DE7228048U - - Google Patents

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DE7228048U
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Description

DR. BEfil6:RfpL.-iNC. 9TAPF PATENTANWÄLTE """
8 MÜNCHEN BO, MAUERKIRCHER8TR. 49
Pr. Berg Dipl.-lng. Stopf, B MOnchen M, MouerkirdieritroBe 45 ·
Ihr Zeichen Ihr Schreiben UnMr Zeich«)
28. JuK 19;:
Anw&ltsakte 22 613
Franz YOlU. oHö Straubing/Ndb.
Ski
Die Erfindxmg betrifft einen Ski Bit eines vorzugsweise aus verschäuBtes Kunststoff bestehenden Kern, der allseitig von einer Unantelung aus «it hochfesten Pasern verstärktes, vorzugsweise duroplaatischea Kunststoff uageben ist, welcher den Großteil der bei Benutzung auf den Ski einwirkenden Biegekraft« aufnisat und Bit des Kern stoffschlüssig verbunden ist.
«an (wen) mn α mn*» onw^ffgan«^ Tinyi. ■■■» iogstapfpatent MonchM mex osusto berg d
-2-
Derartige Skikonstrolttlonea sind beispielsweise aus der
.gv^F/ee^^S^^v ^gT ^9^g^nst B^^^EVv ^S^HlE^^^^I^^E^IL· ^ O^I^^I^^EIB ^CJl^LH^I^flBiK* Α^^^ΊΒΜ^Ο^νΚί-'^^ΒΒΚ^^Η^^Βίοηι^^^^^ην
Betel 1 fide» eralert Mi« and Im Inneren einen Hehlrewn emAreieen, der duroh rersentinvfeen Eanststef^ ettsgefOllt ist.
Utmdw GH-PS 407 »35 «ift Ski bckaaat,, «dam Wmm aufw*i*t, d«r «it «it eifettrtetor laprtgal*rt«i 01a«f«eereebichtexi «bfiUt ist»
oder Folien τβη Yerriiite
vorgesehen »ein.
Die Herstellung dieser laekBBatu Skier ist
lich, wem* ein ski feter ^sJi.ttlt erseugt «»rdes »oU, de. dies TET»legen #wr vipfl^äB|pdiejMHi' lilinriHUf'HHitijinliiiii in die For« 3obMlerigkeit«i tei«itet. «nah Iftidet die Fertigkeit des ftis debater,, «eJ bereif «wgeüirtete,
■Up·1 ^ ^pilseiepieBeBBpee·«···· T^Fe^pjpweeiPwWWeW ei«epew«'TBeef^Pi^ie*ipWW(BIB3BHp' <ewew ^Pflp^P «r^e'i^^B1
die eiaeeldHHi
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Stelle» keem*» seile». KIm derartiges Yerfahrea bxv. eis Auwttjcer Ski hat sie» daher auch in der Praxis miemt dorohsetsen kennen. Xm der Praxis vird ei» SSdL-
ebea «ad vmtem mit eimern LemUet ma» parallel xueiiMMder YerUnfeadem» Mf. OleefaeerroYiac· Tere«h«n, die mit elBe« Daropla*t ?ile ^pexyterx cetriakt und dasn
Wlafmeeimrirtame im eimer Fresse mit dem 3kikern ▼ererelt «md verfestigt werden. SiA tadere·, viel häufiger emgjevfta&te· Y«rf mhrea ist des AnbriBgen von vergeterüfliem ^«r-ölMtiberlamiBaten en dem Skikerm mit-
Ilebeharzen.
Oegexmiter diesem Stead des ^haik acbafft die Brfiadnag eimott HkX der einenge dargelegten Art, welcher eich «χ**» meme Festigkeit, «imfeems Her*tellbarfc?\t und die Kiglielftkelt der genauen und defimiert*» Aebringmig dar TiBa»g im seiner t «■§ deeeea Tersttrla9gsXaserla£en niraende
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FadensysteBen gebildet 1st» Das Schlauchgewabe soll dabei natürlich nicht etwa auf den Kern aufgelegt sein, sondern dän Seim ©der aisäostcss ein Teileies·«* d#s Kerns umgeben.
