DE721636C - Mit Fluessigkeit arbeitender Drehschwingungsdaempfer - Google Patents
Mit Fluessigkeit arbeitender DrehschwingungsdaempferInfo
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- F16F15/10—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
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Description
A 88606 XI
Die Erfindung bezieht sich auf mit Flüssigkeit arbeitende Drehschwingungsdämpfer und bezweckt,
Verbesserungen zu schaffen, die die störenden Einflüsse der in der Dämpfungsflüssigkeit
solcher Drehschwingungsdämpfer enthaltenden Luft- oder Gasmengen beheben. Bekanntermaßen
arbeiten Drehschwingungsdämpfer entweder mit Flüssigkeitskissen, die zwischen dem
schwingenden Teil und einer oder mehreren Hilfsmassen eingeschlossen sind, oder sie arbeiten
durch Abbremsen der Hilfsmasse über Drosseleinrichtungen, die in Durchströmwege für
die Dämpfungsflüssigkeit eingeschaltet sind.
Bei diesen und ähnlich arbeitenden Drehschwingungsdämpfern läßt es sich nur schwer
vermeiden, daß Luft in die Dämpfer "hineinkommt, und daß während der Flüssigkeitsbewegungen innerhalb der Dämpfungsemrichtung
sich durch Erhitzen Gase bilden. Diese gasförmigen Beimengungen zur Dämpfungsflüssigkeit
verändern in unerträglichem Maße ständig oder stoßweise die Dämpfungseigenschaften
des gesamten Dämpfers.
Die Erfindung beseitigt diese bekannten Nachteile dadurch, daß sie in der Flüssigkeitszufuhr- as
leitung des Dämpfers eine mit dem Dämpfer umlaufende Luftabscheidevorrichtung anordnet,
welche durch Zentrifugierung Luft bzw. Gase von der dem Dämpfer zugeführten Flüssigkeit ab- scheidet.
In besonders zweckmäßiger Ausgestaltung wird hier die an sich vorhandene Drehung
des Dämpfers durch Anbringung von radial gerichteten Durchströmkammern unter Ausnutzung
der Fliehkraftwirkung zur Entgasung der Dämpfungsflüssigkeit ausgenutzt. Diese Ausnutzung der Fliehkraft kann noch gesteigert
werden, wenn der umlaufende Luftabscheider die Dämpfungsflüssigkeit durch entsprechende
Führungskanäle mehrstufig zur Luftabscheidung von Orten kleinerer an Orte größerer Drehkreise
führt, wobei jeder Stufe nahe der Wellenachse Einrichtungen zum Abscheiden der Luft, beispielsweise
Engluftkanäle, zugeordnet sind.
Auf der beiliegenden Zeichnung wird eine Ausführung einer derartigen Vorrichtung schematise h
veranschaulicht.
Abb. ι ist eine Seitenansicht des Dämpfers mit der zugehörigen Luft- bzw. Gasabscheidevorrichtung,
wobei die letztere in axialem
to Schnitt gezeigt ist.
Abb. 2 ist ein Querschnitt längs der Linie 2-2 der Abb. 1.
