DE722316C - Zeitschalter zur zeitlich begrenzten AEnderung eines Betriebszustandes einer Brennkraftmaschine - Google Patents

Zeitschalter zur zeitlich begrenzten AEnderung eines Betriebszustandes einer Brennkraftmaschine

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DE722316C
DE722316C DEJ61373D DEJ0061373D DE722316C DE 722316 C DE722316 C DE 722316C DE J61373 D DEJ61373 D DE J61373D DE J0061373 D DEJ0061373 D DE J0061373D DE 722316 C DE722316 C DE 722316C
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DE
Germany
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internal combustion
combustion engine
time switch
operating state
pressure regulator
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Expired
Application number
DEJ61373D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Franz Neugebauer
Erich Schultz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Airbus Defence and Space GmbH
Original Assignee
Messerschmitt Bolkow Blohm AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D9/00Controlling engines by throttling air or fuel-and-air induction conduits or exhaust conduits
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D2700/00Mechanical control of speed or power of a single cylinder piston engine
    • F02D2700/02Controlling by changing the air or fuel supply
    • F02D2700/0217Controlling by changing the air or fuel supply for mixture compressing engines using liquid fuel
    • F02D2700/0225Control of air or mixture supply
    • F02D2700/0228Engines without compressor
    • F02D2700/023Engines without compressor by means of one throttle device
    • F02D2700/0235Engines without compressor by means of one throttle device depending on the pressure of a gaseous or liquid medium

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Turbines (AREA)
  • Supercharger (AREA)

Description

  • Zeitschalter zur zeitlich begrenzten Änderung eines Betriebszustandes einer Breünkraftmaschine Gegenstand der Erfindung ist ein Zeit= Schalter zur Steuerung der Größe und der Zeitdauer eines Bewegungsvorganges, - insbesondere eines solchen, der eine zeitlich begrenzte Veränderung des Betriebszustandes einer Brennkraftmaschine einleiten soll.
  • Weiterhin ist Gegenstand der Erfindung die besondere Art des Antriebes des Zeitschalters mittels Druckluft durch eine Turbine.
  • Zeitschalter dieser Art können beispiels--,veise zur zeitlich begrenzten Änderung der Kraftstoffzufuhr oder des Ladedruckes bei Brennkraftmaschi.nen Anwendung finden. So ist z. B. bei Brennkraftmaschinen zum Antrieb von Luftfahrzeugen beim Start oder zur vorübergehenden Erhöhung der Fluggeschwindigkeit eine Leistungssteigerung der Antriebsmaschine über ihre Nennleistung hinaus erforderlich, die gewöhnlich durch= Erhöhung des Druckes der den Arbeitszylindern zugeführten Ladung (Brennluft oder Brennstoff-Luft-Gemisch) erreicht wird. Da jedoch eine Brennkraftmaschine üblicher Bauart sowohl hinsichtlich der Zeitspanne wie auch des Maßes der Leistungssteigerung nicht willkürlich überanstrengt werden darf, wenn sie nicht schweren Schaden erleiden soll, so ist eine Einrichtung, die die Überlastung zeitlich wie auch dem Maße nach selbsttätig begrenzt, von großem Vorteil.
  • Beim Gegenstand der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß eine vom Druckgas oder einer Druckflüssigkeit betriebene, auf gleichbleibende Drehzahl geregelte Antriebsmaschine über ein Vorgelege und eine Kupplung mit einer Schaltwelle verbunden ist, die gegen die Spannkräfte einer einerseits mit ihr und andererseits mit einem Gehäuse exzentrisch verbundenen, zur Schaltwelle parallel angeordneten Schraubenfeder drehbar und längs verschieblich gelagert ist und in Betriebsstellung auf eine die Änderung des Betriebszustandes der Brennkraftmaschine hervorrufende Einrichtung (z. B. den Ladedruckregler) einwirkt, und daß auf dieser Schaltwelle ein Bund befestigt ist, welcher eine Rast für die Nase des auf ihm gleitenden Betätigungshebels aufweist und mit einer Anschlagnase versehen ist, die mit einem einstellbaren Anschlag am Gehäuse zusammenarbeitet.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungs- und Anwendungsbeispiel der Erfindung dargestellt. .
  • Die Abb. i bis 3 sind eine schematische Darstellung der Einrichtung in beispielsweiser Anwendung auf einen Ladedruckregler, und zwar zeigt: Abb. i die Einrichtung in Bereitschaftstellung, Abb. a in von Hand eingeschaltetem Betriebszustand, .Abb.3 in selbsttätig abgeschaltetem Zustand; Abb. 4 ist ein Teil der Einrichtung nach den Abb. i bis 3 in schaubildlicher Darstellung.
