DE2337173B2 - Wischblatt für Scheibenwischanlagen von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen - Google Patents
Wischblatt für Scheibenwischanlagen von Fahrzeugen, insbesondere KraftfahrzeugenInfo
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- B60S—SERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60S1/00—Cleaning of vehicles
- B60S1/02—Cleaning windscreens, windows or optical devices
- B60S1/04—Wipers or the like, e.g. scrapers
- B60S1/32—Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by constructional features of wiper blade arms or blades
- B60S1/40—Connections between blades and arms
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Description
55
Die Erfindung betrifft ein Wischblatt für Schcibenwischanlagen
von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, bei dem ein seitlich am Wischerarm abstehender
Lagerbolzen mit Rastnut in Lagerbohrungen des Wischblattbügels einführbar und mittels eines federnden
Rastelements am Wischblatt fcstlegbar ist.
Diese Wischerarm-Wischblatt-Befestigung wird dann bevorzugt, wenn die Kombination Wischerarm ft5
und Wischblalt eine extrem kleine Bauhöhe aufweisen soll
Bei den bekannten Wischblättern zur seitlichen Anlenkung des Wischerarmes ist /wischen den Se.ien-Senkeln
des Hauptbügcls ein als Blattfeder ausgebil-Hetes Federelement befestigt, welches beim umführen
des am Wischerarm seitlich abstehenden Lagerb.
>l/ens in dessen Rastnut einrastet. Diese Blattfeder Hegt „„
HauDibügel des Wischblatu-s last vollständig frei, so
Hfl es immer wieder vorkommt, daß beim Linlührcn
des Laeerbolzens die Blattfeder verbogen wird und
k.ine eindeutige Rastverbindung mehr herstellt.
'Es ist Aufgabe der Erfindung, bei dem eingangs erwähnten
Wischblalt die Rastverbindung so /u verbessern daß die Rastelemenie gegen Verbiegen geschützt
sind' daher ihre Lage stets gleichbleibend einnehmen
und'beim Einführen des Lagerbolzens eine eindem.ge
Verrastung gewährleisten.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß
der Wischbiattbügel an der Gelenkstelle einen Hohlniet als Lagerbohrung für den Lagerbol/en aulweist.
der selbstfedernde und in seinen Innenraum ragende Rastelemente trägt. Die Rasielemenie sind durch den
Hohlniet geschützt und werden erst beim Einfuhren des Lagerbolzens ausgelenki. Dabei .ist wichtig, daß der
Hohlniet den Lagerbolzen schon eindeutig lühri. bevor
er mit den Rastelementen in Verbindung kommt. Em unkontrolliertes Auslenken der Rasteiemente d. h Verbieten
ist daher ausgeschaltet.
Um eine ausreichende Federlange für die Rastelemente
des Hohlniets zu erhalten, kann die Ausgestaltung so vorgenommen werden, daß die Rasteleinente
als dreiseitig frei liegende Federlappen ausgebildet sind die mit ihrer Längsachse in die Langsachse des
Hohlniets ausgerichtet sind, oder daß die Rastelemente
■ils dreiseitig frei liegende Federlappcn ausgebildet
'sind, die mit ihrer Langsachse in Umfangsrichtung des
Hohlniets ausgerichtet sind. Im ersten Fall wird die
Wischblatthalterung dadurch axial unverschiebbar auf dem Lagerbolzen festgelegt, daß der in den lnnenraum
des Hohiniets ragende Teil der Federlappen in Längsrichtung
des Hohlniets auf die Breite der Rastnut im lagerbolzen abgestimmt ist. während im zweiten Fall
vorzusehen ist. daß die Breite der Federlapp'en der
Breite der Rastnut im Lagerbolzen entspricht.
Eine Verbesserung der Rastverbindung läßt sich ohne Mehraufwand noch dadurch erreichen, daß über
den Umfang des Hohlniets verteilt mehrere abwechselnd gegeneinander gerichtete Federlappen angeordnet
sind. ■ τ- -υ. ι
Ist die Wischblatthalterung aus zwei Teilbugcln zusammengesetzt,
dann kann der Hohlniet doppelt ausgenutzt werden, wenn die Auslegung so ist. daß der Hohlniet
als Gelenkzapfen die beiden Tcilbügel einer an sich bekannten Wischblatthalterung gelenkig miteinander
verbindet, wobei ein Hohlniet mit mindestens einem vorgefertigten Flansch verwendet ist und die andere
Stirnseite nach dem Aufschieben der Teilbügel flanschartig verformt ist.
Die Anpreßfeder der beiden Teilbügel kann dabei die Rastverbindung zusätzlich verstärken, wenn weiterhin
vorgesehen ist, daß auf den Hohlniet eine zweischenklige Anpreß-Schraubenfeder aufgeschoben ist und daß
die Rastelemenie des Hohlniets vorzugsweise auf der den Federenden abgewandten Seite der Bügel an dem
Hohlniet angebracht sind.
Die Erfindung wird an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Es zeigt
Fig.! das Wischerarmende mit dem Lagerbolzen,
der eine Rastnut aufweist.
F i g. 2 im Schnitt die Gelenkstelle des Wischblaits
«itch der Erfindung mil einem Hohlniet, der selbst Rastelemente trägt, und
t- i g. 3 einen Querschnitt -durch die Gelenkstelle
nach F i g. 2 mit eingetührten Lagerbolzen.
