DE4039339C2 - Temperatursensor für Meßobjekte - Google Patents
Temperatursensor für MeßobjekteInfo
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Description
Zur hochgenauen Erfassung der Temperatur von Meßobjekten ist
es üblich, Kontakt-Temperatursensoren an der Oberfläche
derselben anzubringen, da es mit berührungslos arbeitenden
Temperatursensoren bislang nicht möglich ist, die geforderten
Genauigkeiten von etwa 0,1 K bei der Messung zu erreichen.
Bei den verwendeten Kontakt-Temperatursensoren handelt es
sich meistens um Präzisionswiderstände, die an eine Auswerte-
Elektronik angeschlossen sind. Zur Befestigung am Meßobjekt
gibt es die verschiedensten Vorrichtungen.
In der Koordinatenmeßtechnik sind beispielsweise magnetische
Befestigungsvorrichtungen vorgeschlagen, oder das Anbringen
des Sensors erfolgt durch Anschrauben am Meßobjekt. Eine
dritte Möglichkeit besteht auf diesem Gebiet noch im Anfedern
der Sensor-Kontaktfläche an das Werkstück, wie es etwa in
DE 38 23 373 A1 beschrieben wird.
Diese bekannten Befestigungsvorrichtungen weisen jedoch ent
scheidende Nachteile in der Handhabung auf. So ist das An
bringen mittels magnetischer Haltevorrichtungen auf Meßob
jekte aus ferromagnetischem Material beschränkt. Bei Werk
stücken aus nichtmagnetischem Material, wie z. B. Aluminium,
muß die Befestigung anderweitig erfolgen. Das Festschrauben
des Kontakt-Temperatursensors am Meßobjekt erfordert das
Anbringen von Bohrungen, was in der industriellen Fertigung
eine ungewünschte Verlängerung der Rüstzeiten zur Folge hat.
Weiterhin kann es beim Anschrauben Probleme mit geometri
schen Werkstückformen geben, bei denen nicht immer ein An
schrauben des Sensors an der gewünschten Stelle möglich ist.
Außerdem ist es an verschiedenen Werkstücken nicht erwünscht
zusätzliche Bohrungen anzubringen. Problematisch ist auch das
Anfedern eines Kontakt-Temperatursensors, der an einer Halte
rung der Bearbeitungsvorrichtung befestigt werden muß und deshalb bei den verschiedenen
Werkstückformen nicht an jeder gewünschten Stelle angelegt werden kann.
Die deutsche Patentschrift DE 34 11 342 C2 zeigt eine Vorrichtung zum berührungslosen
Messen der Temperatur der Oberfläche eines Werkstückes. Die Vorrichtung weist hierbei
einen beweglichen Meßstift mit einer Axialbohrung auf, dessen werkstückseitiges Ende in
einem geringen Abstand über dem zu vermessenden Werkstück schwebt. Der geringe Abstand
wird aufrechterhalten, in dem durch die Axialbohrung Druckluft an das werkstückseitige Ende
des Meßstiftes geleitet wird, sodaß zwischen dem werkstückseitigen Ende des Meßstiftes und
dem zu vermessenden Werkstück kontinuierlich ein dünnes Luftpolster aufrecht erhalten wird.
Im werkstückseitigen Ende des Meßstiftes befinden sich Thermoelemente, die die Temperatur
der Werkstückoberfläche messen.
Das Patent DD 283 208 A5 zeigt einen Temperaturmeßfühler, bei dem im Ende eines Rohres
in einer geeigneten Aussparung ein Mantelthermoelement untergebraucht ist, welches ähnlich
einer Schraubenfeder ausgebildet ist und über den vorderen Rand des Rohres hinaussteht. Das
über den vorderen Rand des Rohres hinausstehende Ende des schraubenförmig ausgebildeten
Mantelthermoelementes weist an seinem Ende eine Lötstelle auf, die die Temperatur eines zu
vermessenden Werkstückes mißt. Dazu wird das Rohr auf das zu vermessende Werkstück
aufgelegt und zwar so lange, bis das spiralförmig ausgebildete Mantelthermoelement
vollständig in die Aussparung eingedrückt ist und somit das Rohr auf dem zu vermessenden
Werkstück aufliegt. Zu diesem Zeitpunkt wird bedingt durch die schraubenfederartige
Ausbildung des Mantelthermoelementes die besagte Lötstelle auf das Werkstück aufgepreßt.
