DE7224176U - Tablett - Google Patents

Tablett

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DE7224176U
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DE7224176U
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Description

PATENTANWALT oipi.-mg. PAUL DIEHL ^ D 1 BERLIN 3O (WEST) PRAGER PLATZ β BRD 1B O 3 1 1 - 2 4 85 OI FEDERAL REPUBLIC OF GERMANY
2 3, Juni 1972
Ernst Joachim Gerling, 565 Solingen-Ohligs,Broßhauser Str.27
Tablett
722A176-i.vi.7Z
Die Neuerung betrifft ein Tablett, wie es üblicherweise zum Servieren von Speisen und Getränken, aber auch zum betriebsinternen Transport verschiedener Waren Verwendung findet.
Derartige Tabletts werden im allgemeinen aus Kunstharz, das mit Füllstoffen versehen ist, gepreßt; es sind jedoch auch Tabletts aus den verschiedensten sonstigen Werkstoffen, wie Holz, Metall, Pappe u.dgl. bekanntgeworden. Ein Nachteil sämtlicher bisher bekanntgewordener Tabletts besteht in der Bruchempfindlichkeit ihrer Kanten, insbesondere ihrer Ecken. Vor allem bei der Verwendung von Tabletts in gewerblichen Betrieben, wie beispielsweise Restaurationsbetrieben, in denen Tabletts in großer Anzahl benutzt werden, treten bei der durch das Arbeitstempo bedingten rauhen Behandlung dieser Tabletts auch dann, wenn diese aus besonders festem Material hergestellt worden sind, sehr häufig Kanten- und Eckenbrüche auf, durch die das Tablett praktisch rjabrauchbar wird, weil die Gefahr von Verletzungen der damit hantierenden Personen besteht. Tabletts aus Metali unterliegen zwar nicht der Gefahr des Kanten- oder Eckenbruches; die Kanten und Ecken werden jedoch bei diesen Tabletts sehr leicht durch Anstoßen verbeult bzw. gratartig deformiert und können wegen der schmalen Kanten ebenfalls leicht zu Verletzungen der Benutzer führen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zu Grunde, Tabletts der vorstehend geschilderten Art so auszugestalten, daß das Auftreten von Kanten- und Eckenbrüchen verhindert wird. Gleichzeitig soll die Gefahr von Verletzungen der mit Metalltabletts arbeitenden Personen durch die schmalen Außenkanten derselben beseitigt werden.
Neuerungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Randzonen des Tabletts ganz oder teilweise durch eine Einfassung verstärkt sind. Man kann auf diese Weise auch Tabletts aus einem weniger festen, bzw. sehr dünnen Material in der Randzone ab-
solut bruchsicher armiereno Sin neuerungsgemäßes Tablett hat dadurch trotz geringeren Gewichtes eine nahezu unbegrenzte Haltbarkeit. Dieser Vorteil ist insbesondere für Restaurationsbgtriebe von erheblicher Bedeutung.
Im Sahmen der Neuerung ist es vorteilhaft, daß die Handzonen lediglich im Bereich der Ecken durch dort aufgebrachte winkelförmige Verstärkungsstücke, die auch die Kanten umfassen, verstärkt sind. Dadurch v/erden die besonders bruchgefährdeten Eckenzonen sicher armiert, obwohl nur ein geringer Aufwand an Armierungsmaterial und Armierungsarbeiten benötigt wird.
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung bedecken die winkelförmigen 'Verstärkungsstücke die Eckenzonen eines Tabletts nur auf der Unterseite desselben. Diese Ausführungsform bietet den weiteren Vorteil, daß trotz ausreichender Armierung der Eckenzonen die Oberseite der Randzone eines Tabletts unverändert glatt bleibt und beispielsweise zwecks Reinigung bequem abgewischt werden kann. Auch wird der Materialaufwand für die Einfassung weiter herabgesetzt.
Um eine besonders sichere Armierung zu erzielen, werden neuerungsgemäß auch einteilige winkelförmige Verstärkungsstücke vorgesehen, die so gebogen sind, daß sie die Eckenzonen nach dem Aufbringen von oben und unten umschließen. Da diese Verstärkungsstücke völlig spaltfrei über die Eckenzonen greifen und die Kanten derselben ohne größeren fertigungstechnischen Aufwand glatt zu runden sind, wird dadurch das zur Sauberhaltung notwendige öftere Abwischen des Tabletts nicht weiter behindert.
Eine weitere Variante der neuerungsgemäßen Eckenarmierung besteht darin, daß diese aus zwei Verstärkungsstücken besteht, von denen das eine auf der Ober- und das andere auf der Unterseite der Eckenzonen befestigt ist, während die umgebördelten
Ränder dieser Verstärkungsstücke im ^antenbereieh fugenlos aneinander stoßen.
Besonders vorteilhaft ist es, die Verstärkung stücke aus Blech herzustellenο Es eignen sich hierzu jedoch auch andere Werkstoffe, wie "beispielsweise der unter der Bezeichnung :lb:ostalen" im Handel tief inaliche Kunststoff oder bestimmte Gewebe.
Fertigt man die Verstärkungsstücke aus Blech, so ergibt sich bei der letztgenannten Variante eine besondere Vereinfachung hinsichtlich des Blechzuschnittes, der mit einem sehr geringen Verschnitt verbunden ist.
Die Befestigung der -/erstärkungsstücke in den Eckenzonen erfolgt im einfachsten Falle durch I\r^ete, deren Köpfe gla"ct gerundet sind. Es lassen sich auch Senkniete verwenden, deren
Köpfe nicht aus der Ooerflache der Eckenarmierung ragen. Desgleichen können die Verstärkungsstücke im Rahmen der Neuerung durch Schrauben oder auch durch ein Klebeverfahren befestigt werden.
Eine besonders hochwertige neuerungsgemäße Verstärkung der
Randzonen eines Tabletts besteht darin, dal:· cL-te gesamte Randzone durchgehend durch einen die Ooer- und Unterseite derselben umschließenden einteiligen Verstärkungs s~üreifen armiert
ist. Kanten- und Eckenbrüche sind nunmehr völlig ausgeschlossen,
Auch auf Tabletts aus iietail läiiu sich die neuerungsgemäße
Randzonenarmierung sehr vorteilhaft in der v/eise anwenden, daß die Randzone derselben durch eine die Kante sowie die über-
und Unterseite bedeckende Kunststoffbeschichtung verstärkt
ist. Dadurch wird erreicht-, daß der stets scharfkantige Sand eines Metalltabletts wirksam versteift und so gerundet wird, daß er sich angenehm aniaßt und Verletzungen von Personen,
die damit in Berünrung kommen, durch Schneiden oder Anstoßen ausgeschlossen sindo Der Gebrauchswert eines in dieser Weise
722t17S-in.n
ausgebildeten neuerun^agemuuon Tablette wird dadurch erheblich, gesteigert.
Eine äunliche Wirkung wird, bereits dann erzielt, wenn nur die Kante und die Unterseite der χίαηαζοηο eines aus Metall bestehenden iajletts mit Aunststofl beschichtet wird. Die Beschichtung wird vorzugsweise durch Aufspritzen eines geeigneten Werkstoffes mit hoher Festigkeit erzeugt. Eine derartige Beschichtung IiLi ΐ sich dauurch erzielen, daß eine entsprechend geformte Kunststoffleiste mittels eines der hierfür entwickelten Kleber auf die Handzone geklebt wird.
j_n der Zeichnung ist ein A^sführungsbeispiel der Heuerung dargestellt, an Hand dessen diese im Folgenden näher erläutert sei. Ea zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht auf ein neuerungsgemäßes Tablett mit Verstärkung der Eckenzonen und
Figo 2 einen Schnitt längs der Linie ΙΙ-ΪΙ gemäß Fig.1.
Danach sind die Eckenzonen des im übrigen in herkömmlicher Weise ausgebildeten Tabletts 1 durch die winkelförmigen Verstärkungsteile 2 bis 5 armiert worden. Diese winkelförmigen Verstärkungsteile 2 bis 5 umfassen, wie aus Figo 2 ersichtlich, den Sana des Tabletts 1 in den Eckenzonen auf der Kante und der Ober- und Unterseite und sind durch die Niete 6 befestigt worden.
Ansprüche

