DE7228947U - Schwellenschiene für Stahltürzargen - Google Patents
Schwellenschiene für StahltürzargenInfo
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/96—Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings
- E06B3/9632—Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings between a jamb and the threshold or sill of window or door frames
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)
Description
GÜNTER L. CEIGS PAIENTINCENIEUR
7760 RADOLFZELL / BODENSEE
MLIN /EICHEN . E 3 67 - 7
Dipl.Ing. Paul Bnler GmbH.. Bau- und Industriebedarf,
7750 Konstanz, Mainaustraße 12
Schwellenschiene für Stahltürzargen
Die Erfindung betrifft eine Schwellenschiene für Stahltürzargen,
bestehend aus einer Profilschiene und zwei an deren Enden angeordnete Befestigungselemente, die in die den
Dichtungsstreifen aufnehmenden Sicken der Zarge eingesteckt
sind.
Die bisher bekannten Befestigungselemente der Profilschienen
sind einerseits relativ teuer und führen andrerseits zu einer starren Verankerung, die zu schädlichen Spannungen und Verformungen der Profilschiene führen können.
Dar Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Schwellenschiene
so mit der Zarge zu verbinden, daß sie einerseits eine ausreichende Verankerung sichern, aber andrerseits sowohl
Höhen- wie Seitenverschiebungen in begrenztem Ausmaß zulassen. Diese Befestigungselemente sollen dabei billig in der
Herstellung sein und eine einfache, schnelle Montage der Schwellenschiene erlauben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
vertikale Vorderschenkel der Profilschiene um das Maß des
Zargenfalzes die übrige Partie des Profilschienenquerschnitti
überragt und in etwa diesem Bereich vom Ende her einen horizontalen Einschnitt aufweist, dessen Lichtweite dem Durchmesser
des Schafts eines in der Sicke der Zarge verankerten
Spreizdübel β entspricht. Eine rationelle Schiener fertigung
wird dadurch erreicht, daß die für verschiedene Lichtweiten der Sicken vorgesehenen Spreizdübel im Sickenbereich deren
Abmessung angepaßt sind, im Bereich des Schafts jedoch stets
den gleichen Dutch,nesser aufweisen. Die Höhe des Si ck en b er eine
ist zweckmäßigerweise größer bemessen als der Durchmesser des Schafts des Spreizdübel. Der Einschnitt im Vorder schenkel
der Profilschiene ist zweckmäßigerweise in seiner unteren
Hälfte angeordnet, so daß er und der Kopf des Spreizdübels
in eingebautem Zustand vom Bodenbelagestrich abgedeckt ist. Um den Spreizdübel unverlierbar mit der Profilschiene
zu verbinden, ist es zweckmäßig, wenn die Lichtweite d«ts Einschnitts an dessen Ende durch kleine Verformungen der
Profilschiene verkleinert ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 einen Horizontalschnitt durch die Verbindungsstelle einer eingebauten Schwellenschiene nach der Linie A - B in Fig. 2,
Fig. 1 einen Horizontalschnitt durch die Verbindungsstelle einer eingebauten Schwellenschiene nach der Linie A - B in Fig. 2,
Fig. 2 eine Vorderansicht auf Fig. 1, Fig. 3 einen Vex„ikalschnitt nach der Linie C - D in Fig. 2,
Fig. 4 einen für eine Normaisicke vorgesehenen Spreizdübel in geschlossenem und in gespreiztem Zustand im Längs-
schnitt und i.n Rückansicht und Fig. 5 in gleicher Darstellung wr'.e Fig. 4 einen für eine
Sicke größerer Lichtweite vorgesehenen Spreizdübel.
Eine besonders für Estrich-Fußböden geeignete Schwellenschiene
oesteht aus einer Profilschiene 1 mit ungefähr
H-förmigem Querschnitt, bei der der vertikale - in eingebautem Zustand in oberen beräch sichtbar bleibende - Vorderschenkel
2 nach oben verlängert ist. Damit der Vorderschenkel 2 die Sicke 3 der Zarge 4 abdecken kann, ist der
übrige Bereich des Querschnitts - Quersteg, hinterer Vertikelschenkel
und etwaige Verstärkungsrippen - um Falztiefe zuzüglich Toleranzmaß ausgeklinkt. Der Vorderschenkel 2
liegt dann in eingebautem Zustand unmittelbar ..iuf der Zarge 4 auf.
Von seinen beiden Enden her ist in den Vorderschenkel 2 Je ej η horizontaler Einschnitt 5 ungefähr so weit eingeschnitten,
wie die Aisklinkung des hinteren Querschnittsbereichs sich
erstreckt. Die Lichtweite des Einschnitts 5 ist etwa gleich dem Durchmesse: des Schafts 6 eines Spreizdübels, der als
Befestigungselement zwischen Zarge 4 und Schiene 1,2 dient.
Der Spreizteil 7 des Spreizdübels ist in sriner Breite so bemessen., daß er leicht in die Sicke 3 eingesteckt werden
kann (vgl. Fig. 1 und Fig. 4 links), sich in Spreizstellung
aber fest in der Sicke verklemmt. Die Höhe des Spreizteils ist zweckmäßige~weise größer bemessen als der Durchmesser
des Schafts 6, wodurch das Einführen in die Sicke 3 erleichtert
wird und die Haftfläche vergrößert wird. Der Durchmesser des Kopfs 8 des Spreizdübels ist natürlich so groß gehalten,
daß er eine sichere Verankerung der Profilschiene 1,2 gewährleistet.
