DE7213271U - Vorrichtung zum Auspressen von viskosen Massen, insbesondere Pasten, wie Klebstoff, Dichtstoff u. dgl. aus Verpackungsbehältern - Google Patents
Vorrichtung zum Auspressen von viskosen Massen, insbesondere Pasten, wie Klebstoff, Dichtstoff u. dgl. aus VerpackungsbehälternInfo
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Description
62 Wiesbaden ■ Bieistadter Höhe 15 · Postfach 12068 · Telefon (06121) 565382
Postsdiedc Frankfurt/Main 181008 · Bank Deutsche Bank 3956372 · Nass. Sparkasse 108003065
Wiesbaden, 19.März 1974 P 218 S/-V
PERENNATORWERK
Alfred Hagen GmbH
6200 Wiesbaden-Schierstein
Vorrichtung zum Auspressen von viskosen Massen,
insbesondere Pasten wie Klebstoff, Dichtstoff u.dgl. aus Verpackungsbehältern
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Auspressen von viskosen Massen, insbesondere Pasten wie Klebstoff, Dichtstoff
u.dgl. aus Verpackungsbehältern wie Kartuschen, Tuben, Beuteln o.dgl. mit einem Auslass an einem Behälterende und
einem in den Behälter eingesetzten, nach dem Auslassende des Behälters hin bewegbaren Kolben, wobei die Auspressvorrichtung
ein in Art eines Bodens an das dem Auslassende gegenüberliegende Ende des Behälters angesetztes oder ansetzbares Abstützelement
und eine in einem im wesentlichen mittigen Muttergewinde des Abstutzelementes geführte, auf die Kolbenrückseite greifende,
herausschraubbare Spindel aufweist.
Es ist eine Vorrichtung solcher ARt bekannt (GB-PS 1 008 505), bei der das rückwärtige Ende der folienförmigen Behälter-
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umfangswand aus Metall oder Kunststoff zwischen einem Vurschlußstück
und einem äusseren Ring eingeklemmt ist und das Verschlußstück in seinem mittleren Bereich eine Mutter zum Führen einer
auf die Rückseite des Kolbens greifenden Spindel aufweist. Diese Vorrichtung hat jedoch den erhebli ,nen Mangel, dass sie
an ihrer Rückseite keine virkseme Abdichtung gegen Feuchtigkeit
und Luftsauerstoff bietet, so dass der Kolben allein den
Schutz des Behälterinhaltes gegen Zutritt von Feucntigkeit und Luftsauerstoff übernehmen muss. Hieraus ergibt sich der
besondere Nachteil, dass der Behälterirhalt durch die so am Kolbenumfang an ihn herankommenden Umwelteinflüsse verdickt
oder verhärtet und der Kolben im Behälter überhaupt festgesetzt oci - schwergängig wird. Dann ist es nicht mehr mit der
bekannten Auspressvorrichtung möglich, den Kolben in Gang zu setzen und Teile des Behälterinhaltes auszupressen. Insbesondere
wird eine einfache genaue Dosierbarkeit dann praktisch
unmöglich. Vor allem können hierdurch Veränderungen im Behälterinhalt
hervorgerufen werden, die ihn unbrauchbar machenc
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, bei Vorrichtungen der oben angeführten Art eine wesentlich verbesserte
Abdichtung gegen Abdünsten von Lösungsmitteln sowie gegen das Eindringen von Reaktionsmedien in die Paste; wü
z.B. rfasser oder Sauerstoff zu schaffen. Dies wird gemäss der
Erfindung dadurch erreicht, dass dem Abstützelement eine beim oder zum Einschrauben der Schraubspindel in das Muttergewinde
mindestens teilweise entfernbare Abdichtung zugeordnet ist.
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Auf diese Weise wird erreicht, dass die Vorrichtung nach ihrem Anbringst sn dsn gefüllten Behälter such den vollen Snbs-tz
des Behälterinhalts gegen Verlust seiner pastösen Formulierung gewährleistet. Insbesondere ist auch vermieden, dass der Behälterinhalt
im Bereicn des im Behälter angebrachten Kolbens erhärten könnte und nicht allein den Kolben festsetzt, sondern
selbst Veränderungen erfährt, die mit dem Unbrauchbarwerden der
gesamten Packung gleichbedeutend wären. Durch die ERFindung wird somit erreicht, dass die Teile der Vorrichtung in getrenntem
Zustand, d.h. mit herausgeschraubter Spindel aufbewahrt werden könnens Durch den geringen Preis und die einfache und
trotzdem Isicüte und sichere Handhabungsvreise der Vorrichtung
der Erfindung wird es ermöglicht, dass Pasten, wie beispielsweise Dichxstoffe und Klebstoffe im Haushalt oder beim Bastler
für gelegentlichen Gebrauch aufbewahrt und bei Jedem Gebrauch in faenmännischer, genau dosierter Weise aufgetrag«in werden
können. Die fur den benutz des Behälterinhalts gemäss der Erfindung
vorgesehene besondere ABdichtung am Abstützelement der
Spindel lässt sich besonders einfach und billig herstellen und kann zugleich auch eine Garantiefunktion für die unverletzte
Packung vor Erstgebrauch darstellen.
Besonders vorteilhaft ist es im Rahmen der Erfindung, wenn das Abstützelement an seinem äusseren Bereich am Bodenrandbereich
des Behälters gehalten und nach einem mittleren Be-
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DipL-Phys. Heinrich Seids · Patentanwalt · 62 Wiesbaden-Blentadt · Biewt. Höhe 75 · Po*tf. 12068 · <SP (06121) 56 5382
reich hin federnd nachgiebig ausgebildet ist. In Zusammenwirkung
dieser federnden Ausbildung des Abstutzelementes mit der wirksamen Abdichtung wird erreicht, dass einerseits der auszupressende Behälterinhalt auch im Bereich des Kolbens stets
seine weiche pastenförmige Konsistenz auch bei relativ langer Lagerzeit, beispielsweise von einen· Jahr und mehr beibehält
und andererseits die auf diese weiche, pastenförmige Konsitzenet abgestimmte Federung des Abstützelementes die Gleichmässigkeit und Dosierung des ausgepressten Stranges von
pastösem Material wesentlich verbessert. Hierzu ka: η beispielsweise das Abstützelement als in den Randbereich des Behälters
passende Scheibe ausgebildet sein.
