DE7213271U - Vorrichtung zum Auspressen von viskosen Massen, insbesondere Pasten, wie Klebstoff, Dichtstoff u. dgl. aus Verpackungsbehältern - Google Patents

Vorrichtung zum Auspressen von viskosen Massen, insbesondere Pasten, wie Klebstoff, Dichtstoff u. dgl. aus Verpackungsbehältern

Info

Publication number
DE7213271U
DE7213271U DE7213271U DE7213271DU DE7213271U DE 7213271 U DE7213271 U DE 7213271U DE 7213271 U DE7213271 U DE 7213271U DE 7213271D U DE7213271D U DE 7213271DU DE 7213271 U DE7213271 U DE 7213271U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
support element
spindle
container
piston
designed
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE7213271U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PERENNATORWERK HAGEN A GmbH
Original Assignee
PERENNATORWERK HAGEN A GmbH
Publication date
Publication of DE7213271U publication Critical patent/DE7213271U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Packages (AREA)

Description

PATENTANWALT DIPL.-PHYS. HEINRICH SEIDS
62 Wiesbaden ■ Bieistadter Höhe 15 · Postfach 12068 · Telefon (06121) 565382 Postsdiedc Frankfurt/Main 181008 · Bank Deutsche Bank 3956372 · Nass. Sparkasse 108003065
Wiesbaden, 19.März 1974 P 218 S/-V
PERENNATORWERK
Alfred Hagen GmbH
6200 Wiesbaden-Schierstein
Vorrichtung zum Auspressen von viskosen Massen, insbesondere Pasten wie Klebstoff, Dichtstoff u.dgl. aus Verpackungsbehältern
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Auspressen von viskosen Massen, insbesondere Pasten wie Klebstoff, Dichtstoff u.dgl. aus Verpackungsbehältern wie Kartuschen, Tuben, Beuteln o.dgl. mit einem Auslass an einem Behälterende und einem in den Behälter eingesetzten, nach dem Auslassende des Behälters hin bewegbaren Kolben, wobei die Auspressvorrichtung ein in Art eines Bodens an das dem Auslassende gegenüberliegende Ende des Behälters angesetztes oder ansetzbares Abstützelement und eine in einem im wesentlichen mittigen Muttergewinde des Abstutzelementes geführte, auf die Kolbenrückseite greifende, herausschraubbare Spindel aufweist.
Es ist eine Vorrichtung solcher ARt bekannt (GB-PS 1 008 505), bei der das rückwärtige Ende der folienförmigen Behälter-
/2
Dipl.-Phys. Heinrich Selds · Patentanwalt · 62 Wiesbaden-Bierstadt · Bierst. Höhe IS · Postf. 120 68 · 3? (Oil21) S6 53
umfangswand aus Metall oder Kunststoff zwischen einem Vurschlußstück und einem äusseren Ring eingeklemmt ist und das Verschlußstück in seinem mittleren Bereich eine Mutter zum Führen einer auf die Rückseite des Kolbens greifenden Spindel aufweist. Diese Vorrichtung hat jedoch den erhebli ,nen Mangel, dass sie an ihrer Rückseite keine virkseme Abdichtung gegen Feuchtigkeit und Luftsauerstoff bietet, so dass der Kolben allein den Schutz des Behälterinhaltes gegen Zutritt von Feucntigkeit und Luftsauerstoff übernehmen muss. Hieraus ergibt sich der besondere Nachteil, dass der Behälterirhalt durch die so am Kolbenumfang an ihn herankommenden Umwelteinflüsse verdickt oder verhärtet und der Kolben im Behälter überhaupt festgesetzt oci - schwergängig wird. Dann ist es nicht mehr mit der bekannten Auspressvorrichtung möglich, den Kolben in Gang zu setzen und Teile des Behälterinhaltes auszupressen. Insbesondere wird eine einfache genaue Dosierbarkeit dann praktisch
unmöglich. Vor allem können hierdurch Veränderungen im Behälterinhalt hervorgerufen werden, die ihn unbrauchbar machenc
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, bei Vorrichtungen der oben angeführten Art eine wesentlich verbesserte Abdichtung gegen Abdünsten von Lösungsmitteln sowie gegen das Eindringen von Reaktionsmedien in die Paste; wü z.B. rfasser oder Sauerstoff zu schaffen. Dies wird gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass dem Abstützelement eine beim oder zum Einschrauben der Schraubspindel in das Muttergewinde mindestens teilweise entfernbare Abdichtung zugeordnet ist.
/3
Dipl.-Phys. Heinrich Seids Patentanwalt ■ 62 Wiesbaden-Bierstadt ■ Bierst. Höhe IS ■ Postf. 12068 ■ $? (0 6121) 56 53
Auf diese Weise wird erreicht, dass die Vorrichtung nach ihrem Anbringst sn dsn gefüllten Behälter such den vollen Snbs-tz des Behälterinhalts gegen Verlust seiner pastösen Formulierung gewährleistet. Insbesondere ist auch vermieden, dass der Behälterinhalt im Bereicn des im Behälter angebrachten Kolbens erhärten könnte und nicht allein den Kolben festsetzt, sondern selbst Veränderungen erfährt, die mit dem Unbrauchbarwerden der gesamten Packung gleichbedeutend wären. Durch die ERFindung wird somit erreicht, dass die Teile der Vorrichtung in getrenntem Zustand, d.h. mit herausgeschraubter Spindel aufbewahrt werden könnens Durch den geringen Preis und die einfache und trotzdem Isicüte und sichere Handhabungsvreise der Vorrichtung der Erfindung wird es ermöglicht, dass Pasten, wie beispielsweise Dichxstoffe und Klebstoffe im Haushalt oder beim Bastler für gelegentlichen Gebrauch aufbewahrt und bei Jedem Gebrauch in faenmännischer, genau dosierter Weise aufgetrag«in werden können. Die fur den benutz des Behälterinhalts gemäss der Erfindung vorgesehene besondere ABdichtung am Abstützelement der Spindel lässt sich besonders einfach und billig herstellen und kann zugleich auch eine Garantiefunktion für die unverletzte Packung vor Erstgebrauch darstellen.
Besonders vorteilhaft ist es im Rahmen der Erfindung, wenn das Abstützelement an seinem äusseren Bereich am Bodenrandbereich des Behälters gehalten und nach einem mittleren Be-
/4
DipL-Phys. Heinrich Seids · Patentanwalt · 62 Wiesbaden-Blentadt · Biewt. Höhe 75 · Po*tf. 12068 · <SP (06121) 56 5382
reich hin federnd nachgiebig ausgebildet ist. In Zusammenwirkung dieser federnden Ausbildung des Abstutzelementes mit der wirksamen Abdichtung wird erreicht, dass einerseits der auszupressende Behälterinhalt auch im Bereich des Kolbens stets seine weiche pastenförmige Konsistenz auch bei relativ langer Lagerzeit, beispielsweise von einen· Jahr und mehr beibehält und andererseits die auf diese weiche, pastenförmige Konsitzenet abgestimmte Federung des Abstützelementes die Gleichmässigkeit und Dosierung des ausgepressten Stranges von pastösem Material wesentlich verbessert. Hierzu ka: η beispielsweise das Abstützelement als in den Randbereich des Behälters passende Scheibe ausgebildet sein.
