DE7228947U - Schwellenschiene für Stahltürzargen - Google Patents

Schwellenschiene für Stahltürzargen

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DE7228947U
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DE
Germany
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rail
expansion
incision
shaft
frame
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Expired
Application number
DE7228947U
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EMLER P GmbH
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EMLER P GmbH
Publication date
Publication of DE7228947U publication Critical patent/DE7228947U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/96Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings
    • E06B3/9632Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings between a jamb and the threshold or sill of window or door frames

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)

Description

GÜNTER L. CEIGS PAIENTINCENIEUR
7760 RADOLFZELL / BODENSEE
MARKTPLATZ 9 - FERNRUF 0 77 32-37 82
MLIN /EICHEN . E 3 67 - 7
RADOLFZELL / AM 31.8.1972
Dipl.Ing. Paul Bnler GmbH.. Bau- und Industriebedarf, 7750 Konstanz, Mainaustraße 12
Schwellenschiene für Stahltürzargen
Die Erfindung betrifft eine Schwellenschiene für Stahltürzargen, bestehend aus einer Profilschiene und zwei an deren Enden angeordnete Befestigungselemente, die in die den Dichtungsstreifen aufnehmenden Sicken der Zarge eingesteckt sind.
Die bisher bekannten Befestigungselemente der Profilschienen sind einerseits relativ teuer und führen andrerseits zu einer starren Verankerung, die zu schädlichen Spannungen und Verformungen der Profilschiene führen können.
Dar Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Schwellenschiene so mit der Zarge zu verbinden, daß sie einerseits eine ausreichende Verankerung sichern, aber andrerseits sowohl Höhen- wie Seitenverschiebungen in begrenztem Ausmaß zulassen. Diese Befestigungselemente sollen dabei billig in der Herstellung sein und eine einfache, schnelle Montage der Schwellenschiene erlauben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der vertikale Vorderschenkel der Profilschiene um das Maß des Zargenfalzes die übrige Partie des Profilschienenquerschnitti überragt und in etwa diesem Bereich vom Ende her einen horizontalen Einschnitt aufweist, dessen Lichtweite dem Durchmesser des Schafts eines in der Sicke der Zarge verankerten
Spreizdübel β entspricht. Eine rationelle Schiener fertigung wird dadurch erreicht, daß die für verschiedene Lichtweiten der Sicken vorgesehenen Spreizdübel im Sickenbereich deren Abmessung angepaßt sind, im Bereich des Schafts jedoch stets den gleichen Dutch,nesser aufweisen. Die Höhe des Si ck en b er eine ist zweckmäßigerweise größer bemessen als der Durchmesser des Schafts des Spreizdübel. Der Einschnitt im Vorder schenkel der Profilschiene ist zweckmäßigerweise in seiner unteren Hälfte angeordnet, so daß er und der Kopf des Spreizdübels in eingebautem Zustand vom Bodenbelagestrich abgedeckt ist. Um den Spreizdübel unverlierbar mit der Profilschiene zu verbinden, ist es zweckmäßig, wenn die Lichtweite d«ts Einschnitts an dessen Ende durch kleine Verformungen der Profilschiene verkleinert ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 einen Horizontalschnitt durch die Verbindungsstelle einer eingebauten Schwellenschiene nach der Linie A - B in Fig. 2,
Fig. 2 eine Vorderansicht auf Fig. 1, Fig. 3 einen Vex„ikalschnitt nach der Linie C - D in Fig. 2, Fig. 4 einen für eine Normaisicke vorgesehenen Spreizdübel in geschlossenem und in gespreiztem Zustand im Längs-
schnitt und i.n Rückansicht und Fig. 5 in gleicher Darstellung wr'.e Fig. 4 einen für eine Sicke größerer Lichtweite vorgesehenen Spreizdübel.
Eine besonders für Estrich-Fußböden geeignete Schwellenschiene oesteht aus einer Profilschiene 1 mit ungefähr H-förmigem Querschnitt, bei der der vertikale - in eingebautem Zustand in oberen beräch sichtbar bleibende - Vorderschenkel 2 nach oben verlängert ist. Damit der Vorderschenkel 2 die Sicke 3 der Zarge 4 abdecken kann, ist der übrige Bereich des Querschnitts - Quersteg, hinterer Vertikelschenkel und etwaige Verstärkungsrippen - um Falztiefe zuzüglich Toleranzmaß ausgeklinkt. Der Vorderschenkel 2 liegt dann in eingebautem Zustand unmittelbar ..iuf der Zarge 4 auf.
Von seinen beiden Enden her ist in den Vorderschenkel 2 Je ej η horizontaler Einschnitt 5 ungefähr so weit eingeschnitten, wie die Aisklinkung des hinteren Querschnittsbereichs sich erstreckt. Die Lichtweite des Einschnitts 5 ist etwa gleich dem Durchmesse: des Schafts 6 eines Spreizdübels, der als Befestigungselement zwischen Zarge 4 und Schiene 1,2 dient. Der Spreizteil 7 des Spreizdübels ist in sriner Breite so bemessen., daß er leicht in die Sicke 3 eingesteckt werden
kann (vgl. Fig. 1 und Fig. 4 links), sich in Spreizstellung aber fest in der Sicke verklemmt. Die Höhe des Spreizteils ist zweckmäßige~weise größer bemessen als der Durchmesser des Schafts 6, wodurch das Einführen in die Sicke 3 erleichtert wird und die Haftfläche vergrößert wird. Der Durchmesser des Kopfs 8 des Spreizdübels ist natürlich so groß gehalten, daß er eine sichere Verankerung der Profilschiene 1,2 gewährleistet.
Wie vergleichsweise in den Fig. 4 und 5 dargestellt ist, kann die Anpassung an die verschiedenen Lichtweiten der gebräuchlichen Sicken 3 durch entsprechende Bemessung der Breite des Spreizteils 7 erfolgen. Zweckmäßig wird hierbei jedoch der Durchmesser des Schafts 6 bei allen Dübelausführungen gleich groß gehalten, so daß die Profilschienen 1,2 mit ihren Einschnitten 5 für jede gebräuchliche Türzarge der vorbeschri. ebenen Art verwendet werden können.
Die Einschnitte 5 werden zweckmäßigerweise im unteren Höhenbereich des Vorderschenkels 2 angeordnet. Hierdurch wird erreicht, daß die ganze Befestigung - Einschnitte 5 und Kopf 8 des Spreizdübels 6,7 - in fertig eingebautem Zustand vom Estrich 9 voll verdeckt ist. Eine hierdurch auftretende Schwächung des unterhalb des Einschnitts 5 verbleibenden Teils des Vorderschenkels 2 ist nur geringfügig und wirkt
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sich nicht nachteilig aus, denn die νTrkommenden Vertikalverschiebungen de^' Schwellenschienen erfolgen stets in Richtung nach unt-sn, wahrend eine Aufwärtsverschiebu.ig nur in ganz seltenen Ausnahmefällen vorkommt.
Es steht dem nichts im Wege, die fertig bearbeiteten Profilschienen 1,2,5 schon werkseitig vormontiert mit den Spreizdübeln 6,7,8 zu versehen. Zur Sicherung gegen deren Herausfallen genügt es hier, wenn die beiden Austrittsecken des Einschnitts 5 durch einen leichten Körnerschlag oder dgl. verformt werden. Diese Verformungen 10 verengen die Lichtweite des Einschnitts 5 am Austritt und halten so den Schaft 6 des Spreizdübels zurück.
Die Erfindung hat folgende Vorteile: Die Spreizdübel als Befestigungselemente sind sehr billig herzustellen und auch die Bearbeitung des Profilschienenenden erfordert nur geringen Lohnaufwand. Die Schienen können sehr schnell montiert werden und sie können in eingebautem Zustand noch ohne Aufwand vertikal verschoben und in der Höhe korrigiert werden. Die Einschnitte schließlich ermöglichen sowohl eine horizontale Anpassung an die jeweilige Lichtweite der Türzarge wie auch den Auegleich etwa auftretender Wärmedehnungen. Die Lagerhaltung ist günstig, da für verschiedene Zarcen die gleiche Profilschienc verwendet werden kann.