Die JP 61-243 333 (A) in Patents Abstracts, Vol. 11 (1987), 23. März 1987, No. 91(P558)
zeigt eine Temperaturmeßvorrichtung, bei der ein Temperaturfühler in der Bohrung eines
Magneten gegen eine Feder verschieblich über den Rand des Magneten hinausragt. Zum
Messen der Werkstücktemperatur wird die Vorrichtung so lange auf das zu vermessende
Bauteil aufgepreßt, bis der Temperaturfühler gegen die Kraft der Feder vollständig in die
Aussparung des Magneten eingetaucht ist und der Magnet an dem zu messenden Bauteil
anhaftet.
Das Deutsche Gebrauchsmuster 72 22 756 zeigt ein elektronisches Handmeßgerät, mit dem
Temperaturen gemessen werden können. Das Handmeßgerät weist ein Teleskoprohr auf, an
dessen Ende sich ein durch eine Feder vorgespannter Temperaturfühler befindet. Zur Messung
wird der Temperaturfühler so lange gegen die Kraft der vorgespannten Feder gegen das
Meßobjekt gepreßt, bis der Temperaturfühler vollständig in das Teleskoprohr eingetaucht ist
und damit das Ende des Teleskoprohres auf dem Meßobjekt zum Liegen kommt. In einer der
beiden in dem betreffenden Gebrauchsmuster gezeigten Ausführungsformen kann hierbei am
Ende des Teleskoprohres noch ein Ringmagnet vorgesehen sein, der nach dem Eintauchen des
Temperatursensors in das Teleskoprohr unmittelbar am Werkstück festhaftet.
Das deutsche Gebrauchsmuster 18 91 637 zeigt wiederum eine Meßvorrichtung zur Messung
der Temperatur von Werkstückoberflächen. Die Vorrichtung weist im wesentlichen auf der
Seite des Temperaturfühlers eine Dreibeinauflage auf, die zur Auflage auf der zu
vermessenden Werkstückoberfläche gedacht ist, wobei sich zentral zwischen den drei Beinen
ein an einer Feder befestigter Temperaturfühler befindet, der im nicht angetasteten Zustand
über das Ende des Dreibeins hinaussteht. Zur Temperaturmessung wird der Temperaturfühler
auf dem zu vermessenden Werkstück aufgesetzt, wobei die Einrichtung so lange gegen die
Federkraft auf die zu vermessenden Werkstückobefläche zubewegt wird, bis die drei Beine
der Dreibeinauflage auf der Werkstückoberfläche anliegen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Kontakt-Thermometer zu schaffen, das
rasch an Werkstücken beliebigen Materials, bzw. beliebiger geometrischer Form befestigt
werden kann.
Diese Aufgabe wird durch den Sensor mit dem Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst. Einzelne
Ausführungsformen finden sich in den Ansprüchen 2-10.
Zugrunde liegt dabei das folgende Prinzip: Durch Anlegen des Temperatursensors der im
wesentlichen aus Gehäuse und Sensor-Einsatz besteht, an die Oberfläche des Meßobjektes
wird der Sensor-Einsatz nach hinten gedrückt. Dabei entsteht ein Spalt zwischen Gehäuse und
Sensor-Einsatz. Der im Gehäuseinneren herrschende Unterdruck bewirkt darauf ein Ansaugen
des Temperatursensors an das Werkstück. Die Kontaktfläche des Sensors liegt unmittelbar am
Werkstück an und über eine Auswerte-Elektronik erfolgt die Temperaturbestimmung.
Damit ist zum einen ein rasches Anbringen des Kontakt-Thermometers durch einfaches
Anlegen des Sensors an die Meßobjektoberfläche gewährleistet. Keine Rolle spielt bei dieser
Befestigungsmöglichkeit das Werkstückmaterial; der Sensor haftet auf den verschiedensten
Oberflächen-Materialien. Zudem ist ein Anbringen des Sensors an praktisch jeder Stelle des
Meßobjektes möglich, vorausgesetzt die Auflagefläche ist für den Sensor zugänglich und
innerhalb der Auflagefläche plan genug, das Ansaugen zu ermöglichen.
Verwendung findet ein derartiger Sensor beispielsweise in der Koordinatenmeßtechnik, wo
Temperatursensoren am Werkstück erforderlich sind, um eine eventuelle temperaturabhängige
Längenänderung softwaremäßig zu korrigieren.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfol
genden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der
beiliegenden Zeichnung.
