbohrung (9) im Laufrad (8) vorgesehen ist.
10. Umwälzpumpe nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Bohrung (25) parallel neben der Wellenbohrung (9) des Laufrads (8) verläuft.
11. Umwälzpumpe nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß sich die lichte Querschnittsfläche der Durchgangsverbindung (22) proportional zum Durchmesser des Laufrads (8) ändert.
12. Umwälzpumpe nach einem der Ansprüche 3 bis 11» dadurch gekennzeichnet , daß das Verhältnis von Durchmesser der Durchgangsverbindung (22) zu Durchmesser des Laufrads (8) etwa 1:10 ist.
13. Umwälzpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Saugseite
(2) der Umwälzpumpe (1) mit einem Kühlwasserkreislauf und die Druckseite (3) mit einem Heizkreislauf eines Wasserheizgerätes verbunden ist, das vorzugsweise in einem Kraftfahrzeug eingebaut ist.
DE19843412774 1984-04-05 1984-04-05 Umwaelzpumpe der kreiselpumpenart Withdrawn DE3412774A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843412774 DE3412774A1 (de) 1984-04-05 1984-04-05 Umwaelzpumpe der kreiselpumpenart

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843412774 DE3412774A1 (de) 1984-04-05 1984-04-05 Umwaelzpumpe der kreiselpumpenart

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3412774A1 true DE3412774A1 (de) 1985-10-17

Family

ID=6232724

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19843412774 Withdrawn DE3412774A1 (de) 1984-04-05 1984-04-05 Umwaelzpumpe der kreiselpumpenart

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3412774A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2004055373A1 (de) * 2002-12-18 2004-07-01 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Wasserführendes haushaltgerät mit einer entleerungspumpe sowie entleerungspumpe
DE10318862B4 (de) * 2002-12-18 2006-03-09 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Wasserführendes Haushaltgerät mit einer Entleerungspumpe sowie Entleerungspumpe
WO2008122077A1 (en) * 2007-04-05 2008-10-16 Weir Minerals Australia Ltd Air diffuser system for industrial pumps
US8221066B2 (en) 2005-04-29 2012-07-17 Weir Minerals Australia, Ltd. Air diffuser system for industrial pumps

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3213794A (en) * 1962-02-02 1965-10-26 Nash Engineering Co Centrifugal pump with gas separation means
DE1728075A1 (de) * 1968-08-21 1972-03-09 Bauknecht Gmbh G Radialkreiselpumpe ohne Wellendurchfuehrung
DE7230181U (de) * 1972-11-09 Bauknecht G Gmbh Pumpe

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7230181U (de) * 1972-11-09 Bauknecht G Gmbh Pumpe
US3213794A (en) * 1962-02-02 1965-10-26 Nash Engineering Co Centrifugal pump with gas separation means
DE1728075A1 (de) * 1968-08-21 1972-03-09 Bauknecht Gmbh G Radialkreiselpumpe ohne Wellendurchfuehrung

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2004055373A1 (de) * 2002-12-18 2004-07-01 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Wasserführendes haushaltgerät mit einer entleerungspumpe sowie entleerungspumpe
DE10318862B4 (de) * 2002-12-18 2006-03-09 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Wasserführendes Haushaltgerät mit einer Entleerungspumpe sowie Entleerungspumpe
CN100414114C (zh) * 2002-12-18 2008-08-27 Bsh博施及西门子家用器具有限公司 具有一个排空泵的、用水的家用电器和排空泵
US7597110B2 (en) 2002-12-18 2009-10-06 Bsh Bosch Und Siemens Hausgeraete Gmbh Water-bearing domestic appliance comprising a drainage pump and corresponding drainage pump
US8221066B2 (en) 2005-04-29 2012-07-17 Weir Minerals Australia, Ltd. Air diffuser system for industrial pumps
WO2008122077A1 (en) * 2007-04-05 2008-10-16 Weir Minerals Australia Ltd Air diffuser system for industrial pumps
CN101652571B (zh) * 2007-04-05 2011-12-07 伟尔矿物澳大利亚私人有限公司 用于工业泵的空气扩散器系统
RU2451213C2 (ru) * 2007-04-05 2012-05-20 Уэйр Минералз Острэйлиа Лтд Система диффузии воздуха для промышленных насосов
US8454305B2 (en) 2007-04-05 2013-06-04 Weir Minerals Australia Ltd. Air diffuser system for industrial pumps
US9028203B2 (en) 2007-04-05 2015-05-12 Weir Minerals Australia Ltd. Air diffuser system for industrial pumps

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69932206T2 (de) Kreiselverdichter
DE4006604C2 (de)
DE4029814A1 (de) Kleine zentrifugalpumpe
DE3429085A1 (de) Fluessigkeitsringpumpe
DE102006016199A1 (de) Selbstentlüftende Zentrifugalpumpe
DE2331614A1 (de) Seitenkanal-geblaese
CH634130A5 (de) Selbstansaugende kreiselpumpe.
DE2361328A1 (de) Zentrifugalpumpe zur foerderung von stark gashaltigen fluessigkeiten
EP3519699B1 (de) Pumpenanordnung
DE4011671C2 (de) Regelbare Flügelzellenpumpe
DE3803774C2 (de)
DE3412774A1 (de) Umwaelzpumpe der kreiselpumpenart
WO1995030092A1 (de) Selbstansaugende mehrstufige kreiselpumpe
DE19905435B4 (de) Tauchpumpe
DE2516575B2 (de)
DE60311165T2 (de) Kreiselpumpe für niedrige Flussraten mit verbesserter Ansaughöhe
WO2007036203A1 (de) Laufschaufel für eine axiale turbomaschine
DE3031848A1 (de) Kreiselmaschine, insbesondere radialverdichter
DE1703566C3 (de) Selbstansaugende Seitenkanalpumpe
DE102017205611B3 (de) Mahlwerk für eine Korbmühle sowie Korbmühle
DE3830542A1 (de) Kreiselpumpe
EP1717208B1 (de) Vorrichtung zur Fluidbehandlung, insbesondere Abwasserbehandlung, mit einem Scheibenstapel
EP1331400B1 (de) Seitenkanalpumpe
DE1428071C3 (de) Gehäuse für Querstromgebläse
DE4302497A1 (de) Drehrichtungsunabhängige Strömungspumpe mit einem Synchronmotor

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8139 Disposal/non-payment of the annual fee