DE7228443U - Vorrichtung zur Massage der weiblichen Brust - Google Patents

Description

Dr.-lng. Holzhäuser Dipt-Met.r-eddbsGh-Dipl.-'nq. Schieferdecker

ι Patentanwälte P05 OFFENBACHAMMAIN lllerrnstraße 37 ■ Telefon 88 83 84 ι Richard Sobeck, 6000 Frankfurt am Main - Süd 70,

Gutzkowstrasse 3

Vorrichtung zur Massage der weiblichen

Brust.

Die Erfindung "bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Massage

ι der weiblichen Brust, bestehend aus mindestens einem scha- I lenförmigen Teil, das zum Anschluss an eine Zuführungsleitung für Wasser ausgebildet ist.

Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art ist innerhalb und im Abstand von einei weichen oder starren Hülle eine Rohranordnung vorgesehen, welche feine Austrittsöffnungen für das zugeführte Wasser besitzen. Diese Rohranordnung ist in jedjm Falle starr, wobei sie ortsfest oder auch drehbar sein kann. Drehbare Rohranordnungen werden durch di.e Reaktionskraft in Umdrehung versetzt. Sie besitzen den besonderen Nacüteil, dass Verletzungen der Brust möglich sind.

Alle diese bekanntgewordenen Vorrichtungen sind starr und können <ü,er Körperform nur entfernt dadurch angepasst werden,

dass man sie in unterschiedlichen Grossen und Formgebungen

herstellt.

Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, eine einfache, billig herzustellende Vorrichtung der genannten Art zu schaffen, die bei guter Massagevirkung eine Anpassung an die Körperform ermöglicht.

Hierzu sieht die Erfindung vor, dass eine universell verwendbare Vorrichtung dieser Art geschaffen wird,bei welcher das schalenförmige Teil aus einem weichen, elastischen Werkstoff besteht, in den einjannähernd konisch gewendeltes Rohr einge-bettet ist, welches feine, in den Schaleninnenrar»η gerichtete Öffnungen aufweist und leicht elastisch verformbar ist.

Die Erfindung bietet infolge der nachgiebigen Einbettung des Düsenträgers in eine nachgiebige Hülle die Möglichkeit der Anpassung an die Körperform, er bietet ferner die Möglichkeit, den Abstand der Wasserstrahlen während der Massage durch Verformen der Hülle laufend zu verändern.

Das Fehlen von starren Elementen jeglicher Art vermeidet Jede auch nur entfernt denkbare Art von Verletzungen.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass

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die Vorrichtung zwei schalenförmige Teile aufweist, die nach Art eines Büstenhalters zuBammengifasst: sind.

Zweckmässig ist das schalenförmige Teil, in seinem unteren Bereich mit Durchbrechungen für den Wasserabfluss versehen.

Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht VOr₁ dass das schalenförmige Teil auf seinem Scheitel einen verdickten, angeformten Absatz aufweist, in dem ein Antriebsmotor mit einer Unwucht o.dgl. angeordnet ist.

Die Erfindung ist im folgenden an Hand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert,und zwar zeigt:

Fig. 1 eine Ansicht einer erfindungsgemässen Vorrichtung Fig. 2 eine Ansicht eines weiteren Auöführungsbeispieles der Erfindung.

Eine erfindungsgemässe Hassagevorrichtung umfasst ein schalenförmiges Teil 1 aus einem weichen, elastischen, gummiartigen Werkstoff. Dieser ist so gewählt, dass eine Verformbarkeit in jeder Sichtung gewährleistet ist. For beispielsweise sei erwähnt, dass sich hierfür ein weicher Kunstschaum mit aufvulkanisierter glattetT Aussenhaut aus einem massig dehnbaren Kunststoff eignet.

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In dscs schalenfÖrmige Teil ist ein annähernd konisch gewendelfces Sohr 2 elügeliettet. Dieses Rohr "besitzt einen äusseren Anschluss 3 für eine Zuflussleitung. Das Rohr 2 ist ausserdem mit nach innen weisenden Sprühöffnungen 4 versehen, die in einer Reihe oder bereichsweise in mehrerenReihen oder unregelinässig verteilt angeordnet sein können.

Das Rohr 2 besteht vorzugsweise aus einem leicht elastisch verformbaren Werkstoff oder ist aus einem festen Werkstoff so hergestellt, dass es leicht verformbar isc, etwa nach Art eines Metallschlauches oder eines Faltenschlauches o.ä-r

Im unteren Bereich des schalenformIgen Teiles 1 sind Durchbrechungen 14 angeordnet, d^.e ein AbXliessen des Wassers aus dem Innenraum ermöglichen.

Das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel weist im Scheitel des schalenförmigen Teiles 1 einen Ansatz 5 auf, der ebenfalls aus dem Werkstoff des schalenförmigen Teiles bestehen kann. In dem Ansatz 5 ist eine Aushöhlung 6 vorgesehen, in der ei ηElektromotor 7 eingespannt gelagert ist. Die Aushöhlung G ist so gestaltet, dass eine Unwuchtmasse 8, die auf der Motorwelle befestigt ist, auf jeden Pail frei umlaufen kann.

Der Motor Tramn über ein Kabel 9 mittels eines Steekers 10 an eine Mederspannungsquellc angeschlossen werden.

Pig. 2 zeigt eine Anordnung, "bei der zwei Vorrichtungen Ί mittels "buGtcnuultsraiirilicher Gurte ΛΛ zyssminengefasst sind =

Der Anschluss 3 ist vorzugsweise für Badebrausen passend getxrbeitet, um beliebige Wassertemperaturen für die Massage wfcilen zu können. 3ei einer Anordnung aach Fig. 2 sind beide Vorrichtungen 1 mittels einer Leitxing 12 verbunden, sodass nur ein Anschluss 3 erforderlich ist.

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Claims (4)

1. Ansprüche :

   J 1. Vorrichtung zur Massage der weiblichen Brust, bestehend aus mindestens einem schalenförmigen Teil, das zum Anschluss an eine Zuführungsleitung für Wasser ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das schalenförmige ieil aus einem weichen, elastischen Werkstoff besteht, in den ein annähernd konisch gewendeltes Rohr eingebettet ist, welches feine, in den Schalem rmenraum gerichtete Öffnungen aufweist, und leicht elastisch verformbar ist.
2. 2. Vorrichtung¹ nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das sch.'lenf Örmige Teil in seinem unteren Bereich Durchbrechungenfür den Wasserabfluss aufweist.
3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das schaletförmige Teil auf seinem Scheitel einen verdickten, angeformten Ansatz aufweist, in dem ein Antriebsmotor mit einer Unwucht o.dgl. angeordn^ ist.
4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei schalenförmige

   Teile aufweist, die nach. Art eines Büstenhalters zusammengefasst sind.