DE7222756U - Elektronisches handmessgeraet - Google Patents

Elektronisches handmessgeraet

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DE7222756U
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hand
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telescopic tube
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tube
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  • Measurement Of Length, Angles, Or The Like Using Electric Or Magnetic Means (AREA)

Description

8.5.1972
Ingenieurbüro Dr.-Ing. K. D i η t e r, 69 Heidelberg, Hebelstraße 6-8
Elektronisches Handmeßgerät
Gegenstand der Neuerung ist ein elektronisches Handmeßgerät. Solche Geräte dienen beispielsweise zum schnellen Bestimmen der Temperaturen von festen Gegenständen im Bereich zwischen 20 und 1000C. Sie bestehen in diesem Fall aus einem am Ende eines Stabes oder Rohres sitzenden Temperatur-Meßfühler, dessen Signale über eine Brückenschaltung einem Verstärker zugeleitet und elektronisch in eine Temperatur-Anzeige umgewandelt werden. Es ist bekannt, das Rohr als Teleskoprohr auszubilden, damit es leichter transportierbar isc. Zum Messen wird der Meßfühler gegen den zu messenden Gegenstand gedrückt und der Strom eingeschaltet. Das Anzeige-Gerät gibt dann auf +5°C genau die Temperatur des Gegenstandes an. In ähnlicher Form kann das Gerät zum Messen des Feuchtigkeitsgehalts benutzt werden.
Beim Andrücken von Hand hat sich gezeigt, daß unmittelbar hinter einander folgende Messungen verschiedene Temperaturen anzeigten. Das ist darauf zurückzuführen, daß die Starke des erzeugten Signalstromes in gewissem Grad auch von dem Druck abhängt, mit dem der Meßfühler gegen den zu messenden Gegenstand angepreßt wird.
Es ist Aufgabe der Neuerung, einen gleichmäßigen Anpreßdruck des Meßfühlers gegen den zu messenden Gegenstand sicherzustellen und damit die oben beschriebenen Fehler auszuschalten.
Nach der Neuerung wird bei einem mit einem Teleskoprohr und einem an dessen ttnde angeordneten Meßfühler ausge-βΐβΈΌβΌβη nauumeBKCLal das TelöskOprOiir Sit SlIlSS VC~ der Rohrwand nach innen eich erstreckenden Kragen versehen und zwischen diesen Kragen und das innere Ende dee Meßfühlers eine Druckfeder eingebaut, welche den Meßfühler standig nach außen drückt, wobei eine Hubbegrenzung ein Herausfallen des Meßfühlers verhindert.
Bei dieser Ausbildung des Geräts ist der Druck, mit dem der Meßfühler gegen die Wand des zu messenden Gegenstandes gedrückt wird, praktisch konstant, da er nur von der Größe des Federwegs abhängig ist. Die mit dem Anpreßdruck verbundenen Meßfehler sind dadurch ausgeschaltet. Anstelle der Feder kann such ein Suaüsipuffer cder ein ähnliches äquivalentes Mittel Verwendung finden.
Pur die Ausbildung einer Hubbegrenzung gibt es verschiedene Möglichkeiten. Man könnte beispielsweise das letzte Stück des Teleskoprohres mit zwei einander gegenüber liegenden Langlöchern versehen und durch den Meßfühler nach dem Einbau einen Stift stecken und durch Verlöten gegen Herausfallen sichern. Sehr einfach gestaltet sich die Ausführung, wenn man zur Führung und Hubbegrenzung ein Hohrstück verwendet, aas am freien Ende einen nach innen vorstehenden Kragen hat und am anderen Ends mit einem Innengewinde versehen ist. Das hat den Vorteil, daß man den Meßfühler leicht ausbauen und nachprüfen kann.
Es ist nicht immer möglich, so nahe an den zu messenden Gegenstand heranzukommen, daß der Meßfühler mit Sicherheit voll anliegt. In diesem Fall könnten doch wieder geringe Meßfehler auftreten, um dem vorzubeugen, wird, nach einem weiteren Gedanken der Neuerung, das übergeschobene Hohrstück durch einen Elektro-Magneten ersetzt. Der Elektro-Magnet übernimmt die Führung und Hubbegrenzung des Meß-
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fühlers, zieht aber darüber hinaus, so bald er eingeschaltet ist, das Ende des Teleskoprohres fest gegen die Wand des zu sessssiden Ssgenatendes und sichert dadurch eine einwandfreie und genaue Messung.
Die Abbildungen zeigen zwei Ausführungsbeispiele der Neuerung, in ihrer Anwendung auf ein Temperatur-Handmeßgerät und zwar
Fig. 1 das Ende des Teleskoprohres mit übergeschobenem Rohrstück,
Flg. 2 das Ende des Teleskoprohres mit aufgesetztem Ringmagnet.
Das Teleskoprohr ist in beiden Abbildungen mit 1 bezeichnet. Is hat am Ende einen ringförmigen Deckel 11 mit Führungsansatz 21. Der Deckel kann durch Kröpfung gewonnen oder gesondert hergestellt und dann mit des Röhrende vsrseh^eiBt oder verlötet sein. Auf das Ende des Rohres 1 ist bei der Ausführung nach Fig. 1 ein Rohrstück 2 aufgeschraubt, das an seinem äußeren Ende einen nach innen gebogenen Kragen 12 hat. Im Rohrstück 2 ist längsbeweglich ein Thermistor 3 angeordnet. Der Thermistor ist im Rohr 2 geführt und stützt sich über eine Feder 4 gegen den Deckel 11 ab. Der Kragen 12 dient als Hubbegrenzung. Der Thermistor ist zu diesem Zweck am äußeren Ende abgesetzt und legt sich ir. seiner Endstellung mit einer Ringfläche ^3 gegen den Kragen an. Zwei Leitungen 5 und 15 verbinden den Thermistor 3 mit dem (nicht dargestellten) Auswerte-Gerät.
Bei der Ausführung nach Figur 2 ist auf das Ende des Teleskoprohres 1 ein Ringmagnet 6 gesetzt. Der Ringmagnet wird durch Leitungen 7,17 mit Strom versorgt. Die Bohrung 16 des Ringmagneten dient gleichzeitig zur Führung des Thermistors 3 und zur Aufnahme der Druckfelder 4. Ale Hubbegrenzung dient auch hier ein Kragen in Form einer auf den Magneten 6 aufgeschraubten Platte 8 mit etwas engerer Bohrung 18. Der Thermistor 3 hat dieselbe Form wie bei Figur 1.
Soll das Gerät zur Bestimmung des Feuchtigkeitsgehaltes eines festen Körpers benutzt werden, so ist der Temperatur-Meßfühler durch einen Feuchtigkeits-Meßfühler zu ersetzen.

