DE7213160U - Wälzlagerkäfig - Google Patents

Wälzlagerkäfig

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DE7213160U
DE7213160U DE7213160U DE7213160DU DE7213160U DE 7213160 U DE7213160 U DE 7213160U DE 7213160 U DE7213160 U DE 7213160U DE 7213160D U DE7213160D U DE 7213160DU DE 7213160 U DE7213160 U DE 7213160U
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cage
longitudinal
walls
bearing cage
nose
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DE7213160U
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Hoesch AG
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    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/30Parts of ball or roller bearings
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Hoesch Aktiengesellschaft, 46 Dortmund, Eberhardstraße 12 Wälzlagerkäfig
Die Neuerung betrifft einen Wälzlagerkäfig, Insbesondere für Rollenlager mit für die Aufnahme der Wälzkörper vorgesehenen Wälzlagerkäfigöffnun;»en.
Derartige Wälzlagerkäfige werden als Fensterkäfige oder «la Kamrakäfiße ausgebildet und habsa dsn Zweck, die W"äl»k«rp*r genau entlang dem Laufkreiaumfang zu führen, wobei die Reibungsverluste möglichst gering zu halten sind.
Es sind Fensterkäfige und Kammkäfige in der Ausführung aus Stahl bekannt. Bei sehne11aufenden Lagern kommt es dann vor, daB die Wälzkörper durch die Berührung mit einem derartigen Stahlkäfig an ihrer Oberfläche be= schädigt wenden. Eine unerwünschte Riefenbildung ist dann die Folge. Auch die Laufbahnen des Lagers können durch Stahlkäfige beschädigt werden.
Die Neuerung hat sich die Aufgabe gestellt, einen Wälzlagerkäfig zu schaffen, der ohne Beschädigung der Wälzkörper und der Laufbahn für jeden Durchmesserbereich einer bestimmten Rollengröße und für jede, insbesondere aber für hohe Umlaufgeschwindigkeit, eingesetzt werden kann.
Bisse A^fgib« wird nach der N«itertmg dadurch gelöst, daß aus elastischem Werkstoff gefertigte kastenförmige Käfigtaschen in die Wälzlagerkäfig-
- 2 -r
szfü-Müga« eingesetzt =ini, =sbei die L
etwa Materialdicke niedriger gehalten sind als die Querwände und mindestens eine, über die Höhe der Längswand, auf ihrer Außenseite verlaufende flächige Aussparung aufweisen, während an nur einer Querwand eine nach außen vorstehende Nase vorgesehen ist und daß die Außenflächen der Längs- und Querwände aui der der vorstehenden Nase abgewandten Seite in Schrägflächen übergehen wie auch die in Richtung der niedrigeren Längswände verlaufenden, der Dicke der Läugswähde entsprechenden Anteile der Nase als Schrägflächen gestaltet sind.
Um die Käfigtsschen is dis HHlrl-s£rkä£ig«£fü«->g-n »inVlrnammn zu können, weisen nach einer weiteren Ausbildung der Neuerung die von den Längsund Querwänden der KSfigtaschen gebildeten Ecken mit Schlitzen versehene Ausnehmungen auf, so daß die Längs*· und Querwände nachfedern können.
Beim Einsatz für Axiallager ist die vorstehende Nase mit einem parallel zur Querwand verlaufenden Steg versehen. Für Kammkäfige weist die einsetzbare Käfigtasche Längswände auf, die kurzer als die Wälzkörperlänge sind und nur mit einer die Nase tragenden Querwand versehen ist·
Bei Verwendung von Langrollen oder von mehreren Rollen in einer Lauf- j
bahn ist die Länge der zugehörigen Käfigtaschen verhältnismäßig groß,
Um derartige Käfigtaschen genügend steif auszuführen, werden die Längs- i
wände entlang der Oberkante mit je eines nach auBen gerichteten, bis an die Stirnseite der Nase reichenden Längssteg ausgestattet. - _