Wie vergleichsweise in den Fig. 4 und 5 dargestellt ist,
kann die Anpassung an die verschiedenen Lichtweiten der gebräuchlichen Sicken 3 durch entsprechende Bemessung der
Breite des Spreizteils 7 erfolgen. Zweckmäßig wird hierbei jedoch der Durchmesser des Schafts 6 bei allen Dübelausführungen
gleich groß gehalten, so daß die Profilschienen 1,2 mit ihren Einschnitten 5 für jede gebräuchliche Türzarge
der vorbeschri. ebenen Art verwendet werden können.
Die Einschnitte 5 werden zweckmäßigerweise im unteren Höhenbereich
des Vorderschenkels 2 angeordnet. Hierdurch wird erreicht, daß die ganze Befestigung - Einschnitte 5 und
Kopf 8 des Spreizdübels 6,7 - in fertig eingebautem Zustand vom Estrich 9 voll verdeckt ist. Eine hierdurch auftretende
Schwächung des unterhalb des Einschnitts 5 verbleibenden Teils des Vorderschenkels 2 ist nur geringfügig und wirkt
11(1 It
I t t
sich nicht nachteilig aus, denn die νTrkommenden Vertikalverschiebungen
de^' Schwellenschienen erfolgen stets in
Richtung nach unt-sn, wahrend eine Aufwärtsverschiebu.ig
nur in ganz seltenen Ausnahmefällen vorkommt.
Es steht dem nichts im Wege, die fertig bearbeiteten Profilschienen
1,2,5 schon werkseitig vormontiert mit den
Spreizdübeln 6,7,8 zu versehen. Zur Sicherung gegen deren Herausfallen genügt es hier, wenn die beiden Austrittsecken
des Einschnitts 5 durch einen leichten Körnerschlag oder dgl. verformt werden. Diese Verformungen 10 verengen die
Lichtweite des Einschnitts 5 am Austritt und halten so den Schaft 6 des Spreizdübels zurück.
Die Erfindung hat folgende Vorteile: Die Spreizdübel als Befestigungselemente sind sehr billig herzustellen und auch
die Bearbeitung des Profilschienenenden erfordert nur geringen
Lohnaufwand. Die Schienen können sehr schnell montiert werden und sie können in eingebautem Zustand noch
ohne Aufwand vertikal verschoben und in der Höhe korrigiert werden. Die Einschnitte schließlich ermöglichen sowohl eine
horizontale Anpassung an die jeweilige Lichtweite der Türzarge wie auch den Auegleich etwa auftretender Wärmedehnungen.
Die Lagerhaltung ist günstig, da für verschiedene Zarcen die gleiche Profilschienc verwendet werden kann.
Claims (5)
1./ Schwellenschiene für Stahltürzargen, bestehend aus einer
Prefiltchiene und ewei an deren Enden angeordnete Befestigungselemente^
die in die den Dichtungsstreifen aufnehmenden
Sicken der Zarge eingesteckt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der vertikale Vorderschenkel (2) der Profilschiene
(1) um das Maß des Zargenfalzes die übrige Partie des Profilschienenquerschnitts überragt und in etwa diesem
Bereich vom Ende her einen horizontalen Einschnitt (5) aufweist,
dessen Lichtweite dem Durchmesser des Schafts (6) eines in der Sicke (3) der Zarge (4) verankerten Spreizdübels
'.7,8) entspricht.
2./ Schwellenschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die für verschiedene Lichtweiten der Sicken (3) vorgesehenen
Spreizdübel im Spreizteil (7) an deren Abmessung angepaßt sind, im Bereich des Schafts (6) jedoch stets untereinander
den gleichen Durchmesser aufweisen..
3./ Schwellenschiene nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Höhe des Spreizteils (7) im Sickenberei cn
größer als der Durchmesser deö Schafts (6) des Spreizciiibels
bemessen ist.
4./ Schwellenschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 3t dadurch
gekennzeichnet, daß der Einschnitt (5) im Vorderschenkel (2) der Profilschiene (1) in dessen unterer Höhenhälfte
angeordnet ist.
5./ Schwellenschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lichtweite des Einschnitts (5) an dessen Austrittsende durch kleine Verformungen (10) der
Profilschiene (1,2) verkleinert ist.
Der Vertreter:
GDNTER LGEISS
PATENT7NGEN15UR
RADOLFZELL/aODENSEE
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7228947U true DE7228947U (de) | 1974-01-17 |
Family
ID=1283559
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7228947U Expired DE7228947U (de) | Schwellenschiene für Stahltürzargen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7228947U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20300422U1 (de) * | 2002-04-25 | 2003-09-04 | Frey, Inge, 87600 Kaufbeuren | Bodenschiene |
DE20319980U1 (de) * | 2003-12-23 | 2005-05-04 | Frey, Inge | Bodenschwelle für Türöffnungen |
-
0
- DE DE7228947U patent/DE7228947U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20300422U1 (de) * | 2002-04-25 | 2003-09-04 | Frey, Inge, 87600 Kaufbeuren | Bodenschiene |
DE20319980U1 (de) * | 2003-12-23 | 2005-05-04 | Frey, Inge | Bodenschwelle für Türöffnungen |
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