DE7214363U - Bodenablauf für Schmutzwasser mit Geruchverschluß - Google Patents

Bodenablauf für Schmutzwasser mit Geruchverschluß

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DE7214363U
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Bodenablauf für Schmuxaswasser mit ueruchverscnlufi
Sie Neuerung betrifft einen Bodenablauf für Schmutzwasser mit GeruohverschluiJ, der insbesondere aus einem Sinkkasten be et ent, bei dem der Gerucnverschluß durch eine mit dem Boden des Schlammeimer einstückige Glocke gebildet wird«
Bei einem bekannten Sinkkasten dieser Art sind die Wände des ^Schlammeimer« in üblicher Weise mit Sohli-caen und/oder Löchern itir den wasserablauf versehen, sodafi beim Reinigen die groben Schmutzstorie nach Herausnehmen des Schlammeimers aus dieβem entfernt werden können«
Bei dieser Ausbildung läßt es sich nicnt vermeiden, daß feinste Sinkstoffe noch durch die Schlitze oder Löcher im Schlammeimer durchgespült werden und sich um das Staurohr am Boden sammeln« Diese Sinkstorfe müssen beim Reinigen vom Boden des Sinkkastens entfernt werden«
Da dieses Entfernen der reinsten Sinkstoiie unoequem ist, liegt der üeueruiag aie Aufgaoe zu Grunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die das Entfernen erleichtert«
iiach der Heuerung wird die Auxgaoe dadurch gelöst, daß zwischen Schlammeimer einerseits und Sinkkastenboden mit Staurohr andererseits ein zweiter entsprechend, geformter, ungeschlitzteryTäimer angeordnet igt« Sa der bekannte Schlammeimer, der gleichzeitig als Glocke ausgebildet ist, zu diesem Zweck mit einem das Staurohr umgebenden Ringtopf versehen ist, ist die Trennung von groben und feinen Sinkstofren nxcnt einwandfrei, weil der Ringtopf in dem Bereich ragt, in dem sich die reinsten Sinkstoiie gesondert sammeln sollen« um den vorerwähnten Nacnteil zu beseitigen, liegt im weiteren Aneamu der
üeuerung der Boden dea achlammeiaere Dei Georauch über dem staurohr und an den Boden des Schlammeimers ist ein .Blechring zum Beispiel durch Schweißen angesetzt, der die Glocke bildet* Bei dieser Ausbildung sammeln sich die gro-Den Sinkstoffe ο Der halb der Staurohrmündung, während die feinen Sinkstofie sich im zweiten Eimer niederschlagen»
In der Zeichnung ist die Erfindung mit zwei Ausftthrungs- forgen des Schlammeimers beispielsweise dargestellt und zwar zeigt:
Fig. 1 einen Schlammeimer mit unter dem Boden anschliessender Glocke,
i'ig· 2 einen Schlaxameimer mit einer Die zum unteren Rand der Glocke neraDgezogenen Außenwand,
Pig. 3 einen zweiten Eimer, formmäßig αem Scnlammeimer und der Glocke angepaßt,
Fig· 4 einen Sinkkasten mit eingesetzten Eimern nach 2 und 3·
Im Beispiel der Fig· 1 hat der Schlammeimer 1 eine Hone, die etwa dem Abstand von der Mündung des Stauronres 21 Dis zur Auflageschulter 22 für den Kand 7 des Schlammeimers entspricht« unter dem Boden 2 des Schlammeiiaers 1 ist ein üingstutzen 3 angesetzt, der mit dem Boden 2 zusammen die als Geruchverschluß dienende Glocke bilden» An der Außenwand 4 des Eimers sind Schlitze 5 fur den Wasserablauf und Griffösen 6 angeoracht·
Im Beispiel der tfig· 2 ist der Schiammeimer 11 etwa so hoch wie die Tiefe des Sinkkastens 20· Der Boden 12 ist nach innen, etwa um die Höhe des Staurohres 21, hochgezogen und bildet mit der Innenwand 13 die Glocke· Mn der Außenwand 14 sind'außer den Schlitze.'* 15 una den Grirfösen 16 noch feine Sieblöcner 18 unterhalb des Bodenxeils 12 angeDracnt· Der Rand ist mit 17 Dezeichnet·
Man icann nun entweder den Schlammeimer 1 oder 11 allein in den Sinkkasten 20 einhängen· Man hat dann mit einem Griff sowohl Glocke wie Schlammeimer für die Reinigung entfernt· Allerdings nüssen feinste Sinksxoffe, die sich um das Staurohr 21 auf dem Boden ansammeln, gesondert entfernt werden·
Un auch die feinen Sinkstoffe leicht entfernen zu können, isx der zwei te'r Eimer 31 (s^J^ig· 3} vorgesehen, der etwas größer als der Schlammeimer 11 gehalten ist· An den Ringboden 32 schließt sich die innenwand 33 ring» artig an, deren oberer Rand 38 rings um die Öffnung 35 umgebordelt ist» Hier ist auch der Griff 36 angebracht« Eer ODere firad 37 der Außenwand 34 ist ebenfalls nach außen gezogen«
In den Sinkkasten 20 wird zuerst (s.Ji'ig. 3) der Eimer 31 eingesetzt. Er legt sich mit seinem Rand 37 auf die Schulter 22 auf und übergreift mit dem Rand 38 die Oberkante des Staurohres 21· Kun folgt der schlammeimer 11, der mit Innenwand 13 und Bodenteil \2 das Staurohr 21 glookenartig als Geruchverschluß zudeckt·
An den oberen Band des Sinkkastens 20 kann noch ein Kleberand 23 angeformt sein, auf den ein Klemmflansch 24 aufgeschraubt wird. Schließlich wird der Sinkkasten noch mit einem Rost 25 abgeschlossen*

Claims (1)

  1. Sohutz-Ansprttohe
    1« bodenablauf für Schmutzwasser mit vJeruohver Schluß bestehend aus einem Sinkkasten, bei dea der GeruohverschluS duroh eines mit dem Boden dea Schlammeimerβ einstäoMge flocke gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Schlammeimer (1 bzw· 11) einerseits und Boden des Sinkkastens (20) mit Staurohr (21) andererseits ein RiAgeimer (31) angeordnet ist· /
    2· Bodenablauf nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Singeimer (31) einen geschlossenen Boden (32) und Seitenwände (33} 34) hat·/
    3· Bodenabiauf nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß an den in Georauchssxellung liDer der Mündung des Staurohrs (21) liegenden Boden (2) des Schlammeimer8 (1) ein das Staurohr umgeoender Blechring (3) angesexzx ist« /
DE7214363U Bodenablauf für Schmutzwasser mit Geruchverschluß Expired DE7214363U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3313898A1 (de) * 1983-04-16 1984-10-25 Sylvester 8991 Opfenbach Fetsch Bodenablauf fuer verschmutzte fluessigkeiten
DE8814314U1 (de) * 1988-11-15 1988-12-29 Kessel, Bernhard, 8071 Lenting, De

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3313898A1 (de) * 1983-04-16 1984-10-25 Sylvester 8991 Opfenbach Fetsch Bodenablauf fuer verschmutzte fluessigkeiten
DE8814314U1 (de) * 1988-11-15 1988-12-29 Kessel, Bernhard, 8071 Lenting, De

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