  • Die Abb. 5 und 6 zeigen eine bauliche Ausführung der Einrichtung selbst, und zwar nach Abb. 5 in einem Mittellängsschnitt sowie nach Abb.6 in einem Schnitt nach Linie A-B der Abb. 5.
  • Die Einrichtung besteht im wesentlichen aus einer Steuerwelle i, die in einem Gehäuse 2 längs verschieblich und drehbeweglich gelagert ist. Zum Antrieb der Steuerwelle dient ein geschwindigkeitsgeregeltes Laufwerk, beispielsweise eine durch Druckluft angetriebene Turbine, wie unten näher beschrieben ist. Auf der Steuerwelle ist eine kreisförmige Drehscheibe 3 befestigt, die vorzugsweise durch eine gleichachsig mit der Steuerwelle angeordnete Schraubenfeder .I. in Längs- und Drehrichtung mit dem Gehäuse kraftschlüssig verbunden ist, indem das eine Ende 5 der Schraubenfeder außer Mitte der Drehscheibe und das andere Ende 6 am Gehäuse angreift (Abb. 4.). Am Rande der Drehscheibe befindet sich eine Aussparung 7, in welche die Nase 8 eines Betätigungsgliedes 9 eingreifen kann. Das als Hebel ausgebildete Betätigungsglied ist um einen- am Gehäuse festgelegten Zapfen io drehbar. Die Längsverschiebung der Steuerwelle i erfolgt in der einen Richtung (Abb. 2) durch das Betätigungsglied 9 und in der entgegengesetzten Richtung (Abb. 3) durch die in axialer Richtung wirkende Druckkraft der Schraubenfeder ,4. Ferner weist die Drehscheibe 3 einen Vorsprung i i auf, dem ein am Gehäuse festliegender Anschlag 1.2 zugeordnet ist. Der Anschlag ist zweckmäßig mittels einer Stellschraube 13 einstellbar ausgebildet. Die Drehscheibe 3 vermag sich also in einem Kreisbogen zu drehen. Dieser Bereich ist begrenzt einerseits durch das Anliegen des Vorsprungs ii an der Stellschraube 13 und anderseits durch das Einrasten der Nase 8 in die -#'iussparung 7. Vor dem einen Ende der Steuerwelle ist ein keilförmiger Hebel 1q. angeordnet, der quer zur Steuerwelle verschiebbar und in verschiedenen Abständen von dieser einstellbar ist. Zu diesem Zweck ist der Hebel 14 um einen Zapfen 15 drehbar, dessen Lage bezüglich des Gehäuses z durch eine Stellschraube 16 und Gleitmutter 17 feststellbar ist (vgl. Abb. 5). Die Gleitmutter bildet mit dem Zapfen ein einziges Stück.
  • Der Steuerwelle i bzw. dem Hebel 1q. ist in geringem Abstande, der etwa gleich der größten Breite des keilförmigen Hebels ist. eine Einrichtung vorgelagert, deren physikalischer Zustand während einer gewissen Zeitspanne zu verändern ist. Dies kann z. B. ein an sich bekannter Ladedruckregler sein, der bewirkt, daß Brennluft oder Brennstofff-Luft-Gemisch einer Brennkraftmaschine mit gleichbleibendem Druck zugeführt wird. Ein solcher Ladedruckregler besteht im wesentlichen aus einem druckempfindlichen Glied, z. B. einer allseitig geschlossenen Dosenmembrane 18, die einerseits einem wenigstens annähernd gleichbleibenden Druck und andererseits dem Druck der dem Motor zuströmenden Ladung (Luft bzw. Brennstoff-Luft-Gemisch) ausgesetzt ist. Zu diesem Zweck ist die Dosenmembran 18 zur Vermeidung von Temperatureinflüssen zumeist luftleer gemacht und in ein Gehäuse i9 eingebaut, das über eine Leitung ?o mit dem Brennluft- bzw. Gemischzuleitungsrohr:2i des Motors in Verbindung steht. Die Stirnwände 22 und 23 der Dose 18 ruhen zwischen Druckstiften 24. und 25, die gasdicht aus dem Gehäuse i9 nach außen geführt sind. Der eine Druckstift 24 ist Zweckmäßig durch den keilförmigen Hebel i.1 in einer bestimmten Lage gehalten, während der andere Druckstift 25 z. B. über einen Hebel 26 eine im Brennluftzuleitungsrohr 2i befindliche Drosselklappe 27 in dem Sinn verstellt, daß bei steigendem Druck im Rohr ? i und Gehäuse 19 die Brennluft gedrosselt wird, und umgekehrt bei sinkendem Druck ein größerer Leitungsquerschnitt freigegeben wird. Der Druckstift 24 kann entweder unmittelbar mit dem einen Ende der Steuerwelle in Verbindung stehen oder besser in einem bestimmten Abstand hiervon gehalten sein, wobei das Spiel, nämlich die Größe des Zwischenraumes zwischen dem Kopfende des Druckstiftes 2.4 und dem gegenüberstehenden Ende der Steuerwelle, einstellbar ist, beispielsweise durch Verschiebung des keilförmigen Hebels 14 quer zur Richtung der Steuerwelle. Die hierzu vorgesehenen Mittel, ein Zapfen 15, eine Stellschraube 16 und Gleitmutter 17, können dabei entweder am Gehäuse 2 oder auch am Gehäuse 19 des Ladedruckreglers angeordnet sein.
