DE722105C - Vorrichtung zum Regeln elektrisch beheizter Heizgeraete, insbesondere Grosskuechengeraete mit Widerstandsheizung - Google Patents

Vorrichtung zum Regeln elektrisch beheizter Heizgeraete, insbesondere Grosskuechengeraete mit Widerstandsheizung

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Publication number
DE722105C
DE722105C DEA81042D DEA0081042D DE722105C DE 722105 C DE722105 C DE 722105C DE A81042 D DEA81042 D DE A81042D DE A0081042 D DEA0081042 D DE A0081042D DE 722105 C DE722105 C DE 722105C
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DE
Germany
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heating
devices
switch
electrically heated
large kitchen
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Expired
Application number
DEA81042D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Louis Nawo
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C7/00Stoves or ranges heated by electric energy
    • F24C7/08Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F24C7/087Arrangement or mounting of control or safety devices of electric circuits regulating heat

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Resistance Heating (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Regeln elektrisch beheizter Heizgeräte, insbesondere Großküchengeräte mit Widerstandsheizung Bei Heizgeräten, insbesondere Großküchengeräten mit Widerstandsbeheizung, z. B. für Herde, Brat-oder Backöfen u. dgl., stellt der Umstand, daß man bisher die Heizleistung nicht verlustfrei und feinstufig regeln konnte, einen großen Nachteil dar. Für die Zubereitung mancher Speisien ist oft .eine Hitze erforderlich, die mittels der gebräuchlichen Mehrtaktstufenschalter nicht leingeschaltet werden kann, so daß es schwierig ist, die Speisen auf die richtige Herstellung zu 'überwachen.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, zum Regeln von Heizleistungen die an sich bekannten, voll. selbsttätigen, gittergesteuerten und in entgegengesetzter Durchlaßrichtung parallel geschalteten Gas- oder Dampfentladungsstrekken zu verwenden. Dieser Vorschlag bezog sich aber auf das Regeln der Heizleistungen bei Induktionserhitzern.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Regeln elektrisch - beheizter Heizgeräte, insbesondere Großküchengeräte mit Widerstandsbeheizung, mittels im Heizstromkreis gegensinnig parallel geschalteter gas- oder dampfgefüllter Entladungsgefäße. Die geschilderten Nachteile und Schwierigkeiten werden gemäß der Erfindung dadurch behoben, daß der. Regelschalter für den Gitterstrom als Phasendrehnetzwerk ausgebildet ist.
  • Eine weitere vorteilhafte Einzelheit der Erfindung besteht darin, daß der Regelschalter aus zwei Kondensatoren und zwei parallel dazu liegenden veränderbaren Ohmschen Widerständen besteht, deren Schleifkontakte auf der Schalterwelle fest angeordnet sind.
  • Ferner kann erfindungsgemäß, auf der Schalterwelle ;ein Ein- und Ausschalter bekannter Bauart angeordnet sein.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, daß zur Einstellung der verschiedenen Hitzegrade eine Schaltvorrichtung in Größenordnung der bisher verwendeten Herdschalter benutzt werden kann.
  • Die Erfindung gestaltet die Gittersteuerung für die Verwendung in aelektrisch beheizten Großküchengeräten derart, daß der Bedienungsperson die Betätigung der Regeleinrichtung zum Einstellen der verschiedenen Heizleistungen trotz der Verwendung neuer und feinstufig zu regelnder Steuerungseinrichtungen in der gleichen Weise wie vorher ermöglicht ist. Es .ändert sich also, was für die einwandfreie Bedienung derartiger Geräte von größtem Vorteil ist, an der Bedienung des Kessels oder des Großküchengerätes a. dgl. für den Laien nichts, da er genau wie vorher lediglich einen Schaltknopf auf die einzelnen Beheizungsstufen einzustellen hat, wobei durch die Einstellung des Schaltknopfes nicht der bisher übliche Paketschalter oder Stufenschalter, sondern die Schalteinrichtung betätigt wird, durch welche die Phasenlage der Gitterspannung im Vergleich zur Anodenspannung entsprechend verändert wird.