Die hochfesten Fasern oder Fäden kennen beispielsweise die laser sehr zu* Einsatz kostenden Kohlefasern sein oder aus solchen gesponnen sein· In der Regel wird man jedoch Bit Sohlauchgeweben aus Glasfasern auskommen. Die die Schlauchgewebe bildenden Fäden sind dabei vorzugsweise nicht gesponnen» sondern bestehen jeweils aus ei-Mehrzahl parallel zueinander verlaufender Glasraeer- · die am besten Überhaupt keinen Draht besitzen. Sie Torwondung einer derartigen Schlauchgewebelage, die ein- oder aehrschichtig sein kann, hat den großen Vorteil» daß duroL die beiden schräg zur Schlauchrichtung verlaufenden Fadonsysteao der Schlauch eine sehr große Par irt»ras soräaderung bei entsprechender Längenänderung sollet· Bor Winkel, unter dea dabei die beiden Fades. sy stSBQ mat Schlauchlängerichtung verlaufen, ändert sich hierbei. Wird ein derartiges Schlauchgewebe \b umfang yB, so wichst dabei der Winkel der Fäden der beiden Fadaasysteae gegen die Schlauch!ängsrlchtung« Bar YiBlBOl SlBiCt9 womn dor Schlauch in die Länge gezogen vlreu Das vereinfacht die Fertigung außerordentlich, da nach dom Ausprobieren der richtiges Länge für das
Schlauchmaterial lediglich ein entsprechendes Stück Schlauchaaterial vor oder vorzugsweise nach Tränkung alt einen geeigneten Kunstharz - vorzugsweise einen Duroplast wie z.B. Epoxyharz - über den Skikern oder einen Teil des Skikerns gezogen und durch Längsziehung In straffe Anlage an den Kern bzw. Kernteil gebracht wird. Danach kann der Kern bzw. der Kernteil zusannen alt anderen Skibauelenenten, wie z.B. Laufsohlen, Stahlkanten, hochzugfesten Schichten für die Ober- oder Unterseite und was dergleichen aehr und üblich ist, in eine übliche Fertigungsform eingelegt und dort unter Hitzeanwendung und Druck zum fertigen Ski verpreßt werden. Auf diese Weise wird ein genau definiertes, den Kern bzw. das jeweilige Kernteil umgebendes Hohlkastenprofil von sehr genauer Dicke erzeugt, dessen Faseramierung ebenfalls genau definiert ist und den großen Vorteil hat, daß ununterbrochene Fäden den ganzen Ski umlaufen. Man wird vorteilhaft so vorgehen, daß nan einen relativ geringen Winkel zwischen der Längsrichtung der beiden das Schlauchnaterial bildenden Fadensysteae und der Skilängsrichtung wählt, d.h. daß der Schlauch nach den überstreifen über den Skikern bzw. den Skikernteil verhältnismäßig stark in die Lange gezogen wird. Dme erhöht die Zugfestigkeit der Ussa&telusg in Skilängsrichtung wesentlich.
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Die Dicke der erflMbiagsgemäfi verstärkten Kunststoffschicht, die den Hoalkaaten bzw. die Hohlkästen bildet, kann je nach den besonderen Gegebenheiten in Abhängigkeit von den Mechanischen Eigenschaften des Kunststoffs und des Fasermaterials unterschiedlich sein. Jn den meisten Fällen wird eine Dicke zwischen 0,3 und 2,0 mm geeignet sein·
Schlauchgewebelage muß nicht einschichtig de*. Kern oder Kernteil umlaufen. Sie kann auch mehrschichtig aufgebaut »ein* Arbeitet mam mit sehr feinem Sehlauchgewben, so kann sich ein mehrschichtiger Aufbau mehr empfehlen als bei Sohlauchgeweben aus vamaitirii smiftlg dicken Faserstringen. Hn Aufbau mit eis·? uSMwtelusgs« verstärkung aus Schlauchgewebe wird bei Mehrschichtigkelt vorteilhaft so gewählt, daß eine Schicht vom eimern relativ stark in Umfanfsrlchtung ausgedehnton Schlauchgewebe gebildet wird» so da£ die Fäden dieses Gewebes einem großen tlnkel mit der Ski 1 ängarlaatmmg einsehlleBeft, während ein anderes Schlauchgewebe stark la öle Lauge gezogen 1st, so daß seine Fäden nur eimern geringem Winkel mit der SkUJagsrlohtumg einschließen· Immer umlaufen jedoch die Fäden da« Schlanohgowobos tew. der Schlauchgewebe dem Skikern bsw« dem Skikemtell möglichst auf dessea ganzer Länge nach twm Prinzip der Schraubenlinie·
Besteht der Skikern, wie diae in vielen Fällen zweckmäßig sein wird, aus mehreren Lamellen, so kann ein Teil der Lamellen eine gesonderte schlauehgewebearmierte Kunatütoffuamantelung aufweisen. Unabhängig davon kann eine weitere gemeinsame schlauehgewebearmierte Kunststoffumaaiitalung für den ganzen Ski vorgesehen sein· Man hat auf diese Weise, wie dies auch die später erläutartea Beispiele zeigen werden, eine Vielzahl von Möglichkeiten, den Ski in Bezug auf Festigkeit» Gewicht und \m* dergleichen mehr ist, im gewünschten Sinne auszubilden«
Bs besteht aveh die Möglichkeit, den Ski außerhalb oder inaeirhalb einer sehlauoligcvebeajnaiertea Ffenststoffummaatolung mit hochfesten Schichten zu vorsehen» die In Skilltafesrichtung eine hohe Zugfestigkeit aufweisen und alt «ilen benachbarten Elementen des Skis stoff schlüssig verbunden sind. Wenn auch dem Grunde nach hler MetallschlGhten la Frage kommen, so wird es jedoch bevorzugt, 4IaQaOr SWt als hochfeste Schienten Glasfaser odor son— fitlgo hochfeste Faseretränge enthaltende Kunststoff-
aufweist» die vorzugswolse sowohl an aor Oberais auch an dor Unterseite dos Kerns vorlaufen» irle 41108 am sieh bekannt 1st· Bas bevorzugte Material iiiad hier glasfaserverstärkt«, hochfeste Schichten, la denen die Glasfasern la Sklläagsrichtung verlaufen. Ub-
licherweise werden an der Skioberfläche und an den Skiseitenkanten im Anschluß an die verstärkten Kunststofflagen thermoplastische Folien angebracht. Letztere schützen die wichtigen verstärkten Kunststofflagen gegen Eindringen von Wasser und gegen Kratz- und Schlagbeanspruchungen.
Nachfolgend sind anhand der Zeichnungen vorteilhafte AusfUhrungsformen der Erfindung als erläuternde Beispiele beschrieben.
Fig» 1 zeigt schematisch einen normal zur Skilängsrichtung verlaufenden Schnitt durch einen Ski gemäß der Erfindung.
Fig. 2 zeigt das Prinzip des Aufbaue eines Schlruchgewebas„ wie es gemäß der Erfindung für die Verstärkung der Kunststoffummantelung verwendet werden soll.
Flg. 3 bis 5 zeigen in ähnlicher Darstellungaweise, wie Fig. 1 drei weitere AusfUhrungeforaen der Erfindung.
Fig. 6 und 7 zeigen andeutungsweise weiter« AusfQhrungsaOglichk«(l ten.
Fig· 8 zeigt eine weitere Ausführungsforn der
Der in FIg* 1 schematisch gazeigte Ski 1 gemäß der findung besitzt einen Kern 2» der beispielsweise aus Holz bestehen kenn« Vorzugsweise besteht der Kern jedoch aus eines möglichst leichten Schauastoff· Hier eignet sich beispielsweise harter Polyurethanschaum.
