DE7216294U - Gelenkverbindung zwischen den buegeln eines wischerblattes fuer fahrzeuge insbesondere kraftfahrzeuge - Google Patents

Gelenkverbindung zwischen den buegeln eines wischerblattes fuer fahrzeuge insbesondere kraftfahrzeuge

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DE7216294U
DE7216294U DE19727216294 DE7216294U DE7216294U DE 7216294 U DE7216294 U DE 7216294U DE 19727216294 DE19727216294 DE 19727216294 DE 7216294 U DE7216294 U DE 7216294U DE 7216294 U DE7216294 U DE 7216294U
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Description

SVF-3pezialfabriU fur Aütozubehcfr G*usta*v RCu. GmbH., 712 ßietigheim ^^
A 12 041.0101
PAT/J/Vo/Wi 13.^.1972
Verbindungsglied für Wischblätter, insbesondere von Kraftfahrzeugen
Die Erfindung betrifft ein einstückiges Verbindungsglied aus Kunststoff oder Gummi zwischen den Bügeln eines Wisohblattes für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, das quer zur Achse der Bohrung für den Geienkbolzen gerichtete Aufnahmen für die flanschartigen Schenkel des ersten Bügels und die Seitenteile der Befestigungsausnehmung des zweiten Bügels aufweist, wobei diese Aufnahmen jeweils durch Wandteile des Verbindungsgliedes voneinander getrennt sind, der erste Bügel über den Gelenkbolzen am Verbindungsglied befestigt und der Gelenkbolzen durch die Seitenteile der Befestigungsausnehmung des zweiten Bügels im Verbindungsglied gehalten ist.
Ein derartiges Verbindungsglied bringt den Vorteil, daß der als Hauptbügel dienende erste Bügel und der beispielsweise als Zwischen- bzw. Kralleiibügel vorgesehene zweiter Bügel gelenkig miteinander verbunden sind, ohne daß Abschnitte der beiden Bügel bei einer Drehbewegung miteinander in Berührung kommen. Dadurch werden Lagergeräusche vollkommen ausgeschaltet. Außerdem wird der erste Bügel über den Gelenkbolzen ohne Vernietung des Gelenkbolzens am Verbindungsglied drehbar festgelegt. Die Seitenteile der Befestigungsausnehmung des zweiten Bügels legen dabei den Gelenkbolzen axial unverschiebbar in dem Verbindungsglied fest.
Das bekannte Verbindungsglied weist federnde Rastelemente
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auf, die beim Einsetzen in die Befestigungsausnehmung des zweiten Bügels hinter die Ausnehnungswände, vorzugsweise im Stegbereich des zweiten Bügels, einrasten. Damit vird das Verbindungsglied unverdrehbar mit dem zweiten Bügel verbunden. Diese Verbindungsart hat den Vorteil, daß dafür keine getrennten Befestigungsmittel erforderlich sind. Es hat sioh nun gezeigt, daß gerade bei schnellfahrenden Kraftfahrzeugen diese Rastverbindung bei längerem Betrieb nicht mehr den ersten Bügel spielfrei an dem zweiten Bügel festlegt. Die Ursache liegt einfach in dem Nachlassen der Elastizität der dauernd belasteten federnden Rastelemente des Verbindungsgliedes. Dieses Spiel der Gelenkverbindung zwischen den Λ Bügeln der Wischblätter führt aber zum Flattern der Wisohblätter beim Wischvorgang, was sich in einem-unzureichenden Wischbild auswirkt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verbindungsglied der eingangs erwähnten Art so abzuwandeln, daß auoh bei längerem Betrieb die Gelenkverbindung zwischen einem ersten Bügel und jeweils einem zweiten Bügel eines Wischblattes spielfrei bleibt und daß diese Gelenkverbindung dennoch ohne zusätzliche Befestigungsmittel hergestellt werden kann. Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß der als Zwischenbzw. Krallenbügel vorgesehene zweite Bügel im Bereich seiner Befestigungsausnehmung stegseitig angeformte Eefestigungs-™ lappen aufweist, welche in entsprechend ausgebildete Ausnehmungen in den zugeordneten Seitenwandungen des Verbindungsgliedes eindrückbar sind. Die Befestigungslappen können ohne Mehraufwand bei der Herstellung des jeweils als Zwischenbzw. Krallenbügel dienenden zweiten Bügels angeformt werden. Nach dem Eindrücken der Befestigungslappen in die Ausnehmungen des Verbindungsgliedes ist eine spielfreie Festlegung des Verbindungsgliedes am zweiten Bügel erreicht, da die Befestigungslappen starr sind und auch nach längerem Betrieb das Verbindungsglied noch gleich gut am zweiten Bügel festrgelegt bleiben.
