DE7226691U - Passlochstanze - Google Patents
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- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03F—PHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
- G03F9/00—Registration or positioning of originals, masks, frames, photographic sheets or textured or patterned surfaces, e.g. automatically
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D28/00—Shaping by press-cutting; Perforating
- B21D28/24—Perforating, i.e. punching holes
- B21D28/26—Perforating, i.e. punching holes in sheets or flat parts
- B21D28/265—Perforating, i.e. punching holes in sheets or flat parts with relative movement of sheet and tools enabling the punching of holes in predetermined locations of the sheet, e.g. holes punching with template
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- B26D7/01—Means for holding or positioning work
- B26D7/015—Means for holding or positioning work for sheet material or piles of sheets
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- B26F1/02—Perforating by punching, e.g. with relatively-reciprocating punch and bed
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B17/00—Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
- G03B17/24—Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor with means for separately producing marks on the film, e.g. title, time of exposure
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Description
6 Frankfurt/Main
Schmidtstr. 12
Paßlochstanze
Die Neuerung betrifft eine Paßlochstanze für Filme, Folien und
dünne Platten, bestehend aus einem Anlegetisch mit eingelassener Stanzniatrize und einem über* dieser angebrachten Stempel nit elektromagnetischer
oder manueller Betätigung.
Faßlochstanzen der genannten Art sind bekannt.
+η der Technik der jruckiormherstellung, in der Kartographie
und bei sonstigen kopiertechnischen Übertragungsprozessen ist es v.ici.tig, daiD die Kopie genau lokalisiert wird. Eine einfache
unci. cewährte I.le^hode hierzu besteht darin, daß das EmpfängermateriaT.
, z.B. die A'xzrlatxe für die Hochdruckformherstellung
oder die kupferkaschierte Isolierstoffplatte für die Herstellung
einer ^eä^ztsn Leiterplatte, zunäcnst zv.'.ji Paßlöcher erhält
durch Bohrung oder Stanzung), durch die dann Paßstifte hindurch-
^ezzez/i' werden, in deren überstehendes freie Ende die zu über—
tra^enae r.opiervorlage, zoBe ein photographisches Filmnegativ
eingehängt wird. Die Kopiervorlage muß natürlich ihrerseits mit Paßlöchern an den entsprechenden Stellen versehen seino
Wegen der verschiedene » zur Verwendung kommenden Pormate und in
Rücksicht darauf, daß durch die Paßlöcher wichtige Teile der zu übertragenden Zeichnung nicht beschädigt werden dürfen, läßt
sich Position und Abstand solcher Paßlöcher nicht einheitlich festlegen.
Am günstigsten ist es, wenn die geeigneten Paßlochposiiionen bereits bei der Herstellung der Orginalzeichnungen berücksichtigt
werden, z»Bo derart, daß auf den Zeichnungen zwei Stanzmarken
eingebracht werden. Meist werden die Orginale in großem Format gezeichnet und anschließend in der Reprokamera auf das geforderte
Endmaß verkleinert« So entsteht eine Kopiervorlage als Filmnegativ, in der zwar die Stanzmarken deutlich erkennbar sind,
aber es ist nun erforderlich, an den entsprechenden Stellen statt der Stanzmarken Paßlöcher anzubringen, um die Kopiervorlage dann
wie oben beschrieben in die durchgesteckten Paßstifte einhängen zu können.
Der Neuerung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Paßlochstanze
zu schaffen, mit der gewährleistet ist, daß Paßlöcher mit Genauigkeiten in der Größenordnung von etwa 0,002 bis 0,02 mm
konzentrisch zu mitphotographierten oder mitkopierten Stanzmarken oder Paßkreuzen in Filme, Folien oder dünne Platten gestanzt
werden könnene
■ ./3 J
Diese Aufgabe ist mit einer Paßlochstanze der eingangs genannten Art nach der Neuerung dadurch gelöst, daß der Paßlochstanze
eine mikroskopische Visiereinrichtung zur Beobachtung der Paß— lochmarkierung des auf dem Anlagetisch auflegbaren, durch eine
Verschiebeeinrichtung ausrichtbaren und mit Paßlöchern zu versehendem Objekts zugeordnet ist, wc'oei die Visiereinrichtung
derart angeordnet und die Matrize derart ausgebildet ist, daß der Beobachtungsstrahlengang durch die Matrize verläuft.
Die Visiereinrichtung ist dabei so gestaltet, daß sich in der Abbildungsebene des Mikroskop-Objektivs eine Fadenkreuzplatte
üblicher Ausführungsart befindet, die mit Hilfe des Okulars beobachtet wird. Die iadenkreuzplatte ist justierbar gelagert, so
daß sie sich, derart zentrieren lä.H;,, laß die Mitte der Matrize
mit der Mitte des Fadankreuzes im Mikroskop-Okular zusammenfällt
ο Da*?ei ist das Mikroskop auf die obere Randfläjhe der
Stanzmatrize schaff eingestellt·.