Der zunächst vorgeformt· Skikem 2 wird, dann Bit eine« Schlauchgewebe 3 überzogen» welches zuvor oder danach mit einen wärmehärtbaren Epoxyharz getrinkt wird· Das Schlauchgewebe 3 besteht- wie aus Fig« 2 ersichtlich,
j aus zweieich in den in Fig. 2 gezeigt«» Zustand etwa us=
ter 90° kreuzenden Glasfadensystemen» wobei die Fäden jedes Systems aus unverzwimten bzw. unversponnenen Glasmonofilen bestehen. Jeder Faden besteht dabei aus einer Vielzahl parallel nebeneinanderlaufender» sehr dünner Glasmonofile. Durch diesen Aufbau sind die Fäden
des Gewebes nicht nur gut gegeneinander verschiebbar. Sie haben darüberhinaus den Vorteil» daß sie rieh besonders gut und großflächig mit dem Kunstharz» mit dem sie getränkt werden» verbinden. Man ferkennt aus FIg* 2 weiter, daß durch ein Langziehen des Schlauchgewebes in Rich-bang der angedeuteten Mittellinie 4 desselben das Schlauchgewebe seinen Durchmesser verringert, während es bei Bräunung des Durchmessers sich in der Länge zuanzieht.
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Om ait dea vtraehlrtbares Ifeaetsteff getrlakt» und Sbe? ds- ESs&Mssm Z atrerxge*o«ne 5οα1«αόαβ««ΐϋ« ίΐΐ in Fig. 1 ait 5 bezeichnet uad ae&eaatiMb la Schnitt angedeutet.
Zur Herstellung de· in Pig. 1 gezeigten Skis 1 wird ferner eine gute Qleiteigenschaften 6 aa den beiden Rindern alt üblichen Stahlkejatea 7 buadeav beispielsweise verklebt. Diese so erzeugte Sohlenelnhei-c 6, 7 wird nun in die zua Vorpressen härten des Skis dienend· FrwnwP» auf die Lauf Male dar alt dea
Duroplast aberzogene Skikern 2 eingelegt. Tor dea Schließen der Fora Kiaam, falle die» gewunecht od*»r zweckalBlg ist, noch eine gewisse weiter« aemge dureplaetieeaM Kunstharz zugegeben werden. &*ae«A wird die Fora geschlossen uad «ate? Onus* and Wime ausgewertet. Hub wird der SkirohTlng oben uad as dea Seitea alt »iaea Sclmt2überxag,8# z.B. mm ABS» Viyiüia»
Bar so erzeugt· Ski ist volltfliadig fertig. Sr kam, weaa gewünscht, aeea eiaea weiteren f&mmm *** *** Oberseite, beiepielswelM dorea erba^tea.
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dam Skikern nur langgezogen zu werden braucht« liegt eine wesentliche Vereinfachung der Ferti-
¥fihre«jd. β±«Λ der Ski 1 Im erster Linie durch groSe faehhoit auszeichnet» weist der la FIf* 3 gezeigte Ski 10 bereite einen komplizierteren und hochwertigeren Aufbau auf. Dieser Ski besitzt zwei Schaumitoffkernlamellen 11, welche je mit einem gesonderten, entsprescbaalsrsa Sqhlruchse»f-be 12 ϋο·ι·χο£·ΐι misd. das ü mit
DeAarch entsteht In der lütte des Skis ein zusätzlicher Yentelftottfesteg 13» der aue eimer duropl»*tiechen
besternt» die ebenfalls mit sieb kreu-
zendlea Slasfaeerstringeu araiert 1st» Oberhalb und unterhalb des ttikeree befinden sich zwei Schiebten 1.4 ebenfalls aus daroplastischem lanetstoff, lit welche im ffiyfr'fc ^g*«*^irhtiim j ilraijitt 'eüdleee CQalütesera el*- geiMT«tet aimd. Kirne derartige AttsbHdm« hat dem Yer*
«A -!agem TermHtmismtfltg mm r^haltem v^ta kamm mA dag jmmwiti gerade auf dar Oberseite und der Unterseite» m die Hamttbi auftretem· aims sstir Iffllwt 3ftM#ejrtitjltait% fm 4^UyKHMM^Mä^MH| eeiit
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Ski 1 eine Laufsohle 15, die an beiden Random Stahlkanten 16 aufweist. Oben und an den Seiten weist der Ski einen Schutzbelag 17, z.B. aus einem Thermoplast, auf.