In bevorzug1a? AusfUhrungsform der Erfindung sind der Kolben
und das Abstutzelement sowie dessen Befestigungsteile als Bodenverschlussteile von Anbeginn an in den Bodenrandbereich
des Verpackungsbehälters eingesetzt. Hierdurch wird die
schwierigste Arbeit bei in Gebrauchnahme des mit pastöser Masse gefüllten Behälters, nämlich das Einführen des Kolbens
in die offene Behälterseite dem Benutzer erspart. Der Kolben
bietet von vornherein einen günstigen Abschluss am Behälterboden.
Gegen AbdUnsten von Lösungsmitteln oder gegen das Eindringen
von Reaktionsmedium in die Paste, wie zum Beispiel Wasser or?er Sauerstoff, kann im Rahmen der Erfindung das Abstützelement
für die Lagerung und den Transport der Packung durch einer don Behälterboden dicht verschliessenden, mindestens teilweise
entfernbaren Deckel überbrückt sein. Dieser Deckel kann mit
dünner Wandung aus Metall oder Run- ujtoff ausgebildet sein,
die im mittleren, über aeu Muttergewinde liegenden Teil zum
Ausbrechen einer Öffnung mittels des vorderen Spinde!) ende ε ausgebildet ist. Es ist aber auch möglich, d&s Abstützelement als
t egen Eindringen von Wasser und lauerstoff dichte Scheid 3
ringsum dichtend in den Bodenrandbereich des Behälters einzusetzen und an seiner mittigen öffnung mit einem abreissbaren
Verschlusselement abzudichten. Der mindestens teilweise entfernbare Deckel bzw. des Verschlusselement können zugleich al.-;
einfache Originalitätssicherung ausgebildet sein.
Für die Befestigung des Abstützelementes am Bodenrand des Behälters bieten sich im Rahmen der Erfindung verschiedene Möglichkeiten. Beispielsweise kann das Abstützelement mittels
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stabilem Klebeband oder einem Ringband am Bodenrand des Behälters gegen Herausdrücken aus dem Bodenrandbereich des Behälters
gehalten sein. Bei Ausbildung des Verpackungsbehälters, insbesondere als Beutel» k&im das Abstützelement durch ein
stabiles Ringbend mit im wesentlichen rechteckigem Profil gegen Herausdrücken aus dem Bodenrandbereich d«s Behälters gehalten sein.
stabiles Ringbend mit im wesentlichen rechteckigem Profil gegen Herausdrücken aus dem Bodenrandbereich d«s Behälters gehalten sein.
Bei Ausbildung des Verpackungsbehälters als Tube eignet sich
beispielsweise eine Befestigungsweise, bei der das Abstützi?-
element durch Verkleben oder Verschweissen am Tubenbodenrand gegen rückwärtiges Herausdrücken gehalten ist.
m Bsi Ausbildung, des Verpackungsbehälttrs als metallische Kartusche
kann das Abstützeiement auch durch eine Bodenrandumbördelung
der Kartusche gegen rückwärtiges Herausdrücken gehalten pein. Ist der Verpackungsbehälter als Kartusche aus
Papae oder Kunststoff ausgebildet, so kann im Rahmen der Erfindung das Abstützelement durch Verkleben bzw. Verschweissen mit dem Bodenrand der Kartusche gegen rückwärtiges Herausdrücken gehalten sein.
Papae oder Kunststoff ausgebildet, so kann im Rahmen der Erfindung das Abstützelement durch Verkleben bzw. Verschweissen mit dem Bodenrand der Kartusche gegen rückwärtiges Herausdrücken gehalten sein.
Alle diese Befestigungsarten für das Abstützelement zeichnen sich durch billige Herstellungsweise, aber sichere Halterung
und Schutz gegen rückwärtiges Herausdrücken aus, wobei der
let und Besonderheit des jeweiligen Verpackungsbehälters Rechnung getragen wird.
let und Besonderheit des jeweiligen Verpackungsbehälters Rechnung getragen wird.
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Will man einen relativ langsamen, dosierten Fluss von ausgepresstem
Material erreichen, oder hat der Verpackungsbehälter einen relativ grossen Querschnitt, so können die Spindel und
das Abstützelement mit flachen, eingängigem Gewinde ausgebildet sein. Will man dagegen einen relativ schnellen Fluss von
ausgepresstem Material erzeugen, oder hat der Verpackungsbehälter nur relativ kleinen Querschnitts so können die Spindel
und das Abstiitzelement mit relativ steuern, zwei- oder mehrgängigem
Gewinde ausgebildet sein.
Im Rahmen der Erfindung ist es auch möglich, das Abstiitzelement aus wesentlich härterem Material als die Spindel herzustellen
und die Spindel zunäohst gewindefrei und das Muttergewinde des Abstützelementes in Art eines Gewindeschneiden auszubilden.
Dies bietet den Vorteil, dass das gleichzeitige Schneiden des Gewindes beim Auspressen des Gutes aus dem Verpackungsbehälter
eine sehr starke Bremswirkung gegen das Drehen der Spindel verursacht, wenn die Spindel unter beträchtlichem,
axialem Druck steht. Dadurch wird erreicht, dass der
Benutzer beim Drehen der Spindel und gleichzeitigem Schneiden des Gewindes den auf das auszupressende Gut ausgeübten Druck
gut gleichmässig hält. In diesem Pail kar.n die gewindefreie
Spindel auoh als Originalitätssicherung und mit dem jeweils auf nur einen Teil der Länge angeschnittenen Gewinde als MessT
Stab zur Feststellung, wie weit der Verpackungsbehälter bereits entleert ist, benutzt werden.
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Im Rahmen der Erfindung 1st es auch möglioh, das Abstützelement aus wesentlich weloherem Material als die Spindel herzustellen und das Abstützelement mit einer zunäohst
gewindefreien, mittigen Bohrung zu versehen und die Spindel
zumindest auf einen Teil ihrer Länge in Art eirer Gewindeschneideschraube auszubilden· Hierdurch wird erreicht» dass
sich die Spindel mit ihrem Gewinde sehr genau, passend in die
mittige Bohrung des Abstützelementes einschneidet und eine wirksame Abdichtung bildet, die es ermöglicht, den teilweise
entleerten Verpackungsbehälter mit angesetzter Schraubspindel längere Zeit aufzubewahren.