nie mit der Neuerung erxifciten vorteile beuteben i, dafi die Käfigtaschen für eine bestirnte Rollengröße für alle Durchmesserbereiche verwendet werden können· Durch die günstigen Reibverhältnisse zwischen Wälzkörper und Käfigtasche ist der Einsatz auch für sehr hohe Umfangsgeschwindigkeiten möglich. Außerdem bestehen sehr gute Notlaufeigenschaften zwischen den WHlzkörpera und den Käfigtaschen einerseits und zwischen den Käfigtaschen, Laufbahnen bzw. Lagerborden andererseits·
Ausfifhrungsbeispieie für Kaii^täiehen sach der Seusrtsg sisd is der Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 eine Käfigtasche für einen Radialrollen-Fensterkäfig,
FIg, 2 eine Käfigtasche für einen Axialroilenklfig,
Flg. 3 eine Käfigtasche für einen Radialrollca-Kcankäflg und
Fig. 4 eine Käfigtasche für den Einsatz von Langrollen oder mehreren Rollen.
Als Grundform für die den einzelnen Einsatzbedingungen entsprechenden Käfigtaschen ist eine Kastenform gewählt, deren AuBenabmessungen'den öffnungen des Wälzlagerkäfigs angepaßt sind· Die Längswände 10 dieser
KMfi»t*?^e^ sind niedriger gehalten als die Querwände 11 und zellen auf ihrer Außenseite Über die Höhe der Längswände verlaufende Aussparungen 12. Die Querwand U zeigt eine nach auSen vorstehende Hase 13, die, fur den Fall, daß die Käfigtasche für einen Axialrollenkäfig gedacht ist, mit einem parallel zur Querwand 11 verlaufenden Steg 14 versehen iste
Zur Aufnahme in Radialkäfigen ist aus Gründen der Raumersparnis dieser Steg 14 fortgelassen.
Die in Richtung der niedrigeren Längswände 10 verlaufenden Anteile der Querwand U .sind als Schrägflächen 15 gestaltet· Diese Sehrägflachen !S in Verbindung mit den von den oberen Kanten der Längswände 10 und den angrenzenden Querwänden 11 geschaffenen Ausnehmungen 16 dienen dazu, den Schmierfilm auf der Laufbahn nicht abreißen zu lassen. Die Aussparungen an den Längswäaden 10 haben den Zweck, ein Verklemmen der Wälzkörper innerhalb der Käfigtasche zu verhindern,
Weitere Schrägflächen 17, 18 an den LängswSnden 10 und an den Querwänden Il erleichtern das Einbringen der Käfigtasche in die betreffende öffnung des Wälzlagerkäfigs. Zu diesem Zweck sind auch die von den Längswänden 10 und den Querwänden U gebildeten Ecken mit Ausnehmungen 19, welche Schlitze 20 zeigen, versehen, so daß die Käfigtaschen beim Eindrücken in die öffnungen mit den Läagswänden 10 und den Querwänden 11 nachfedern können«
Für Käfigtaschen, die für einen Einsatz bei Kammkäfigen vorgesehen sind, kommt eine Querwand in Fortfall, wählend die Längswände 10 in diesem Falle kürzer gehalten sind als die Länge der betreffenden Wälzkörper.
Bei Verwendung von Lanp.rollen oder mehreren Rollen in einer Laufbahn ist für die Versteifung der Längswände 10 auf jeder Seite an der Oberkante dieser Längswände 10 ein nach außen gerichteter, bis an die Stirnseite der Nase 13 reichender Längssteg 21 angebracht.
Die Gestaltung der Käfigtaschen gestattet es, sie wechselseitig einzusetzen, so daß das Lager in Jeder beliebigen Einbaulage funktionsfähig bleibt.
Der für die Käfigtaschen verwendete elastische Werkstoff richtet sich nach dem Jeweiligen Anwendungsfall und 1st abhängig, ob der Einsatz des Lagers für einen Warmbetrieb, für einen Kaltbetrieb oder in agreesiven Mitteln vorgesehen ist. Als Werkstoff ist zum Beispiel der Einsatz eines Kunststoffes auf der Basis hochkristalliner Thermoplaste mit langer Molekülkette - Polyoxymethylen - geeignet*

