DD286288A5 - Moebelaufsatz - Google Patents

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Moebelaufsatz, insbesondere fuer Selbstbedienungsgeraete, bei welchem eine Hoehenverstellbarkeit sowie Zerlegbarkeit und einfache durch den Kunden ausfuehrbare Montage ermoeglicht wird. Ziel der Erfindung ist es, eine kostenguenstigere Herstellung zu ermoeglichen und eine Verringerung des Transportvolumens zu erreichen. Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein gutes Design zu ermoeglichen, eine gute Stabilitaet und Hoehenverstellbarkeit zu erreichen und eine einfache durch den Kunden ausfuehrbare Montage zu gewaehrleisten. Das Wesen der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dasz die die Tragplatten haltenden Staender aus einem Zuganker, einer oder mehreren Zentrierscheiben, einem oder mehreren den Zuganker umschlieszenden Tragrohren und einer Justierscheibe bestehen. Fig. 1{Moebelaufsatz; Tragplatten; Tragrohre; Zentrierscheiben; Justierscheiben; Staender; Verstrebungen; Auflageplatten}

Description

Hierzu 2 Seiten Zeichnungen

Anwendungsgebiet der Erfindung

Die Erfindung betrifft einen Möbelaufsatz, insbesondere für Selbstbedienungsgeräte in Großküchen, Gaststätten, H eis u.a., bei welchem eine Höhenverstellbarkeit sowie Zerlegbarkeit und einfache durch den Kunden ausführbare Montage ermöglicht wird.

Charakteristik des bekannten Standes der Technik

Es ist bereits ein Möbelaufsati nach UE-OS 3501099 bekannt. Dieser b.tsteht aus Streben und mit diesen verbindbaren horizontal angeordneten Flächenelomenten, wobei die Streben als einstückig aus Kunststoff gespritzte Rohrelemente ausgebildet sind, welche an ihrem einen Ende einen Auflagekragen und einen sich über diesen hinaus erstreckenden Gewindeansatz mit einem Außengewinde und an ihrem anderen Ende ein an ihrer Innenwand ausgebildetes, mit dem Außengewinde korrespondierendes Innengewinde aufweisen. Die Flächenelemente weisen Bohrungen auf, deren Inn; ndurchmesser etwa dem Außendurchmesser der Gewindeansätze entspricht.

Nachteilig ist hierbei, daß die Herstellung solcher Element« aus Metall nicht denkbar ist und somit die erforderliche Haltbarkeit für Selbstbedienungsgeräte nicht gogeben ist.

Ziel der Erfindung

Die Erfindung bezweckt, durch die Möglichkeit der Standardisierung eine kostengünstigere Herstellung zu ermöglichen und weiterhin durch Zerlegbarkeit der Teile eine Verringerung des Transportvolumens zu erreichen.

Darlegung des Wesens der Erfindung

Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein gutes Design zu ermöglichen, eine gute Stabilität und Höhenverstellbarkeit zu erreichen und eine einfache durch den Kunden ausführbare Montage zu gewährleisten.

Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die die Tragplatten haltenden Ständer aus einem Zuganker, einer oder mehreren Zentrierscheiben, einem oder mehrer <n den Zuganker umschließenden Tragrohren und einer Justierscheibe bestehen.

Die Tragplatten, die zwischen den einzelnen Tragrohren angeordnet sind, sind mit Verstrebungen zu Rahmen komplettierbar, wobei Auflageplatten aufnehmbar sind.

Die zwischen Tragplatten und Tragrohren angeordneten Zontriervorrichtungen bestehen aus einer Zentrierscheibe und drei in der Tragplatte nach unten eingedrückten kreisförmig im Abstand von 120° angeordneten Vertiefungen. Der so gebildete Außendurchmesser entspricht dem Innendurchmesser des Tragrohres, und die im Zentrum der drei Vertiefungen befindliche Bohrung entspricht dem Durchmesser der drei nach unten eingedrückten als Gegenstücke ausgebildeten Vertiefungen der kreisrunden Zentrierscheibe, deren Außendurchmesser mit dem Innendurchmesser des nächsten aufgesetzten flohrelementes abgestimmt ist.

Am unteren Ende des Tragrohroe ist eine Justierscheibe vorhanden, in welcher eine Nut mit größer oder gleich 1 % Steigung vorhanden ist, In welche das Tragrohr, an welches an seinem unteren Ende mit einer Schräge von ebenfalls größer oder gleich 1 % Steigung ver&ehen ist, eingreifbar, drehbar und somit höhenverstellbar ist.