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- 3 - Λ 12 041.0101
Das Einsetzen des Verbindungsgliedes in die Befestigungsausnehmung des zweiten Bügels wird durch die Befestigungslappen dann nicht beeinträchtigt, wenn vorgesehen wird, daß die Befestigungslappen von Steg des zwischen?- bzw. Krallenbügels ausgehend in die Beidstigungsausnehmung des Zwischen- bzw. Krallenbügels abgewinkelt sind. Eine eindeutige Festlegung des Verbindungsgliedes in der Befestigungsausnehmung wird dadurch erreicht, daß das Verbindungsglied auf den den Befestigungslappen zugekehrten Seitenwandungen Absätze aufweist, welche die Einführbewegung des Verbindungsgliedes in die Befestigungsausnehmung des Zwischenbzw. Krallenbügels begrenzen und welche an den stegseitigen Begrenzungen der Verbindungsaufnahme anliegen und daß die Länge der Befestigungslappen so gewählt ist,' daß sie bei in dem Zwischen- bzw. Krallenbügel eingesetztem Verbindungsglied nach dem Eindrücken mit ihren Stirnflächen, an den zugeordneten Wandungen der Aunehsiungen im Verbindungsglied anliegen.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
Fig. i die Teile einer Gelenkverbindung zwischen einem als Haüptbügel vorgesehenen ersten Bügel und einem als Zwischen- bzw. Krallenbügel dienenden zweiten Bügel eines Wischblattes in Explosionsdarstellung und
Fig. 2 einen Schnitt durch die ausgeführte Gelenkverbindung.
Aus Fig. 1 ist zu entnehmen, daß das Ende des etwa U-förmigen Hauptbügels 10 in zwei flanschartige Schenkel Ii mit Lagerbohrungen 12 für einen Gelenkbolzen 13 ausläuft. Diese Schenkel 11 werden in entsprechend ausgebildete und angeordnete Aufnahmen 23 in dem Kunststoff-Verbindungsglied 20 eingeführt,
- 4 - Λ 12 041.0101
welche senkrecht zu seiner Lagerbohrung 21 gerichtet sind. Ansätze 26 an der Oberseite des Verbindungsgliedes 20 begrenzen die Drehbewegung des Ilauptbügels 10 am Verbindungsglied 20. Der Geletlllbolzen 13 verbindet die Schenkel 11 des Hauptbügels iO mit dem Verbindungsglied 20, indem er durch die fluchtenden Bohrungen 12 und 2i eingeführt wird. Der eingeführte Gelenkbolzen 13 schließt stirnseitig bündig uit den Flächen der Außenaufnahmen 22 des Verbindungsgliedes ab. die an die Seitenteile 16 der Befestigungsausnehmung des Zwischen- bzw. Krallenbügels 14 angepaßt sind. Absätze 24 des Verbindungsgliedes 20 begrenzen die Einsetzbewegung des Verbindungsgliedes 20 in die Befestigungsausnehmung 15 des Zwisohen- bzw. Krallenbügels 14. Die Befestigungsausnehmung 15 weist stegseitig angeformte Befestigungslappen 18 auf, welche einstückig und ohne Mehraufwand mit dem Zwisohen- TJz-W1 Krallenbügel 14 hergestellt werden können. Diese Befestigungsiappen 18 gehen von dem Steg 17 des Zwischen bzw. Krallenbügels 14 aus und sind in die Befestigungsausnehmung 15 abgewinkelt, so daß sie das Einführen des Verbindungsgliedes 20 nicht beeinträchtigen.
Das Verbindungsteil 20 weist in den dem Steg 17 des Zx.vischen- bzw.-Krallenbügels 14 zugekehrten Scitenwandungen Ausnehmungen 25 auf, die auf diese Befestigungslappen 18 abgestimmt sind. Wie der Fig. 2 zu entnehmen ist, werden nach dem Einsetzen des Verbindungsgliedes 20 diese Befestigungslappen Ib in diese Ausnehmungen 25 des Verbindungsgliedes 20 eingedrückt. Durch die Absätze 24 wird das Verbindungsglied 20 an den Stegen 17 nach einer Richtung unverschiebbar festgelegt. Die Befestigungslappen .18 stützen sich an den Stirnwänden 27 der Ausnehmungen 25 ab und legen so das Verbindungsglied 20 in der entgegengesetzten Richtung unverschiebbar am Zwischen- bzw. Krallenbügel 14 fest. Das Verbindungsglied 20 kann nunmehr aus hartem unelastischem Kunststoff hergestellt werden, was sich auf die spielfreie Auslegung der Gelenkverbindung günstig auswirkt»