Claims (12)

Ansprüche
1. Tablett, dadurch gekennzeichnet , daii dessen Raiidzonen ganz oder teilweise durch eine Einfassung (2 bis 5 J verstärkt sind.
2. Tablett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dessen Randzonen lediglich im Bereich der Ecken durch dort aufgebrachte winkelförmige Verstärkungsstücke (2 bis 5)? die auch die Kanten umfassen, verstärkt sind.
3. Tablett nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daü aie winkelförmigen verstärkungsstücke die Eckenzonen nur auf der Unterseite bedecken.
4. Tablett nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die winkelförmigen verstärkungsstücke (2 bis 5) einteilig so gebogen sind, daß sie die Eckenzonen des Tabletts (1) nach dem Aufbringen von oben und unten umschließen.
5. Tablett nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß jede Eckenarmierung aus zwei Verstärkunsstücken besteht, von denen aas eine auf der Ober- und das andere auf der Unterseite der Eckenzone befestigt ist, während die umgebördelten Händer dieser Verstärkungsstücke im Kantenbereich fugenlos aneinanderstoßen.
6. Tablett nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Verstärkungsstücke (2 bis 5) in den Eckenzonen durch Niete (6) befestigt sina«
7. Tablett nach Anspruch 1 bis 5, dadurch g e k e η η -
zeichnet , daß die Verstärkungsstücke durch Schrauben befestigt sind.
8* Tablett nach Anspruch 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet , daß die Verstärkungsstücke durch Kleben befestigt sind.
9. Tablett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich-r net, daß die gesamte Randzone durchgehend durch einen die Ober- und Unterseite derselben umschließenden einteiligen Verstärkungsstreifen armiert ist. -_^_
10. Tablett nach Anspruch 1 bis 9, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die Verstärkungsstücke und/oder -streifen aus Blech bestehen.
11. Tablett nach Anspruch 1, daaurcü gekennzeichnet, daß die Randzone eines aus Metall bestehenden Tabletts durch eine die Kante sowie die Ober- und Unterseite bedeckende Kunststoffbeschichtung verstärkt ist.
12. Tablett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nur die Kante und Unterseite der Randzone eines aus Metall bestehenden Tabletts mit Kunststoff beschichtet ist.
Patentanwalt
DE7224176U Tablett Expired DE7224176U (de)

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DE7224176U true DE7224176U (de) 1972-11-09

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7224176U Expired DE7224176U (de) Tablett

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