Diese zeigt einen seitlichen Schnitt durch den Kontakt-
Temperatursensor, der angesaugt an der Werkstückoberfläche
anliegt.
Der komplette Temperatursensor besteht im Prinzip aus einem
Gehäuse (1), in dem sich beweglich gelagert der eigentliche
Sensor-Einsatz (2) befindet. Der Gehäuseinnenraum (15) ist
dabei an eine Unterdruckleitung (3) angeschlossen, die mit
Hilfe einer Hohlschraube (4) am Gehäuse (1) befestigt ist.
An der äußeren Gehäusevorderseite, die am Meßobjekt (5)
anliegt, befindet sich ein O-Ring (6), der als Dichtungs
element dient, wenn sich der Sensor an das Meßobjekt (5)
ansaugt.
Im Gehäuseinnenraum (15) befindet sich der eigentliche Sensor-
Einsatz (2), der entlang der Achse Meßobjekt-Temperatursensor
beweglich gelagert ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel
wird der Sensor-Einsatz (2) durch zwei Zylinderstifte (7a,
7b), die sich in zwei Bohrungen (8a, 8b) des Gehäuses (1)
bewegen können, geführt. Durch entsprechend großes Spiel in
den Bohrungen (8a, 8b) kann der Sensor-Einsatz (2) gering
fügig verkippt werden, womit ein optimales Anliegen des
Sensor-Einsatzes (2) an der Werkstück-Oberfläche gewährlei
stet ist. Der Sensor-Einsatz (2) wird, solange er nicht am
Meßobjekt (5) anliegt, durch eine gespannte Feder (9) gegen
das innere Gehäusevorderteil gedrückt, so daß der Gehäuse
innenraum (15) durch den Sensor-Einsatz (2) als Ventil nach
außen abgeschlossen ist und dort der angelegte Unterdruck
herrscht. Im dargestellten Ausführungsbeispiel liegt ein
Unterdruck von etwa 0,8 bar ständig im Gehäuseinnenraum (15)
an. Möglich wäre alternativ das Anlegen des Unterdrucks auch
erst beim Anbringen des Sensors am Meßobjekt.
Als Dichtungselement zwischen Sensor-Einstz (2) und Gehäuse
(1) dient ein zweiter O-Ring (10), der am Sensor-Einsatz (2)
befestigt ist. Der Sensor-Einsatz (2) ragt im Ruhestand mit
seiner Kontaktfläche, die in Form einer planen Kontaktplatte
(11) ausgeführt ist, über die vordere Gehäusebegrenzungs
fläche inclusive Dichtungselement hinaus. Wird nun der Sensor
an das Meßobjekt (5) angedrückt, so bewegt sich der Sensor-
Einsatz (2) gegen die gespannte Feder nach hinten und es
entsteht ein Spalt zwischen Sensor-Einsatz (2) und Gehäuse
(1). Durch den im Gehäuseinnenraum (15) herrschenden Unterdruck wird
der Sensor an die Meßobjekt-Oberfläche angesaugt und haftet
auf ihr. Die Kontaktplatte (11) liegt dabei unmittelbar am
Meßobjekt (5) an. Das eigentliche Temperatur-Meßelement (12)
ist auf der Rückseite der Kontaktplatte (11) angebracht. Es
kann sich beispielsweise um einen Temperaturfühler PT 100
(Platinwiderstand) handeln, wie er von der Fa. Degussa,
Frankfurt unter der Bezeichnung GR 2102 vertrieben wird. Über
Zuleitungen (13) ist dieses Meßelement mit der Auswerte-
Elektronik (14) verbunden, die das ermittelte Signal in eine
entsprechende Temperaturangabe umwandelt. Um einen möglichst
guten Wärmeübergang vom Meßobjekt (5) auf die Kontaktplatte
(11) und zum Temperatur-Meßelement (12) zu gewährleisten, verwendet man
für die Kontaktplatte (11) ein Material mit hoher Wärmeleit
fähigkeit und geringer Wärmekapazität wie z. B. Kupfer. Zu
sätzlich kann die Kontaktplatte (11) noch versilbert werden,
um Temperaturstrahlung aus der Umgebung vom Meßelement fern
zuhalten. Der gewünschte gute Wärmeübergang zwischen Kontakt
platte (11) und Temperatur-Meßelement (12) wird durch die Befestigung
des Temperatur-Meßelementes (12) mit Hilfe eines Wärmeleitklebers ge
währleistet. Um einen Wärmeabfluß an weitere Sensorteile zu
verhindern, ist das Gehäuse (1) und der hintere Teil des
Sensor-Einsatzes (2) aus Kunststoff gefertigt. Der Raum (16)
hinter der Kontaktplatte (11) im Sensor-Einsatz (2) wurde mit
einem weiteren Kunststoffmaterial ausgefüllt.