Die optische Achse des Mikroskop-Objektivs fällt mit der gedachten
Achse der Stanzmatrize und des Stanzstempels zusammen, wobti eine Toleranz von ca. 0.5mm zulässig ist, soweit dies noch im
Bereich der Justierung der Padenkreuzplatte liegt«
Nach der Neuerung wird der Abbildungsstrahlengang des Mikroskop-Objektivs
durch Spiegel oder Prismen vorzugsweise derart umgelenkt, daß eine Verschiebung des zu stanzenden Objekts bei
Beobachtung im Mikroskopokular bewegungsrichtig erscheint
(Verschiebung nach vorn erscheint im Okular als Verschiebung
nach vorn, Verschiebung nach rechts erscheint als Verschiebung nach rechts im Okular). Da das Objektiv eine Seitenumkehruii^
bewirkt, sind also im A. bbildungs strahlengang eine oder drei
spiegelnde Flächen vorgesehen (eine ungerade Zahl spiegelnder Flächen), um die vom Objektiv bewirkte Seitenumkehrung aufzuhe-
Die Beleuchtung des aufgelegten zu stanzenden Objekts erfolgt wie bei Mikroskopen üblich durch Einspiegelung der von einer
Hilfslichtquelle ausgehenden Strahlung.
Zum genauen Einschieben der Stanzmarke des zu stanzenden Objekts
ist nach der Neuerung eine Verschiebeeinrichtung mit Mikro-Verstellung vorgesehen, nach Art der Objektträger- Kreuztische im
Mikroskop-Bau. Bei der Paßlochstanze muß sich jedoch diese Verschiebung
außerhalb dee Bereichs des Stanzwerkzeugs befinden. Außerd' : sind hier auch großformatige Filme und Platten zu berücksichtigen.
Die Paßlochstanze ist deshalb vorteilhaft weiter derart ausgebildet,
daß in die großformatige, als solche stationäre Anlage-Platte
der Stanze die Verschiebeeinrichtung derart versenkt eingebaut
ist, daß die Anlagefläche mit der Verschiebefläche fluchtet, wobei die Verschiebefläche um ca. 0.05 - 0.1mm höher liegt
als die Tischflache. Damit liegt das ganze Objekt praktisch
plan auf, es wird aber eine Reibung auf der Tischfläche vermieden,
..l::^. jl^s ^cjeKt mix der Verscr.iebeflache verschoben wird.
..':.. aie r einversc:.ie cung des visuell grob vor-ausgerichteten
, ^'e.-:;s zu. bewirken, z>\iz dieses auf ier Verschieben lache fixiert
".verj.en. Diese fixierung erfo_gt vorteilhaft mix hilfe aufgelegter
:iaf tmagnete, vorteilhaft mit Streifen aus flexiblem Magnet-Kunststoff
.Die Yerschieoefläche selbst besteht deshalb vorzugsweise
aus einem ferromagnetisch wirksamen Iviaterial, z.B. Weicheisenblech
mit einea Korrosionsschutz dünner Schichtstärke, z.
-. Verchromung. In fast allen Fällen werden Paßloch-Paare benötigt,
z.B. bei filmen im Äeohteckformat je ein Paßloch rechts
und links auf der längeren Format-Achse, In solchen Fällen wird oesonderer Wert auf die genaue Einhaltung des gegenseitigen Absxandes
der Paßlöcher entsprecnend dem Sollwert gelegt. Hier ist es vorteilhaft, den Film oder die Folie mit dem zuerst mit der
erfindungsgemäßen Stanze gestanzten Paßloch zwecks Stanzung des
zweiten Lochs in einen "Leitstift" auf der Verschiebefläche einzuhängen
und für die Stanzung durch Schwenkung um den Leitstift
auszurichten. Der Leitstift wird vor Beginn der Arbeit mit einem Endmaß oder einer "Lieisterplatte" auf genauen Abstand von der
Stanzwerkzeugmitte justiert.
Die neuartige Pamlochstanze wird nachfolgend an Hand der zeichnerischen
Darstellung eines Ausführungsbeispieles näher erläuter
i;.
sind bezeichnet mit
.0/6
das Stanzengehäuee, mit
ein Drehknopf zur Betätigung der Verschiebeeinrichtung,
(hier für die Seitenbewegung des Querschiebers 21), mit
die Anlegeplatte, mit
die in der Anlegeplatte eingelassene Stanzmatrize, mit eine Lichtquelle zur Objektbeleuchtung von unten, mit
eine Sammellinse als Kondensor für die Beleuchtung und mit
das Mikroskop-Objektiv.
