DE7212390U - Einholmige Treppe - Google Patents

Einholmige Treppe

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DE7212390U
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stairs
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Description

Betr.; Einholnige Treppe
Anmelder: Otto Harm &, üchmiede^eister, 2951 Str&ckhc ;
Brf ind er b e ne nnunK; Otto Harms, Schriiede-eister, 295I Strackholt
Die !Teuerung betrifft eine Treppe, die als tragendes Element nur einen Holm besitzt, an dem die Konsolen zur Aufnahme der Trerpenstufen angeschweißt sind,,
Allgemeines;
lieben den voll gemauerten oder betonierten Treppen gict es noch solche, deren tragenden Teile aus Holz ode-· Stahl bestehen. Meistens sind diese doppelwangig ausgeführt, d.h. di3 Treppenstufen, auch wohl "Tritt" genannt, sind auf zwei entsprechend der Treppensteigung schräg gestellten Stützen, die als "Wangen" bezeichnet werden, montiert. Früher wurden die Holzwaiigen ganz außen angebracht, so daß also die Treppenstufen zwischen den Wangen eingelassen wurden. Heutzutage S.1 nd die Wangen meistens von den Treppenstufen-Enden nach Innen versetzt, so da3 die Stufen aufliegen.
Bei geringen Ρΐε-tzverhältnissen wählt man die altbekannte Spindeltreppe, bei der die Treppenstufen um eine senkrechtstehende Säule laufen. Die Treppenstufen kennen außen frei schweben oder aber zusätzlich durch senkrechte Streben oder eine mitlaufende Wange aufgegangen vier den.
Eine besondere Treppenart sind die oiine Wangen oder Holme. Eierbei sind die Stufen im Mauerwerk eingelassen und verankert. Zusätzlich können sie, wie bei der Spindeltreppe, durch Streben oder äußere "wange abgestützt werden.
Die einholmigen Treppen sind erst in letzter Zeit entwickelt worden. Bei dieser Treppenart ist die Wange, in diesem ?all
"Holm" -ent-nnt, nittig angeordnet. Zur Aufnahme der Treppenstufen sind bei Holzholinen diese an der Oberseite stufenförmig ausgearbeitet. Die bisher verwendete, vom Holzholm abgeleitete Stahlkonstruktion besteht aus einzelnen, üer Anzahl und Höhe der ire upena bultiii entsprechenden, Winkel-Elementen, die zusammengeschraubt werden und sich dem Treppenlauf leicht angleichen lassen.
Nachteile;
Die doppelwangigen Treppen sind hauptsächlich in geschwungener Ausführung sehr kompliziert und teuer in der Herstellung, da die Radien der Wange und die Länge der Stufen-Auflage verschieden sind.
Die Spindeltreppen sind nur an der Außenseite gut begehbar, da die Stufen im Zentrum (Innenseite) viel zu schmal sind.
Die bisher bekannte einholmige Treppe in Stahlkonstruktion, auch Satteltreppe genannt, ist in der Ausführung zu labil und sieht auch nicht harmonisch aus.
Beschreibung meiner Treppe:
^ Bild 1 meiner Zeichnung stellt eine freitragende einholmige Treppe in Stahlbauweise dar. Die Konstruktion besteht aus dem geneigten Holm (1), den waagerecht angeschweißten Konsolen (2) zur Aufnahme der Treppenstufen (3), sowie der Aufstandsplatte (4) und dem Verankerungswinkel (5).
Der Holm (1) besteht aus einem handelsüblichen Kasten-Hohlprofil.. 120 x 120 mm (Bild 2-4), nur im geschwungenen Teil wird der Holm aus 4 einzeln gebogenen Flacheisen zum Kastenprofil zusammengeschweißt.
Die Konsolen (2) bestehen aus Stahlblech und sind in Form eines gleichmäßigen Trapezes mit zwei parallelen Seiten zugeschnitten, wobei die Höhe des Trapezes sowie die Länge der größeren parallelen Seite etwa der Lroits der Treppenstufe entsprechen; pi« kleinere der parallelen Seite ist etwa so lang wie die Kantenlänge des Holmes (1), also ca. 120 mm, weil die Konsole (2) mit dieser Seite am Holm (1) befestigt wird. Zur Erhöhung der Stabilität sind die Kanten der sich verjüngenden Seiten um 90° nach unoen abgewinkelt (Bilder 2 u. 3) .
Mittels Schrauben werden die Treppenstufen (3) aus Holz, Kunst- - stein oder dergleichen an den Konsolen (2) befestigt.
Sowohl die Aufstandsplatte (4) als auch der Verankerungswinkel (5) (Bild 1) dienen zur Befestigung der Treppe auf dem Fußboden bzw. an der Geschoßdecke.
Vorteile;
Dadurch, daß der Holm nicht unterbrochen wird, sondern sein Verlauf geradlinig bzw. geschwungen erfolgt, ist die Treppe sehr steif und stabil und sieht zudem harmonisch aus. Bild 1 stellt eine Treppe mit Halbschwung (180° gewendelt) dar.

Claims (5)

1.) Vorrichtung zum Überbrücken von Höhenunterschieden bei Fußböden in Wohnungen und sonstigen Gebäuden, die von Menschen aufgesucht werden, dadurch gekennzeichnet, daß diese begehbar ist und als tragendes Element einen durchgehenden Holm (1) mit kastenförmigen Querschnitt aufweist.
2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Holmes (1) auch im gebogenen Teil erhalten bleibt.
3.) Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Holm (1) auch aus einem Hohlprofil anderer Querschnitt sform bestehen kann.
4.) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme der Treppenstufen (3) Konsolen (2) waagerecht, mit 1 Seite auf der Oberkante des Holmes (1) anliegend, montiert werden.
5.) Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsolen (2) aus Blech bestehen, deren Form einen regelmäßigem Trapez ait 2 parallelen Seiten gleicht und ihre Höhe etwa aer Tre opens tufer.breite entspricht. Die sich verjüngenden Seiten können nach unten abgewinkelt sein.
DE7212390U Einholmige Treppe Expired DE7212390U (de)

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DE7212390U true DE7212390U (de) 1972-07-13

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