In bevorzug1a? AusfUhrungsform der Erfindung sind der Kolben und das Abstutzelement sowie dessen Befestigungsteile als Bodenverschlussteile von Anbeginn an in den Bodenrandbereich des Verpackungsbehälters eingesetzt. Hierdurch wird die
Dlpl.-Phys. Heinrich Seids · Patentanwalt · 62 Wieo^dfe^-Blerst&^ · gierst, Höhe 15-iostf. 120 68 · & (06121) 56 53
schwierigste Arbeit bei in Gebrauchnahme des mit pastöser Masse gefüllten Behälters, nämlich das Einführen des Kolbens in die offene Behälterseite dem Benutzer erspart. Der Kolben bietet von vornherein einen günstigen Abschluss am Behälterboden.
Gegen AbdUnsten von Lösungsmitteln oder gegen das Eindringen von Reaktionsmedium in die Paste, wie zum Beispiel Wasser or?er Sauerstoff, kann im Rahmen der Erfindung das Abstützelement für die Lagerung und den Transport der Packung durch einer don Behälterboden dicht verschliessenden, mindestens teilweise entfernbaren Deckel überbrückt sein. Dieser Deckel kann mit dünner Wandung aus Metall oder Run- ujtoff ausgebildet sein, die im mittleren, über aeu Muttergewinde liegenden Teil zum Ausbrechen einer Öffnung mittels des vorderen Spinde!) ende ε ausgebildet ist. Es ist aber auch möglich, d&s Abstützelement als t egen Eindringen von Wasser und lauerstoff dichte Scheid 3 ringsum dichtend in den Bodenrandbereich des Behälters einzusetzen und an seiner mittigen öffnung mit einem abreissbaren Verschlusselement abzudichten. Der mindestens teilweise entfernbare Deckel bzw. des Verschlusselement können zugleich al.-; einfache Originalitätssicherung ausgebildet sein.
Für die Befestigung des Abstützelementes am Bodenrand des Behälters bieten sich im Rahmen der Erfindung verschiedene Möglichkeiten. Beispielsweise kann das Abstützelement mittels
/6
Dipl.-lhys. Heinrich Sr ids ■ Patentanwalt · 62 Wiesftjideg-Blerstaijt Bierst. Höhe 15 ■ I'ostf. 120 68 · & (0 61 21) 56 53
stabilem Klebeband oder einem Ringband am Bodenrand des Behälters gegen Herausdrücken aus dem Bodenrandbereich des Behälters gehalten sein. Bei Ausbildung des Verpackungsbehälters, insbesondere als Beutel» k&im das Abstützelement durch ein
stabiles Ringbend mit im wesentlichen rechteckigem Profil gegen Herausdrücken aus dem Bodenrandbereich d«s Behälters gehalten sein.
Bei Ausbildung des Verpackungsbehälters als Tube eignet sich beispielsweise eine Befestigungsweise, bei der das Abstützi?- element durch Verkleben oder Verschweissen am Tubenbodenrand gegen rückwärtiges Herausdrücken gehalten ist.
m Bsi Ausbildung, des Verpackungsbehälttrs als metallische Kartusche kann das Abstützeiement auch durch eine Bodenrandumbördelung der Kartusche gegen rückwärtiges Herausdrücken gehalten pein. Ist der Verpackungsbehälter als Kartusche aus
Papae oder Kunststoff ausgebildet, so kann im Rahmen der Erfindung das Abstützelement durch Verkleben bzw. Verschweissen mit dem Bodenrand der Kartusche gegen rückwärtiges Herausdrücken gehalten sein.
Alle diese Befestigungsarten für das Abstützelement zeichnen sich durch billige Herstellungsweise, aber sichere Halterung und Schutz gegen rückwärtiges Herausdrücken aus, wobei der
let und Besonderheit des jeweiligen Verpackungsbehälters Rechnung getragen wird.
/7
Dipl.-Phys. Heinrich Seids - Patentanwalt · 62 Wiesiiden-biersfad» · Rleret. Höhe 15 · ?ostf. 120 68 · & (0 6121) So 53
r-. 7 ι
Will man einen relativ langsamen, dosierten Fluss von ausgepresstem Material erreichen, oder hat der Verpackungsbehälter einen relativ grossen Querschnitt, so können die Spindel und das Abstützelement mit flachen, eingängigem Gewinde ausgebildet sein. Will man dagegen einen relativ schnellen Fluss von ausgepresstem Material erzeugen, oder hat der Verpackungsbehälter nur relativ kleinen Querschnitts so können die Spindel und das Abstiitzelement mit relativ steuern, zwei- oder mehrgängigem Gewinde ausgebildet sein.
Im Rahmen der Erfindung ist es auch möglich, das Abstiitzelement aus wesentlich härterem Material als die Spindel herzustellen und die Spindel zunäohst gewindefrei und das Muttergewinde des Abstützelementes in Art eines Gewindeschneiden auszubilden. Dies bietet den Vorteil, dass das gleichzeitige Schneiden des Gewindes beim Auspressen des Gutes aus dem Verpackungsbehälter eine sehr starke Bremswirkung gegen das Drehen der Spindel verursacht, wenn die Spindel unter beträchtlichem, axialem Druck steht. Dadurch wird erreicht, dass der Benutzer beim Drehen der Spindel und gleichzeitigem Schneiden des Gewindes den auf das auszupressende Gut ausgeübten Druck gut gleichmässig hält. In diesem Pail kar.n die gewindefreie Spindel auoh als Originalitätssicherung und mit dem jeweils auf nur einen Teil der Länge angeschnittenen Gewinde als MessT Stab zur Feststellung, wie weit der Verpackungsbehälter bereits entleert ist, benutzt werden.
/8
DipL-Phys. Heinrich Seids · Patentanwalt · 62 Wiesbaden-Bierstä* · TOwt Höhe 15 · Postf. 12068 · ® (06121) 56 S3
Im Rahmen der Erfindung 1st es auch möglioh, das Abstützelement aus wesentlich weloherem Material als die Spindel herzustellen und das Abstützelement mit einer zunäohst gewindefreien, mittigen Bohrung zu versehen und die Spindel zumindest auf einen Teil ihrer Länge in Art eirer Gewindeschneideschraube auszubilden· Hierdurch wird erreicht» dass sich die Spindel mit ihrem Gewinde sehr genau, passend in die mittige Bohrung des Abstützelementes einschneidet und eine wirksame Abdichtung bildet, die es ermöglicht, den teilweise entleerten Verpackungsbehälter mit angesetzter Schraubspindel längere Zeit aufzubewahren.