  • Durch Verändern des Spiels zwischen der Steuerwelle und beispielsweise dem Druckstift des Ladedruckreglers ist die Größe der Zustandsänderung einstellbar. Die von einem Lader gelieferte Brennluft dient vorteilhaft als Antriebsmittel für die Einrichtung gemäß der Erfindung. Eine von der Druckseite des Laders abzweigende Leitung 28, die also bei in Betrieb befindlicher Motorenanlage stets mit Druckluft gespeist wird, führt über ein Ventil 29 zu einer gleichlaufgeregelten Turbine 30. Die Drehzahl der Turbine kann z. B. durch einen Reibungsregler 31 unabhängig vom Druckgefälle der Brennluft mit genügender Genauigkeit gleichmäßig gehalten werden. Die Drehzahl der Turbine wird durch ein Getriebe 32 stark ins Langsame übersetzt und z:@ B. durch ein Kegelradgetriebe 33 auf die Steuerwelle übertragen. Die Anordnung des Kegelradgetriebes 33 ist solcher Art, daß die Kegelräder bei geschlossenem Ventil 29 infolge des Drucks der Schraubenfeder ¢ in der Achsrichtung der - Steuerwelle i außer Eingriff stehen und umgekehrt beim Öffnen des Ventils 29 mittels des Betätigungsgliedes 9 and der Steuerwelle i miteinander in Eingriff kommen. Der Steuerwelle und dem Kegelradgetriebe ist vorteilhaft ein Zählwerk 3,1. angegliedert, das die Umdrehungen der Steuerwelle und somit die Laufzeit der Einrichtung einzeln aufzeichnet oder insgesamt anzeigt.
  • Die Abb. 5 und 6 sind entsprechend den Abb. i bis 4. mit denselben Bezugszeichen versehen. Wie aus Abb. 5 ersichtlich ist, kann das auf der Steuerwelle befestigte Kegelrad des Getriebes 33 zugleich als Drehscheibe dienen und die Mittel aufweisen, nämlich die Aussparung 7 und den Vorsprung i i, die zur Begrenzung der Bewegungen der Steuerwelle vorgesehen sind.
  • An Stelle des Turbinenantriebes kann jedoch jedes andere Laufwerk dienen, das eine gleichförmige Drehgeschwindigkeit aufweist. Mit besonderem Vorteil ist indessen _Druckluft als Antriebsmittel zu verwenden, da diese im genannten Fall ohne weiteres stets zur Verfügung steht. Dies hat zugleich den Vorteil, daß die Einrichtung keiner Wartung bedarf, wie z. B. ein Federlaufwerk, das nur bei gespannter Feder und dann auch nur in begrenztem Maße sich in Bereitschaft befindet.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ist in den Abb. 1, 2 und 3 in verschiedenen Betriebszuständen dargestellt.
  • In Abb. i hält die Schraubenfeder. die Einrichtung in Bereitschaftsstellung, wobei das Ventil29 geschlossen ist und das der Steuerwelle zugeordnete Kegelradgetriebe 33 mit dem Übersetzungsgetriebe 32 außer Eingriff steht. Hierbei läßt die Steuerwelle das druckempfindliche Glied des Ladedruckreglers unbeeinflußt. In Abb. 2 ist die Einrichtung eingeschaltet gezeichnet, wobei durch Verstellen des Betätigungsgliedes 9 die Steuerwelle nach unten verschoben wird. Dabei wird zugleich das Ventil 29 geöffnet und das Kegelradgetriebe 33 sowohl mit dem Übersetzungsgetriebe 32 als auch mit dem Zählwerk 34. gekuppelt. Beim Öffnen des Ventils 29 strömt Ladeluft in die Turbine 30 ein, deren Umdrehungen über die Getriebe 32 und 33 auf die Steuerwelle und Zähleinrichtung übertragen werden. Hierbei ist die größtmögliche Laufzeit der Einrichtung genau begrenzt und wird durch Eingriff der Nase 8 in die Aussparung 7 beendet, wobei die Steuerwelle unter der Einwirkung der Schraubenfeder sich in Längsrichtung zurückbewegt (Abb. 3), so daß das Ventil 29 wieder geschlossen wird und das Kegelradgetriebe mit dem Übersetzungsgetriebe außer Eingriff kommt, Hiermit wird auch die Einwirkung der Steuerwelle auf den Ladedruckregler aufgehoben.