Claims (5)

E 367 - 72 Dipl.-Ing. Paul Emier GmbH... 7750 Konstanz SCHUTZANSPRUCHE:
1./ Schwellenschiene für Stahltürzargen, bestehend aus einer Prefiltchiene und ewei an deren Enden angeordnete Befestigungselemente^ die in die den Dichtungsstreifen aufnehmenden Sicken der Zarge eingesteckt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der vertikale Vorderschenkel (2) der Profilschiene (1) um das Maß des Zargenfalzes die übrige Partie des Profilschienenquerschnitts überragt und in etwa diesem Bereich vom Ende her einen horizontalen Einschnitt (5) aufweist, dessen Lichtweite dem Durchmesser des Schafts (6) eines in der Sicke (3) der Zarge (4) verankerten Spreizdübels '.7,8) entspricht.
2./ Schwellenschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die für verschiedene Lichtweiten der Sicken (3) vorgesehenen Spreizdübel im Spreizteil (7) an deren Abmessung angepaßt sind, im Bereich des Schafts (6) jedoch stets untereinander den gleichen Durchmesser aufweisen..
3./ Schwellenschiene nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Spreizteils (7) im Sickenberei cn größer als der Durchmesser deö Schafts (6) des Spreizciiibels bemessen ist.
4./ Schwellenschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 3t dadurch gekennzeichnet, daß der Einschnitt (5) im Vorderschenkel (2) der Profilschiene (1) in dessen unterer Höhenhälfte angeordnet ist.
5./ Schwellenschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtweite des Einschnitts (5) an dessen Austrittsende durch kleine Verformungen (10) der Profilschiene (1,2) verkleinert ist.
Der Vertreter:
GDNTER LGEISS
PATENT7NGEN15UR RADOLFZELL/aODENSEE
DE7228947U Schwellenschiene für Stahltürzargen Expired DE7228947U (de)

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DE7228947U true DE7228947U (de) 1974-01-17

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DE7228947U Expired DE7228947U (de) Schwellenschiene für Stahltürzargen

Country Status (1)

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DE (1) DE7228947U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20300422U1 (de) * 2002-04-25 2003-09-04 Frey, Inge, 87600 Kaufbeuren Bodenschiene
DE20319980U1 (de) * 2003-12-23 2005-05-04 Frey, Inge Bodenschwelle für Türöffnungen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20300422U1 (de) * 2002-04-25 2003-09-04 Frey, Inge, 87600 Kaufbeuren Bodenschiene
DE20319980U1 (de) * 2003-12-23 2005-05-04 Frey, Inge Bodenschwelle für Türöffnungen

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