Im Rannen der Erfindung ist es besonders zweokmässig, wenn
der Kolben an seiner Stirnfläche der form der Sohulter des Verpackungsbehälter angegliohen ist. Hierdurch kann der
Verpackungsbehälter eine Sohulterform jeglioher Art, beispielsweise eine konisohe Sohulter wie bei Tuben, eine duroh
Seitennähte verjüngte Sohulter wie bei Beuteln oder auoh eine plattenförmige Sohulter wie bei Eartusohen haben. Duroh die
angepasste Form der Kolbenstirnfläohe ist es im jedem Fall möglich, den Verpackungsbehälter mit Hilfe des Kolbens praktisch restlos zu entleeren·
Der Verpackungsbehälter kann an seinem Auslassende als ggf. aufzuschneidende Tttlle ausgebildet sein. Es ist aber im Rahmen der Erfindung auoh möglich, den Verpackungsbehälter an
seinem Auslassende mit Einrichtungen zum Anbringen einer ge-
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- 9 "trennt vorgesehenen Tülle zu versehen.
Der für die Spindel erforderliche Betätigungsteil, beispielsweise
ein Handgriff oder ein Hebel, kann an die Spindel selbst angoformt sein. Es ist aber auoh möglich, die Spindel mit
anzusetzendem Betätigungsteil vorzugehen.
Im Rahmen d er Erfindung ist es im allgemeinen zu empfehlen,
die Spindel und ggf. auch das Abstützelement und ggf. die !DUlIe für einmalige Benutzung auszubilden. Es ist aber auch
im Rahaen der Erfindung denkbar, sämtliche Seile der Ausdrückvorrichtung
einsohliesslioh des Kolbens für mehrfachen Gebrauch auszubilden.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der folgenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele anhand der Zeiohnung. Es zeigen:
Pig. 1 einen gefüllten Kartueohenartigen Metallbehälter
in axialem Schnitt mit Auspressvorrichtung in einer Ausführungsform der Erfindung in verkaufsfähigem Zustand j
Fig. 2 einen gefüllten tubenartigen Verpackungsbehälter
mit angesetzter Auspressvorrichtung in einer zweiten Ausführungsform der Erfin-
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Dipl.-Ph>s. Heinrich Seids · Patentanwalt · 62 Wieib-de-vBierstaHf · Pivst. Höbe 15 · ifostf. 120 68 ■ ST (0 6121) 56 S3
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dung axial geschnitten;
Pig. 3 einen gefüllten "beutelartigen Verpackungsbehälter
mit Auspressvorrichtung gemäss der Erfindung in ähnl±faer Aufführung wie im
Beispiel dsr i'ijuT· 2, teilweise geschnitten;
Pig. 4 eine abgewandelte Ausführung füx' das Abstütselement
und dessen Befestigungsweise in axialem Teilsohnitt;
Pig. 5 eine weitere Ausbildungsmöglichkeit für das AbPtützelement und dessen Befestigungsweise
in axialem Teilschnitt und
Pig. 6 einen gefüllten, kartuschanartigen Metallbehälter
in axialem Sohnitt mit Auspressvorrichtung in bevorzugter Ausführungsform der
Erfindung in verkaufsfähigem Zustand.
Im Beispiel der Figur 1 ist eine aus Aluminium gezogene zylindrisohe
Kartusche 1 als Verpackungsbehälter Vorgesehen, die an einer Stirnseite geschlossen und mit einem Gewindenippel
ausgebildet ist. Dieser Gewindenippel 2 ist zum Lagern und Transport der durch die Kartusohe 1 gebildeten Verpackung mit
einer Schraubkappe 3 verschlossen. Bei Gebrauch ist die Schraubkappe j durch die in Fig. 1 getrennt dargestellte, aus Kunststoff
oder anderem Material gebildete Tülle 5 zu ersetzen.
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An der offenen 5i/iniaeite leb iü axe Kt-uriruoohe schon, τοη vornherein
der Kolben6 auf das eingefüllte Gut in die Kartusohenr
Öffnung eingesetzt. Der Öffnungsrandbereich der Kartuschenwandung 1 ist, wie gezeigt, etwas nach aussen erweitert, so
dass er eine Schulter 7 bildet. Auf diese Sohulter 7 ist über den Kolben 6 ein plattenförmiges Absttitztelement 8 gelegt, das
eine mittige Gewindβbohrung 9 aufweist. Zum Festhalten des
plattenförmigen Abstützelementeö 8 in der öffnung der Kartusohe
1 ist der äusserste Öffnungsrand bei 10 einwärts gegen
das plattenförmige Abstützelemeit 8 umgebördelt* Über das
piattenförmige Ab stützelement 8 ünu uöü v±±wiTi gsraiiu der Kartusche 1 ist noch eine abdlohtende folie, beispielsweise Aluminium
11 gelegt und ggf. angeklebt.
Zu der Packung gehört auch die in Pig. 1 gezeigte Schraubspindel 12 mit dem eigentlichen Gewindeschaft 13 und einem daran
geformten Betätigungsschenkel oder Betätigungshebel 14.
Um die in Figur 1 gezeigte Packung gebrauchsfähig zu machen, ist zunächst die Schraubkappe 3 abzunehmen und eine ggf. an
der Öffnung des GewindenAppels 2 ausgebildete oder angebrachte Membran aufzustossen, aufzuschneiden oder zu durchstechen.
Sodann ist an Stelle der Schraubkappe 3 die Tülle 5 auf den Gewindenippel 2 aufzuschrauben,. Es wird dann' die Abdichtfolie
11 zumindest im Bereich der zentrischen Gewindebohrung 9 des
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plattenförmigen Abstützelementes θ entfernt und die Schraubspindel 12 silt ihrem Gswineleschaft 15 in dis Crswinueb^-chrung 9
eingeschraubt. Bas vorderejf Ende des Gewindesohaftes 13 setzt
sich 3ann in eine am Kolben 6 ausgebildete Aufnahme 15. Siesee
Aufnahme 15 ist, wie die Zeiohnung zeigt, an einem naoh rückwärts verstärktem Mittelteil 16 des Kolbens 6 ausgebildet.