Die Herstellung eines Skis nach Fig. 3 erfolgt in einer zweiteiligen Metallform, in deren Unterteil zunächst die Stahlkanten 16 zusaamen mit dem Belag 15 eingelegt werden. Die nächste Lage 14 besteht aus mit duroplastischem Harz getränkten, in Skilängsrichtung liegenden Glasseiden^ oder Eovingsträngen* Asschliegesd werden die beiden Ksrnlamellen 11, die erxindungsgemäS mit einem mit duroplastischem Harz getränkten Schlauch 12 übersogen sind, in die Form eingelegt. Den Abschluß nach oben bildet eine weitere Lage 14, die hauptsächlich in Richtung Skilängsachse liegende Glaseeiden- ou«r Rovingsträng· aufweist, die ebenfalls mit duroplastischem Harz getränkt sind. Bun wird der Oberteil der Metallform aufgelegt und die geschlossene Metallform in einer Skiprass· entsprechende* Brück und Hitze ausgesetzt. Auf dies· Weise entsteht ein fertiger Skirohling, der gegebenenfalls noch zusätzliche Aluoberkantenschutz— streifsa haben kann und dessen Oberfläche und Seitenkanten mit einem thermoplastischen Werkstoff, wie beispielsweise ABS oder Folycarbo&at, stoff schlüssig über-
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/ft
Der in Fig. 4 gezeigte weitere Ski 20 läßt im Vergleich mit den Skiern 1 und 10 erkennen, daß man durch Anordnung einer Mehrzahl von Kernlamellen, welche je für sich gemäß der Erfindung mit einem Schlauchgewebe überzogen sind, den Skikern im Inneren mit einer praktisch beliebig großen Zahl von sich in Skilä&gsrlchtung erstreckenden Stegen versehen kann, welche aus glasfaserverstärktem Kunststoff bestehen und die dem Ski die gewünschte Festigkeit verleihen.
Der in Fig. 4 gezeigte Ski 20 besitzt drei Schadstoff kemlamellen 21, deren jede mit einem entsprechend engeren Glasfaserschlauchgewebe 22 überzogen ist, welches in duroplastisches Kunstharz eingebettet i&t und ss diesem Zweck für die Herstellung zunächst mit diesem getränkt wurde.
Auf der Oberseite und auf der Unterseite des Skikerns erstreckt sich auch hier je eine Kunststoffschicht 24, welche mit in Skilängsrichtung verlaufenden Glasfasarn in für Kunststoffskier üblicher Weise verstärkt ist und die Biegesteifigkeit des Skis erhöht. Die ganze bisher beschriebene Konstruktion ist von einer weiteten Kunststoffschicht 25 umgaben, la welch· wiederum erfindungsgemäS ein Olasfaserschlauchgewab· eingebettet ist. Auch dieser Ski let vorugweise in bekannter, la dar Zeich-
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oung nicht dargestellter Weise oben und an den Selten ■lt SchutzSberzügen. z.B. aus ABS» versehen. Die eben beschriebene Konstruktion erlaubt es, die verschiedenen Schichten sehr düro zu machen, vas wieder«» eine genaue Bemessung der Dicken und der Festigkeitswerte des glasfaserverstärkten Kunststoffgerüstes des Skis erlasst.
Auch der Ski 20 besitzt auf der Unterseite ein· Laufsohle 26 sowie Stahlkanten 27.
die Vielzahl der gemäß der Erfindung möglich·» Skikonstruktionen anzudeuten, ist in Flg. 5 «in weiterer Ski 30 dargestellt.
Der Kern des Skis 30 besteht aus einer mittleren lernlamelle 31 und zwei etwas kleineren tuSeren K*ralamel~ len 32. Hler sind lediglich die beiden luderen Keralamellen 32 mit mit duroplastlschem Kunstharz getränktem Schlauchgewebe 33 überzogen. Der mittler· Ken» 31 trSgt ruf seiner Oberseite and seiner Unterseite Jeweils eine Kunststoffschicht 34» welche ebenfalls mit in Skilingsrichtung verlaufenden Glasfasern verstärkt ist.
Der eben beschriebene Kern 1st auf der Oberseite und
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den beiden Seiten mit einer Deckschicht 38 aus ABS-Kunststoff überzogen. An der Unterseite besitzt er ebenfalls eine Laufsohle 35 sowie :: Stahlkanten 36.
