DE7216100U - Präsentiergestell für Gegenstände - Google Patents

Präsentiergestell für Gegenstände

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Description

PATLNTANWAVTE
DR.-ING. VON KREISLER DR.-ING. SCHON WALD DR.-ING. TH. MEYER DR. FUES DI PL.-CH EM. ALE K VON K R EIS LE R DIPL-CHEM. CAROLA KELLER DR.-ING. KLDPSCH DIPL.-ING. SELTING
KÖLN 1, DEICHMANNHAUS
26. April I972 Sg/est
Franz Jost
BUllingen/Belgien, MUrringen 124
Präsentiergestell für Gegenstände
Die Neuerung betrifft ein Präsentiergestell für Gegenstände, bestehend aus einem aufrechtstehenden Ständer und mindestens einer daran befestigten seitlich abstehenden Halterung für die Gegenstände.
Präsentiergestelle dieser Art sind beispielsweise als Blumenständer zur Verwendung in Haushalten oder als Verkaufsgestelle in Geschäften bekannt. An dem Ständer sind eine oder mehrere Halterungen befestigt, die tischförmig oder als Schalen oder Haken ausgebildet sein können. Auf diese Halterungen werden die Gegenstände entweder aufgesetzt oder anderweitig an ihnen befestigt.
Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Präsentiergestell der eingangs genannten Art anzugeben, das sich für die verschiedensten Verwendungsarten
eignsfc und ml'c wenigen Handgriffen umgestaltet werden kann. Die Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Halterung eine rohrförmige Stange des Ständers umgreift und mit einer Klemmvorrichtung an dieser in unterschiedlichen Höhen verspannbar ist.
Das Präsentiergestell bietet den Vorteil, daß die Halterungen in unterschiedlichen Höhen und Winkelpositionen arretiert werden können, und daß Jeweils nur die gerade benötigte Anzahl von Halterungen montiert werden muß.
Der Benutzer des Präsentiergestelles ist also in dem Arrangement völlig frei. Er kann die gerade benötigten Halterungen in entsprechender Anzahl auswählen und an dem Ständer befestigen. Dabei können auch verschiedenartige Halterungen gemeinsam an dem Ständer befestigt werden.
Die Klemmvorrichtung besteht vorzugsweise aus einem in einen Horizontalschlitz der Halterung eingreifenden Ring mit exzentrischer Bohrung, durch dessen Bohrung die Stange hindurchführt. Die Halterungen sind mit Vertikal bohrungen versehen,, mit denen sie von oben her über die Stange geschoben werden. In einem Horizontalschlitz durch die Wände der Vertikalbohrungen befindet sich der Exzenterring. Dieser ist in seinem dickeren Bereich zweckmäßigerweise mit einer Außenriffelung versehen, um besser mit der Hand an ihm angreifen zu können. Zum Verspannen wird er lediglich gedreht, so daß er die Halterung an der Stange festklemmt. Eine derartige Klemmvorrichtung kommt ohne nach außen vorspringende störende Teile aus. Sie ist
JO einfach herzustellen und zu bedienen und erfordert keine Verschraubungen.
Die Stange kann an einem mit mehreren Stützfüßen versehenen Kopf befestigt sein, in den die Gtützf\iße entweder einfach einsteckbar oder an dem sie verspannt sind. Ein derartiges Präsentiergestell läßt sich mit wenigen Handgriffen in seine Einzelteile zerlegen. In dieser Form läßt es sich raumsparend verpacken und eignet sich daher insbesondere auch für den Versandhandel. Sämtliche Teile mit Ausnahme der Stange können aus Kunststoff bestehen und im Spritzgußverfahren hergestellt werden. Die Herstellung ist daher billig und der Zusammenbau einfach.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Neuerung ist der Kopf zweigeteilt, und die Teilungsebene geht duron Löcher zum Einstecken d<E·.:■ Stützfüße hindurch. Beide Teile sind durch eine axiale Spannschraube aneinander befestigt.
Der hierdurch erzielbare Vorteil besteht darin, daß die Stützfüße beim Festziehen der Spannschraube in den zweigeteilten Löchern des Kopfes verspannt werden, so daß sie beim Anheben des Präsentiergestelles nicht aus den Löchern gleiten. Andererseits sind sie jedoch durch Lösen einer einzigen Schraube leicht abnehmbar.
Vorteilhaft sind in beiden Teilen des Kopfes annähernd halbzylindrische aneinanderpassende langgestreckte Ausnehmungen vorgesehen, welche im zusammengesetzten Zustand die Löcher bilden. Durch die gestreckte Ausbildung der Löcher wird einerseits eine sichere Führung der Stützfüße und damit eine stabile Befestigung erzielt, andererseits die Klemmwirkung aber noch verstärkt. Die Praxis hat gezeigt, daß die Schraube lediglich mit der
Hand festgezogen werden muß, um die Stützfüße hinreichend sicher am Kopf zu befest-isHn-
Der Ständer kann als Dreibein ausgebildet werden, indem der Kopf in Form zweier gegeneinandergesetzter Kegclstumpfe ausgebildet ist, von denen der untere geteilt ist. Aus dem unteren Kegelstumpf ragen die schräg nach unten weisenden Stützfüße heraus.
Pie Neuerung wird anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die Figuren im folr-enden nähür erläutert:
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht des Present! erger.u-1les,
Fig. 2 eine Ansicht der Halterung in Form einer Schale von unten,
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht der Schale,und
Fig. 4 den Ring der Klemmvorrichtung.
Fig. 5 zeigt eine Frontansicht der Schai und
Fig. 6 ein Explosicnsbild des Kopfes.
Das in Fig. 1 in seiner Gesamtheit dargestellte Präsentiergestell besteht aus dem Ständer 10 in Form eines verchromten Metallrohres,der schalenförmigen Halterung 12, dem Kopf 11 und den Stützfüßen 13. Die Halterung 12 ist seitlich mit einer Klemmvorrichtung 14 an der Stange 10 befestigt und steht von dieser ab. Die Stange 10 ragt senkrecht aus dem auf den drei Stützfüßen 13 stehenden Kopf Ii heraus.
Die abgebildete Halterung 12 dient beispielsweise zum Aufstellen von Blumen. Die Schale 15 ist in Draufsicht rund und seitlich durch einen schräg nach oben v.'eisenden Rand 16 begrenzt. An einer Seite der Schale 15 befindet sich ein Ansatz 17, der die Schale mit einem rohrförmigen Gleitstück l8 verbindet. Die Vertikalbohrung des Gleitstückes l8 ist so bemessen, daß das Gleitstück über die Stange 10 geschoben werden kann. Das Gleitstück 18 ist mit einem horizontalen Schlitz 19 versehen, in den der Exzenterring 20 eingesetzt werden kann. Dieser besteht aus einer kreisrunden Scheibe mit einer exzentrischen Bohrung 21 und einer Riffelung 22 an der Außenseite der Verdickung. Durch Drehen des Ringes 20 wird das Gleitstück 18 und somit die Halterung an der Stange 10 festgeklemmt, so daß die Halterung 12 nicht herabgleiten oder ohne größere KraftaufWendung verdreht werden kann.
Vom Gleitstück 18 führen zusätzlich zwei vertikale Verstärkungsrippen 23 zu der Schale 15» um die erforderliche Festigkeit und Vertikalbelastbarkeit der Schale sicherzustellen.
Die Ausbildung des Kopfes 10 1st aus Fig. 6 ersichtlich. Der Kopf hat die Form zweier mit ihren großen Stirnseiten gegeneinandergesetzter Kegelstümpfe und ist in Höhe der schräg nach unten weisenden Löcher 24 zum Einstecken der stangonförmigen Stützfüße 13 geteilt. Der obere Teil, an dem die Stange 10 fest "angebracht ist, ist im Innern im wesentlichen hohl, besitzt Jedoch Vertikalrippen 25, die die seitliche Begrenzung der trogförmigen Ausnehmungen 26 für die Löcher 24 bilden.
AD
Die Rippen 25 verbinden den Außenmantel mit einem zentrisch angeordneten Zylinder 27, aus dem in Achsrichtung nach unten ein Schraubbolzen 28 herausragt.
Der Schraubbolzen 28 ragt im montierten Zustand durch eine Bohrung 29 der Kappe 30 hindurch, die mit der Mutter 31 unter Zwischenlegung der Scheibe 32 verspannt wird. An der Kappe 30 sind die entsprechenden schrägverlaufenden trogförmigen Ausnehmungen 33, die die jeweils andere Hälfte der Lochwandungen bilden, zu erkennen. Die trogförmigen Ausnehmungen 33 setzen sich zum Inneren hin in aufrechtstehenden, in Seitenansicht dreieckformigen Ansätzen 3^ fort.
Die StUtzfüße 13 werden durch Pestziehen der Mutter 31 auf dem Schraubbolzen 28 fest zwischen den trogförmigen Ausnehmungen 26 und 33 eingespannt. Sie sind innerhalb des Kopfes 11 über die gesamte Einstecklänge fest geführt und können daher nicht wackeln oder sich lösen.
An dem unteren Ende der Kappe 30 befindet sich vorzugsweise eine Vertiefung, in der die Mutter 31 versenkt wird, so daß sie nicht oder nur wenig nach außen vorsteht.