Hierdurch wird einersetis ein seltliohes Abgleiten der Schraubspindel 12 avs der zentralen Anordnung zum Kolben verhindert
und andererseits die von der Spindel 12 auf den Kolben 6 ausgeübte Kraft gleiohmässig auf die Kolbenfläohe verteilt. Beim
Antoben der Spindel 12 stutzt sioh das plattenförmige Abstützelement θ ringsum gegen den Börtelrand 10 ab. Dabei
übt der Kolben 6 an seiner vorderen Stirnfläche einen Druok auf das pastose Füllgut der Kartusohe 1 aus, so dass das
pastöse Gut durch die TUlIe 5 gleiohmässig naoh aussen gepresst wird.
Wie figur 1 zeigt, ist der (rewindesohenkel 13 der Schraubspindel 12 so lang, dass der Kolben bis an die vorderen Stirnfläche der Kartusohe 1 geschoben werden kann. Wenn die Kartusohe entleert ist, kann sie mit allen Teilen« nänlloh zusammen mit der TUlIe 5»iler Schraubkappe 3 und der Schraubspindel 12 weggeworfen werden. Ss ist aber auoh möglioh, die
Schraubspindel 12 wieder rückwärts aus dem plattenförmigen Abstützelement 8 herauszusohrauten und aufzubewahren. Evtl.
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I *
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kann auoh die Tülle 5» wenn erwünscht, gereinigt und aufbewahrt werden, so dass die näohste Kartusche ohne diese beiden Seile gekauft werden kann. Wenn die teilweise entleerte
Kartusche 1 längere Zeib aufbewahrt werden soll, ist es evtl. vorteilhaft, die !DUlIe 5 abzunehmen und wieder die Schraubkappe 3 aufzusetzen, oder auoh ÄUf die Tülle 5 eine zusätzliohe Diohtungskpppe aufzusetzen. Sie Schraubspindel 12kann
in solohem Pail ebenfalls aus der Kartusohe 1 herausgesohrar.bt
werden. Die mittige Gewindebohrung 9 des Abstützelementes 8
kann dann mit einem Klebstreifen abgedichtet werden. DieK&rtusohe ist in diesem Zustand mit einem Minimum an Platzbedarf
aufzubewahren. Ausserdem besteht keinerlei Gefahr, dass die
Schraubspindel betätigt werden köiEviö oder die Kartusohe 1 und
deren Inhalt in anderer Wtise ungewollt sohädliohem Einfluss
ausgesetzt werden könnte.
Im Beispiel der Figur 2 ist der Verpackungsbehälter in Form
einer Tube ausgebildet, die eine zylindrische, sohlauohförmige Umfangewand 21 und eine dem Tub^nnippel 22 enthaltende
Tubensohulter 23 aufweist. Die Tubensohulter 23 ist in diesem
Beispiel konisch ausgebildet und an ihrem TJmfangexand mit dem
sohlauohfOrmigen Tubenkörper 21 verschwelest. Auf des Tubennippel 22 ist in der Darstellung der Figur 2 die TUlIe 5 aufgesohraubt, nachdem die zum Transport und zur Lagerung sonst
dort aufgesetzte Schraubkappe (vergl. Fig. 1) entfernt worden ist.
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-H-
In der 3or Tv.bensohulter 23 gegenüberliegenden, offenen Bod-snööiiiö
der Tube ist siü Kolben 26 eingesetzt, dessen Stirn=
der Innenfläche dar T xbensohulter 23 angepasst ist,
so dass der Kolben 26 bis auf die Tubensdulter 23 geschoben
werden kann lind in diesem Zustand den -.Tubeninhalt praktisch
restlos auspresst. Zur Lagerung und zum Transport der Verpackung ist ein ringförmiger Teil nm Öffnungsrand der sohläuchförmigen
!Fibenwand 21 einwärts über die Rückseite des Kolbens
26 gelegt und mit einar aufgepressten Deokelkappe über den
Kolben 26 geklemmt, so dass ein dichter Abschluss erzielt ist· Zum Gebi'auoh d^r Paokung wird zunächst diese Abdichtkappe eb-KciiCuwisn
und «sr riügfcrnige Endbsrsich der sohlauchföraigen
Tuoenv/and 21 nach aussen gefaltet. In diesen ringförmigen Bereich
der Tubenwand 21 wirO dann auf <3.ie Rückseite des Kolbens
26 ein das plattenförmige Abstützelement 28 ringsum haltender Klemmring 27 mit roohteckigem Querschnitt eingesetzt. Über
diesen Klemmring wird, wie Figur 2 zeigt, ein äusserer Halte-
und Klemmring 30 aufgesetzt, der an seiner Innenfläche scharf" kantige Vorsprünge, beispielsweise ein Gewinde, aufweist»
Auf dies« Weise wird der ringförmige Endbereich der schlauchförüiigen
Tubenwand 21 fest zwischen den Ringen 27 und 30 eingekeilt und dadurch das plattenförmige Abstützelement 28 gegen
rückwärtiges Herausdrücken aus der Tubenwandung 21 gesichert. Daraufhin wird, wie im Beispiel der Figur 1, die Schraubspindel
12 mit ihrem Gewinde schenkel 13 in die mittige GewiöSe-
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bohrung 29 des plattenförmigen Abstützelementes 29 eingeschraubt, so dass das vordere Ende der Schraubspindel 12 in
die entsprechende Ausnehmung 15 des verstärkten Mittelteiles 16 an der Rückseite des Kolbens 25 trifft. Die weitere Bedienungsweise
ist dann die gleiche, wie im Beispiel der Figur 1. Wenn die Tube völlig entleert ist, wird der äussere Klemmring
30 vom rückwärtigen Tubenende abgenommen. Dadurch wird auch der innere}* Klemmring 27 mit dem Ab stütz element 28 und
der eingeschraubten Schraubspindel 12 frei. Wenn erwünscht, kann auch die Tülle 5 abgenommen und beim Verbrauch der nach"
st en Packung benutzt werden. Es genügt also, als nächste Packung allein eine gefüllte Tube zu kaufen.
