DE7215049U - Schleifschiene - Google Patents

Description

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Bei Versuchen hat sich nun gezeigt, daß das vom Stromabnehmer beschliffene Verschleißelement bei kräftigem. Anziehen der Schrauben verbogen wird und ein einwandfreier Sitz· auf den stromführenden Elementen nicht mehr gewährleistet ist.

Der Neuerung liegt erstens die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu vermeiden. Dies wird neuerungsgemäß bei einer wie eingangs, erläuterten Schleifschiene dadurch erreicht, daß ein durch die Schraube betätigbares keilförmiges Gewindestück vorgesehen ist, über d'ic die Schraubkraft in ein bogenförmiges Klemmprofil eingeleitet wird. Durch die Anordnung und. Gestaltung des Kl^mm.profils wird erreicht, daß die Klemmkraft ausschließlich in waagerechter dichtung liegt. Ein Verbiegen des Verschleißelements kann dadurch nicht mehr stattfinden.

Zweitens zeigt die Neuerung einen Weg, auf Schrauben zur Aufbringen und Erhalten der Klemmkräfte zu verzichten, indem ein diese Kläffe ^;ιΓ2Ρΐι.ρ·ρηΗρ^τ· Keil zw.-sehen die stromführenden Aluminium-ϊ vox:!. 1 ο F-jetr i eben \-r' :-o . ^:'^rn ein seloLittätipX¹;: L5:<n 1>::" i.Lemmver-

bindung zu verhindern, muß der Keilwinkel hinreichend klein gewählt werden, so daß Selbsthemmung infolge Reibung eintritt, wobei dieser Effekt durch eine fromschlüssige G-estaltung der sich berührenden Oberflächen von Keil und Aluminium-Profilen noch verstärkt werden kann.

Ansführungsformen der Neuerung sind in Figur 1 und Figur 2 wiedergegeben.

Bei der Ausführung nach Figur 1 wird die Schraubkraft, welche in Richtung der Linie 1 weist, mittels eines keilförmigen Gewindestückes 2 in ein bogenförmiges Klemmproi'il 3 eingeleitet. Durch die Lage des Kittelpunktes 4 der zylindrischen Anlagefläche 5 ergibt sich an der Stelle 6 und in unmittelbarer Umgebung hiervon beim Verspannen eine rein bzw. Se¹J? angenähert waagerecht gerichtete Bewegung des Klemmprofils 3· Ein Aufbiegen der zylindrisch gekrümmten Anlagefläche 7 findet in weit geringerem Maße, dabei allenfalls elastisch, statt. Auch bei starken Anpreßkräften bleibt die flächig« Berührung zwiscnen 8 \uid ;5 sowie 8 und 9 erhalten.

Die Ausführung nach .figur 2 behält die Kinematik des Verspannens des Verschleißeiementes 8 mit den Leitelementen 12 und 13 bei, verzichtet .jedoch ai;f Schrauben zur Erzeugung der Verspannkräfte. Ein flacher Keil 11, entweder von gleicher Länge wie die Schiene oder bestehend aus kurzen, in Längsrichtung der Schiene regelmäßig angeordneten »Stücken, v.-ird zwischen 12 und 13 gepreßt. Der iieil'..^Tinkel I^ i;.t so klein gewählt, das Selbsthemmung duron Reibung eintritt: rad ο ine kraft^cnlüssige Verbindung zwischen 11, 12 und 13 geschäffen wird. Dieser Kraft.Schluß kann noch unterstützt v;-:rr-T.~n durc^ den Forinschluß. v;eIcher durch das Ineinandergreifen sägezahnartip: profilierter Oberflächen 15 an 11 und 13 bev/irkt v;ird.

Claims (3)

μ t z a n ü G h e

1) Schleifschiene, be.stehend aus einem Verschleißelemtnt, z.B. Stahlprofil, welches vom Stromabnehmer Geschliffen wird, und mehreren stromführenden Elementen aus elektrisch gutleitendem Metall, z.B. Strangpreßprofilen aus Aluminium mit zwei von dem etwa O-förmige gestalteten Verschleißelement umklammerten, mittels Schrauben gegeneinander und das Element verspanne exen stromführenden Profilen, dadurch gekennzeichnet, daß eine durch die Schraube betätigbares keilförmiges Gewindestück (2) vorgesehen ist, über das die Schraubkraft in ein bogenförmiges Klemraprofil (3) eingeleitet wird.

2) Abänderung der Schiene nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen zur Aufbring\mg und Erhaltung der Klemmkräfte zwischen die stromführenden Profile treibbaren Keil (11), wobei der Keilwinkel klein genug gewählt ist, daß Selbsthemmung infolge Reibung eintritt.

3) Schiene nach Anspruch 1. gekennzeichnet durch eine formschlüssige Gestaltung der sich berührenden Oberflächen von Keil (11) und Profilen (12, 13).