Claims (5)

• t . .· SWF-Spezialfabrik für Autozubehör Gustav Rau GmbH., 712 Bietigheira - 5 - A 12 041.0101 ΡΛΤ/j/Vo/Wi 18.4.1972 Ansprüche
1. Einstückiges Verbindungsglied aus Kunststoff oder Gummi zwischen den Bügeln eines Wischblattes für Fahrzeugs, insbesondere Kraftfahrzeuge, das quer zur Achse der Bohrung für den Gelenkbolzen gerichtete Aufnahmen für die flanschartigen Schenkel eines ersten Bügels und die Seitenteile der Befestxgungsausnehraung eines jeweiligen zweiten Bügels aufweist, wobei diese Aufnahmen jeweils durch Wandteile des Verbindungsgliedes voneinander getrennt sind, der erste Bügel über den Gelenkbolzen am Verbindungsglied befestigt und der Gelenkbolzen durch die Seitenteile der Befestigungsausnehmung des jeweiligen zweiten Bügels im Verbindungsglied gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß der als Zwischen- bzw. Krallenbügel (14) vorgesehene zweite Bügel im Bereich seiner Befestigungsausnehmung (15) stegseitig angeformte Befestigungslappen (18) aufweist, welche in entsprechend ausgebildete Ausnehmungen (25) in den zugeordneten Seitisnwandungen des Verbindungsgliedes (20) eindrückbar sind.
2. Verbindungsglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungslappen (18) vom Steg (17) des Zwischen- bzw.
Krallenbügels (14) ausgehend in die Befestigungsausnehmung (15) des Zwischen- bzw. Krallenbügels
• (14) abgewinkelt sind.
5. Verbindungsglied nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied (20) auf den den
721629*22.3.73
- J £ -:' ' -.' Λ 12 OJiI.0101
Befestigungslappen (18) zugekehrten Sei tenwandun^n Absätze (24) aufweist, welche die Einfiihrbewegung des Verbindungsgliedes (20) in die Befestigungsausnehnnmg (lj) des Zwischen- bzw. Krallenbügels (14) begrenzen und welche an den stegseitigen Begrenzungen der Verbindungsaufnahme (15) anliegen.
4. Verbindungsglied nach einem der Ansprüche 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Befestigungslappen (18) so gewählt ist, daß sie bei in dem Zwischen- bzw. Krallenbügel (14) eingesetztem Verbindungsglied (20) nach dem Eindrücken mit ihren Stirnflächen an den zugeordneten Wandungen (27) der Ausnehmungen (25) im Verbindungsglied (20) anliegen.
5. Verbindungsglied nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es aus hartem unelestischem Kunststoff hergestellt ist.
721829422.3.73
DE19727216294 1972-04-28 1972-04-28 Gelenkverbindung zwischen den buegeln eines wischerblattes fuer fahrzeuge insbesondere kraftfahrzeuge Expired DE7216294U (de)

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