Im Beispiel der Figur 3 ist der Verpackungsbehälter ein Kunst-Stoffbeutel,
dessen Wandung 31 durch Zusammenschweissen von Folien-Wänden an den Seitenkanten gebildet ist. Die Schulter
33 des Beutels ist durch schräg verlaufende Sohweissnähte gebildet, wobei diese Schulter, wie im dargestellten Beispiel,
mittig in eine Spitze läuft, also als zweiseitige, symmetrische Sohulter ausgebildet ist. Es ist aber auch möglich,
die Schulter einseitig auszubilden und in eine an einer Seitennaht liegende Spitze laufen zu lassen. In die
von der Sohulter 33 gebildete Spitze ist der BeÄtelnippel 32 eingesohweisstr Auf den BeutelnippeiJ. 32 ist wiederum eine
Tülle 5 aufgesohraubt, nach dem die für den Transport ange-
/16
•tr *
• Γ—
til·
- 16 -
setzte Schraubkappe (vergl. Pig. 1) abgeschraubt worden ist,
oder ein an den Beutelnippel 32 direkt angeformtes Verschlussstück abgeschnitten worden ist. Der Beutel enthält über seiner
fUllung an der der Beutelschulter 33 entgegengesetcrfeen Seite
einen Kolben 36, der in diesem Beispiel oval ausgebildet sein
kann xind an seiner Vorderfläche der Ausbildung der Beutelschulter 33 und des eingeschweissten Beutelnippels 32 entspricht. Ähnlich wie im Beispiel der Figur 2 ist der Beutel
als transportfähige Verpackung mit seinem Öffnungsrand über die Rückseite des Kolbens 36 gefaltet und mit einem darüber
gesteokten Deckel gesichert. Zum Gebrauch ist in die offence
Seite des Beutels auf die Rüokseite des Kolbens 36 ein innerer Klemmring 37 eingesetzt, der das plattenförmige Abstützelement
38 trägt. Anstatt eines runden Klemmringe kann In diesem Beispiel ein dem öffnungsquersohnltt des Beutels 31 und
dem Querschnitt des Kolbens 36 entsprechender ovaler Klemmring 37 vorgesehen sein· An seiner aussehen Umfangsfläohe
ist der ovale innere Klemmring 37 mit einem welligen Profil 34, d.h. in Umfangsriohtung verlaufenden welligen Vorsprüngen versehen. Ebenso ist der über den inneren Klemmring
37 und den Randbereloh dee Beutels 31 zu drückende aussere
Klemmring 40 mit einem entsprechenden, inneren welligen Profil 35 ausgebildet, so dass der Randbereioh des Beutels
fest eingeklemmt wird. Wenn der Kolben 36 und die Klemmringe 37 und 40 rund ausgebildet sind, können die welligen Profile
/17
- 17 -
34, 35 des inneren Klemmringes 37 und der Innenfläche des äusseren Klemmringes 40 auch In Form eines welligen Schraubgewinde
s ausgebildet sein.
Im Übrigen sind der Aufbau und die Arbeitsweise in dieser
Ausxührungsform die gleichen wie in Verbindung mit !figur 2
erläutert.
Im Beispiel der Figur 4 ist als Verpackungsbehälter eine Kartusche 41 vorgesehen, deren Umfangswand und Stirnwand in
ensprechender Weise, wie im Beispiel der Figur 1, aus Kunststoff gebildet ist· Zum Einsetzen des plattend rmigen oder
stegförmigen Abstützelementes 40 ist am rückwärtigen offenen
Endbereioh der Kartusohenwand 41 wiederum eine Schulter 47
geformt, von der aus sioh die Kartuschenwand 41 in einem Randbereioh. wieder konisoh bis zub öffnung hin verengt» In
diesem, sioh verengenden Randbereich 45 ist ein Gegeiagerring
46 für das Abstatzelement eingesetzt und mit der Wandung im sioh verengenden Randbereich 45 versohweisst·
Daduroh ist das Abstutzelement 48 gegen Herausschieben naoh
rUokwärts gesiohert· Am eigentlichen Öffnungsrand ist der
Randbereioh 45 zu sinem radial naoh aussen stehenden Flansoh
44 ausgebildet, auf den eine Abdiohtungsfolie, beispielsweise eine Metallfolit oaer Kunstatoff-Metallverbundfolie 43 aufgesiegelt
ist«
/18
Im Beispiel der Pigur 4 ist die mittige Bohrung oder Öffnung
49 in dem Abstützelement 48 gewindefrei ausgebildet, wobei jedoch die Schraubspindel 12 am vorderen Ende in Art eines
Gewindebohrers 42 ausgebildet ist. Zum Auspressen des Kartuscheninhaltes wird zunächst mit der Schraubspindel 12 die
Abdichtfolie 43 durchstossen \md der Gewindebohrer-teil 42
in die gswindefreie Öffnung 49 eingeführt. Beim Drehen der
Schraubspindel 12 schneidet dann der Gewindebohrerteil 42 das erforderliche Muttergewinde in öle Öffnung 49 und trifft
dann, wie bei den anderen Ausführungsbeispielen auf den Kolben 6 bzw«, in die Vertiefung 15 des rückwärtigen Kolbenansatzes
16. Z günstigen Einschneiden des Muttergewindes in die
Öffnung 49 ist das Abstützelement 48 aus weicherem Material a?s die Schraubspindol 12 hergestellt. Beispielsweise kann
das Abstützelement 4-8 aus festem Kunststoff, z.B. auf Polystirolbasiis
oder Polyuretanbasifl oder auch aus weicherem Metall,
wie beispielsweise Messing oder Aluminium bestehen, während
die Schraubspindel 12 aus Stahl hergestellt ist.
Im Beispiel der Figur 5 wirä von einer Cube 51 ausgegangen,
die eine relativ steife Tubenwandung mit rundem oder ovalem Qu3rsohnitt aufweist. Die ÜJubenwandung 51 ist in diesem Beispiel glatt bis an den Öffnungsrand durchgebogen. In die
Bodenöffnung der Tube ist wiederum ein Kolben 26 eingesetzt
s, der ähnlioh dem Kolben ge mass iigu? 2 ausgebild* ist.
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- 19 -
Der Tubenboden wird in diesem Beiφ iel durch einen metallisch
in die Tubenwand 51 eingesetzten Deokel 52 gebildet, dessen axialer Umfangsflansoh 53 fest mit der Innenfläche der Tubenwand
51 verklebt ist. Der Metalldeokel 52 weist eine mittige
öffnung 5^- auf, die zum Transport der gefüllten Tube mit einem
Klebestreifen 55 dicht verschlossen ist. Die mittige öffnung 54 des Deckels 52 ist in Forra. eines Gewindesohneiders ausgebildet.