Claims (7)

Ansprüche
1. Präsentiergestell für Gegenstände, bestehend aus einem aufrechtstehenc"en Ständer und mindestens einer daran befestigten, seitlich abstehenden Halterung für die Gegenstände, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung eine rohrförmige Stange (10) des Ständers umgreift und mit einer Klemmvorrichtung (I2O an aieser in unterschiedlichen Höhen verspannbar ist.
2. Präsentiergestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung (14) aus einem in einem Horizontalschlitz (19) der Halterung (12) eingreifenden Ring(20) mit exs'.entrischer Bohrung (21) besteht, durch dessen Bohrung die Stange (10) hindurchführt.
3. Präsentiergestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (10) an einem mit mehreren Stützfüßen (13) versehenen Kopf (11) befestigt ist.
4. Präsentiergestell nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (11) zweigeteilt ist, daß die Teilungsebene durch Löcher (24) zum Einstecken der Stützfüße (13) hindurchgeht,und daß beide Teile durch eine Spannschraube (28, 31) aneinander befestigt sind.
5. Präsentiergestell nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in beiden Teilen des Kopfes (11) annähernd halbzylindrische aneinanderpassende langgestreckte Ausnehmungen (26, 33) vorgesehen sind, welche in zusammen-
gesetztem Zuctand die Löcher (24) bilden.
6. Präsentiergestell nach einem der Ansprüche J> bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (11) in Form zweier gegeneinandergesetzter Kegelstümpfe ausgebildet ist, von denen der untere geteilt ist.
7. Präsentiergestell nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (12) aus einer mi ο einem ßefestigungsteil versehenen Schale (15) besteht.
DE7216100U Präsentiergestell für Gegenstände Expired DE7216100U (de)

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DE7216100U true DE7216100U (de) 1972-07-27

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