Claims (5)

  1. Hoesch Aktiengesellschaft, 46 Dortmund, EberhardstraBe 12
    I. Wälzlagerkäfig, insbesondere für Rollenla für die Aufnahme der Wälzkörper vorgesehenen HälzlagerkäfigÖL...angen, dadurch gekennzeichnet, daß aus elastischem Werkstoff gefertigte, kastenförmige Käfigtaschen in die Wälzlegerkäflgöffmmgen eingesetzt sind, wobei Längswände (10) der Käfigtaschen um etwa MaterialJicke niedriger gehalten sind als die Querwände (11) ujid mindestens eine, über die Höhe der Längswand ε vif ihrer Außenseite verlaufende, flächige Aussparung (12) aufweisen, während an nur einer Querwand eine nach außen vorstehende Nase (13) vorgesehen ist und daß die Außenflächen der Längsund Querwände auf der der vorstehenden Nase abgewandten Seite in Schrägflächen (17, 18) übergehen wie auch die in Richtung der niedrigeren Längswände verlaufenden, der Dicke der Längswände entsprechenden Anteile der Nase als Schrägflächen (15) gestaltet sind.
  2. 2. Wälzlagerkäfig nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die von den j Längs- und Querwänden der Käfigtaschen gebildete Ecke mit Schlitzen (20) versehene Ausnehmungen (19) aufweisen.
  3. 3· Wälzlagerkäfig nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vorstehende Nase 03) der für Axiallager vorgesehenen Käfigtasche mit elnea parallel zur Querwand verlaufenden Steg (14) versehen ist.
  4. 4. Wälzlagerkäfig nach den Ansprüchen 1 und 2- dadurch gekennzeichnet, . daß für Kaimicäfire die elnsetzb~re Käfigtasche LMngswände aufweist, die ; kurzer als die Wälzkörper länge (Rollen) sind und .iur mit einer, die
    Nase tragenden Querwand versehen ist.
  5. 5. Wälzlagerkäf*g nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Längswände entlang der Oberkante je einen nach außen gerichteten bis an die Stirnseite der Nase (13) reichenden Längssteg (21) aufweisen. -
DE7213160U Wälzlagerkäfig Expired DE7213160U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7213160U true DE7213160U (de) 1972-07-20

Family

ID=1279464

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7213160U Expired DE7213160U (de) Wälzlagerkäfig

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DE (1) DE7213160U (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4015303A1 (de) * 1990-05-12 1991-11-21 Hoesch Ag Kaefig fuer ein grosswaelzlager
DE102007009811A1 (de) * 2007-02-28 2008-09-04 Schaeffler Kg Mehrteiliger Axialkäfig für ein Großwälzlager
DE102016207805A1 (de) * 2016-05-04 2017-11-09 Minebea Co., Ltd. Wälzkörpertasche und Wälzlager

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EP0457020B1 (de) * 1990-05-12 1994-06-29 Fried. Krupp AG Hoesch-Krupp Käfig für ein Grosswälzlager
DE102007009811A1 (de) * 2007-02-28 2008-09-04 Schaeffler Kg Mehrteiliger Axialkäfig für ein Großwälzlager
WO2008104434A1 (de) * 2007-02-28 2008-09-04 Schaeffler Kg Mehrteiliger axialkäfig für ein grosswälzlager
US8303191B2 (en) 2007-02-28 2012-11-06 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Multi-part axial cage for a large-diameter roller bearing
DE102016207805A1 (de) * 2016-05-04 2017-11-09 Minebea Co., Ltd. Wälzkörpertasche und Wälzlager

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