DE7214359U - Maschine zum Beschichten von Platten mit einer endlosen Bahn - Google Patents

Maschine zum Beschichten von Platten mit einer endlosen Bahn

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Telefon CO7S313 Θ740 Teleorommei Tripateht Plotthelm
Robert Bürkle & Co., 729 Freudenstadt
Maschine zum Beschichten von Platten mit einer endlosen Bahn
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Beschichten von Platten, die vorzugsweise aus Holzwerkstoff bestehen, mit -sinsr endlosen Bahn, wie einer Folienbahn, einer harzgetränkten Papierbahn und dergl., die von Haspeln abgezogen, in einer Aufwalzstation auf die Platten aufgebracht und in einer automatischen Trenneinrichtung im Bereich zwischen den Platten abgetrennt wird, mit einer Einrichtung zum ununterbrochenen Abwickeln der Bahn von zeitlich nacheinander abzuwickelnden Haspelrollen, wobei eine Andrückwalze vorgesehen ist, welche die gerade am Beschichtungs-Vorgang beteiligte Haspelrolle (Arbeitsbahn) in Abhängigkeit vom bevorstehenden Ende dieser Arbeitsbahn an eine Klebestelle der nachfolgend abzuwickelnden Bahn (Reservebahn) heranführt.
Bei einer Maschine vergleichbarer· Art, ist die eine Haspelt olle quer zur Durchlaufrichtung der Platte verschiebbar. Bei jedem Übergang auf eine neue Haspelrolle ist es erforderlich, diese neue, über eine Kardanwelle angetriebene Haspelrolle durch eine eigens hierfür vorgesehene Schubeinrichtung i-n'das Lager der verbrauchten Rolle einzuschieben (D&utsche Patentschrift 1 250 709).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschine der eingangs genannten Gattung so weiterzubilden, daß mit geringerem technischem Aufwand und bei verhältnismäßig geringem Platzbedarf Bahnen extrem unterschiedlicher,insbesondere hoher Steifigkeit verarbeitet werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen einander gegenüberliegenden Umlenkwalzen der Bahnen der beiden stationären Haspelrollen wenigstens eine wechselweise auf die eine Umlenkwaise oder die andere Umlenkwalze aufsteuerbare Klemm-
walze angeordnet ist und dieser Klemmwalze in Transportrichtung; der Bahn wenigstens zwei Andrückwalzen nachgeschaltet sijldy, zwischen denen die jeweilige Arbeitsbahn hindurchgeführt und die Klebestelle der jeweiligen Reservebahn angeordnet ist, wobei diese Andrückwalzen synchron zur Umsteuerung der Klemmwalze in Anlage aneinander und in'Abstand zueinander steuerbar sind.
Ein hochgradiger Aufbrauch der jeweiligen Arbeitsbahn ist daaürch sichergestellt, daß das Ende dieser Arbeitsbahn mit Hilfe einer Lichtschranke abtastbar ist, welche Lichtschranke den , ^ Impuls für die Steuerung der Klemmwalzen und Andrückwalzen liefert.
Eine wesentliche Erleichterung und Vereinfachung des Einlegens der Haspelrollen in die Maschine ergibt sich dadurch, daß die Achse jeder Haspelrolle nur mit der benachbarten Umlenkwalze sowie mit der benachbarten Anschlußwalze in gemeinsamen Lagerschilden gelagert und die so je aus einer Haspelrolle, einer Umlenkwalze und einer Andrückwalze gebildeten baulichen Einheit quer zur Durchlaufrichtung der Platten aus der Maschine ausfahrbar ist.
Nachstehend wird die Erfindung anhand zweier Ausführungs-O beispiele erläutert.
Es zeigen in einem ersten Ausführungsbeispiel:
Pig, 1 die Maschine in schematischer Darstellung im Längsschnitt,
Fig. 2 die Einrichtung der Maschine zum ununterbrochenen Abwickeln der Bahn von zeitlich nacheinander abzuwickelnden Haspelrollen in einer Position, bei welcher eine Haspelrolle gerade verarbeitet wird,
Fig. 3 die Einrichtung gemäß Fig. 2 in einer Position,
bei welcher die gerade zu Ende gehende Bahn mit der neuen Bahn verklebt wird,
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Fig. 4 die Einrichtung gemäß Figuren 2 und 3 aus üivier
Blickrichtung, die senkrecht zu der Blickrichtung in Figuren 2 und 3 steht und in Transportrichtung der Trägerplatten gerichtet ist,
Figuren 5 - 9 Schematas zwr Arbeitsweise der Einrichtung,
Fig. 10 den quer zur Transportrichtung der Platten horizontal ausfahrbaren Aufnahmewagen einer unteren Haspelrolle der Einrichtung,
Fig. 11 den Aufnahmewagen gemäß Fig. 10 in Transportrichtung der Platten gesehen und
in einem zweiten Ausführungsbeispiel :
Fig. 12 die Maschine in einer der Fig. 1 entsprechenden Ansicht und
Fig. 13 die Maschine gemäß Fig. 12 in perspektivischer Darstellung bei ausgezogener Haspelrolle.