Die mit der Tube nach Figur 5 zu liefernde, nicht dargestellte Schraubenspindel ist als Kunststoff-Stab mit angeformtem
Betätigungsteil ausgebildet, der am freien Ende des eigentlihen Spindelschenkeis etwas konisoh verjungt ist.
Zum Auspressen des Tubeninhaltes ist nach dem öffnen der Tube an der Vorderseite bzw. Anbringen einer Tülle zunächst der
dichtende Klebstreifen 55 zu entfernen und die Schraubspindel mit dem konisch verjüngten Ende des Spindelsohenkels in die
Mittelöffnung 54, d.h. dem Gewindesehne jfer einzuführen und
zu verdrehen. Hierbei wird ein Gewinde in den als Spindel dienenden Kunststoff-Stab eingeschnitten und der Kunststoff-Stab
entsprechend gegen den Kolben 26 vorgeschoben. Das freie Ende der Spindel tritt dann wieder, wie im Beispiel
der Figur 2, in die Ausnehmung 15 an der Rückseite des Kolbens 26. Beim weiteren Verdrehen der Spindel wird dann der
Kolben und das vor dem Kolben befindliche Gut unter Druck gesetzt und aus der Tube 51 ausgepresst«, Bietet das vor dem
Kolben 26 befindliche Gut erhöhten Widerstand gegen den ausgeübten Druck, dann wird die zum Schneiden des Gewindes
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Heinrich Seide ■ Patentanwalt · 62 | Wiesbaden-Bierstadt · Bierst. Höhe 15 | • „ . · · | (06121) | 30 | 56 5382 | |
Dipl.-Phys. | - 2o - | |||||
l Kuns-fca-toff-Stab | erforderliche Kraft | • Postf. 12068 · φ | er- | |||
in dm | ||||||
wesentlich | ||||||
höht und der Benutzer dadurch gewarnt oder verhindert, die Spindel Ubermässig stark einzuschrauben und evtl. dadurch
die Tubenwand 51 zu sprengen. Wenn die Tube entleert ist* können alle Teile, d.h. auch der jetzt mit Gewinde versehene
Stab, weggeworfen werden.
Die in Figur 6 gezeigte, bevorzugte Aueftihrungsform der Erfindung ist weitgehend ähnlich derjenigen nach Fijur 1. Es
sind daher für entsprechende Teile auch die gleichen Bezugszeichen vorgesehen. Jedoch sind gegenüber der Ausführungsform
nach Figur 1 folgende Abänderungen vorgenommen: Der Kolben 6 ist im Beispiel der Figur 6 an seiner Rückseite
mit einer Metallplatte 60 hinterlegt, die in mittleren Teil mit einer Vertiefung als Aufnahme 61 für das vordere Ende der
Schraubspindel 12 ausgebildet ist. Hierdurch wird eine noch
bessere Verteilung des von der Spindel ausgeübten Druckes auf die gesamte Kolbenfläche erzielt. Ausserdem wird sichergestellt, dass der Kolben nicht durch die Spindel durchstossen
werden kann.
Das plattenförmig« Abstutzelement β ist in diesem Beispiel in
seinem mittleren, das Muttergewinde 9 enthaltenden Bereich verdickt ausgebildet. Dadurch erhält das Muttergewinde 9 eine
grössere Länge.
Anstatt der in Figur 1 gezeigten gl&tten Ausbildung ist im
/21)
~ 21 -
Beispiel der Figur 6 die Abdichtfalie 11 in ihrem mittleren
Bereich 63 etwas nach aussen geformt und von dem Abstutzelement 8 abgehoben. Innerhalb dieses mittleren Bereiches
63 ist wiederum ein nach aussen gewölbter Mittelteil 64 geformt, der im wesentlichen über dem Muttergewinde 9 liegt.
Der gewölbte Mittelteil 64 kann an seinem Umfang t7w. seinem
Übergang zum Mittelbereich 63 vorgekerbt sein. Beim Eindrücken des gewölbten Mittelteiles 64 federt dieser nach Innen und
schnappt um, wobei er aus dem Mittelbereich 63 ausbricht. Das ausgebrochene Stück verschwindet von selbst unter
des Deckel bzWi der Abdichtfolie H und «tört nicht mehr.
Für diese Ausbildung ist es zweckmäßig, eine Abdichtfolie
oder ein dünnes Abdichtblech aus Aluminium vorzunehmen, das maxiamal eine Dicke wie die zylindrische Wand der Kartusche
haben soll.
Der Oewindenippel 2 ist in diesem Beispiel durch eine zylindrische Wand gebildet, an deren Grund eine membranartige Verschlusswand
65 ausgebildet ist. Auf diese Weise ist ein ausreichend geschützter Verschluss am Gewindenippel 2 geschaffen,
so dass keine besondere Schraubkappe benötigt wird.
Zum erleichterten Aufschrauben der Tülle 5 ist diese an ihrem
rückwärtigen Ende mit drei am Umfang verteilten, radialen Vorsprungen 66 ausgebildet.
/22
• 21 -
Zum besseren Einstosssn des gewölbten Mittelteiles der Abdiohtraerabran
11 und zum erleichterten Einführen in das Muttergewinde 9 ist die Schrrubsp'.ndel 12 bzw. der Spindelschaft
am vorderen End"; mit einem etwa 4 mm langen, gewinde frei ^n
Endabechnitt 67 ausgebildet, der gegenüber dem Spindelschaft Ό abgesetzt oder nach vorn verjüngt ist. An der Stirnseite
ist dieser Bndabschnitt 67 mit einer kalottenförmigen Wölbung 68 ausgebildet, die insbesondere zum Umschnappen des
Mittelstückes 64 der Abdichtmembran 11 vorteilhaft ist.