T)mr in Fig. 6 schematiseh angedeutete Ski 40 besteht aus zwei gleichen, Dreieckprofil aufweisenden Kernlamellen 41 und zwei weiteren gleichen, irapezprofil aufweisenden Kernlamellen 42, die in der aus der Zeichnung ersichtlichen Anordnung verlaufen· Jede Kernlamelle ist, wie angedeutet, mit einem Schlauchgewebe überzogen, das in duroplastisehes Kunstharz eingebettet ist. An -*>er Unterseite ist eine übliche Laufsohle mit StaLlkantüia vorgesehen.
Der in Flg. 7 gezeigte Ski 50 besitzt eint« Kern 51» <?er rechts und links jeweils eine verh&ltnj smiftlg schmale Kernlamelle 52 aufweist. Die beiden Kernlamellen sind jeweils weder mit in duroplastischen Kunststoff eingebetteten Schlauehgewebea überzogen. Über do« so aufgebauten Kern erstreckt sich je eine Schiebt aus duroplastisehem Kunststoff, die mit in SkilSngsrlchtung verlaufenden Glasfasern versehen 1st. An der Unterseite tragt der Ski in üblicher Weise eine Laufsohle 'lad Stahlkanten, wie dies Ja Fig. 7 angedeutet ist.
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722M4l-tr7l
Aus Obigem erkennt man, daß die Erfindung eine Vielzahl von verschiedenen Skikonstruktionen ermöglicht. So läßt sich die Erfindung beispielsweise auch vorteilhaft bei einer Skikonstruktion gemäß Fig. 8 anwenden. Bei dem dort gezeigten Ski 60 besteht der Kern aus drei waagerechten Lamellen 61, 62 und 63* Die obere Lamelle 62 und die untere Lamelle 63* die eine Dicke von beispielsweise nur 3 bis 4 mn haben, sind hierbei Jeweils mit einem Glasfaserschlauchgewebe 64 überzogen, welches Jn duroplastiechen Kunststoff eingebettet ist. Der Ski ist ferner auf der Oberfläch· und auf den beiden Seitenflächen mit einem zusammenhangenden Oberzug 66 aus ABS-Kunststoff versehen. An der Unterseite besitzt der Ski neben einer Lauffläche 67 die üblichen StahlLkanten 68.
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Claims (5)

ti r>v MM If , . · · 111 - 17 - fmprQehet
1. Ski aus eines vorzugsweise aus verschSumtem Kunststoff bestehenden Kern, der allseitig von einer Ummantelung aas alt hochfesten Pasern verstärkte«, vorzugsweise duroplastischem Kunststoff umgeben ist, welcher den Großteil der bei Benutzung auf dea Ski einwirkenden Biegekrlfte aufnimmt und Mit des Kern stoffschlüssig verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die üsflutntelung Bindestens eine Schicht aus Kunststoff aufweist, deren R&serverst&rkung mindestens «in eingebettete# Schlauchgewebe besitzt, das von zwei sieh unt*r ais^estens angenihert gleichen Winkeln zur Ski« und/oder Schlauchlflngsrichtvmg kreuzendon, Biteiaander verwebten Fadenaysteaen gebildet ist.
dkl naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB bei eines aus mehreren Lasellen bestehenden Skikern
Mindestens »la Teil der Laeell«n eise gesonderte* schlauchgewebeanderte Kunststoffumaantelung aufweist.
3· Ski nach Ansprach 1 oder Z9 dadurch gekennzeichnet, daß der 8kl außerhalb oder innerhalb einer schienen« gftwebetralerten BnnststoffuHMntelung hoekfliste Schichtss sufvsist, die ia
festigkeit aufweisen und mit den benachbarten Elementen dos Skis stoffschlüssig verbunden sind.
4. Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Fäden der sich kreuzenden Fadensystex3 unversponnene Stränge aus Honofilen sind.
5. Ski nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet» daß die Fäden einen flachen Querschnitt aufweisen, dessen größte Erstreckung in der "Ebene" des Gewebes liegt.
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