Auf der Zeichnung bezeichnet 1 eine Motorkurbelwelle,
deren Schwingungen gedämpft werden sollen, und 2 und 3 bezeichnen für diese Welle
bestimmte Lager. Auf der Motorwelle ist der Dämpfer 4 angebracht. Dieser kann beliebiger
Art sein und soll hier nicht näher beschrieben oder gezeigt werden. Mit der Motorwelle ist eine
Luft- bzw. Gasabscheidevorrichtung fest verbunden oder aus einem Stück ausgeführt, welche
hier aus einem rechteckigen Gehäuse 5 besteht, in welches die Flüssigkeit vor ihrem Eintritt in
den Dämpfer 4 geleitet werden soll. Die Flüssigkeitszufuhr erfolgt durch das Rohr 6 zum Lager 2
und durch in der Welle 1 ausgebildete radiale Kanäle 7 zu einer in der Welle angeordneten
zentralen, axialen Bohrung 8. Diese letztere führt in das Gehäuse 5 und steht mit in diesem
ausgebildeten radialen Kanälen 9 in Verbindung, an welchen Rohre 10 angeschlossen sind, aus
denen die Flüssigkeit in das Gehäuse gelangt. Diese Rohre 10 münden in radial gestellte Räume
11 und 12, die an der einen Seite einer Trennwand
13 gelegen sind, an deren anderer Seite ein Raum 14 vorhanden ist, mit welchem die Räume
11, 12 durch an den äußeren Enden der Trennwand
befindliche Öffnungen 15 in Verbindung stehen. Von dem Raum 14 führen schräg nach
außen gerichtete Kanäle 16, 17, welchen sich einwärts gerichtete radiale Kanäle 18, 19 anschließen,
die in einen gemeinsamen zentralen, axialen und zu dem Dämpfe^ führenden Kanal
20 münden. An den inneren Enden der Räume 11, 12 sind in der Gehäusewand zum Raum
außerhalb des Gehäuses, dem Kurbelraum, führende Löcher 21 vorhanden, die als Luftauslässe
dienen, und ähnliche Luftauslaßlöcher 22 sind auch für den Raum 14 an den zentralen
Teilen der Seitenwände dieses Raumes vorhanden. Diese Luftauslaßlöcher 21 und 22
können entweder eng ausgeführt oder mit Drossel- oder Regelungsventilen, z. B. selbsttätig
wirkenden Auslaßventilen, die bei einem gewissen Druck öffnen, o. dgl. versehen werden, um
einen unnötigen Flüssigkeits- und Druckverlust in dem Flüssigkeitssystem zu verhindern.
Die während der Umdrehung des Dämpfers 4 und des Gehäuses 5 in die Räume 11, 12 eingeführte
Flüssigkeit wird infolge der Fliehkraft nach außen geschleudert, wobei mitgebrachte
Luft abgeschieden wird und durch die Löcher 21 abgeht. Von den Räumen 11, 12 fließt die somit
separierte Flüssigkeit durch die öffnungen 15 in der Trennwand zu dem Raum 14 und von dort
durch die Kanäle 16, 17, 18, 19 und 20 zum
Dämpfer. Eine weitere Abscheidung kommt aber zuvor auch im Raum 14 zustande, wobei
dann noch vorhandene Gase durch die Auslässe 22 abgehen. Die Flüssigkeit, welche durch den 7«
Kanal 20 in den Dämpfer hineinkommt, ist somit von Gasen befreit.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebene und auf der Zeichnung schematisch veranschaulichte
Abscheidevorrichtung beschränkt. Diese kann vielmehr in. bezug auf ihre Konstruktion
nach bekannten Prinzipien für Zentrifugen verändert werden. 'So kann die Vorrichtung in der
Welle selbst oder als ein mit dieser fest verbundener Teil ausgeführt werden.
Claims (2)
1. Mit Flüssigkeit arbeitender Drehschwingungsdämpfer,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Flüssigkeitszufuhrleitung (8, 20) des Dämpfers (4) eine mit dem Dämpfer umlaufende
Abscheidevorrichtung (5) angebracht ist, welche durch Zentrifugierung Luft bzw. Gase von der dem Dämpfer zugeführten
Flüssigkeit abscheidet.
2. Drehschwingungsdämpfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der
mit umlaufende Luftabscheider (5) die Dämpfungsflüssigkeit durch entsprechende Führungskanäle
(11, 12 und 16, 17) in seinem
Inneren mehrstufig zur Luftabscheidung von Orten kleinerer an Orte größerer Drehkreise
führt, wobei jeder Stufe nahe der Wellenachse Einrichtungen zum Abscheiden der Luft, beispielsweise
enge Luftkanäle (21, 22.) zugeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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SE207117X | 1938-01-27 |
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Families Citing this family (2)
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Also Published As
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FR847875A (fr) | 1939-10-18 |
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