Autführungsbelsplel

Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Zu den zugehörigen Zeichnungen zeigen

Fig. 1: Eine schematische Darstellung des erfindungsgsmSßen Möbelaufsatzes Fig. 2: Eine schematische Darstellung der Justiervorrichtung.

Der Möbelaufsatz besteht aus Tragplatten 1 und einem aus Tragrohren 2, einem von den Tragrohren umschlossenen Zuganker 3, mehreren kreisrunden Zentrierscheiben 4 und einer Justierscheibe 5 bestehenden Ständer. Die Tragplatten 1 sind zwischen den einzelnen Tragrohren 2 angeordnet und sind mit Verstrebungen 6 zu Rahmen

komplettierbar. Dadurch können sie Auflageplatten 7 aufnehme,!.

Zur Zentrierung des Möbelaufsatzes befinden sich zwischen zwei übereinander angeordneten Tragrohren 2 in der Tragplatte 1

drei nach unten eingedrückte kreisförmig im Abstand von 120° angeordnete Vertiefunyon. Der so gebildete Außendurchmesserentspricht dem Innendurchmesser des Tragrohres 2. Die kreisrunde Zentrier'icheibe 4 besitzt drei nach unten austretende

Gegenstücke zu den Vertiefungen der Tragplatte 1. Die im Zentrum der drei Vertiefungen der Tragplatte 1 befindliche Bohrung entspricht dem Durchmesser der drei nach unten

austretenden Gegenstücke zu den Vertiefungen in der Zentrierscheibe 4. Der Außendurchmesser der Zentrierocheibe 4entspricht dem Innendurchmesser des nächsten aufgesetzten Tragrohres 2.

Die Justierscheibe 6 befindet sich am unteren Ende des Tragrohres 2. In der Justierscheibe 6 ist eine Nut von 1 % Steigung eingearbeitet. Das Tragrohr 2 besitzt an seinem unteren Ende eine Steigung

von ebenfalls 1 % und greift in die Nut der Justierscheibe ein. Somit kann das Tragrohr 2 um die Justierscheibe 5 gedrentwerden. Durch diese Drehung wird die Höhenverstellbarkeit des Möbelaufsatzes realisiert.

Claims (3)

1. Möbelaufsatz, bestehend aus Tragplatten und Ständern, dadurch gekennzeichnet, daß die Ständer aus einem Zuganker (3), einer oder mehreren Zentrierscheiben (4), einem oder mehreren den Zuganker (3) anschließenden Tragrohren (2) und einer den unteren Abschluß bildenden Justierscheibe (5) bestehen und die Tragplatten (1), die zwischen den einzelnen Tragronren (2) angeordnet sind, mit Verstrebungen (6) zu Rahmen komplettierbar sind, wobei Auflageplatten (7) aufnehmbar sind und die Zentrierscheiben (4) zwischen Tragplatten (1) und Tragrohren (2) angeordnet sind.

2. Möbelaufsatz nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß in den Tragplatten (1) drei nach unten eingedr tickte kreisförmig im Abstand von 120° angeordneten Vertiefungen und in der Zentrierscheibe (4) drei nach unten eingedrückte als Gegenstücke ausgebildete Vertiefungen angebracht sind, wobei der in der Tragplatte (1) durch die Anordnung der Vertiefungen gebildete Außendurchmesser dem Innendurchmesser des Tragrohres (2) und die im Zentrum dieser drei Vertiefungen befindliche Bohrung dem Durchmesser der drei nach unten eingedrückten als Gegenstücke ausgebildeten Vertiefungen der kreisrunden Zentrierscheibe (4), den Außendurchmesser mit dem Innendurchmesser des nächsten aufgesetzten Rohrelementes abgestimmt ist, entspricht.

3. Möbelaufsatz nach Anspruch 1. und 2., dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende des Tragrohres (2) eine Justierscheibe (5) vorhanden ist, in welcher eine Nut mit größer oder gleich 1% Steigung vorhanden ist, wobei das Tragrohr (2), welches an seinem unteren Ende mit einer Schräge von ebenfalls größer oder gleich 1% Steigung versehen ist, mit seiner Schräge in die Nut eingreif bar und somit drehbar und höhenverstellbar ist.