Die Platten la, Ib, lc, Id durchlaufen die Maschine in Transportrichtung 2. Sie gelangen aus einer nicht dargestellten Leimauftragmaschine, an beiden Flächen beleimt, über mehrere ..-v angetriebene Messerscheibenachsen 3 zu den Auflegewalzen 4,5-Sie werden dort an beiden Flächen 6, 7 mit Bahnen 8, 9 belegt. Mittels des Trennmessers 10 wird der durch die Bahnen 8, 9 zusammenhängende Plattenstrang in einzelne Stücke aufgeteilx. Dies geschieht jeweils im Bereich zwischen den Platten Ic und Id. Im weiteren Verlauf transportiert ein Transportband 11, dessen oberes Trum über den Transporttisch 12 läuft und das durch die Walze 13 angetrieben und durch die Walze lU umgelenkt wird, die Platten la - Id zur Walzpresse 15· In ihr werden die Platten nachgepresst.
Zur Aufnahme der Bahnen für die obere Plattenseite 6 dienen die Ständer 16, 17; sie nehmen die Haspelrollen 18, 19 auf, deren Überzugsbahnen 20, 21 der oberen Einrichtung 22 zugeführt sind.
Sinngemäß dient eine gleichartige Einrichtung zur Aufnahme der Bahnen für die untere Plattenseite 7· Hier lagern die Hfspelrollen 23, 24 in quer zur Transportrichtung 2 ausfahrbaren Haspelrahmen 25, 25" i 26, 26'. Diese sind mittels Laufrollen 27, 28 in Leifcstäben 29, 30 geführt und am Fußboden zusätzlich mittels Stützrollen 31, 32 abgestützt. Zwischen den Haspelrahmen 25, 26 befindet sich die untere Einrichtung 33, der die Überzugsbahnen 34, 35 zugeführt werden.
Zur Führung und Behandlung der Überzugsbahnen 20, 21 (oben) und 3*1, 35 (unten) dienen in Durchlauf richtung folgende Einrichtungen :
Die Bahnen 20 bzw. 34 laufen zunächst über die ortsfesten Umlenkwalzen 36 bzw. 38 und über die ortsfesten Andrückwalzen 40 bzw. 42, gelangen über weitere Umlenkwalzen 44, 45, 46 bzw. 47a 48, 49 entweder zu der Heizwalze 50, 51 oder zu der Breitstreckwalze 52, 53· Dabei kommt der beheizbaren Heizwalze die Aufgabe zu, steifes Bahnmaterial durch Wärmezufuhr geschmeidiger und dadurch zur Verarbeitung besser geeignet zu machen. Die Breitstreckwalze hingegen erfüllt die Aufgabe, an dünnen und vor allem an breiteren Bahnen die Entstehung von Längsfalten kurz vor dem Erreichen der Auflegewalzen Ί, 5 zu unterbinden. Je nach der Beschaffenheit des Bahnmaterials wählt man die Bafonheizwalze 5Ö, 51 oder die Breitstreckwalze 52, 53·
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1-11 werden gerade die Bahn 20 von der Haspel 18 und die Bahn 34 von der Haspel 23 abgezogen und verarbeitet. Entsprechend befinden sich die Bahnen der Haspeln 19, 24 in Bereitstellung, bis die Bahnen der Haspeln 18> 23 abgewickelt sind, Der Arifang der Bahn 21 von Haspelrolle 19 bzw, der Bahn 35 von der Haspelrolle 24 hängen vorerst noch lose zwischen den Andrückwalzen 40, 41 bzw. 42, ^3, die sich in gegenseitigem Abstand befinden.
