DE7223614U - Lösbare Stielbefestigung für Besen oder Schrubber - Google Patents

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Dip!-chem. Dr. D. Thörrisen W-W H.Tiedtke

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Gebr. Henrich KG
in 6331 Bechlingen

LÖSBARE STIELBEFESTIGXJNG FÜR BESEN ODER SCHRUBBER

Die Neuerung betrifft eine lösbare Stielbefestigu/ag für Besen oder Schrubber, wobsi ein Paar in das Stielende eingelassener Gabelzinken mit auseinander__gekröpften Enden in Bohrungen des Bürstenkörpers steckt, und auf den parallel 2,um Bürstenkörper verlaufenden Kr ö/pfungs ab schnitt en je eine Haarnadelfeder gelagert ist, wobei beide Federn zueinander gegensinnig gewunden sind und je mit b-inem kurzen F^derarm durch eine Haltebohrung des Besenkörpers greifen und dort mit einem Krallenende eingehakt sind, vährend der längere Arm jeder Haarnadelfeder in ein offenejis Ösenende ausläuft, mit Vorspannung gegen den benachbarten GabelzinfJken anliegend,

r ¹VdIlChO AbreJon^lnsbosondoro durch Telefon, bodDrlon schrlltllchor BostMlgung PostschockKontofrQiklirtiltfiiJTirAn«-» . f «oct· <%ank Warburg AG 43944

Eine aus der deutschen Patentschrift 439 6^3 bekannte Ausführungsform dieser Gattung hat den Nachteil, daß die beiden Haarnadelfedern versehentlich mit zueinander gleichsinniger Steigung der ¥endeln auf die Kröpfungsabschnitte der Gabelzinken bei der Montage gefädelt werden können, wobei nur eines der beiden Halbösenenden nach außen statt nach innen zeigt, welcher Unterschied eben bei flüchtiger Montage leicht übersehen wird/. Eine zuverlässige Fixierung des jjossit= oüsr bciiruioiisrlccrpsrs ist dann xiiciit; iseiir rnogiicii.

Aber auch bei richtiger Vormontage der Haarnadelfedern ist es schwierig, diese, nach dem Aufstecken des Bürstenkörpers, an den lanzen Armen zu spannen und mit den offenen Ösenenden hinter den betreffenden Gabelzinken einzuhaken. Noch schwieriger ist das Aushaken einer solchen Verbindung.

Es ist zwar schon bekannt, zur Vermeidung dieser Mängel^ die beiden Pederorgane am stielseitigen Ende bügelartig ineinander übergehen zu lassen und sie gemeinsam mit einem Kniehebel zu spannen (DBGM 1 868 73*0 , oder mit einem auf dem Stielende unverlierbar geführten Schiebering aus Blech die beiden bügelartig verbundenen Haltefedern im gespannten Zustand zu verrasten (DBGM 7 028 Ο8θ) oder in der gleichen Weise nur eine mittige Haltefeder zu verrasten (DBGM 1 608 817) Dabei ist aber stets der Aufwand an Einzelteilen und vor allem an Montagearbeit noch größer als bei der bekannten Stielbefestigung der eingangs erwähnten Gattung (deutsche Patentschrift k39 6^3). Ferner neigt der blecherne Schiebering zum Verkanten und Verklemmen auf dem Stielende, so daß man ihn zum Verriegeln und Entriegeln ziemlich kräftig mit dem Daumen betätigen muß, wobei man sich leicht an den scharfen Kanten des Schieberinges verletzt. Auch besteht durchaus die Möglichkeit, daß die Haarnadelfedern nach DBGM 7 028 080 trotz ihres einstückigen Zusammenhängens mit einer um 180° falschen Einbaulage in den Bürstenkörper gesteckt werden, der dann ebenfalls nicht mehr am Stiel fixierbar ist.

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Zu.r Vermeidung dieser Mängel wird bei einer Stiolbefestigung der eingangs erwähnten Gattung vorgeschlagen, daß die langen Arme der Haarnadelfedern in der Nähe ihrer offenen Ösenonden gegensinnige Ausbuchtungen bilden und unter diegen durch eine aufgesteckte Klammer, vorzugsweise aus Kunststoff, überbrückt sind. Die Ausbuchtungen lassen bei der Montage deutlich erkennen, ob die Haarnadelfqdern richtig, nämlich mit gegensinniger Wendeistoigung, auf die Gabelzinken gefädelt wurden, und außerdem geben diese Ausbuchtungen bequeme Handhaben für das Lösen und Spannen der langen Feöerarine, wenn etwa einj£ abgenutzter Bürstenkörper gegen einen neuen ersetzt werden soll. Schließlich gewährleisten diese Ausbuchtungen, daß die erwähnte Klaaunsr 3« veit unten an=· gebracht und gehalten wird, daß sie zuverlässig den Sollabstand der unteren Federenden entsprechend dem Abstand der zugehörigen Bohrungen im Bürstenkörper fixiert, wodurch dessen Montage sehr erleichtert ist.

Die Neuerung möge anhand des in der Figur schematisch und schaubildlich dargestellten Ausführungsbeispiels veranschaulicht werden.

In das Stielende g)" ist ein Paar von in der Mitte auseinander gekröpften metallenen Gabelzinken g'^-eingelassen, deren freie Enden O^ leicht^ängig in Paßlöchern p)~ des Bürstenkörpers e·)" stecken, und darin verklemmt und gegen Herausrutschen gesichert sind. Durch die mit gegensinniger Steigung auf die geraden Kröpfungsteile p}~der Gabelzinken g^r)- gefädelten Haarnadelfedern a.y, in dem letztere mit kurzen Hakenenden -v)- hinter Haltebohrungen q)- im Bürstenkörper greifen und andererseits mit je einem langen Federarm b)- mit Vorspannung über eine diesem Arm angeformte b"ffene Öse c^~ gegen den benachbarten Gabelzinken g¹}- anliegen. Unterhalb jeder Öse c)~ bilden die langen Federarme b)" Ausbuchtungen i^-_t welche auseinandergerichtet sind und dadurch die richtige Eiabaulage der Vendelfedern deutlich sichtbar machen und gleichzeitig als Handhaben für das spannen, Verrasten und Lösen der langen Federarme 07- dienen. Ein Abstandhaitsr in. Form siaar Kunststoff=

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!dammer d überbrückt die langen Arme der Haarnadelfedern unter halb ihrer Ausbuchtungen e.

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Claims (1)

1. SCHUTZANSPRUCH

   Lösbare Stielbefestigung für Besen oder Schrubber, wobei ein Paar in das Stielende eingelassener Gabelzinken mit auseinander gekrörffpten Enden in Bonrungen des Bürstenkörpers steckt, und auf den parallel zum Bürstenkörper ver-Iaufenden Sröpiungsabsehnltten je eine Haarnadelfeder gelagert ist, wobei beide Federn zueinander gegensinnig gewunden sind und je mit einem kurzen Federarm durch, eine Haltebohrung des Besenkörpers greifen tsnd dort mit einem Krallenende eingehakt sind, währsxid der läzigere Axtm jeder Haarnadelfeder in ein offenes Ösenende ausläuft, mit Vorspannung gegen den benachbarten Gabelzinken anliegend, dadurch gekennzeichnet, daß die langen Arme der Haarnadelfedern in der Nähe ihrer offenen Ösenenden gegensinnige Ausbuchtungen bilden/' und unter diesen durch eine aufgesteckte Klammer(d)vorzugsweise aus Kunststoff überbrückt sind.

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