DE7220229U - Tisch mit durchscheinender Platte - Google Patents

Description

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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Tisch mit durchscheinender Platte sowie die verwendung des Tisches als Beleuch mgskörper.

Ein Tisch dient normalerweise als Abstellfläche für Gegenstände, als Arbeitsplatte, als Spielfläche, als Eßplatte, als Mobiliar zwischen Sitzgelegenheiten u.a.

Die Tischplatte besteht in den meisten Fällen aus undurchsichtigen, nicht durchscheinenden Materialien. Sie ist üblicherweise aus Holz, kunststoffbeschichteter Spanplatte oder Metall gefertigt. Die Beleuchtung solcher Tischflächen erfolgt im allgemeinen durch über dem Niveau der Tischplatte befindlichen Beleuchtungskörpern .

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Tisch, dessen durchscheinende platte auf einem unten geschlossenen, allseits lichtdichten Rahmen oder Kasten ruht, sowie die verwendung des Tisches als Beleuchtungskörper.

Als Material für solche erfindungsgemäßen durchscheinenden Tischplatten kann Mattglas, auch getönt oder gemustert, verwendet «erden. Mit gleichem oder besserem Effekt werden Naturprodukte wie z.B. durchscheinender Kalkstein, Alabaster, Onyx, Quarzit oder Marmor in seinen verschiedenen Arten bevorzugt. Eine Natursteinplatte kann zusätzlich mit Polyester beschichtet sein.

Die Stärke der Tischplatte richtet sich nach der Lichtdurchlässigkeit des Materials. Aus Festigkeitsgründen sollte eine Stärke von 12 mm nicht unterschritten werden.

Als Träger der Tischplatte dient ein unten verschlossener Rahmen bzw. Kasten. Die Auflagefläche der Platte ist durch Gummi, Filz, Samt, Tesakrepp oder ähnliches elastisches, geringe Unebenheiten ausgleichendes Material geschützt. Gleichzeitig soll dieses Ausgleichsmaterial möglichst lichtundurchlässig sein, so daß Licht nur durch die Platte austritt und diese keine leuchtenden Schlitze bildec.

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überragt die Tischplatte die Auflagefläche, so nimmt die Helligkeit der von unten beleuchteten Platte nach außen hin ab. Liegt die Tischplatte innerhalb des Rahmens, so wird diese bei brennenden, darunterliegenden Beleuchtungskörpern über ihre gesamte Fläche ein gleichmäßiges, gedämpftes Licht abgeben. Außerdem werden gewisse Strukturen der verwendeten Natursteinplatten völlig anders hervortreten als diese bei auffallendem Licht sichtbar sind und auf diese weise den wirkungsvollen Effekt des erfindungsgemäßen, als Beleuchtungskörper verwendbaren Tisches erhöhen.

Der nach unten verschlossene Rahmen bzw. Kasten des Tisches dient sowohl als Träger für die Tischplatte als auch als Aufnahmebehälter für die Beleuchtungskörper. Dieser Rahmen besteht aus Holz oder vorzugsweise aus Metall, welches lackiert, galvanisch beschichtet oder geschmiedet sein kann.

Als Beleuchtungskörper werden insbesondere Soffitten oder vorzugsweise Leuchtröhren verwendet. Letztere besitzen den Vorteil der geringeren Wärmeabstrahlung, wodurch sich die Tischplatte wesentlich weniger erhitzt.

Die Anzahl der Leuchtröhren hängt von der Größe der Tischplatte ab. Um eine gleichmäßige Ausleuchtung der gesamten durchscheinenden Platte zu erreichen, sollten diese etwa im Abstand von 20 bis 50 cm angebracht sein.

Sollte es die Form oder die Größe der Tischplatte erfordern, können mit gleichem Vorteil auch U-förmige, runde oder anders geformte Leuchtröhren, die auch getönt sein können, verwendet werden.

Die Stromzuführung zu den Beleuchtungskörpern erfolgt bevorzugt durch einen Fuß des Tisches.

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Durch nachfolgende Abbildungen wird die Erfindung näher erläutert:

Die Abbildung 1 stellt eine mögliche Anordnung der Leuchtröhren 1 in dem die durchscheinende Platte tragenden Kasten dar? die Leuchtröhren sind untereinander elektrisch leitend verbunden.

Abbildung 2 zeigt eine mögliche Form der Auflage der durchscheinenden Platte 3 auf dem unten verschlossenen Rahmen oder Kasten 2. Eventuelle Unebenheiten werden durch einen eingelegten, elastischen Ausgleichsstreifen 4 vermindert; dieser Übernimmt gleichzeitig die Abdichtung des Rahmens gegen Lichtaustritt* Die Leuchtröhren 1 sind im Schnitt gezeigt.

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Claims (4)

Firma Oskar L e i b i g 8223 Trostberq/Obb. Z Altöttinger Str. 17 Tisch mit durchscheinender Platte

1.) Tisch, 'ladurch gekennzeichnet, daß dessen durchscheinende Platte auf einer.» unten geschlossenen, allseits lichtdichten Rahmen oder Kaste t ruht.

2.) Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dessen • Platte aus Naturstein besteht.

3.) Tisch nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem die Tischplatte tragenden Kasten Leuchtröhren zum ι Anstrahlen der durchscheinenden Platte untergebracht sind.

4.) Tisch nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromzuführung zu den Leuchtröhren durch ein Tischbein erfolgt.