Hingegen ist die öPtsbsWegliCnS Klemmwalze y*l bZW. jki an die
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ortsfeste Umlenkwalze 36, 38 derart angelegt, daß die Bahnen 20, 34 beim Durchlaufen der Walzenpaare 36, 54 bzw. 38, 56 unter einer geringen Bremswirkung, die durch die Klemmwalzen 54, 56 ausgeübt wird, ein wenig gestrafft werden. Dementsprechend stehen die Walzenpaare 37, 55 bzw. 39 3 57 je auf Abstand.
Ein oder mehrere Tastgeräte sind für beide Bahrzuführseiten der Haspelrollen vorgesehen. Zur Überzugsbahn 20 gehört die Lichtschranke 58, zur Überzugsbahn 21 die Lichtschranke 59, zur Überzugsbahn 31I die Lichtschranke 60 und zur überzugsbahn 35 die Lichtschranke 6l. Jede Lichtschranke besteht- dabei aus einem Sender 58', 59', 60', öl1, der Lichtquelle und einem Empfänger 58", 59", 60", 6l", dem Impulsgeber, der im weiteren Verlauf den Anschluß der jeweiligen Reservebahn an die zu Ende verarbeitete jeweilige Arbeitsbahn bewirkt, wenn die Auslaufkante der Bahn die Lichtschranke durchläuft. Alsbald schließt das zugehörige Andrückwalzenpaar 40, 41 oder 42, 43 die neue Bahn an die zu Ende gehende Bahn an. Die bisher verarbeitete Bahn zieht die neue ohne irgendwelchen Stopp hinter sich her und bringt'sie zum Auflegewalzenpaar 4, 5· Während die Beschichtungsanlage weiterläuft, wird alsbald die leer gewordene Aufnahmehülse 62 durch Herausnahme der betreffenden Haspelrolle 18, 19, 23, 24 entnommen und statt dieser eine neue Haspel rolle eingesetzt. Deren mittels Klebestreifen 63 versehene Zulaufquerkante 64 führt man in den nun wieder geöffneten Abstand zwischen die Anschlußwalzen 40, 41 bzw. 42, 43 für den nächsten Anschlußvorgang ein.
Die Figuren 2 und 3 zeigen im Aufriß und Fig. 4 in Durchlaufrichtung der Platten die untere Einrichtung 33 in einer grösseren Darstellung. Zwischen den Frontplatten 65, 66 sind die ortsfesten Umlenkwalzen 38, 39, die ortsbeweglichen Klemmwalzen 56, 57, die ortsfeste Ansehlußwalze 42 und die Umlenkwalze 47 eingebaut. Die ortsbeweglichen Klemmwalzen 56, 57 ruhen in zwei Kulissenschiebern 67, 68, die in den Frontplatten 65, 66 geradlinig geführt sind. Zur Bewegung der
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Kulissenschieber 67, 68 dient ein Pneumatikzylinder 69 mit Kolbenstange 70. Letztere ist am Hebel 73 zum Zahnsegmentpaar 71, 72 angelenkt, während der Pneumatikzylinder 69 am Halter 74 der Prontplatte 66 befestigt ist. Die Achse 75 verbindet die Zahnsegmente 71» 72 miteinander und mit dom Hebel 73· In den Bewegungsendlagen schließt der Pneumatikzylinder 69 entweder das Klemmwalzenpaar 38, 56 oder das Klemmwalzenpaar 39, 57 zur gegenseitigen Anlage ihrer Mantelflächen.
Ein weiterer Pneumatikzylinder 76, der mittels Halter 77 an der Frontplatte 66 und dessen Kolbenstange 78 am Winkelhebel /Ca on er** Ί ο τη\τ i*. nc+-. r?ι on+*. "7. ιιτ» Πτ»ιιηΐΓ£»ηΤη οό /Iq r» /"vr»+· οΤ-νοτ*το πΟ τ λΚοπ
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Anschlußwalze ^3 an die ortsfeste Anschlußwalze 42. Dies erfolgt jeweils, wenn die Zulaufquerkante der neuen Überzugsbahn 80 an das auslaufende Ende 8l einer Überzugsbahn anzuschließen ist, d.h.sobald das auslaufende Enüs rzl die optische Verbindung zwischen dem Sender 60f (bsw. 58', 59', 611) und dem Empfänger 60" (bzw. 58", 59", 6l") freigibt. Der dabei ausgelöste Impuls steuert den Pneumatikzylinder 76 zum Zweck der Zusammenführung der Anschlußwalzen 42, 43 um. Der Hebel 82 und die in den Frontplatten 65, 66 gelagerte Achse 83 vervollständigen die Ausrüstung.
