DE7209670U - Einteiliger Stegeinsatz, insbesondere aus Wellpappe, für einen Behälter zur Aufnahme von Gegenständen - Google Patents

Einteiliger Stegeinsatz, insbesondere aus Wellpappe, für einen Behälter zur Aufnahme von Gegenständen

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DE7209670U
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WELLPAPPEN- und PAPIERFABRIK ALZENAU
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WELLPAPPEN- und PAPIERFABRIK ALZENAU
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Description

Wellpappen- und Papierfabrik Alzenau Zweigniederlassung der Papierfabrik Sundern GmbH, Alzenau (Ufr.)
Einteiliger Stegeinsatz, insbesondere aus Wellpappe, für einen Behälter zur Aufnahme von Gegenständen
Die Neuerung betrifft einen einteiligen Stegeinsatz, insbesondere aus Wellpappe, für einen Behälter zur Aufnahme von Gegenständen, die einander nicht berühren sollen, mit einem Boden, von dem aus im eingesetzten Zustand zwei sich gegenüberliegende Querstege und ein mit den Querstegen über zwei Schlitze in Eingriff stehender Längssteg hochstehen·
Derartige Einsätze können beispielsweise verwendet werden, um in Kisten oder Kartons zerbrechliche Gegenstände, wie Flaschen, Gläser und dgl., bruchsicher zu transportieren.
Bei einem bekannten Stegeinsatz dieser Art sind die Schlitze in den Querstegen ausgebildet. Der Längssteg ist durch eine um 180° - ausgehend von dem flach liegenden Zuschnitt - auf den Boden umklappbare Brücke an dem einen Rand des Bodens angeschlossen, um den Längssteg etwa in die Mitte der Querstege und mit den sich dort gegenüber liegenden Schlitzen in Eingriff bringen au können. Dabei wird die Brücke zweimal geknickt, einmal um die erwähnten 180° an dem Rand, an dem sie am Boden ansetzt,, und einmal um 90° in der entgegengesetzten Richtung an dem Rand, an dem sie am Längssteg ansetzt.
I/
Die Brücke zwischen dem Längssteg und dem Boden bedeutet einmal selbst einen zusätzlichen Materialaufwand, der zum gegenseitigen Schutz der Gegenstände in dem Behälter nichts beiträgt, und zum anderen muß der Behälter entsprechend der Dicke der Brücke höher ausgebildet sein, um zu verhindern, daß der in demjenigen Fach untergebrachte Gegenstand, in dem die Brücke auf dem Einsatzboden aufliegt und diesen verstärkt, über den oberen Rand des Behälters hinausragt. Ferner ergeben sich beim Zuschneiden des Einsatzes erhebliche Verluste, da die Länge des flach liegenden Stegeinsatz-Zuschnitts in der einen Richtung, in die der flach liegende Längssteg zeigt, auch durch die Länge der Brücke in dieser Richtung bestimmt ist. Schließlich ist das zweimalige Falten bzw* Knicken der Brücke zeitaufwendig.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Stegeinsatz der erwähnten Art anzugeben, bei dem man mit weniger Material sowohl für den Stegeinsatz selbst, als auch für den Zuschnitt und für den Behälter sowie mit weniger Biegelinien auskommt.
Nach der Neuerung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Längssteg unmittelbar an dem einen Rand des Bodens ansetzt, die Schlitze in dem Längssteg ausgebildet sind und jeder Quersteg einen in jeweils einen der Schlitze einführbaren Stegansatz aufweist.
Bei dieser Ausbildung entfällt eine Brücke zwischen Längssteg und Boden und damit auch der durch sie bedingte Verschnitt beim Zuschneiden. Auch der zweite Knick zwischen Längssteg und Boden und damit der zweite Biegevorgang beim Hochklappen des Längssteges sowie die Vormarkierung einer Biegelinie entfallen.
Vorzugsweise sind die Sohlitze unten offen und die Stegansätze der Querstege sowie die durch die Schlitze abgeteilten Außenteile des Längssteges an ihrer Unterkante von außen nach innen und unten abgeschrägt. Auf diese Welse erstrecken sich
die durch die Außenteile des Längssteges und die Ansätze der Querstege gebildeten Trennwände zwischen den Gegenständen weiter nach unten als bei horizontalem Verlauf der Unterkanten der Stegansätze und bei unten geschlossenen Schlitzen.
Wenn die Neigungswinkel der Unterkanten der Außenteile des Längssteges und der Stegansätze der Querstege gleich sind, ergeben sich bei den Stegansätzen und den Außenteilen etwa gleich große abgeschrägte Trennwandteile.
