DE7227433U - Stecksockel zur Kontaktierung und Befestigung elektrischer Bauteile - Google Patents
Stecksockel zur Kontaktierung und Befestigung elektrischer BauteileInfo
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Description
ύ. 9 n
14.6.1972 Ws /Kf
Anlage zur
Patente und
Gebrauchsmusterhilfsanmeldung
ROBERT BOSCH 0M3H, Stuttgart
Steckr.ockel zur Kontaktierung und Befestigung elektrischer
Bauteile
Die Erfindung betrifft einen Stecksockel zur Kontaktierung und Befestigung elektrischer Eauteile, deren vorzugsweise als Flach
stecker ausgebildeten Steckanschlüsse in das Gehäuse des Stecksockclö
einst'-'c' !-γ;γ und d-;r'm n.!t vorzur.aweise als Flachsteck-M'"lso:i
au-, rebi V·. te C-er·"::'"»". tr. 'l· on Züsbar· zu verbinden sind,
v/o:>oi ύ -r iitec';r.oc.iPl «?n ·_1:ι->γ .';o:te eine Mut und an der gegenüber]
" cj-onden .'>:l'uG ei?·"· I.-.lsto zir- Aneinr.nderreihen mehrerer
-_. _ .-· ;■· .-; ft-:.,r—.'-<;-on sun r<efo3tiren
und -'....ι'.,·'>
>i»i r. v>n ι·1 ■ r\-r ■ ;, unci ; ociir.niochen Zubehörteilen
_ 2 —
Robert Bosch GmbH R. 9 A 1 Sa/Kf
Stuttgart
mehrere Stecksockel, in denen an Kabelenden befestigte FlachsteekhUlsen
eingesetzt sind, aneinanderzureihen und in einen kastenförmigen Sockelrahmen einzusetzen, der durch Schrauben oder
durch Einschnappen elastischer Glieder an der Karosseriewand befestigt wird. Das Anschließen und Befestigen der elektrischen
Knütöl, ic wie n^iöiä, Blinkgeber, SvfimüST «π« iisrglsiohsri srfoli»;»
durch Einstecken ihrer Plach3teckzungen in den jeweiligen Steckcockel,
Die Sockelrahmon sind zusützliehe, zur Befestigung der
StocksockGl an den Karosseriewündön benötigte 3auteile, die
in ihren Abmessungen jeweils auf die Ansahl der zusammenzufassenden
Steckcockel abgestimmt r.ind oder durch weitere Anpassungsteile
ergünjjt werden müssen. Derartige Lösungen sind daher konstruktiv
aufwendig und unwirtschaftlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe «ugrunde, eine Lösung zu finden,
bei der mehrere aneinandergereihte Stecksockel ohne 2usIitaIie?.£η
Rahmen mit ein oder zwei Befestigungselementen auif einer ebenen
Unterlage zu befestigen sind.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sich Nut und Leiste
nur über einen Teil der gesamten Seitenlänge des Sockelgehäuses erstrecken, wobei die Nut am einen Ende zur vorderen Stirnseite
des Sockelgehäuses hin offen ist und am anderen Ende im 3ereich
der hinteren Stirnseite einen Anschlag für eine in ihr einschieb bare Leiste eines benachbarten Stecksockels aufweist und da!?- das
Sockelgehäuse irc Bereich der hinteren Stirnseite mit einem Befestigungsteil
versehen ist.
• «till* JL· · ··!·■
Robert Bosch GmbH H. 9 4 ?· Wfc/Kf
Stuttgart
Einzelheiten der Erfindung sind an einem in dor Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erlUufcerfc« Es zeigen;
Fig. 1 einen an einem Karosserieblech befestigten Stecksockel
mit einem damit kontaktierten Relais in der Seitenansicht und
Fig. 2 mehrere aneinandergereihte Stecksockel in raunbildlicher
Darstellung.
In Fig. 1 ist der mit 10 bezeichnete Stecksockel am Karooserieblech
11 eines nicht dargestellten Kraftfahrzeuges mittels einer Schraube 12 befestigt. Er besteht aus einem Sockelßoh'iuöc 13
aus einem glasfaserverstärkten thermoplastischen Kunststoff, in dem fünf gestrichelt angedeutete Flachsteckhülsen 20 mit Rastfedern
von unten her eingeführt und rastend gehalten werden· Die Flachsteckhülsen 20 sind jeweils an einem der Ans cn luftkabel
1*1 festgequetscht. Das Sockelgehäuse 13 hat an einer Sei tv eine
Nut 15 und an der gegenüberliegenden Seite eine Leiste 16, die
sich jedoch nicht über die gesamte Seitenlange des Sockelgehäuses 13 sondern nur über einen Teil der Seitenlange erstreckt (siehe
Fig. 2). An der Oberseite ist das Sockelgehituse 13 im Bereich
der Flachsteckhülsen 20 mit Steckschlitzen 17 versehen, in
welche gestrichelt angedeutete Flachsteckzunfen 18 eines Relais
19 eingeschoben sind. Die Flachsteckzungen 13 rape?n zur Befestigung
und Kontaktierung des Relais IS in die Flachs tr. ckhülsen
20 des Stecksockels 10.
