DE7224639U

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Info

Publication number: DE7224639U
Application number: DE7224639U
Authority: DE
Original assignee: GRUSCHKE A
Current assignee: GRUSCHKE A
Publication date: 1972-12-07

Description

Civ.-Ing. Wilhelm Heberer VDI

Burutwndur Ing, f, ^alent-GobrauchsmueUe und Werenzelchoneachen 6 Frankfurt am Main

Augu»t-Sluberr.t-StrcOe 2 ^T«

Adele Gruschke geb. Pfannkuch,

Unterliederbach, Etugenstr. 26,

Abwascheinrichtung für Decken, Wände und dergleichen.

Das Gebrauchsmuster bezieht sich auf eine neuartige Abwascheinrichtung für Decken, Wände und dergleichen, die den großen Vorteil hat, diese Arbeiten ohne jegliche Verschmutzung der Umgebung auszuführen.

Beim Abwaschen von Decken und Wänden mittels eines nassen Schwammes ist es nicht zu vermeiden, daß durch das Andrücken des Schwammes gegen die zu reinigenden Flächen während des Reinigungsprozesses das von dem Schwamm aufgesaugte Schmutzwasser herausgedrückt wird und sowohl den mit der Arbeit Beschäftigten wie auch den Raum selbst bespritzt. Dieser Nachteil ist besonders von den Personen empfunden worden, die beruflich mit solchen Arbeiten zu tun haben.

Nach der vorliegenden Neuheit soll dieser Nachteil dadurch behoben werden, daß das vom Schwamm aufgenommene Schmutzwasser schon während des Arbeitsprozesses aufgefangen und abgeleitet wird.

Das Wesen der Neuheit wird darin erblickt, daß zur Aufnahme eines gegenüber seinem Ursprung!:? chen Volumen stark z-usammengepreßteri jedoch noch saugfähigeij Schwamm^

ZoB. aus einem weichen Kunststoffschaum,ein runder, ovaler oder ähnlichförmiger, oben ganz oder teilweise offener Behälter aus Hartgummi, Kunststoff oder dergleichen dient, der auch gleichzeitig zur Aufnahme und Ableitung des aus dem Schwamm gedrückten Schmutzwassers ausgebildet ist und mit einem verstellbaren Stiel zu versehen ist„

In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt» Es zeigt

Fig. 1 die Abwascheinrichtung in der Vorderansicht,

Pig» 2 eine Seitenansicht hierzu und Fig. 3 die Abwascheinrichtung in Funktion.

Nach der Zeichnung ist 1 ein in diesem Falle ovaler Behälter aus Kunststoff mit einem nach innen gezogenen leicht abfallenden Rand zwecks Bildung der Öffnung 1a zur Aufnahme eines stark zii.sammengepreßten jedoch noch saugfähigen Schwammes θ/θ 1b ist ein Anschlußstutzen für einen Schlauch 7 zur Ableitung des Schmutzwassers in den Tragbehälter 5· 1° ist der aus Vollmaterial bestehende Hals dieses Behälters, auf welchem der Klemmbügel 2 mit dem auf der Achse 2a gelagerten Einrastrad 3 mit der Hülse 3a zur Aufnahme des verstellbaren Stieles ι angeordnet ist. Die Verstellung des Stiales erfolgt durch Lösen und Festziehen des Schraubgriffes 2b. 5 ist ein tragbarer Plastikbehälter mit dem Einlaufstutzen 5a und dem Deckelverschluß 5b. 5o sind Halterungen für den Tragriemen D ist eine abzuwaschende Dewke.

Claims

Schutzansprüche :

1, Abwascheinrichtung für Decken, Wände und dergleichen,

dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme eines gegenüber seinem ursprünglichen Volumen stark zusammengepreßten, jedoch noch

saugfähigen Schwammes (8,8 ) z_tB. aus einem weichen Kunststoffschaum, ein runder, ovaler oder ähnlichförmiger, oben ganz oder teilweise offener Behälter (1) aus Hartgummi, Kunststoff oder dergleichen dient, der auch gleichzeitig zur Aufnahme und Ableitung des aus dem Schwamm gedrückten Schmutzwassers in seinem oberen Teil hohl ist und in seinem unteren Teil mit einem verstellbaren Stiel (4) zu versehen ist,

2. Abwascheinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,

daß der zur Schwamniaufnahme und Schmutzwasserableitung bestimmte Behälter (1) einen nach innen gezogenen, leicht abfallenden Rand zur Bildung der Öffnung (la) und einen Anschlußstutzen (ib) für das über den Schlauch (7) in den umzuhängenden Behälter (5) abzuleitende Schmutzwasser aufweist,

3ο Abwascheinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand der Öffnung (la) wellenförmig oder dergleichen ausgebildet ist,

4. Abwascheinrichtung nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet,

Klemmbügel daß an dem Hals (ic) des Behälters (-1 ) eine SsisK (2) mit einer Verstelleinrichtung (2a,2b und 3) für den bei (3^a) befestigten Stiel (4) vorgesehen ist.