Bis das Temperatur-Meßelement (12) die Temperatur des Meßobjektes (5)
angenommen hat, muß der Kontakt zwischen Sensor und Meßobjekt
(5) eine bestimmte Zeit aufrecht erhalten werden. Diese
Zeitdauer ist abhängig von der Ansprechempfindlichkeit des
Temperatur-Meßelementes (12) und der Wärmeleitung zwischen
Meßobjekt (5), Kontaktplatte (11) und Temperatur-Meßelement (12). Durch
entsprechende Versuche kann diese Zeitdauer ermittelt werden.
Eine komfortable Lösung gegenüber dem dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel in der Zeichnung ist zusätzlich das Heraus
führen der Unterdruckleitung zusammen mit den Zuleitungen des
Meßelementes. Dabei ist nur eine Bohrung im Gehäuse erfor
derlich, d. h. es gibt keine Probleme mit der Abdichtung wei
terer Bohrungen am Gehäuse.
Besonders geeignet ist ein derartiger Sensor zur Temperatur
erfassung in der Koordinatenmeßtechnik, wo die erfaßten
Temperaturmeßwerte zur Korrektur der temperaturabhängigen
Längenausdehnung verwendet werden.
Claims (10)
1. Temperatursensor für Meßobjekte (5) beliebiger Form und
beliebigen Materials, bestehend aus einem Gehäuse (1) und
einem Sensor-Einsatz (2), der im direkten Kontakt mit der
Meßobjektoberfläche deren Temperatur mißt, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Gehäuseinnenraum (15) an eine
Unterdruckleitung (3) angeschlossen ist und den Sensor-
Einsatz (2) enthält, der in Richtung Meßobjekt (5) vor
gespannt ist.
2. Temperatursensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sensor-Einsatz (2) im Gehäuseinnenraum (15) ent
lang der Achse Meßobjekt(5)-Temperatursensor beweglich ge
lagert ist.
3. Temperatursensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gehäuseinnenraum (15) durch den vorgespannten
Sensor-Einsatz (2) als Ventil in Ruhestellung nach außen
abgedichtet ist.
4. Temperatursensor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß eine gespannte Feder (9) den Sensor-Einsatz (2) in
Ruhestellung gegen das Gehäusevorderteil drückt, wobei
die Meßobjekt-Kontaktfläche des Sensor-Einsatzes (2)
über die vordere Gehäusebegrenzungsfläche hinausragt.
5. Temperatursensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Außenseite der vorderen Gehäusewand ein O-Ring
(6) als Dichtungselement befestigt ist, der einen größe
ren Durchmesser besitzt als die Meßobjekt-Kontaktfläche
des Sensor-Einsatzes (2).
6. Temperatursensor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß am Sensor-Einsatz (2) ein O-Ring (10) als Dichtungs
element zwischen Gehäuseinnenwand und Sensor-Einsatz (2)
befestigt ist.
7. Temperatursensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Meßobjekt-Kontaktfläche des Sensor-Einsatzes (2)
in Form einer Kontaktplatte (11) ausgeführt ist, an der ein
Temperatur-Meßelement (12) angebracht ist, wobei das
Material der Kontaktplatte (11) eine Wärmeleitfähigkeit
λ ≧ 380 W/mK und eine niedrige Wärmekapazität aufweist.
8. Temperatursensor nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Sensor-Einsatz (2) aus einem Material
besteht, das eine geringere Wärmeleitfähigkeit als das
Material der Kontaktplatte (11) besitzt.
9. Temperatursensor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zuleitungen (13) des Temperatur-Meßelementes (12)
zusammen mit der Unterdruckleitung (3) aus dem Gehäuse
(1) geführt sind.
10. Temperatursensor nach einem der Ansprüche 1 bis 9
gekennzeichnet durch die Verwendung in Koordinatenmeß
geräten zur kontinuierlichen Erfassung der Werkstück-
Temperatur während der Koordinaten-Messung.
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