In den Figuren 5-9 siwd die geschilderten Bewegungsablaufe vereinfacht dargestellt:
Wie aus Fig. 5 ersichtlich, wird die Überzugsbahn 34 von der Haspelrolle 23 abgezogen. Das Walzenpaar 38, 56 ist zusammengeführt. Die neue Überzugsbahn 80 der Reservehaspelrolle 24 ist so weit in den Walzenbereich eingeführt, daß ihr Klebestreifen 63 sich zwischen dem geöffneten Anschlußwalzenpaar 42, 43 befindet. Dabei sind beide Lichtschranken 60, 6l durch die hindurchgeführten Bahnen unterbrochen.
In Fig. 6 ist die Haspelrolle 23 bis auf einen geringen Rest Überzugsmaterials aufgearbeitet. Das Ende der Bahn wird frei.
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Die Walzen 43, 56, 57 verbleiben noch in ihrer Stellung.
In Fig. 7 hat das Ende der Bahn den Bereich der Lichtschranke 60 verlassen und durch den dabei ausgelösten Steuerimpuls die ortsbewegliche Anschlußwalze 43 zur Anlage an die ortsfeste Anschlußwalze 42 gebracht. Der auf Anlage gebrachte Klebestreifen 63 bewirkt dabei die Verbindung der Überzugsbahnen 34, 80, die nun gemeinsam in Richtung zum Auflegewalzenpaar 4, 5 ohne irgendwelche Unterbrechung weitergezogen werden. Die leere Aufnahmehülse 62 ist zurückgeblieben.
Wie aus Fig. 8 ersichtlich, läßt sich durch seitliches Ausziehen der Haspelrolle 23 aus der Anlage die leere Aufnahmehülse 62 entfernen. Die ortsbeweglichen Klemmwalzen 56, 57 sind mit zeitlicher Verzögerung nach der Andrückbewegung der Walze 43 ebenfalls umgesteuert worden. Nun liegt die unter einer gewissen, ggf. veränderlichen Bremswirkung stehende Klemmwalze 57 an der Umlenkwalze 39 an, so daß die Bahn der Haspelrolle 24 nach Bedarf gestrafft werden kann.
Mit Bezug auf Fig. 9 wird dargelegt:
Nachdem eine neue Haspelrolle 23 eingelegt und in die Anlage eingefahren worden ist, ziehv man die Zulaufquerkante 64 der neuen Überzugsbahn, die mit Klebestreifen 63 versehen wurde, von neuem in den inzwischen geöffneten Bereich zwischen den Anschlußwalzen 42, 43. Dies geschieht, solange die Überzugsbahn der Haspelrolle 24 verarbeitet wird. Eine Unterbrechung des Arbeitsablaufes tritt dabei nicht ein.
In Fig. 10, 11 ist die Haspsl^olle 24 in den Haspelrahmen 26, 26· eingelegt und zusammen mit diesem in die Anlage eingefahren worden. Zur Aufnahme und Führung des Haspelrahmens 26, 26' dienen Leitstäbe 84, 85 und Laufrollen 86, 87. Die Stützrolle 32 erlaubt eine zusätzliche Abstützung am Fußboden. Die Betriebsstellung läßt sich mittels Steckstift 88 fixieren·,
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der in eine Bohrung 89 des Mäschinenfußes 90 eingelassen wird. Die Überzugsbahn 35 ist auf der Aufnahmehülse 62 aufgewickelt. Zwei Konusse 91» 92 zentrieren die Haspelrolle und erlauben mit Hilfe einer Gewindehülse 93 ein straffes Festziehen auf der Achse 9H. Mit Hilfe eines Stellritzels 95 läßt sich die Achse 9^ seitennachstellen.