Die Oberkanten der Stegansätze der Querstege können dagegen von innen nach außen und unten verlaufen. Auf diese Weise werden die Flächen der Stegansätze gegenüber Stegansätzen mit horizontalen Oberkanten nach oben hin vergrößert.
Vorzugsweise liegen die Oberkanten der Stegansätze der Querstege unterhalb der Oberkanten der Querstege· Dadurch bilden die über der Oberkante der Stegansätze liegenden Teile der Querstege Anschläge für den Längssteg, was dessen Ausrichtung in die vertikale Lage erleichtert.
Die Neuerung und ihre Weiterbildungen werden im folgenden anhand von Zeichnungen eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher beschrieben.
Fig. 1 stellt den aufgeklappten Zuschnitt eines nach der Neuerung ausgebildeten Stegeinaatzes dar.
Fig. 2 stellt den Stegeinsatz nach Fig. 1 mit hochgeklappten Stegen in Draufsicht dar.
Der Stegeinsatz besteht aus Wellpappe und ist zur Aufnahme von sechs Gegenständen, vorzugsweise Flaschen, in sechs Gefachen geeignet. Er hat einen Boden 1, an dem zwei sich gegenüber liegende Querstege 2 und 3 mit Stegansätzen 4 und 5 an den Rand des Bodens 1 begrenzenden Biegelinien 7 und
ansetzen. An einem weiteren durch eine Biegelinie 9 markierten Rand des Bodens 1 ist ein Längssteg 11 mit Außenteilen 12 und 13 angesetzt. Die Außenteile 12 und 13 sind durch mit den Biegelinien 7 und 8 fluchtende Schlitze 14 und 15 abgegrenzt.
Um den Stegeinsatz in dem nicht dargestellten Behälter, eine Kiste oder einen Karton, einzusetzen, werden zunächst die (~\ Querstege 2 und 3 mit den Stegansätzen 4 und 5 aus der -Zeichenebene nach Fig. 1 um 90° um die durch Perforationen oder nicht durch die Pappe hindurchgehende Einschnitte festgelegten Biegelinien 7 bzw. 8 nach oben geklappt. Dann wird der Längssteg 11 ebenfalls um 90° um die Biegelinie 9 nach oben geklappt, so daß die Stegansätze 4 und 5 durch die unten offenen Schlitze 14 bzw. 15 ragen, wie es in Fig. 2 dargestellt ist.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn die im hochgeklappten Zustand der Stege 2, 3 und 11 unteren Kanten 16 und 17 der Querstege
4 und 5 sowie die unteren Kanten 18 und 19 der Außenteile 12 und 13 von außen nach innen und unten abgeschrägt sind, weil dadurch die Stegansätze 4, 5 und die Außenteile 12, bis nahe an den Boden 1 reichen können und somit die in den Gefachen angeordneten Gegenstände ebenfalls bis weit nach unten voneinander trennen. Vorzugsweise sind die Neigungswinkel der Unterkanten 16-19 gleich, so daß auch die abgeschrägten Flächenabschnitte der Außenteile 12, 13 jeweils denen der Stegansätze 4, 5 gleichen.
Ebenso können die eberkanten 20 und 21 der Stegansätze 4 und
5 von innen nach außen und unten verlaufen, d. h. abgeschrägt sein oder eine Krümmung aufweisen, deren Krümmungsmittelpunkt etwa im Schnittpunkt der Biegelinien 7, 9 bzw. 8, 9 oder der entsprechenden Ränder des Bodens 1 liegt. Dies ergibt ebenfalls eine Vergrößerung der Stegansatzfläche nach oben gegenüber einem Stegansatz mit etwa horizontaler Oberkante, deren äußerer Punkt 22 bzw. 23 vom Schnittpunkt der zugehörigen
Biegelinie 7 bzw· 8 mit der Biegelinie 9 einen Abstand aufweist, der gleich dem Abstand der Oberkante eines Schlitzes 14, 15 vom Boden 1 ist, denn dieser äußere Punkt 22 bzw. 23 kann höchstens den erwähnten Abstand von dem erwähnten Schnittpunkt haben, da sonst der Stegansatz 4 bzw. 5 nicht in den Schlitz 14 bzw. 15 eingeführt werden könnte· Dagegen kann der innerste Punkt der Oberkante 20 bzw. 21 den gleichen Abstand von dem erwähnten Schnittpunkt haben, so daß dieser innere Punkt der Stegansatz-Oberkante 20 bzw. 21 höher liegen kann als der äußere Punkt 22 bzw. 23«
Der im hochgeklappten Zustand der Querstege 2 und 3 über den Oberkanten 20 und 21 liegende Teil 24 bzw. 25 der Querstege 2 und 3 dient als Anschlag für den Längssteg 11, um ihn in der vertikalen Lage zu fixieren.
Die bei einem Zuschnitt ausgesparten Flächen zwischen dem Längssteg 11 und einem Quersteg 2 bzw, 3 nach Fig· 1 können bei dieser Zuschnittform für einen weiteren Zuschnitt aus der gleichen Materialbahn weitgehender ausgenützt werden, vorzugsweise für einen Quersteg mit Stegansatz des weiteren Zuschnitts, als bei einem Zuschnitt mit einer Brücke zwischen dem Längssteg 11 und der Biegelinie 9·