Claims (5)

» I ι · ■ t » · 8.5.Ι972 Schutzansprüche
1. Elektronisches-Handmeßgerät mit einem am Ende eines Teleskoprohres angeordneten Meßfühler, gekennzeichnet durch eine zwischen das innere Ende des Meßfühlers (3) und einen von der Rohrwand nach innen sich erstreckenden Kragen (II) eingebaute Druckfeder (4·) und eine Hubbegrenzung (I2) zur Sicherung gegen Herausfallen des Meßfühlers (5).
2. Handmeßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet« daß über das JSnde des Teleskoprohres (1) ein Rohrstück (2) geschoben ist, das an seinem äußeren Ende einen nach innen gehenden Rand (12) aufweist unl am anderen Ende mit Innengewinde versehen ist zum Aufschrauben auf das Ende des Teleskoprohres.
3. Handmeßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des Teleskoprohres (1) ein Ringmagnet (6) angebracht ist, welcher einerseits die Führung und Hubbegrenzung des Meßfühlers (3) übernimmt, andererseits nach Einschaltung des Stromes das Rohrende gegen die Wand des zu überwachenden Gegenstandes zieht.
4. Handmeßgerät nach den Ansprüchen "\ bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Meßfühler (3) am äußeren Ende (23) etwas abgesetzt ist.
5. Handmeßgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4-zum Bestimmen der Temperatur, dadurch gekennzeichnet, daß als Meßfühler ein Thermistor benutzt wird.
DE19727222756 1972-06-19 1972-06-19 Elektronisches handmessgeraet Expired DE7222756U (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3818957A1 (de) * 1988-06-03 1989-12-14 Pfaudler Werke Ag Temperatur-messfuehleranordnung
DE4039339C2 (de) * 1990-12-10 1999-12-09 Zeiss Carl Fa Temperatursensor für Meßobjekte
DE102013114140A1 (de) * 2013-12-16 2015-06-18 Endress + Hauser Wetzer Gmbh + Co. Kg Messfühlergehäuse und Messfühleranordnung mit einem Messfühlergehäuse
FR3076904A1 (fr) * 2018-01-18 2019-07-19 K-Technology & Services Systeme de fixation pour capteur

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