  • Die Erfindung ist an Hand eines Ausführungsbeispieles näher :erläutert. In Abb. i der Zeichnung ist eine Schaltung mit zwei Entladungsgefäßen zur Regelung der Heizleistung eines Heizgerätes dargestellt. Abb. 2 gibt an Hand eines Diagramms die Größenordnung der jeweils zur Steuerung der Entladungsgefäße eingestellten Gitterspannung wieder; Abb.3a und 3b zeigen im Diagramm die Aussteuerung der Entladungsgefäße, und Abb.4 zeigt im Schaubild eine beispielsweise Ausführung eines Schaltorgans zur Einstellung beliebiger Heizstufen.
  • In Abb. i liegen zwei gas- oder dampfgefüllte Entladungsgefäße i und 2 gegensinnig parallel geschaltet über dem Widerstand 3 eines Heizgerätes an dem Wechselstromnetz. Zur Steuerung des Anodenstromes und damit des Heizstromes werden-die Gitterwechselspannungen von :einem Netztransformator 4 abgegriffen und durch ein an sich bekanntes, aus Kondensatoren Cl und C. bzw. veränderlichen Ohmschen Widerständen R1 und R_, bestehendes Netzdrehwerk in ihrer Phase so gegenüber der Anodenwechselspannung verschoben, daß. die Rohre i und 2 von voller öffnung bis zum fast vollständigen Geschlossensein gesteuert werden.
  • Aus Abb.2 ist ersichtlich, daß die jeweils abgegriffene Gitterwechselspannung a-b bzw. ` c-d in ihrer Phase gegenüber der mit e-f bezeichneten Anodenwechselspannung durch Veränderung des Ohmschen Widerstandes R nahezu um i 8o' verschoben werden kann. Da man den Ohmschen Widerstand nicht unendlich groß machen kann, so wird man mit der angegebenen Schaltung keine vollständige Schließung der Entl.adungsgefälie erreichen können. Aus Abb.3a ist die völlige Üffnung der Entladungsgefäße i und 2 ersichtlich, d. h. der Widerstand ist gleich Null. während in Abb. 3 b das Entladungsgefäß i bzw. 2 noch einen geringen Strom durchläßt, da der Widerstand R nur bis zu einem bestimmten Wert vergrößert werden kann. Es lassen sich selbstverständlich andere bekannte Schaltungen anwenden, durch die man einen Aussteuerbereich der Entladungsgefäße über i8 o erzielt. Zur feinstufigen Regelung von Heizgeräten ist es jedoch nicht unbedingt notwendig, daß der Heizstromkreis auch auf dem Bereich geringer Leistungsaufnahme stetig geregelt wird, da dieser Teil gewöhnlich als Fortkochstufe benutzt wird.
  • Zur Abschaltung des Heizstromes wird man zweckmäßigerweise einen Schalter normaler Bauart mit dem veränderlichen Widerstand, der als Potentiometer ausgebildet sein kann, kuppeln, und zwar derart, daß nach Erreichen der geringsten nicht mehr zu verändernden Leistungsaufnahme der Ein- und Ausschalter betätigt wird. In Abb.4 ist ein derartiger Schalter in einem Gehäuse 5 angeordnet und mit der gleichen Welle 6, durch die auch die miteinander gekuppelten Schleifkontakte ; und 8 der Olimschen Widerstände R1 und R2 bewegt werden, fest verbunden. Zur Begrenzung der Regelstellungen sind am Höchstwert des Widerstandes und in der Aus-Stellung Anschläge vorhanden.
  • Sind mehrere Heizstromkreise, z. B. Kochplatten, in einem Herd zu steuern, so werden die für jeden Heizkreis gesondert benötigten Entladungsgefäße zweckmäßig im Fußteil oder einem anderen von Wärme geschützten Platz angebracht. Für die Abnahme der Gitterwechselspannungen genügt dagegen ein Netztransformator, der so viele Sekundärwicklungen besitzt, als Steuergitter vorhanden sind. Für die Heizung der Entladungsgefäße wird ebenfalls ein besonderer Transformator vorgesehen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Regeln elektrisch beheizter Heizgeräte, insbesondere Großküchengeräte mit Widerstandsheizung, mittels im Heizstromkreis gegensinnig parallel geschalteter gas- oder dampfgefüllter Entladungsgefäße, dadurch gekennzeichnet, daß der Regelschalter für den Gitterstrom als Phasendrehnetzw erk ausgebildet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Regelschalter aus zwei Kondensatoren (C, und C. l und zwei parallel dazu liegenden veränderbaren Ohmschen Widerständen (R1 und R.`@ besteht, deren Schleifkontakte (;, 8) auf der Schalterwelle (6) fest angeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Schalterwelle (6) ein Ein- und Ausschalter (5 a bekannter Bauart angeordnet ist.
DEA81042D 1936-11-12 1936-11-12 Vorrichtung zum Regeln elektrisch beheizter Heizgeraete, insbesondere Grosskuechengeraete mit Widerstandsheizung Expired DE722105C (de)

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