Die Fig. 2 zeigt eine Aneinanderreihung mehrerer Stecksockel 10. In dieser Figur- ist erkennbar, daß ro-.rohl die üut 15 vi- auch
die Leiste 16 ein schv/albens oliv/an förr.ir.es Profil aufweisen. Die
Nut 15 ist am einen Ende zur vorderen Stirnseite i3a des Sockelgehäuses
13 hin offen und v/eist am anderen Ende im 3ereich der hinteren Stirnseite des Socke!gehäuses 13 einen Anschlag
Hob er t Bosch GmbH R. cj /, ';_ Ws/Kf
Stuttgart
21 auf. Die Leinte 16 dec benachbarten iJtecksockelo ist jeweils
bis zu diesem Anschlag 21 in die Hut 15 eingeschoben. Auf diese V/eise lassen oich beliebig viele Stecksockel 10 aneinanderreihen.
Joder Stecksockel 10 ist mit einem Befestigung loch 22 versehen,,
das in einer am Sockelpehäuse 13 anpeforr.ten Lasche 2J angeordnet
ist. Die Lasche 23 befindet sich an der Oberseite des Sockelgehäuses 13 und sie erstreckt sich in der Ebene der hinteren
Stirnfläche 13b (siehe Piß. 1).
Zur Befestigung mehrerer Stecksockel auf einer ebenen Unterlage
genügt es, daß lediglich der rechte Stecksockel 10 durch die Schraube 12 auf der Unterlage festgeschraubt wird. Die übrigen
Stecksockel können dann nicht mehr voneinander getrennt werden,
da dies durch den Anschlag 21 verhindert wird, der an der Leiste, l6 des jeweils benaclibarten Stecksockels anliegt. Durch das
schwalbenschwanzförmige Profil von Leiste 15 und Nut 15 können
die Stecksockel 10 auch nicht mehr zur Seite voneinander abgezogen
werden. Bei einer Aneinanderreihung von mehr als zwei Stecksockeln 10 ist es jedoch zweckmäßig, in einem weiteren .
Stecksockel eine zweite Schraube 12a einzusetzen, um ein Verdrehen
der Stecksockel und eine Lockerung der Schraube 12 su vermeiden. Die zweite Schraube sitzt vorzugsweise in einem
Steclcsockel am linken Ende der Sockelreihe.
Zwei der an der vorderen Stirnseite 13a dsr>
Sockel ί:·..· Vi-j ;o^
13 liegenden recken sind zu:i Ansetzer, eines •.'erti-.eu,·'5·} - z.ii.
eines Schraubendrehers - mit Absenkungen 2;. verseilen. Ji«?
dienen beim Auswechseln von Steck so ekeln 10 ff ,-^benenfalls
zum Losbrechen der Leisten 15, fallr, diese in ihr-?r. !Ijt-^r.
15 durch Schimt^aMaferun-· η \ιηά .:.·;· -2ciu .". f -V-sind.
Robert Bosch GmbH S t-at t cart
R.
Ks/Kf
Der Erfindung ^edanke ist nicht auf das dargestellte imd
beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, da sowohl in der
/.usoildunr des Sockelgehäuses, in der Form der Nut und der
Leio*:3 sovie in der Anordnung und Ausbildung des Befestigungste:.l3
b ■*.*.·.'. dtr Lasche änderungen iin Rahr.er der Erfindung
mählich sind. So ist es beispielsv/eise zvreckmäßig, bei Sockelgehäuosn,
die aus unverstärktem thermoplastischer! pfatisrdsl bsw.
aus anderen Werkstoffen hergestellt v/erden, die den erforderlichen Pre^druck in Bereich der Schraube 12 nicht standhalten, das 3efestir.un5sloch
22 mit einer Versteifangshulse - a.B. mit einen?
R hrniet zu versehen.
6'-
Claims (5)
1. Stecksockel zur Kontaktierung und Befestigung elektrischer Bauteile deren vorzugsweise als Flachstecker ausgebildete
Steckanschlüsse in das Gehäuse des Stecksockels einsteckbar und darin mit vorzugsweise als Flachsteckhülsen ausgebildeten Gegenkontakten
lösbar zu verbinden sind, wobei der Stecksockel an einer
Seite eine Nut und ex\ der gegenüberliegende?- Seite eine Leiste
zum aneinanderreihen mehrerer StecksocVel aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß sich Wut (15) und Leiste (l6) nur über einen
Teil der gesamten Seitenlange des Sockelgehäuses (13) erstrecken, wobei die Nut am einen Ende zur vorderen Stirnseite (13a) des
Sockelgehäuses hin offen ist und am anderen Ende isn Bereich der
hinteren Stirnseite einen Anschlag (21) für eine in ihr einschiebbare Leiste eines benachbarten Stecksoclcels (10) aufv/eist
und daß das Sockelgehäuse im Bereich der hinteren Stirnseite mit einem Befestigungsteil (23) versehen ist.
\J
2. Stecksockel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Befestigung loch (22) in einer an Sockel f.'-fh'-iuso (13) an geformten
Lasche (23) anp-eordnet ist, die sich in dor Ebene
der hinteren Stirnfläche (13b) erstreckt.
Robert Bosch GmbH R. 942 •■'G/Kf
Stuttgart
3. Stecksockel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestipjunp.sloch (22) mit einer Versteifungshülse versehen
ist.
H. Stecksockel nach einem der Ansprüche 1 bis 3>
dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (15) und die Leiste (lo) ein schwalbenschwanzförmig-es
Profil aufweisen. ^
5. Stecksockel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ecken des Sockelgehäuses (13) an der
vorderen Stirnseite mit Absenkungen (2^) versehen.sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2236347 | 1972-07-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE7227433U true DE7227433U (de) | 1974-04-18 |
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Family Applications (1)
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DE7227433U Expired DE7227433U (de) | 1972-07-25 | Stecksockel zur Kontaktierung und Befestigung elektrischer Bauteile |
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DE (1) | DE7227433U (de) |
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