Ein Strahlenteilerwürfel 8 dient zum Einspiegeln der
Beleuchtung, und
ist ein Umlenkprisma für den Mikroskop-Strahlengang.
ist ein Umlenkprisma für den Mikroskop-Strahlengang.
ist ein Befestigungsflansch für den Mikroskop-Prismentubus,
an den sich
ein Gehäuse 11 für ein Doppel-Umlenkprisma anschließt. Mit 13 ist ein Halte- und Justierring am Mikroskop-Tubus
12 für eine Fadenkreuzplatte 14 bezeichnet, und ist das Mikroskop-Okular.
Ein Drehknopf 16 dient zur Betätigung der Verschiebeeinrichtung und zwar für die Vor- und Rückbewegung
eines Längsschiebers 18.
und 25 sind Konsolen für ein Magnetträgerjoch 24,
an dem ein Elektromagnet 22 zur Vertikalbewegung des Stanzstempels 23 gehalten ist.
sind Löcher im Längsschieber 18 zur Aufnahme einsteckbarer Paßstifte 20, und mit
21 ist ein Querschieber der versenkt eingebauten Verschiebeeinrichtung bezeichnet.
Claims (4)
1. Paßlochstanze für Filme, Folien und dünne Platten, bestehend aus einem Anlegetisch mit eingelassener Stanzmatrize und einem
über dieser angebrachten Stempel mit elektromagnetischer
oder manueller Betätigung, dadurch gekenn- |
zeichnet, daß der Paßlochstanze eine mikroskopische j
Visiereinrichtung (10 - 15) zur Beobachtung der Paßlochmar- f
kierung des auf dem Anlegetisch (1) auflegbaren und durch j
eine Verschiebeeinrichtung (18-, 21) ausrichtbaren und mit \
Paßlöchern 2>u versehenden Objekts zugeordnet ist, wobei die ·
Visiereinrichtung derart angeordnet und die Matrize (4) der- [
art ausgebildet ist, daß der Beobachtungsst.rahlengang durch |
die Matrize verläufto i
2. Paßlochstanze nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die im Anlegetisch (1) versenkt eingebaute Verschiebeeinrichtung (18, 21) als Kreuztisch
mit Feinverstelltrieben ausgebildet ist.
3. Paßlochstanze nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebeeinrichtung
(18, 21) zur Vor-Ausrichtung des anzulegenden und zu stanzenden Materials mit Löchern (19) zur Aufnahme einsetzbarer
oder einsteckbarer Paßstifte (20) versehen ist.
4. Paßlochstanze nach jedem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Quer-(2i)
u_ad Längsschieber (18) der Verschiebeeinrichtung aus ferromagnetischem
Material gebildet sind»
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19727226691 DE7226691U (de) | 1972-07-19 | 1972-07-19 | Passlochstanze |
GB3235373A GB1369190A (en) | 1972-07-19 | 1973-07-06 | Register punch |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19727226691 DE7226691U (de) | 1972-07-19 | 1972-07-19 | Passlochstanze |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7226691U true DE7226691U (de) | 1973-01-04 |
Family
ID=6631576
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19727226691 Expired DE7226691U (de) | 1972-07-19 | 1972-07-19 | Passlochstanze |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7226691U (de) |
GB (1) | GB1369190A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2725130A1 (de) * | 1977-06-03 | 1978-12-14 | Klimsch & Co | Passlochstanzgeraet |
DE102006051684A1 (de) * | 2006-10-30 | 2008-05-08 | Frimo Group Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Anbringen zumindest eines Stanzloches in einer Abdeckfolie |
CN106903208A (zh) * | 2017-03-12 | 2017-06-30 | 孙宏梅 | 白铁皮打孔治具 |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB8907795D0 (en) * | 1989-04-06 | 1989-05-17 | Tecflex Ltd | Punches |
-
1972
- 1972-07-19 DE DE19727226691 patent/DE7226691U/de not_active Expired
-
1973
- 1973-07-06 GB GB3235373A patent/GB1369190A/en not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2725130A1 (de) * | 1977-06-03 | 1978-12-14 | Klimsch & Co | Passlochstanzgeraet |
DE102006051684A1 (de) * | 2006-10-30 | 2008-05-08 | Frimo Group Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Anbringen zumindest eines Stanzloches in einer Abdeckfolie |
CN106903208A (zh) * | 2017-03-12 | 2017-06-30 | 孙宏梅 | 白铁皮打孔治具 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1369190A (en) | 1974-10-02 |
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