Tm Beispiel der Figur 6 ist das Betätigungsstück der Schraubspindel
12 ein getrennte*; auf den Spindelschaft 13 aufzusetzendes
Element. Hierzu endet der Spindelschaft in einem Vierkant 69. Das Betätigungselement 70 ist im dargestellten
Beispiel in Art eines Knebels ausgebildet, der im mittleren nabenförmigen Teil 71 eine Aufnahme 72 für den Vierkant 69
aufweist. An dem mittleren, nabenförmigen Teil 71 ist nach einer Seite hin ein voller Knebelarm 73 ausgebildet, während
nach der anderen Seite ein in die Öffnung des Gewindenjippels
2 passender Stössel 74 ausgebildet ist. An der Stirnseite dieses Stössels 74 ist ein umfängliches Messer 75 gebildet,
das zum Durchstossen bzw. Aufschneiden des Wandungsteiles dient. D r Stössel 64 ist, wie Figur 6 zeigt, mit einer Kappe
76 abgedeckt, die auf den Stössel 74 aufgerastet ist und in
den äusseren Abmessungen und der äusseren Form im wesentlichen dem Knebelarm 73 entspricht. Diese Kappe 76 kann aus relativ
/23
- 23 -
festen Kunststoff oder aus Metall bestehen. Falls erwünscht,
kann das Betätigungsstück 70 mittels einer Schraube 77 gesichert sein, die in eine stirnseitige Gewindebohrung des
Vierkants 69 einzuschrauben ist.
Anstatt des knebelartigen Betätigungselementes 70 kann auch
ein dreieckfor miges oder sechseckförmiges handgriffartiges
Betätigungsstück vorgesehen sein, ähnlich Betätigungsstücken,
wie sie bei Wasserleitungshähnen üblich sind.
Alle in der Beschreibung, den Patentansprüchen und der Zeichnung wieder gegebenen Merkmale können für sich allein oder
in Jeder denkbaren Kombination von wesentlicher Bedeutung für die Erfindung sein.
/24
Claims (33)
1. Vorrichtung zum Auspressen von viskosen Kassen, insbesondere
Pasten wie Klebstoff, Dichtstoff u.dgl. aus ■·* Verpackungsbehältern, wie Kartuschen. Tuben. Beuteln
ο«dgl. mit einem Auslass an einem Behälterende und
einem in den Behältar eingesetzten, nach dem Auslassende
des Behälters hin bewegbaren Kolben, wobei die Auspressvorrichtung ein in Art eines Bodens an das
dem Auslassende gegenüberliegende Ende des Behälters angesetztes oder ansetzbares Abstützelement und eine
' in einem im wesentlichen mittigen Muttergewinde des
Abstutzelementes geführte, auf die Kolbenrückseite
greifende, heraasschraubbare Spindel aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass dem Abstützelement
(8, 28, 33, 48, 52) eine beim oder zum Einschrauben
der Schraubspindel (12) in das Muttergewinde (9» 29, 49» 59) mindestens teilweise entfernbare Abdichtung
(11, 43» 55) zugeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstützelement (8, 28, 38, 48, 52) an seinem
äusseren Bereich am Bodenrandbereich des Behälters (1, 21, 31» 41, 51) gehalten und nach seinem
mittleren. Bereich hin federnd nachgiebig ausgebildet ist.
Dipl.-Phys. Heinrich Seids · Patentanwalt · 62 Wiesbaden-Bierstadt · Bierst. Höhe 15 · Postf. 120 68 ^ (0 61 21) 56 53 82
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3) Verrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass das Abstützelement (8, 28, 38, 48, 52) als in den Büdenrandbereich des Behälters (1, 21, 31, 41, 51)
passende Scheibe ausgebildet ist.
4) Vorrichtung nanh Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet,
dass das Abstützelement (8, 28, 38, 48, 52) in seinem mittleren, das Muttergewinde (9, 29, 49, 54) aufnehmenden
Bereich (€2) verdickt ausgebildet ist.
5) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn.
>ichnet, dass der Kolben (6, 26) und drib Abstützelement
(8, 48, 52) sowie dessen Befestigungsteile als Bodenverschlussteile von Anbeginn in den Bodenrandbereich des
Veroackungsbehälters (1, 41, 51) eingesetzt sind.
6) Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass
das Abstützelement (8, 48) für Lagerung und Transport der Packung durch einen den Behälterboden dicht verschliessenden,
mindestens teilweise entfernbaren Deckel (11, 43) überdeßct ist.
7) Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens teilweise entfernbare Deckel (11) mit dünner
Wandung aus Metall oder Kunststoff ausgebildet ist, die
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Dipl.-Phys. Heinrich Seid·. - Patentanwalt - 62 Wiesbaden-Bierstadt · Bierst. Höhe 15 ■ Postf. 120 6B ■ Qg* (06121) 56 53
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im mittleren, über dem Muttergewinde (9, 29S <*9) liegenden
Teil 1^63, 64) zum Ausbrechen einer Öffnung mittels des
vorderen Spindelendes ausgebildet ist.
8) Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstützelement (52) als gegen Eindringen von Wasser
und Sauerstoff dichte Scheibe ringsum dichtend in den Bodenrandbereich des Behälters (51) eingesetzt und an seiner
mittigen Öffnung (54) mit einem abreissbaren Verschlusselement
(55) abgedichtet ist.
9) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
dass das Abstützelement mittels stabilem Klebeband oder einem Ringband (27, 37, 46) am Bodenrand
des Behälters (21, 31, 41) gegen Herausdrücken aus dem Bodenrandbereich des Behälters gehalten ist.
10) Vorrichtung nach Anspruch S, dadurch gekennzeichnet, dass
bei Ausbildung des Verpackungsbehälters, insbesondere als Beutel, das Abstützelement (37) durch ein stabiles Ringband
mit im wesentlichen rechteckigem Profil gegen Herausdrücken aus dem Bodenrandbereich des Behälters (31) gehalten
ist.
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Dipl.-Phys. Heinrich Seide · Patentanwalt · 62 Wiesbaden-Blentadt · Bierst. Höhe 15 · Poetf. 12068-9 (0 6121) 565382
11) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei Ausbildung des Verpackungsbehältere
ala Tube das Abstützelement (52) durch Verkleben oder Verschweissen am Tubenbodenrand gegen rückwärtiges Herausdrücken gehalten ist.
12) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass bei Ausbildung des Verpackungsbehälter
als metallische Kartusche (1) des Abstutzelement durch eine
Bodenrandumbördelung (10) gegen rückwärtiges Herausdrücken gehalten ist.
13) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass bei Ausbildung des Verpackungsbehälters
als Kaitusche (41 ) aus Pappe oder Kunststoff das Abstützelement durch Verkleben oder Verschweissen mit dem
Bodenrand der Kartusche gegen rückwärtiges Herausdrücken gehalten ist.
14) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubspindel (12) und das Abstützelement (8, 28, 38) mit flachem, eingängigem Gewinde
ausgebildet sind.
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Dlpl.-Phy». Heinrich Seid· · Patentanwalt ■ 62 Wiesbaden-Bierstadt ■ Bierst. Höhe 15 · Post' 120 68 · 3? (Oil 21) 56 53
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15) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gs=
kennzeichnet, dass die Spindel (12) und das Abstützelement
(8, 28, 38) mit relativ steilem, zwei- oder mehrgängigem Gewinde ausgebildet sind.
16) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstutzelement (52) aus wesentlich
härterem Material als die Spindel besteht, die Spindel zunächst gewindefrei und das Muttergewinde (54) des Absiützelementes
(52) in Art eines Gewindeschneideis ausgebildet
ist.
17) Vorrichtung nach einem der Anspruch« 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
dass das Abstutzelement (48) aus wesentlich weicherem Material als die Spindel (12) besteht, das
Abstutzelement (48) mit einer zunächst gewindefreien, mittigen
Bohrung (49) versehen und die Spindel (12) zumindast
auf einem Teil ihrer Länge in Art einer Gewindeschneidschraube (42) ausgebildet ist.
18) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, dass die Schraubspindel (12) an ihrem
vorderen, sich auf die Rückseite des Kolbens setzenden Ende mit einem gewindefreien, abgesetzten oder nach vorn
verjüngten Endabschnitt (67) zum erleichterten Einführen
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Heinrich Seide - P«tcntanwal( ■ 62 Wiesbaden-Bierstadt ■ Bierst. Höhe 15 ■ Pcstf. 120 68 - <3? (0 6121) 56 53 82
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in das Muttergewinde (9» 29, 49, 54) des Abstützelernentes
(8, 28, 38, 48, 52) ausgebildet ist.
19) Vorrichtung nach einem der Aissprüche 1 bis 1S9 dadurch gekennzeichnet,
dass der Kolben (6, 26, 36) an seiner Rückseite mit einer Abscützversteifung für die Schraubspindel
(12) mit Aufnahme (15, 61) für das vordere Spindelande ausgebildet ist.
20) Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass
der Kolben (6, 26, 3c*' mit eine:? nach rückwärts verstärktem
Mittelteil 06) als Abstützversteifung und rückwärtiger
mittiger Vertiefung als Aufnahme (15) für das vordere Spindelende ausgebildet ist.
21) Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (6) an seiner Rückseite mit einer Metallplatte
(60) als Abstützversteifung belegt ist, die eine mittige Vertiefung als Aufnahme (61) für das vordere Spindelende
aufweist,
22) Vorri htung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet,
dass der Kolben (6, 26, 36) an seiner Stirnfläche die Form der Schulter des Verpackungsbehälters (1,
21, 31, 41, 51) angeglichen ist.
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Dipl.-Phys. Heiuidi Seids · P<.'«ntanwalt · ό2 VViesbaden-Bieriitadt · Bierst. Höhe 15 · Postf. 120 68 · & (0 6121) 56 53 82
23) Vorrichtung nach einem der Aijb prüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet,
dass der Verpackungsbehälter am Auslassende als ggf. aufzuschneidende Tülle ausgebildet ist.
24) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet,
dass der Verpackungsbehälter (I1 21, 31) an
seinem Auslassende mit Einrichtungen (2, 22,32) zum Anbringen einer getrennt vorgesehenen Tülle (5) versehen ist.
25) Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass
an den Einrichtungen (2, 22, 32) zum Anbringen der Tülle (5) eine Transportabdichtung vorgesehen ist.
26) Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportabdichtung eine anstatt der Trlle aufgesetzte
Verschlusskappe (3) ist.
27) Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportabdichtung ein zu durchstossender Teil (65)
der BelÄterwandung ist.
28) Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass
die Schraubspindel (12) bzw. deren Betätigungselement (70) mit Einrichtungen (74, 75) zum öffnen des zu durchstossenden
Teiles (65) der Behälterwandung ausgebildet ist,
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DipL-Phys. Heinrich Seids · Patentanwalt · 62 Wiesbaden-Bierstadt · Bietst. Höhe 15 · Postf. 12b 68 · S1 (0 6121) 56 53 82 !
29) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet,
dass die Schraubspindel (12) mit abgeformten Betätigungsteil (14) ausgebildet ist.
30) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 29» dadurch gekennzeichnet,
dass eine Schraubspindel mit anzusetzendem Betätigungsteil, beispielsweise in Art eines Knebels ( )
oder eines dreieckigen oder sechseckigen Handgriffs vorgesehen ist.
31) Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass
der Betätigungsteil (70) als Knebel ausgebildet ist, dessen einer Arm ein Bolzen (74) mit stirnseitigem Messer (75)
zum öffnen des zu durchstossenden Teiles (65) der Behälterwandung ausgebildet ist.
32) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet,
dass die Schraubspindel (12) b~w. deren Teile und ggf. auch das Abdtützelement (28, 38) und ggf.
die Tülle (5) für mehrfache Benutzung ausgebildet sind.
33) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet,
dass sämtliche Teile der Vorrichtung für mehrfachen Gebrauch ausgebildet sind.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7213271U true DE7213271U (de) | 1974-06-06 |
Family
ID=1279497
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7213271U Expired DE7213271U (de) | Vorrichtung zum Auspressen von viskosen Massen, insbesondere Pasten, wie Klebstoff, Dichtstoff u. dgl. aus Verpackungsbehältern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7213271U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3840131A1 (de) * | 1988-11-29 | 1990-05-31 | Fischbach A Kunststoff Kg | Kartusche fuer plastische massen |
DE4241114A1 (de) * | 1992-12-07 | 1994-06-09 | Friedhelm Schneider | Verschließbare Düse für Kartuschen |
-
0
- DE DE7213271U patent/DE7213271U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3840131A1 (de) * | 1988-11-29 | 1990-05-31 | Fischbach A Kunststoff Kg | Kartusche fuer plastische massen |
DE4241114A1 (de) * | 1992-12-07 | 1994-06-09 | Friedhelm Schneider | Verschließbare Düse für Kartuschen |
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