Im Rannen der Erfindung ist es besonders zweokmässig, wenn der Kolben an seiner Stirnfläche der form der Sohulter des Verpackungsbehälter angegliohen ist. Hierdurch kann der Verpackungsbehälter eine Sohulterform jeglioher Art, beispielsweise eine konisohe Sohulter wie bei Tuben, eine duroh Seitennähte verjüngte Sohulter wie bei Beuteln oder auoh eine plattenförmige Sohulter wie bei Eartusohen haben. Duroh die angepasste Form der Kolbenstirnfläohe ist es im jedem Fall möglich, den Verpackungsbehälter mit Hilfe des Kolbens praktisch restlos zu entleeren·
Der Verpackungsbehälter kann an seinem Auslassende als ggf. aufzuschneidende Tttlle ausgebildet sein. Es ist aber im Rahmen der Erfindung auoh möglich, den Verpackungsbehälter an seinem Auslassende mit Einrichtungen zum Anbringen einer ge-
/9
t I I
Dipl.-Phys. Heinrich Seids · Patentanwalt · 62 Wle-sbcden-üierstä* ; fite'st. Höhe IS · Fostf. J 20 68 · ® (0 6121) 56 S3
- 9 "trennt vorgesehenen Tülle zu versehen.
Der für die Spindel erforderliche Betätigungsteil, beispielsweise ein Handgriff oder ein Hebel, kann an die Spindel selbst angoformt sein. Es ist aber auoh möglich, die Spindel mit anzusetzendem Betätigungsteil vorzugehen.
Im Rahmen d er Erfindung ist es im allgemeinen zu empfehlen, die Spindel und ggf. auch das Abstützelement und ggf. die !DUlIe für einmalige Benutzung auszubilden. Es ist aber auch im Rahaen der Erfindung denkbar, sämtliche Seile der Ausdrückvorrichtung einsohliesslioh des Kolbens für mehrfachen Gebrauch auszubilden.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele anhand der Zeiohnung. Es zeigen:
Pig. 1 einen gefüllten Kartueohenartigen Metallbehälter in axialem Schnitt mit Auspressvorrichtung in einer Ausführungsform der Erfindung in verkaufsfähigem Zustand j
Fig. 2 einen gefüllten tubenartigen Verpackungsbehälter mit angesetzter Auspressvorrichtung in einer zweiten Ausführungsform der Erfin-
/10
Dipl.-Ph>s. Heinrich Seids · Patentanwalt · 62 Wieib-de-vBierstaHf · Pivst. Höbe 15 · ifostf. 120 68 ■ ST (0 6121) 56 S3
- 10 -
dung axial geschnitten;
Pig. 3 einen gefüllten "beutelartigen Verpackungsbehälter mit Auspressvorrichtung gemäss der Erfindung in ähnl±faer Aufführung wie im Beispiel dsr i'ijuT· 2, teilweise geschnitten;
Pig. 4 eine abgewandelte Ausführung füx' das Abstütselement und dessen Befestigungsweise in axialem Teilsohnitt;
Pig. 5 eine weitere Ausbildungsmöglichkeit für das AbPtützelement und dessen Befestigungsweise in axialem Teilschnitt und
Pig. 6 einen gefüllten, kartuschanartigen Metallbehälter in axialem Sohnitt mit Auspressvorrichtung in bevorzugter Ausführungsform der Erfindung in verkaufsfähigem Zustand.
Im Beispiel der Figur 1 ist eine aus Aluminium gezogene zylindrisohe Kartusche 1 als Verpackungsbehälter Vorgesehen, die an einer Stirnseite geschlossen und mit einem Gewindenippel ausgebildet ist. Dieser Gewindenippel 2 ist zum Lagern und Transport der durch die Kartusohe 1 gebildeten Verpackung mit einer Schraubkappe 3 verschlossen. Bei Gebrauch ist die Schraubkappe j durch die in Fig. 1 getrennt dargestellte, aus Kunststoff oder anderem Material gebildete Tülle 5 zu ersetzen.
/11
Dipl.-Phys. Heinrich Seids Patentanwalt · 62 Wie-tvder-BierstaHt · Pi-re*. Höhe 15 · fostf. 120 68 ■ & (06121) 56 5382
- 11 -
An der offenen 5i/iniaeite leb iü axe Kt-uriruoohe schon, τοη vornherein der Kolben6 auf das eingefüllte Gut in die Kartusohenr Öffnung eingesetzt. Der Öffnungsrandbereich der Kartuschenwandung 1 ist, wie gezeigt, etwas nach aussen erweitert, so dass er eine Schulter 7 bildet. Auf diese Sohulter 7 ist über den Kolben 6 ein plattenförmiges Absttitztelement 8 gelegt, das eine mittige Gewindβbohrung 9 aufweist. Zum Festhalten des plattenförmigen Abstützelementeö 8 in der öffnung der Kartusohe 1 ist der äusserste Öffnungsrand bei 10 einwärts gegen das plattenförmige Abstützelemeit 8 umgebördelt* Über das piattenförmige Ab stützelement 8 ünu uöü v±±wiTi gsraiiu der Kartusche 1 ist noch eine abdlohtende folie, beispielsweise Aluminium 11 gelegt und ggf. angeklebt.
Zu der Packung gehört auch die in Pig. 1 gezeigte Schraubspindel 12 mit dem eigentlichen Gewindeschaft 13 und einem daran geformten Betätigungsschenkel oder Betätigungshebel 14.
Um die in Figur 1 gezeigte Packung gebrauchsfähig zu machen, ist zunächst die Schraubkappe 3 abzunehmen und eine ggf. an der Öffnung des GewindenAppels 2 ausgebildete oder angebrachte Membran aufzustossen, aufzuschneiden oder zu durchstechen. Sodann ist an Stelle der Schraubkappe 3 die Tülle 5 auf den Gewindenippel 2 aufzuschrauben,. Es wird dann' die Abdichtfolie 11 zumindest im Bereich der zentrischen Gewindebohrung 9 des
/12
II
Dipl.-Pl.ys. Heinrich Seids · Patentanwalt · 62 Wiertfrder-alerstacU · PIT«·. Höh« 15 · iostf. 120 68 · φ (06121) 56 5382
- 12 -
plattenförmigen Abstützelementes θ entfernt und die Schraubspindel 12 silt ihrem Gswineleschaft 15 in dis Crswinueb^-chrung 9 eingeschraubt. Bas vorderejf Ende des Gewindesohaftes 13 setzt sich 3ann in eine am Kolben 6 ausgebildete Aufnahme 15. Siesee Aufnahme 15 ist, wie die Zeiohnung zeigt, an einem naoh rückwärts verstärktem Mittelteil 16 des Kolbens 6 ausgebildet. Hierdurch wird einersetis ein seltliohes Abgleiten der Schraubspindel 12 avs der zentralen Anordnung zum Kolben verhindert und andererseits die von der Spindel 12 auf den Kolben 6 ausgeübte Kraft gleiohmässig auf die Kolbenfläohe verteilt. Beim Antoben der Spindel 12 stutzt sioh das plattenförmige Abstützelement θ ringsum gegen den Börtelrand 10 ab. Dabei übt der Kolben 6 an seiner vorderen Stirnfläche einen Druok auf das pastose Füllgut der Kartusohe 1 aus, so dass das pastöse Gut durch die TUlIe 5 gleiohmässig naoh aussen gepresst wird.
Wie figur 1 zeigt, ist der (rewindesohenkel 13 der Schraubspindel 12 so lang, dass der Kolben bis an die vorderen Stirnfläche der Kartusohe 1 geschoben werden kann. Wenn die Kartusohe entleert ist, kann sie mit allen Teilen« nänlloh zusammen mit der TUlIe 5»iler Schraubkappe 3 und der Schraubspindel 12 weggeworfen werden. Ss ist aber auoh möglioh, die Schraubspindel 12 wieder rückwärts aus dem plattenförmigen Abstützelement 8 herauszusohrauten und aufzubewahren. Evtl.
/13
I ·
I *
S 2 Z3
Dipl.-Phys. Heinrich Seids · Patentanwalt · 62 Wiertvder-Sierstadt · Β\ργ<>*. Höhfc 15 · IJostf. L20 68 · & (0 6121) 56 S3
- 13 -
kann auoh die Tülle 5» wenn erwünscht, gereinigt und aufbewahrt werden, so dass die näohste Kartusche ohne diese beiden Seile gekauft werden kann. Wenn die teilweise entleerte Kartusche 1 längere Zeib aufbewahrt werden soll, ist es evtl. vorteilhaft, die !DUlIe 5 abzunehmen und wieder die Schraubkappe 3 aufzusetzen, oder auoh ÄUf die Tülle 5 eine zusätzliohe Diohtungskpppe aufzusetzen. Sie Schraubspindel 12kann in solohem Pail ebenfalls aus der Kartusohe 1 herausgesohrar.bt werden. Die mittige Gewindebohrung 9 des Abstützelementes 8 kann dann mit einem Klebstreifen abgedichtet werden. DieK&rtusohe ist in diesem Zustand mit einem Minimum an Platzbedarf aufzubewahren. Ausserdem besteht keinerlei Gefahr, dass die Schraubspindel betätigt werden köiEviö oder die Kartusohe 1 und deren Inhalt in anderer Wtise ungewollt sohädliohem Einfluss ausgesetzt werden könnte.
Im Beispiel der Figur 2 ist der Verpackungsbehälter in Form einer Tube ausgebildet, die eine zylindrische, sohlauohförmige Umfangewand 21 und eine dem Tub^nnippel 22 enthaltende Tubensohulter 23 aufweist. Die Tubensohulter 23 ist in diesem Beispiel konisch ausgebildet und an ihrem TJmfangexand mit dem sohlauohfOrmigen Tubenkörper 21 verschwelest. Auf des Tubennippel 22 ist in der Darstellung der Figur 2 die TUlIe 5 aufgesohraubt, nachdem die zum Transport und zur Lagerung sonst dort aufgesetzte Schraubkappe (vergl. Fig. 1) entfernt worden ist.
/H !
Dlpl.-Phys. HeinriA Seids · Pal· ntanwalt · 62 Wle-bider-Bierstä^ · Bi*rs». Höh'? 15 · rpstf. 1206«» · $? (0 61 21) 56 53
-H-
In der 3or Tv.bensohulter 23 gegenüberliegenden, offenen Bod-snööiiiö der Tube ist siü Kolben 26 eingesetzt, dessen Stirn=
der Innenfläche dar T xbensohulter 23 angepasst ist, so dass der Kolben 26 bis auf die Tubensdulter 23 geschoben werden kann lind in diesem Zustand den -.Tubeninhalt praktisch restlos auspresst. Zur Lagerung und zum Transport der Verpackung ist ein ringförmiger Teil nm Öffnungsrand der sohläuchförmigen !Fibenwand 21 einwärts über die Rückseite des Kolbens 26 gelegt und mit einar aufgepressten Deokelkappe über den Kolben 26 geklemmt, so dass ein dichter Abschluss erzielt ist· Zum Gebi'auoh d^r Paokung wird zunächst diese Abdichtkappe eb-KciiCuwisn und «sr riügfcrnige Endbsrsich der sohlauchföraigen Tuoenv/and 21 nach aussen gefaltet. In diesen ringförmigen Bereich der Tubenwand 21 wirO dann auf <3.ie Rückseite des Kolbens 26 ein das plattenförmige Abstützelement 28 ringsum haltender Klemmring 27 mit roohteckigem Querschnitt eingesetzt. Über diesen Klemmring wird, wie Figur 2 zeigt, ein äusserer Halte- und Klemmring 30 aufgesetzt, der an seiner Innenfläche scharf" kantige Vorsprünge, beispielsweise ein Gewinde, aufweist» Auf dies« Weise wird der ringförmige Endbereich der schlauchförüiigen Tubenwand 21 fest zwischen den Ringen 27 und 30 eingekeilt und dadurch das plattenförmige Abstützelement 28 gegen rückwärtiges Herausdrücken aus der Tubenwandung 21 gesichert. Daraufhin wird, wie im Beispiel der Figur 1, die Schraubspindel 12 mit ihrem Gewinde schenkel 13 in die mittige GewiöSe-
/15
Dipl.-Phys. Heinrich Seids · Patentanwalt ■ 62 Wiesbaden-Bierstadt · Bierst. Höhe 15 · Postf. 120 68 · & (0 6121) 56 53
- 15 -
bohrung 29 des plattenförmigen Abstützelementes 29 eingeschraubt, so dass das vordere Ende der Schraubspindel 12 in die entsprechende Ausnehmung 15 des verstärkten Mittelteiles 16 an der Rückseite des Kolbens 25 trifft. Die weitere Bedienungsweise ist dann die gleiche, wie im Beispiel der Figur 1. Wenn die Tube völlig entleert ist, wird der äussere Klemmring 30 vom rückwärtigen Tubenende abgenommen. Dadurch wird auch der innere}* Klemmring 27 mit dem Ab stütz element 28 und der eingeschraubten Schraubspindel 12 frei. Wenn erwünscht, kann auch die Tülle 5 abgenommen und beim Verbrauch der nach" st en Packung benutzt werden. Es genügt also, als nächste Packung allein eine gefüllte Tube zu kaufen.
Im Beispiel der Figur 3 ist der Verpackungsbehälter ein Kunst-Stoffbeutel, dessen Wandung 31 durch Zusammenschweissen von Folien-Wänden an den Seitenkanten gebildet ist. Die Schulter 33 des Beutels ist durch schräg verlaufende Sohweissnähte gebildet, wobei diese Schulter, wie im dargestellten Beispiel, mittig in eine Spitze läuft, also als zweiseitige, symmetrische Sohulter ausgebildet ist. Es ist aber auch möglich, die Schulter einseitig auszubilden und in eine an einer Seitennaht liegende Spitze laufen zu lassen. In die von der Sohulter 33 gebildete Spitze ist der BeÄtelnippel 32 eingesohweisstr Auf den BeutelnippeiJ. 32 ist wiederum eine Tülle 5 aufgesohraubt, nach dem die für den Transport ange-
/16
•tr *
• Γ—
til·
Dipl-Phys. Heinridi Seids · Patentanwalt · 62 Wiesbaden-Bierstadt · Bierst Höhe 15 · Postf. 12068 · S" (06121) 56 S3
- 16 -
setzte Schraubkappe (vergl. Pig. 1) abgeschraubt worden ist, oder ein an den Beutelnippel 32 direkt angeformtes Verschlussstück abgeschnitten worden ist. Der Beutel enthält über seiner fUllung an der der Beutelschulter 33 entgegengesetcrfeen Seite einen Kolben 36, der in diesem Beispiel oval ausgebildet sein kann xind an seiner Vorderfläche der Ausbildung der Beutelschulter 33 und des eingeschweissten Beutelnippels 32 entspricht. Ähnlich wie im Beispiel der Figur 2 ist der Beutel als transportfähige Verpackung mit seinem Öffnungsrand über die Rückseite des Kolbens 36 gefaltet und mit einem darüber gesteokten Deckel gesichert. Zum Gebrauch ist in die offence Seite des Beutels auf die Rüokseite des Kolbens 36 ein innerer Klemmring 37 eingesetzt, der das plattenförmige Abstützelement 38 trägt. Anstatt eines runden Klemmringe kann In diesem Beispiel ein dem öffnungsquersohnltt des Beutels 31 und dem Querschnitt des Kolbens 36 entsprechender ovaler Klemmring 37 vorgesehen sein· An seiner aussehen Umfangsfläohe ist der ovale innere Klemmring 37 mit einem welligen Profil 34, d.h. in Umfangsriohtung verlaufenden welligen Vorsprüngen versehen. Ebenso ist der über den inneren Klemmring 37 und den Randbereloh dee Beutels 31 zu drückende aussere Klemmring 40 mit einem entsprechenden, inneren welligen Profil 35 ausgebildet, so dass der Randbereioh des Beutels fest eingeklemmt wird. Wenn der Kolben 36 und die Klemmringe 37 und 40 rund ausgebildet sind, können die welligen Profile
/17
Dipl.-Phys. Heinrich Seids · Patentanwalt ■ 61 Wiesbaden-Bierstadt · Bierst. Höhe 15 · Postt. 120 68 · & (0 6121) 56 53
- 17 -
34, 35 des inneren Klemmringes 37 und der Innenfläche des äusseren Klemmringes 40 auch In Form eines welligen Schraubgewinde s ausgebildet sein.
Im Übrigen sind der Aufbau und die Arbeitsweise in dieser Ausxührungsform die gleichen wie in Verbindung mit !figur 2 erläutert.
Im Beispiel der Figur 4 ist als Verpackungsbehälter eine Kartusche 41 vorgesehen, deren Umfangswand und Stirnwand in ensprechender Weise, wie im Beispiel der Figur 1, aus Kunststoff gebildet ist· Zum Einsetzen des plattend rmigen oder stegförmigen Abstützelementes 40 ist am rückwärtigen offenen Endbereioh der Kartusohenwand 41 wiederum eine Schulter 47 geformt, von der aus sioh die Kartuschenwand 41 in einem Randbereioh. wieder konisoh bis zub öffnung hin verengt» In diesem, sioh verengenden Randbereich 45 ist ein Gegeiagerring 46 für das Abstatzelement eingesetzt und mit der Wandung im sioh verengenden Randbereich 45 versohweisst· Daduroh ist das Abstutzelement 48 gegen Herausschieben naoh rUokwärts gesiohert· Am eigentlichen Öffnungsrand ist der Randbereioh 45 zu sinem radial naoh aussen stehenden Flansoh 44 ausgebildet, auf den eine Abdiohtungsfolie, beispielsweise eine Metallfolit oaer Kunstatoff-Metallverbundfolie 43 aufgesiegelt ist«
/18
Dipl.-Phys. Heinrich Seids · Patentanwalt · 62 Wiesbaden-Bierstadt · Bierst. Höhe 15 · Postf. 12C 68 ■ & (0 6121) 56 53
Im Beispiel der Pigur 4 ist die mittige Bohrung oder Öffnung 49 in dem Abstützelement 48 gewindefrei ausgebildet, wobei jedoch die Schraubspindel 12 am vorderen Ende in Art eines Gewindebohrers 42 ausgebildet ist. Zum Auspressen des Kartuscheninhaltes wird zunächst mit der Schraubspindel 12 die Abdichtfolie 43 durchstossen \md der Gewindebohrer-teil 42 in die gswindefreie Öffnung 49 eingeführt. Beim Drehen der Schraubspindel 12 schneidet dann der Gewindebohrerteil 42 das erforderliche Muttergewinde in öle Öffnung 49 und trifft dann, wie bei den anderen Ausführungsbeispielen auf den Kolben 6 bzw«, in die Vertiefung 15 des rückwärtigen Kolbenansatzes 16. Z günstigen Einschneiden des Muttergewindes in die Öffnung 49 ist das Abstützelement 48 aus weicherem Material a?s die Schraubspindol 12 hergestellt. Beispielsweise kann das Abstützelement 4-8 aus festem Kunststoff, z.B. auf Polystirolbasiis oder Polyuretanbasifl oder auch aus weicherem Metall, wie beispielsweise Messing oder Aluminium bestehen, während die Schraubspindel 12 aus Stahl hergestellt ist.
Im Beispiel der Figur 5 wirä von einer Cube 51 ausgegangen, die eine relativ steife Tubenwandung mit rundem oder ovalem Qu3rsohnitt aufweist. Die ÜJubenwandung 51 ist in diesem Beispiel glatt bis an den Öffnungsrand durchgebogen. In die Bodenöffnung der Tube ist wiederum ein Kolben 26 eingesetzt s, der ähnlioh dem Kolben ge mass iigu? 2 ausgebild* ist.
/19
Dipl.-Phys. Heinrich Seids · Patentanwalt · 62 Wiesbaden-Bierstadt · Bierst. Höhe IS · Postf. 120 68 · & (0 6121) 56 53
- 19 -
Der Tubenboden wird in diesem Beiφ iel durch einen metallisch in die Tubenwand 51 eingesetzten Deokel 52 gebildet, dessen axialer Umfangsflansoh 53 fest mit der Innenfläche der Tubenwand 51 verklebt ist. Der Metalldeokel 52 weist eine mittige öffnung 5^- auf, die zum Transport der gefüllten Tube mit einem Klebestreifen 55 dicht verschlossen ist. Die mittige öffnung 54 des Deckels 52 ist in Forra. eines Gewindesohneiders ausgebildet. Die mit der Tube nach Figur 5 zu liefernde, nicht dargestellte Schraubenspindel ist als Kunststoff-Stab mit angeformtem Betätigungsteil ausgebildet, der am freien Ende des eigentlihen Spindelschenkeis etwas konisoh verjungt ist. Zum Auspressen des Tubeninhaltes ist nach dem öffnen der Tube an der Vorderseite bzw. Anbringen einer Tülle zunächst der dichtende Klebstreifen 55 zu entfernen und die Schraubspindel mit dem konisch verjüngten Ende des Spindelsohenkels in die Mittelöffnung 54, d.h. dem Gewindesehne jfer einzuführen und zu verdrehen. Hierbei wird ein Gewinde in den als Spindel dienenden Kunststoff-Stab eingeschnitten und der Kunststoff-Stab entsprechend gegen den Kolben 26 vorgeschoben. Das freie Ende der Spindel tritt dann wieder, wie im Beispiel der Figur 2, in die Ausnehmung 15 an der Rückseite des Kolbens 26. Beim weiteren Verdrehen der Spindel wird dann der Kolben und das vor dem Kolben befindliche Gut unter Druck gesetzt und aus der Tube 51 ausgepresst«, Bietet das vor dem Kolben 26 befindliche Gut erhöhten Widerstand gegen den ausgeübten Druck, dann wird die zum Schneiden des Gewindes
/20
Heinrich Seide ■ Patentanwalt · 62 Wiesbaden-Bierstadt · Bierst. Höhe 15 • „ . · · (06121) 30 56 5382
Dipl.-Phys. - 2o -
l Kuns-fca-toff-Stab erforderliche Kraft • Postf. 12068 · φ er-
in dm
wesentlich
höht und der Benutzer dadurch gewarnt oder verhindert, die Spindel Ubermässig stark einzuschrauben und evtl. dadurch die Tubenwand 51 zu sprengen. Wenn die Tube entleert ist* können alle Teile, d.h. auch der jetzt mit Gewinde versehene Stab, weggeworfen werden.
Die in Figur 6 gezeigte, bevorzugte Aueftihrungsform der Erfindung ist weitgehend ähnlich derjenigen nach Fijur 1. Es sind daher für entsprechende Teile auch die gleichen Bezugszeichen vorgesehen. Jedoch sind gegenüber der Ausführungsform nach Figur 1 folgende Abänderungen vorgenommen: Der Kolben 6 ist im Beispiel der Figur 6 an seiner Rückseite mit einer Metallplatte 60 hinterlegt, die in mittleren Teil mit einer Vertiefung als Aufnahme 61 für das vordere Ende der Schraubspindel 12 ausgebildet ist. Hierdurch wird eine noch bessere Verteilung des von der Spindel ausgeübten Druckes auf die gesamte Kolbenfläche erzielt. Ausserdem wird sichergestellt, dass der Kolben nicht durch die Spindel durchstossen werden kann.
Das plattenförmig« Abstutzelement β ist in diesem Beispiel in seinem mittleren, das Muttergewinde 9 enthaltenden Bereich verdickt ausgebildet. Dadurch erhält das Muttergewinde 9 eine grössere Länge. Anstatt der in Figur 1 gezeigten gl&tten Ausbildung ist im
/21)
Dipl.-Phys. Heinrich Seide · Patentanwalt ■ 62 Wiesbaden-Bierstadt · Bierst. Höh« 15 · Po tf. 12068 -G? (0 61 21) 56 S3
~ 21 -
Beispiel der Figur 6 die Abdichtfalie 11 in ihrem mittleren Bereich 63 etwas nach aussen geformt und von dem Abstutzelement 8 abgehoben. Innerhalb dieses mittleren Bereiches 63 ist wiederum ein nach aussen gewölbter Mittelteil 64 geformt, der im wesentlichen über dem Muttergewinde 9 liegt. Der gewölbte Mittelteil 64 kann an seinem Umfang t7w. seinem Übergang zum Mittelbereich 63 vorgekerbt sein. Beim Eindrücken des gewölbten Mittelteiles 64 federt dieser nach Innen und schnappt um, wobei er aus dem Mittelbereich 63 ausbricht. Das ausgebrochene Stück verschwindet von selbst unter des Deckel bzWi der Abdichtfolie H und «tört nicht mehr. Für diese Ausbildung ist es zweckmäßig, eine Abdichtfolie oder ein dünnes Abdichtblech aus Aluminium vorzunehmen, das maxiamal eine Dicke wie die zylindrische Wand der Kartusche haben soll.
Der Oewindenippel 2 ist in diesem Beispiel durch eine zylindrische Wand gebildet, an deren Grund eine membranartige Verschlusswand 65 ausgebildet ist. Auf diese Weise ist ein ausreichend geschützter Verschluss am Gewindenippel 2 geschaffen, so dass keine besondere Schraubkappe benötigt wird.
Zum erleichterten Aufschrauben der Tülle 5 ist diese an ihrem rückwärtigen Ende mit drei am Umfang verteilten, radialen Vorsprungen 66 ausgebildet.
/22
Dlpl.-Phys. Heinrich Seide · Patentanwalt · 62 Wleobaden-Blerstadl · Blerst. Höhe 15 · Postf. 120 68 · & (0 6121) 56 53
• 21 -
Zum besseren Einstosssn des gewölbten Mittelteiles der Abdiohtraerabran 11 und zum erleichterten Einführen in das Muttergewinde 9 ist die Schrrubsp'.ndel 12 bzw. der Spindelschaft am vorderen End"; mit einem etwa 4 mm langen, gewinde frei ^n Endabechnitt 67 ausgebildet, der gegenüber dem Spindelschaft Ό abgesetzt oder nach vorn verjüngt ist. An der Stirnseite ist dieser Bndabschnitt 67 mit einer kalottenförmigen Wölbung 68 ausgebildet, die insbesondere zum Umschnappen des Mittelstückes 64 der Abdichtmembran 11 vorteilhaft ist.
Tm Beispiel der Figur 6 ist das Betätigungsstück der Schraubspindel 12 ein getrennte*; auf den Spindelschaft 13 aufzusetzendes Element. Hierzu endet der Spindelschaft in einem Vierkant 69. Das Betätigungselement 70 ist im dargestellten Beispiel in Art eines Knebels ausgebildet, der im mittleren nabenförmigen Teil 71 eine Aufnahme 72 für den Vierkant 69 aufweist. An dem mittleren, nabenförmigen Teil 71 ist nach einer Seite hin ein voller Knebelarm 73 ausgebildet, während nach der anderen Seite ein in die Öffnung des Gewindenjippels 2 passender Stössel 74 ausgebildet ist. An der Stirnseite dieses Stössels 74 ist ein umfängliches Messer 75 gebildet, das zum Durchstossen bzw. Aufschneiden des Wandungsteiles dient. D r Stössel 64 ist, wie Figur 6 zeigt, mit einer Kappe 76 abgedeckt, die auf den Stössel 74 aufgerastet ist und in den äusseren Abmessungen und der äusseren Form im wesentlichen dem Knebelarm 73 entspricht. Diese Kappe 76 kann aus relativ
/23
Dipl.-Phys. Heinrich Seids · Pztentanwalt · 62 Wiesbaden-Bierstadt · Biersl. Höhe 15 · Postf. 120 68 · & (0 6121) S6S382
- 23 -
festen Kunststoff oder aus Metall bestehen. Falls erwünscht, kann das Betätigungsstück 70 mittels einer Schraube 77 gesichert sein, die in eine stirnseitige Gewindebohrung des Vierkants 69 einzuschrauben ist.