Wie F i g. 1 zeigt, ist das Ende des Wjschi ramies IO
eingerollt und legt dabei den Befestigt·.jsabschnitt Π
eines Lagerbolzens 11 fest. Der Lagerbolzen 11 mit
einer umlaufenden Rastnut 12 ist am Wischerarm 10 befestigt, daß er seitlich absteht. "
Wie F i g. 2 zeigt, verbindet der Hohlniet 20 die beiden
Teilbügel J I und 15 einer Wischblatthalterung gefcnkig
miteinander. Der Hohlniet 20 kann jedoch auch in einem nahezu über die gesamte Länge der Wischerleiste
reichenden Bü^el festgelegt sein. Bei geteiltem
Bügel 14, 15 weist der Hohlniet 20 einen vorgegebenen Flansch 21 auf und wird in die Bohrungen in den Seitenschenkeln
derTeübügel 14 und 15 eingeführt. Durch
nachträgliche flanschartige Verformung 22 der freien
Stirnseite des Hohlniets 20 wird dieser an d-:n Teilbü-
geln t4 und 15 festgelegt.
Am Hohlniet 20 sind Federlappen 23 als Rastelcmente einstückig angeformt, die dreiseitig frei liegen und in
die Längsrichtung des Hohlniets 20 ausgerichtet sind. Wie die F i g. 2 erkennen läßt, können über den Umfang
des Hohlniets 20 mehrere Federlappen 23 angeordnet sein, die abwechselnd gegeneinander gerichtet
sind. Ein auf die Breite der Rastnut 12 im Lagerbolzen 11 abgestimmter Rastansatz ragt in den Innenraum
des Hohlniets 20 und legt beim Einführen den Lagerbolzen 11 axial unverschiebbar in dem Hohlniet 20 fest,
wie aus dem Schmu nach F 1 g. i zu ersehen ist.
Die Federlappen können jedoch auch in die Um·
fangsrich'.ung des Hohlniets 20 ausgerichtet sein, wobei"
über die Breite der Federlappen und ihrer in den Innenraum
des Hohlniets 20 ragenden Rastansatze.die axiale Festlegung des Lagerboizens Ii in dem Hohlniet 20
erreicht wird.
Die Rastelemente können beliebig ausgestalte! und verteil! sein. Wesentlich ist, daß sie an dem Hohlniet
einstückig angeformt sind und mit ihren Rjsiunbäizen
so in die Rastnut 12 des Lagerhnl/ens !! eingreifen,
daß dieser axial unverschiebbar in dem Hohlniet 20 festgelegt isi.
Wird auf den Hohlniet 20 eine Schraubenfeder io aufgeschoben, deren Schenkelenden 17 und 18 die beiden
Teilbügel 14 und 15 gegen die zu reinigende Scheibe drücken, dann sind die Rastelemente 2.3 vorzugsweise
so anzuordnen, daß sie auf der den Schenkelenden
17 und 18 abgewandten Seite der Bügel 14 und 15 in die Rastnut 12 einrasten. Die Schraubenfeder 16 drückt in
diesem Bereich den Hohlniet 20 gegen den Lagerbolzen 1! und verstärkt dabei die Rastkraft. Der Sitz des
Hohlniets 20 auf dem Lagerbolzen 11 wird dadurch verbessert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Wischblau für Scheiben wischanlagen von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, bei
dem ein seitlich am Wischerarm abstehender Lagerbolzen mit Rastnut in Lagerbohrungen des
Wischblattbügels einführbar und mittels eines federnden Rastelements am Wischblatt festlegbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Wischblaubügel (14, 15) an der Gelenkstelle einen
Hohlniet (20) als Lagerbohrung für den Lagerbolzen (11) aufweist, der selbstfedernde und in seinen
Innenraum ragende Rastelemenie (23) trägt.
2. Wischblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastelemente als dreiseitig frei liegende
Federlappen (23) ausgebildet sind, die mit ihrer Längsachse in die Längsachse des Hohlniets (20)
ausgerichtet sind.
3. Wischblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastelemente als dreiseitig freiliegende
Federlappen ausgebildet sind, die mit ihrer Längsachse in Umfangsrichtung des Hohlniets (20)
ausgerichtet sind.
4. Wiscliblati nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der in den Innenraum des Hohlniets (20) ragende Teil der Federlappen (23) in Längsrichtung
des Hohlniets (20) auf die Breite der Rastnut (12) im Lagerbolzen (11) abgestimmt ist.
5. Wischblatt nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Federlappen der Breite
der Rastnut (12) im Lagerbolzen (11) entspricht.
6. Wischblatt nach einem der Ansprüche 2 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß über den Umfang des
Hohlniets (20) verteilt mehrere abwechselnd gegeneinander gerichtete Federlappen (23) angeordnet
sind.
7. Wischblatt nach einem der Ansprüche 1 bis fa.
dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlniet (20) als Gelenkzapfen die beiden Teilbügel (14. 15) einer an
sich bekannten Wischblatthalterung gelenkig Miteinander verbindet, wobei ein Hohlniet (20) mit
mindestens einem vorgefertigten Flansch (21) verwendet ist und die andere Stirnseite nach dem Aufschieben
der Teilbügel (14, 15) flanschartig verformt ist.
8. Wischblatt nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Hohlniet (20) eine zweischenklige
Anpreß-Schraubenfeder (16) aufgeschoben ist und daß die Rastelemente (23) des Hohlniets
(20) vorzugsweise auf der den Federenden (17, 18) abgewandten Seite der Bügel (14, 15) an dem Hohlniet
(20) angebracht sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732337173 DE2337173C3 (de) | 1973-07-21 | Wisch blatt für Scheibenwischanlagen von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732337173 DE2337173C3 (de) | 1973-07-21 | Wisch blatt für Scheibenwischanlagen von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2337173A1 DE2337173A1 (de) | 1975-02-06 |
DE2337173B2 true DE2337173B2 (de) | 1975-06-12 |
DE2337173C3 DE2337173C3 (de) | 1976-01-29 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2337173A1 (de) | 1975-02-06 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |