DE7229366U - Verbrennungskraftmaschine - Google Patents

Verbrennungskraftmaschine

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Description

52o2 Hennef, Sieg 1, den 15.7.1972 Mein Zeichen: GM 72 023 U-
Anmelder;
Walter Gusset
5227 Windeck, Sieg 21
Dattenfeld
Ahornweg
Gebrauchsmusteranmeldung
Verbrennungskraftmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbrennungskraftmaschine mit einem zylindrischen Gehäuse und einem sich in diesem drehenden Kolben.
Derartige Verbrennungskraftmaschinen sind als sogenannte Rotationskolben-Verbrennungskraftmaschinen bekannt. Ihnen haftet jedoch der gemeinsame Nachteil an, daß die Abdichtungen der einzelnen Verbrennungskammern gegenüber dem Gehäuse schwierig zu lösen sind.
Die vorliegende Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, eine Verbrennungskraftmaschine zu schaffen, die in Bezug auf ihren Rotationskolben wesentlich bessere Abdichtungsmöglichkeiten bietet, als die bisher bekannten Verbrennungskraftmaschinen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung eins Verbr*nnungskr?ftm?iachtne Voranschlägen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der Kolben aus mindestens zwei zu einem Kreiskolben zusammensetzbaren Kreisbogenstücken besteht, die an ihrer Außenseite Abstufungen aufweisen, daß der Kreiskolben mit einer Scheibe verbunden ist, in die ihrerseits die Antriebswelle eingeführt ist, daß der Kolbenführungskanal jeweils hälftig in die einzelnen Gehäusehälften eingelassen ist und in bestimmten Winkelabständen Verbrennungskammern aufweist und daß vor und hinter den Verbrennungskammern Öffnungen zum Einführen des bereits verdichteten Kraftstoff-Luftgemisches bzw« Ausschieben der Verbrennungsgase liegen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird ferner vorgeschlagen, daß jede Stufe des Kreiskolbens mit mindestens einem Kolbenring versehen ist.
Ferner sieht die Erfindung vor, daß der Kolbenführungskanal zur Antriebswelle hin durch in beiden Stirnseiten der Scheibe eingelassene Dichtungen abgedichtet ist.
Der Vorteil, der mit der vorliegenden Erfindung erreicht wird, besteht darin, daß der Kreiskolben, der im Querschnitt kreisförmig gehalten ist, in den Abstufungsbereichen Kolbenringe, die ebenfalls kreisförmig sind, trägt, so daß bezüglich der Abdichtung ähnliche Verhältnisse wie bei normalen Ottomotoren vorliegen. Darüber hinaus ist der konstruktive Aufbau der erfindungsgemäßen Verbrennungskraftmaschine einfach, weil praktisch außer dem Kolben keine bewegenden Teile vorhanden sind.
■ schrieben. £<s zeigen:
Anhand der in den Zeichnungen dargestellten Figuren ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Verbrennungskraftmaschine nachfolgend näher be-
Figur 1 einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Verbrennungskraftmaschine;
Figur 2 den Kreiskolben und die ihn tragende Scheibe;
Figur 3 einen Schnitt längs der Linie III-III der Figur 1;
Figur 4 die den Kreiskolben tragende Scheibe.
Die erfindungsgemäße Verbrennungskraftmaschine besteht aus einem Gehäuse 1. weiches aus zwei Hälften la und Ib besteht. Die beiden Gehäusehälften la und Ib schließen einen sogenannten KolbenfUhrungskanal 2 ein, in dem sich ein aus mindestens zwei Kreisbogenstücken 3,4 bestehender Kreiskolben dreht. Der Kreiskolben ist über die Scheibe 5 mit der Antriebswelle 6 verbunden.
Der Kreiskolben besitzt, wie insbesondere aus der Figur 2 ersichtlich ist, Abstufungen 7. An der Basis der Abstufungen 7 befindet sich jeweils mindestens ein Dichtungsring 8, der infolge der zylindrischen Formgebung der Basis kreisförmig gehalten werden kann. Die Verbindung der Scheibe 5 mit den Kreiskolben 3,4 bilden Stifte 9, die in den Kreiskolben 3,4 eingreifen. Xm Kolbenführungskanal 2 sind in bestimmten Winkelabständen Expansionskammern lo,ll,12 eingelassen, in denen das Kraftstoffluftgemisch zur Entzündung gebracht wird. Das Kraftstoffluftgemi sch wird über Öffnungen 13 in den Kolbenführungskanal 2
eingeführt, und zwar bereits in verdichtetem Zustand. Es wird von dem Rotationskolben erfaßt und über die Abstufungen in die einzelnen Expansionskammern Io;11-12 gefördert und dort xur Verbrennung gebracht. Die Verbrennungsgase treten Über die Öffnungen 14 wieder aus. Während die Kolbenringe 8 die Abdichtung des Kreiskolbens gegenüber dem Kolbenführungskanal 2 sicherstellen, ist eine weitere Abdichtung gegenüber der Scheibe 5 notwendig. Zu diesem Zweck ist die Scheibe 5 an beiden Stirnseiten außenseitig mit einem kragenförmigen Ansatz 15 versehen, in den eine Dichtung 16 eingelassen ist· In den beiden Gehäusehälften ist ebenfalls eine Vertiefung vorgesehen, in die die Dichtung 16 eingreift. Den eigenen Verbrennungskammern lo,ll,12 sind jeweils Zündkerzen 17 zugeojfuneti

Claims (3)

Schutzansprüche
1.) Verbrennungskraftmaschine mit einem zylindrischen Gehäuse und einem sich in diesem drehenden Kolben, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben aus mindestens zwei zu einem Kreiskolben zusammensetzbaren Kreisbogenstiicken (3,4) besteht, die an ihrer Außenseite Abstufungen {7} aufweisen, daß der Kreiskolben mit einer Scheibe (5) verbunden ist, in die ihrerseits die Antriebswelle (G) eingeführt ist, daß der. Kolbenführungskanal (2) jeweils hälftig in die einzelnen Gehäusehälften (la,Ib) eingelassen ist und in bestimmten Winkelabständen Verbrennungskammern (lo,11,12) aufweist und daß vor und hinter den Verbrennungskammern (Io,11?12) Öffnungen (13,14) zum Einführen des bereits verdichteten Kraftstoff-Luftgemisches bzw. Ausschieben der Verbrennungsgase liegen.
2.) Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Abstufung (7) des Kreiskolbens mindestens ein Kolbenring (8) zugeordnet ist.
3.) Verbrennungskraftmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbenführungskanal (2) zur Antriebswelle (6) hin durch in die beiden Stirnflächen der Scheibe (5) eingelassenen Dichtungen (l6) abgedichtet ist.
DE7229366U Verbrennungskraftmaschine Expired DE7229366U (de)

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