Anstatt des knebelartigen Betätigungselementes 70 kann auch ein dreieckfor miges oder sechseckförmiges handgriffartiges Betätigungsstück vorgesehen sein, ähnlich Betätigungsstücken, wie sie bei Wasserleitungshähnen üblich sind.
Alle in der Beschreibung, den Patentansprüchen und der Zeichnung wieder gegebenen Merkmale können für sich allein oder in Jeder denkbaren Kombination von wesentlicher Bedeutung für die Erfindung sein.
/24

Claims (33)

DipL-Phys. Heinridi Seids · Patentanwalt · 62 Wiesbaden-Bierstadt · Bierst. Höhe IS · Postf. 12068 · ® (0 6121) 56 S3 - 24 - Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Auspressen von viskosen Kassen, insbesondere Pasten wie Klebstoff, Dichtstoff u.dgl. aus ■·* Verpackungsbehältern, wie Kartuschen. Tuben. Beuteln
ο«dgl. mit einem Auslass an einem Behälterende und einem in den Behältar eingesetzten, nach dem Auslassende des Behälters hin bewegbaren Kolben, wobei die Auspressvorrichtung ein in Art eines Bodens an das dem Auslassende gegenüberliegende Ende des Behälters angesetztes oder ansetzbares Abstützelement und eine
' in einem im wesentlichen mittigen Muttergewinde des
Abstutzelementes geführte, auf die Kolbenrückseite
greifende, heraasschraubbare Spindel aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass dem Abstützelement (8, 28, 33, 48, 52) eine beim oder zum Einschrauben der Schraubspindel (12) in das Muttergewinde (9» 29, 49» 59) mindestens teilweise entfernbare Abdichtung (11, 43» 55) zugeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstützelement (8, 28, 38, 48, 52) an seinem äusseren Bereich am Bodenrandbereich des Behälters (1, 21, 31» 41, 51) gehalten und nach seinem mittleren. Bereich hin federnd nachgiebig ausgebildet ist.
Dipl.-Phys. Heinrich Seids · Patentanwalt · 62 Wiesbaden-Bierstadt · Bierst. Höhe 15 · Postf. 120 68 ^ (0 61 21) 56 53 82
- 25 -
3) Verrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstützelement (8, 28, 38, 48, 52) als in den Büdenrandbereich des Behälters (1, 21, 31, 41, 51) passende Scheibe ausgebildet ist.
4) Vorrichtung nanh Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, dass das Abstützelement (8, 28, 38, 48, 52) in seinem mittleren, das Muttergewinde (9, 29, 49, 54) aufnehmenden Bereich (€2) verdickt ausgebildet ist.
5) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn. >ichnet, dass der Kolben (6, 26) und drib Abstützelement (8, 48, 52) sowie dessen Befestigungsteile als Bodenverschlussteile von Anbeginn in den Bodenrandbereich des Veroackungsbehälters (1, 41, 51) eingesetzt sind.
6) Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstützelement (8, 48) für Lagerung und Transport der Packung durch einen den Behälterboden dicht verschliessenden, mindestens teilweise entfernbaren Deckel (11, 43) überdeßct ist.
7) Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens teilweise entfernbare Deckel (11) mit dünner Wandung aus Metall oder Kunststoff ausgebildet ist, die
/26
Dipl.-Phys. Heinrich Seid·. - Patentanwalt - 62 Wiesbaden-Bierstadt · Bierst. Höhe 15 ■ Postf. 120 6B ■ Qg* (06121) 56 53
- 26 -
im mittleren, über dem Muttergewinde (9, 29S <*9) liegenden Teil 1^63, 64) zum Ausbrechen einer Öffnung mittels des vorderen Spindelendes ausgebildet ist.
8) Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstützelement (52) als gegen Eindringen von Wasser und Sauerstoff dichte Scheibe ringsum dichtend in den Bodenrandbereich des Behälters (51) eingesetzt und an seiner mittigen Öffnung (54) mit einem abreissbaren Verschlusselement (55) abgedichtet ist.
9) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstützelement mittels stabilem Klebeband oder einem Ringband (27, 37, 46) am Bodenrand des Behälters (21, 31, 41) gegen Herausdrücken aus dem Bodenrandbereich des Behälters gehalten ist.
10) Vorrichtung nach Anspruch S, dadurch gekennzeichnet, dass bei Ausbildung des Verpackungsbehälters, insbesondere als Beutel, das Abstützelement (37) durch ein stabiles Ringband mit im wesentlichen rechteckigem Profil gegen Herausdrücken aus dem Bodenrandbereich des Behälters (31) gehalten ist.
/27
Dipl.-Phys. Heinrich Seide · Patentanwalt · 62 Wiesbaden-Blentadt · Bierst. Höhe 15 · Poetf. 12068-9 (0 6121) 565382
11) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei Ausbildung des Verpackungsbehältere ala Tube das Abstützelement (52) durch Verkleben oder Verschweissen am Tubenbodenrand gegen rückwärtiges Herausdrücken gehalten ist.
12) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass bei Ausbildung des Verpackungsbehälter als metallische Kartusche (1) des Abstutzelement durch eine Bodenrandumbördelung (10) gegen rückwärtiges Herausdrücken gehalten ist.
13) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass bei Ausbildung des Verpackungsbehälters als Kaitusche (41 ) aus Pappe oder Kunststoff das Abstützelement durch Verkleben oder Verschweissen mit dem Bodenrand der Kartusche gegen rückwärtiges Herausdrücken gehalten ist.
14) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubspindel (12) und das Abstützelement (8, 28, 38) mit flachem, eingängigem Gewinde ausgebildet sind.
/28
Dlpl.-Phy». Heinrich Seid· · Patentanwalt ■ 62 Wiesbaden-Bierstadt ■ Bierst. Höhe 15 · Post' 120 68 · 3? (Oil 21) 56 53
- 28 -
15) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gs= kennzeichnet, dass die Spindel (12) und das Abstützelement (8, 28, 38) mit relativ steilem, zwei- oder mehrgängigem Gewinde ausgebildet sind.
16) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstutzelement (52) aus wesentlich härterem Material als die Spindel besteht, die Spindel zunächst gewindefrei und das Muttergewinde (54) des Absiützelementes (52) in Art eines Gewindeschneideis ausgebildet ist.
17) Vorrichtung nach einem der Anspruch« 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstutzelement (48) aus wesentlich weicherem Material als die Spindel (12) besteht, das Abstutzelement (48) mit einer zunächst gewindefreien, mittigen Bohrung (49) versehen und die Spindel (12) zumindast auf einem Teil ihrer Länge in Art einer Gewindeschneidschraube (42) ausgebildet ist.
18) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubspindel (12) an ihrem vorderen, sich auf die Rückseite des Kolbens setzenden Ende mit einem gewindefreien, abgesetzten oder nach vorn verjüngten Endabschnitt (67) zum erleichterten Einführen
/29
Heinrich Seide - P«tcntanwal( ■ 62 Wiesbaden-Bierstadt ■ Bierst. Höhe 15 ■ Pcstf. 120 68 - <3? (0 6121) 56 53 82
- 29 -
in das Muttergewinde (9» 29, 49, 54) des Abstützelernentes (8, 28, 38, 48, 52) ausgebildet ist.