  • Um die Einrichtung wieder in Bereitschaftsstellung zu bringen, wird das Betätigungsglied 9 in seine ursprüngliche Stellung zurückgeführt, wobei die Nase 8 aus der Aussparung 7 herausgehoben wird und die Steuerwelle durch die Drehspannung der Schraubenfeder sich zurückdreht, bis der Vorsprung i i an der Stellschraube 13 des Anschlags 12 auftrifft. Die Einrichtung befindet sich nunmehr wieder in Bereitschaftsstellung.
  • Die Vorteile, die sich aus der erfindungsgemäßen Einrichtung ergeben, sind folgende: Die Motorenanlage kann jeweils nur eine begrenzte, den Verhältnissen entsprechend einstellbare Zeit auf Überlast arbeiten, wobei auch die Überlastungsgrenze einstellbar ist. Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung ist sowohl der Wirkungsweg als auch die Wirkungszeit der Steuerwelle und damit also die Höhe und die Dauer der Überlastung einstellbar.
  • Ein weiterer Vorteil ist die Verwendung einer ständig vorhandenen Kraftquelle, also Verwendung keines mechanischen Antriebes, der erst durch Aufziehen betriebsfertig wird. Die Einrichtung arbeitet so, daß sie auch während des Laufs jederzeit abgeschaltet werden kann und sofort wieder in Bereitschaftsstellung einschaltbar ist. Auch wird vom Zählwerk nur die wirkliche überlastungszeit gezählt. Bei etwaigen Störungen am Zählwerk ermöglicht die Einrichtung dennoch ein Einschalten auf Überlast, wobei dann die zeitliche Begrenzung wegfällt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zeitschalter zur zeitlich begrenzten Änderung eines Betriebszustandes einer Brennkraftmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß eine von Druckgas oder einer Druckflüssigkeit betriebene, auf gleichbleibende Drehzahl geregelte Antriebsmaschine (Turbine 30) über ein Vorgelege (32, 33) und eine Kupplung mit einer Schaltwelle (i) verbunden ist, die gegen die Spannkräfte einer einerseits mit ihr und andererseits mit einem Gehäuse (2) exzentrisch verbundene, zur Schaltwelle parallel angeordnete Schraubenfeder (4) drehbar und längs verschieblich gelagert ist und in Betriebsstellung auf eine die Änderung des Betriebszustandes der Brennkraftmaschine hervorrufende Einrichtung (z. B. den Ladedruckregier 18 bis 27) einwirkt, und daß auf dieser Schaltwelle (i) ein Bund (3) befestigt ist, welcher eine Rast (7) für die Nase (8) des auf ihm gleitenden Betätigungshebels (9) aufweist und mit einer Anschlagnase (ii) versehen ist, die mit einem einstellbaren Anschlag (12, 13) am Gehäuse (2) zusammenarbeitet.
  2. 2. Zeitschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltwelle (i) in der Weise mit dem den Zufluß des Druckmittels zur Antriebsmaschine (Turbine31) steuernden Ventil (29) verbunden ist, daß durch ihre Längsbewegung dieses Ventil geöffnet bzw. geschlossen wird.
  3. 3. Zeitschalter nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmaschine (Turbine 31) durch Druckluft aus dem Ladergebläse der Brennkraftmaschine betrieben wird.
  4. 4. Zeitschalter nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis 3, welcher zur zeitlich begrenzten Einstellung einer Überlast für eine Brennkraftmaschine mit dem Ladedruckregler verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltwelle (i) durch ihre Längsbewegung den Festpunkt einer druckempfindlichen Membrandose (18) des Ladedruckreglers verlagert.
  5. 5. Zeitschalter nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Schaltwelle (i) und der die Änderung des Betriebszustandes der Brennkraftmaschine hervorrufenden Einrichtung (z. B. Ladedruckregler 18 bis 27) ein keilförmiges Zwischenstück (14) angeordnet ist, welches senkrecht zur Schaltwelle (i) in verschieden großen Abständen einstellbar ist, zum Zwecke, die Wirklänge der Schaltwelle (i) zu verändern.
DEJ61373D 1938-05-17 1938-05-17 Zeitschalter zur zeitlich begrenzten AEnderung eines Betriebszustandes einer Brennkraftmaschine Expired DE722316C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1007114B (de) * 1952-06-20 1957-04-25 Daimler Benz Ag Schaltvorrichtung zum Steuern eines Anlassvergasers fuer Brennkraftmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1007114B (de) * 1952-06-20 1957-04-25 Daimler Benz Ag Schaltvorrichtung zum Steuern eines Anlassvergasers fuer Brennkraftmaschinen

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