Die Einrichtung 22 bzw. 33 zum ununterbrochenen Abwechseln 5er Bahn läßt sich gleichermaßen zur Ausrüstung von Anlagen anwenden, in denen flexible Überzugsbahnen, die von Haspelrollen gezogen werden, auf endlose flexible Trägerbahnen aufzuwalzen sind. Dabei wird zunächst die erste Überzugsbahn von ttand eingezogen und bis zum Auflegewalzenpaar hindurchgeführt. Bei Betrieb der Maschine werden alle zu verarbeitenden Bahnen in der oben beschriebenen Weise selbsttätig miteinander verbunden. In diesem Falle ist die erwähnte Trenneinrichtung entbehrlich.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1. Maschine zum Beschichten von Platten, die vorzugsweise aus Holzwerkstoff "bestehen, mittels einer endlosen Bahn, wie einer Folienbahn, einer harzgetränkten Papierbahn und dergl., die von Haspeln abgezogen in einer Aufwalzstation auf die Platten aufgebracht und in einer automatischen Trenneinrichtung im Bereich zwischen den Platten abgetrennt wird, mit einer Einrichtung zum ununterbrochenen Abwickeln der Bahn von seitlich nacheinander abzuwickelnden Haspelrollen, wobei eine Andrückwalze vorgesehen ist, welche die gerade am Beschichtung svorgang beteiligte Haspelrolle (Arbeitsbahn) in Abhängigkeit vom bevorstehenden Ende -tieser Arbeitsbahn an eine Klebestelle der nachfolgend abzuwickelnden Bahn (Re-
    . servebahn) heranführt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einander gegenüberliegenden Umlenkwalzen (36, 37 bzw. 33, 39) der Bahnen (20, 21 bzw. 34, 35) der stationären Haspeln (18, 19 bzw. 23, ?4).wenigstens eine "wechselweise auf die eine Umlenkwalze (36; 38 bzw. 37, 39) oder die andere Umlenkwalze (37, 39 bzw. 36, >£) aufsteuerbare Klemmwalze (54; 55 bzw. 56; 57) angeordnet ist und dieser Klemmwalze in Transportrichtung der Bahn (20, 21 bzw. 34, 35) wenigstens zwei Andrückwalzen (40, 41 bzw. 4?, 43) nachgeschaltet sind, zwischen denen die jeweilige Arbeit3bahn hindurchgeführt und die Klebestelle dar jeweiligen Reservebahn angeordnet ist und die synchron zur Umsteuerung der Klemmwalze in Anlage aneinander i>nd in Abstand zueinander steuerbar sind.
    2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle Klemmwalzen (54, 55 bzw, 56, 57) und Andrückwalzen (40, 41 bzw. 42, 43) in gemeinsamen Trägerplatten (65, 66) gelagert sind.
    5. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei in der Ebene ihrer Bewegungsrichtung angeordnete Kleramwplzen (54, 55 bzw. 56, 57) eine Bewegungseinheit bilden.
    4· Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Klemmwalzen (54, ^>5 bzw. 56, 57) und der Andrückwalzen (40, 41 bzw. 42, 43) auf verschwenkbaren Hebeln oder in einer Kulissenführung gelagert sind.
    5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmwalzen und die Andrückwaü zen mit Hilfe wenigstens eines hydraulischen oder pneumatischen Antriebszylinders steuerbar sind.
    6. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebestelle durch einen beidseitig mit Kontaktklebeflächen versehenen Klebestreifen (63) gebildet ist.
    7. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmwalzen (54, 55 bzw. 56, 57) unter einer einstellbaren Bremswirkung stehen.
    8. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der Jeweiligen Arbeitsbahn mit Hilfe einer Lichtschranke (58, 59 bzw. 60, 61) abtastbar ist, welche Lichtschranke den Impuls für die Steuerung der Klemmwalzen (54, 55 bzw. 56, 57) und Andrückwalzen (40, 41 bzw. 42, 43) liefert.
    9. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche* dadurch gekennzeichnet, daß für eine doppelseitige Beschichtung der Plätten zwei gleichzeitig arbeitende Einrichtungen zum
    ununterbrochenen Abwickeln ,je einer Bahn vorgesehen sind«,
    10« Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die die unteren Flächen (7) der Platten (1a, 1b, 1c, 1d) mit der Bahn beschickende Einrichtung Haspelrollen (23, 24)
    aufweist, die quer zur Transportrichtung (2) der Platten aus der Einrichtung ausfahrbar und die die oberen Flächen (β) der Platten (ta - Id) mit der Bahn beschickende Einrichtung ortsfest sind.
DE7214359U Maschine zum Beschichten von Platten mit einer endlosen Bahn Expired DE7214359U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4104744A1 (de) * 1990-06-01 1991-12-05 Somar Corp Auftragseinrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4104744A1 (de) * 1990-06-01 1991-12-05 Somar Corp Auftragseinrichtung

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