19) Vorrichtung nach einem der Aissprüche 1 bis 1S9 dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (6, 26, 36) an seiner Rückseite mit einer Abscützversteifung für die Schraubspindel (12) mit Aufnahme (15, 61) für das vordere Spindelande ausgebildet ist.
20) Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (6, 26, 3c*' mit eine:? nach rückwärts verstärktem Mittelteil 06) als Abstützversteifung und rückwärtiger mittiger Vertiefung als Aufnahme (15) für das vordere Spindelende ausgebildet ist.
21) Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (6) an seiner Rückseite mit einer Metallplatte (60) als Abstützversteifung belegt ist, die eine mittige Vertiefung als Aufnahme (61) für das vordere Spindelende aufweist,
22) Vorri htung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (6, 26, 36) an seiner Stirnfläche die Form der Schulter des Verpackungsbehälters (1, 21, 31, 41, 51) angeglichen ist.
/30
Dipl.-Phys. Heiuidi Seids · P<.'«ntanwalt · ό2 VViesbaden-Bieriitadt · Bierst. Höhe 15 · Postf. 120 68 · & (0 6121) 56 53 82
23) Vorrichtung nach einem der Aijb prüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Verpackungsbehälter am Auslassende als ggf. aufzuschneidende Tülle ausgebildet ist.
24) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Verpackungsbehälter (I1 21, 31) an seinem Auslassende mit Einrichtungen (2, 22,32) zum Anbringen einer getrennt vorgesehenen Tülle (5) versehen ist.
25) Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass an den Einrichtungen (2, 22, 32) zum Anbringen der Tülle (5) eine Transportabdichtung vorgesehen ist.
26) Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportabdichtung eine anstatt der Trlle aufgesetzte Verschlusskappe (3) ist.
27) Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportabdichtung ein zu durchstossender Teil (65) der BelÄterwandung ist.
28) Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubspindel (12) bzw. deren Betätigungselement (70) mit Einrichtungen (74, 75) zum öffnen des zu durchstossenden Teiles (65) der Behälterwandung ausgebildet ist,
/31
DipL-Phys. Heinrich Seids · Patentanwalt · 62 Wiesbaden-Bierstadt · Bietst. Höhe 15 · Postf. 12b 68 · S1 (0 6121) 56 53 82 !
29) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubspindel (12) mit abgeformten Betätigungsteil (14) ausgebildet ist.
30) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 29» dadurch gekennzeichnet, dass eine Schraubspindel mit anzusetzendem Betätigungsteil, beispielsweise in Art eines Knebels ( ) oder eines dreieckigen oder sechseckigen Handgriffs vorgesehen ist.
31) Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsteil (70) als Knebel ausgebildet ist, dessen einer Arm ein Bolzen (74) mit stirnseitigem Messer (75) zum öffnen des zu durchstossenden Teiles (65) der Behälterwandung ausgebildet ist.
32) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubspindel (12) b~w. deren Teile und ggf. auch das Abdtützelement (28, 38) und ggf. die Tülle (5) für mehrfache Benutzung ausgebildet sind.
33) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Teile der Vorrichtung für mehrfachen Gebrauch ausgebildet sind.
DE7213271U Vorrichtung zum Auspressen von viskosen Massen, insbesondere Pasten, wie Klebstoff, Dichtstoff u. dgl. aus Verpackungsbehältern Expired DE7213271U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7213271U true DE7213271U (de) 1974-06-06

Family

ID=1279497

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7213271U Expired DE7213271U (de) Vorrichtung zum Auspressen von viskosen Massen, insbesondere Pasten, wie Klebstoff, Dichtstoff u. dgl. aus Verpackungsbehältern

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7213271U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3840131A1 (de) * 1988-11-29 1990-05-31 Fischbach A Kunststoff Kg Kartusche fuer plastische massen
DE4241114A1 (de) * 1992-12-07 1994-06-09 Friedhelm Schneider Verschließbare Düse für Kartuschen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3840131A1 (de) * 1988-11-29 1990-05-31 Fischbach A Kunststoff Kg Kartusche fuer plastische massen
DE4241114A1 (de) * 1992-12-07 1994-06-09 Friedhelm Schneider Verschließbare Düse für Kartuschen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1185378B1 (de) Einweg-selbstöffner zum öffnen einer schlauchbeutel-kartusche und ausdrücken einer pastösen masse aus derselben
EP0561244B1 (de) Austragvorrichtung für pastöse Massen
DE7732772U1 (de) Behaelter oder Spender
EP0137458A2 (de) Öffnungs- und Entnahmekappe
DE4335970A1 (de) Folienbeutelpackung mit Folienbeutel und Bodenteil
DE3202275A1 (de) Einhandbetaetigter behaelter zur abgabe gleicher oder verschiedener volumenmengen viskoser fuellgueter sowie seine befuellung
EP3405293A1 (de) Auspressvorrichtung für ein foliengebinde, foliengebinde sowie baugruppe aus einer auspressvorrichtung und einem foliengebinde
DE2217071A1 (de) Vorrichtung zum auspressen von viskosen massen, insbesondere pasten, wie klebstoff, dichtstoff u.dgl. aus verpackungsbehaeltern
DE3446697A1 (de) Gebrauchsfertiges klebstoffgebinde
DE10207763A1 (de) Mehrkomponenten-Kartusche
DE10222009A1 (de) Vorrichtung zur Aufnahme einer in das Innere eines Toilettenbeckens oder dergl. abzugebenden gelförmigen Wirkstoffzubereitung
DE7213271U (de) Vorrichtung zum Auspressen von viskosen Massen, insbesondere Pasten, wie Klebstoff, Dichtstoff u. dgl. aus Verpackungsbehältern
EP0078471A2 (de) Auspressbarer Behälter
DE866084C (de) Packung oder Behaelter fuer Pasten oder aehnliche teigige Erzeugnisse
DE19809255A1 (de) Kartusche zur Aufnahme einer viskosen oder pastösen Masse
EP0087562B1 (de) Spender zur Abgabe flüssiger, pastöser oder staubförmiger Füllgüter
DE642077C (de) Ausgabevorrichtung fuer Versand- und Verkaufsbehaelter fuer breiige Waren
DE102010037133A1 (de) Behälter zum getrennten Aufbewahren von vor Gebrauch zu vermischenden Komponenten
DE4310282C2 (de) Behälter für pastöse Druckfarben
EP0119519A2 (de) Verschlusskappe für Behälter zum Aufbewahren von Reinigungsmitteln
DE1947217U (de) Rollerflasche.
DE4431181C1 (de) Behälter für Flüssigkeiten
WO2005115865A1 (de) Verschluss mit sauerstoffabsorption
CH276305A (de) Verschluss an Behältern, aus welchen der Inhalt durch Druckwirkung herausgepresst werden kann, insbesondere Tuben.
EP3573899B1 (de) Behälterverpackung