DE7211435U

DE7211435U - Badetuch, vornehmlich für die Benutzung in der Sauna

Info

Publication number: DE7211435U
Application number: DE7211435U
Authority: DE
Original assignee: Hoerwick M & K oHG
Current assignee: Hoerwick M & K oHG
Publication date: 1972-09-07

Description

M. & K. H ö γ ν i c k O.H.G., Ö22 Traunstein, Stadtplatz 21 -ο

Badetuch, vornehmlich für die Benutzung in der Sauna

Die Erfindung betrifft ein Badetuch, das vornehmlich für die Benutzung in der Sauna dient.

Es ist unhygienisch, wenn die Besucher der Sauna auf den Bänken mit den Ausscheidungen anderer Badegäste, die vor ihnen denselben Hat ζ benutzt haben, in Berührung kommen. Es besteht die Gefahr der Übetragung von Krankheitskeimen .

Herkömmlich benutzten die Saunabesucher Badetücher, die sie auf der Sitzbank auslegten. Dabei dringt aber die auf der Bank befindliche Flüssigkeit mit ihren Keimen durch das Tuch. Der Saunabesucher legt oft auch das Tuch um, wobei dann leicht die untere, bisher auf der Bank gelegene Seite mit seinem Körper in Berührung kommt. Das erfindungsgemäße Tuch vermeidet diese Gefahren. Es besteht aus zwei an ihren Rändern versteppten Stofflagen, zwischen denen eine dünne, undurchlässige Folie, vorzugsweise aus Kunststoff, angeordnet ist. Das Tuch kann auch über seine Fläche in an sich bekannter Weise durch einige Nähte versteppt werden, um seine drei Lagen zu fixieren.

Die zwischengelegte dünne Folie kann auch auf einer der Stoffbahnen aufkaschiert sein.

Um zu vermeiden, dass der Benutzer das Tuch achtlos umwendet und die bisher unten gelegene Stoffbahn dann mit seinem Körper in Berührung kommt, sind die Stoffbahnen optisch unterscheidbar gestaltet.

Erfindungsgemäße Tücher schützen nicht nur den Badegast davor, mit Krankheitskeimen auf der Bank in Berührung zu kommen. Sie vermeiden auch, daß der Badegast die Bank durch Ausscheidungen aller Art verunreinigt. Erfindungsgemäße Tücher können auch mit Nutzen beim Baden auf feuchtem Boden, am Strande usw. benutzt werden, um vom Körper die Feuchtigkeit des Bodens fernzuhalten.

Μ.ά K.Hörwick ο.".G-.
8220 Jr- unstein
Gt dt j. latz 21 Traunstein, am 22.März 1972

An

das Deutsche Patentamt
6 München - 2
üv/eibrückenstrasse 12

Gebrauchsmuateranmeldung

Hiermit meld m wir die in den Anlagen beschriebene Erfindung sum Sebrauchsmueter an und beantragen

die Eintragung in die ^ebrauchsinusterrolle. Pie ^ezeichnung lautet:

Badetuch, vornehmlich für die Benutzung in der Sauna. Wir fü_aen fur die Begleichung der Anmeldegebühr einen Scheck über 30=— DH bei und bitten, uns den ^ingane der Anmeldung freundlich zn bestätigen.

Sollte äi-i ^achreichun^ eines -^ntra^s *uf dem Formular verlangt werden, so sind wir dazu bereit. Da wir aber keine solchen Foraulare sur "a. d haben und diese hier auch nicht erhältlieh sind, hs=bsn wir zur W3nxun_& der Priorität deiiAntrag, in dieser V/eise

Ss liegen bei:

Antrag in zwei Stücken,
Beschreibung in 1 Stück,

1 Blatt mit 4 Schützens rüchen in 1 Stück,

2 übereinstimmende liodelis, die mit Anhingern ve. .e er. -.Inc.

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Bas beigefügte Modell zeigt ein erfindungsgemässes Badetuch nach den Schutzansprüchen 1, 3 und 4, das an seiner Seite aufgeschnitten ist» Man erkennt an der Schnittstelle die drei Lagen des Tuches, nämlich seine beiden äußersen Stoffbahnen und die dazwischen angeordnete, dünne Kunststoff-folie. Diese drei Lagen sind durch einige Steppnähte in an sich bekannter Weise gegen Verrutschen fixiert.

Claims

ϊ·1. : L. H ö r w j. c k , 022 Traun^tein. ^ Stadtplatz 21J/ Sciiutsansprüche

1.) Badetuch, i:.s-eäc^iei e f r ar .-eiiutz ·η_β in äer Sauna, d-curor. .-»e.-.e: zeicLnet, csss d^-s an seinsn Rändern veia e_. te Tuch ^>u~ zwei s,en bes exit, zwischen oe;.en eins aü-.ne Kiitsundurchl^ssije Pclie, zweciiu stoff. angeordnet ist.

2.) Badexach ns cn Anspruch 1, dadurch ^eüer^-z dass die fauchti_fcKeitsun-,urc}aI ssi^e Folie i>ui einer der Stoffbahnen kaschiert ist.

3.) Badetuch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagen der bücher in r-n sich bekannter Weise durch Nähte versteppt sind.

4«) Badetuch nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden äusseren Stofflp^en voneinander optisch unterscheidbar gestaltet sind.