Claims (5)

Schutzanspr ü c h e
1. Einteiliger Stegeinsatz, insbesondere aus Wellpappe,
für einen Behälter zur Aufnahme von Gegenständen, die
einander nicht berühren sollen, mit einem Boden, von
dem aus im eingesetzten Zustand zwei sich gegenüberliegende Querstege und ein mit den Querstegen über zwei
Schlitze in Eingriff stehender Längssteg hochstehen,
dadurch gekennzeichnet, daß der Längssteg (11) unmittelbar an dem einen Rand (9) des Bodens (1) ansetzt, die
Schlitze (14, 15) in dem Längssteg (11) ausgebildet sind und jeder Quersteg (2, 3) einen in jeweils einen der Schlitze (14, 15) einführbaren Stegansatz (4* 5) aufweist,
2. Stegeinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (14, 15) unten offen und die Stegansätze --·· (4, 5) der Querstege (2, 3) sowie die durch die Schlitze (14, 15) abgeteilten Außenteile (12, 13) des Längssteges (11) an ihrer Unterkante (16,-19) von außen nach innen und unten abgeschrägt sind.
3. Stegeinsatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigungswinkel der Unterkanten (16 - 19) der Außenteile (12, 13) des Längssteges (11) und der Stegansätze (4, 5) der Querstege (2, 3) gleich sind.
4. Stegeinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3f dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkante (21, 22) der Steg£.ansätze (4, 57~der Qüerstege (2, 3) von innen nach außen und unten verlaufen.
5. Stegeinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkanten (21, 22) der Stegansätze (4, 5) der Querstege (2, 3) unterhalb der Oberkanten der Querstege (2, 3) liegen.
DE7209670U Einteiliger Stegeinsatz, insbesondere aus Wellpappe, für einen Behälter zur Aufnahme von Gegenständen Expired DE7209670U (de)

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