DE7209338U - Warnblinkgeraet fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Warnblinkgeraet fuer kraftfahrzeuge

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DE7209338U DE19727209338U DE7209338U DE7209338U DE 7209338 U DE7209338 U DE 7209338U DE 19727209338 U DE19727209338 U DE 19727209338U DE 7209338 U DE7209338 U DE 7209338U DE 7209338 U DE7209338 U DE 7209338U
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H27/00Switches operated by a removable member, e.g. key, plug or plate; Switches operated by setting members according to a single predetermined combination out of several possible settings
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    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
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Description

Dipl.-Ing. Klaus Neubecker
Patentanwalt
4 Düsseldorf ■ Schadowplatz 9 Telefon 320858/69
Düsseldorf, 8. März 1972
7213
Uher Aktiengesellschaft für Zähler und elektronische Geräte Wien, Österreich
Warnb 1 iηkcjcrät für Kraftfahrzeuge
Die Neuerung bezieht sich auf ein Warnblinkgerät für Kraftfahrzeuge mit einem in einem Gehäuse angeordneten Impulsgeber zur gleichzeitigen intermittierenden Speisung aller Richtungsblinkleuchten des Fahrzeuges aus der Fahrzeugstrciaquelle und einem gleichfalls in diesem Gehäuse angeordneten * Schalter, dt. r in der einen Stellung alle Richtungsblinkleuchter an den genannten Impulsgeber anschließt und in der anderen Stelling die zum Normalbetrieb der Richtungsblinkleuchten erforderlichen Schaltverbindungen herstellt, welcher Schalter aus im Gehäuse ortsfest angeordneten Schalterkontakten uuct einem Schaltschieber, der die erfoderlichen Verbindungen zwischen diesen Kontakten herstellt, gebildet ist, welcher Schieber seinerseits mit einer aus dem Gehäuse herausgeführten Schaltstange in Verbindung steht und mit dieser Schaltstange in Richtung derselben verschiebbar ist.
Bei einem bekannten Gerät dieser Art sind die ortsfest angeordneten Schalterkontakte auf einer Isolierstoffplattc angeordnet und ist ein gleichfalls plattenförmiger Schaltschieber vorgesehen, der parallel zu der die ortsfest angeordneten Schalterkontakte tragenden Isolierstoffplatte verschieblich angeordnet ist. An der den genannten Schalterkontakten zugewandten Fläche des plattenförmigen Schaltschiebers sind dabei in gedruckter Technik ausgeführte Leiterbahnen angeordnet, die in den einzelnen Stellungen dos Schaltschiebers die vorgesehenen Kontaktverbindungen zwischen den ortsfest angeordneten Schalterkontakten herstellen.
Bei diesem bekannten Warnblinkgerät ergibt sich das Problem der Herstellung eines möglichst gleichmäßigen Andruckes des plattenförmigen Schaltschiebers an die ortsfest angeordneten Schalterkontakte, und weiter ergeben sich bei diesem bekannten Gerät Probleme bei der Herstellung des Schaltschiebers selbst. Da in der Technik der gedruckten Schaltungen ausgeführte dünne Leiterbahnen einen verhältnismäßig hohen Ohmschen Widerstand aufweisen, der bei den hohen Stromstärken, die bei der gleichzeitigen Anspannung aller Richtungsbljnkleuchten eines Fahrzeuges auftreter, insbesondere im Hinblick
auf die verhältnismäßig geringe Speisespannung, die in Fahrzeugen zur Verfügung steht, nachteilig in Erscheinung tritt, und überdies durch die mechanische und thermische Beanspruchung bei den Schaltvorgängen rasch abgenützt werden. Eine ausreichende Verstärkung der in gedruckter Technik ausgebildeten Leiterbahnen ist schwierig und bringt einen verhältnismäßig hohen Aufwand mit sich.
Bei dem neuerungsgemäßen Warnblinkgerät eingangs erwähnter Art ist nun vorgesehen/ daß die ortsfesten Schalterkontakte zu beiden Seiten des Schaltschiebers angeordnet sind, wobei die jeweils zur Bildung einer Kontaktverbindung einander zugeordneten Schalterkontakte einander gegenüberliegen, elrstisch gegeneinander gedrückt sind bzw. drücken und zur Bildung von Kontaktverbindungen aneinander zu:n Anliegen kommen, und daß zwischen den einander zugeordneten Schalterkontakten eine isolierende Platte des Schaltschicbers verschiebbar angeordnet ist, mit der die einander zugeordneten Schalterkontakte voneinander trennbar sind.
Diese Ausbildung ermöglicht es, den beweglichen tail des Schalters, der als Schaltschieber ausgebildet ist, ohne elektrische Leiter, die den Schaltvorgang vornehmen, auszubilden, sodaß dieser Schaltschieber sehr einfach, z.B. durch einfaches Ausstanzen aus einer Kunststoffplatte oder durch Pressen oder Spritzgießen aus Kunststoff, hergestellt werden kann. Die Konturen dar isolierenden Platte des Schaltschiebers sind dabei so geformt, daß diese Platte jene einander zugeordneten und einander gegenüberstehenden Schalterkontakte, die in der betreffenden Schalterstellung voneinander getrennt werden sollen, voneinander distanziert, während die anderen Schalterkontakte, welche in dieser Stellung miteinander in Verbindung sein sollen, aneinander anliegen können. Dabei ergibt sich nxxcb. der Vorteil, daß die isolierende Platte des Schaltschiebers cien Kontaktdruck, mit den; einander zugeordnete Schalterkontakte in. der Schließstellung aneinander liegen, nicht bc.einflu.r.c und erforderlichenfalls die einander zugeordneten Schaiterkcntakte jeweils für sich justiert werden können. Weiter hat sich er-
geben, daß für die Oberflächenteile der einander zugeordneter Schalterkontakte, die bei der Bildung von Kontaktverbindungen miteinander in Berührung komr.en, das beim Hin- und Her schieben des Schaltschicbers mit sanften Andruck erfolgende Abreiben der Kontaktflachcnir.it einer Isolierstoff platte zum Aufrqchterhalten einer gleichbleibenden Oberflächenbeschaffenheit der Schalterkontakte günstig ist, wobei gleichzeitig eine Abnützung der Kontakte weitgehend vermieüen ist.
Vorzugsweise ist die isolierende Platte des Schaltschiebers als elastische Zunge ausgebildet, wodurch diese leicnt zwischen die aneinander liegenden Paare von Schalterkontakten eindringen und dieselben trennen kann. Um dabei auf einfache Weise eine gute Führung für die Zunge zu schaffen und die Zunge gut mit der Letätigungshandhabe des Warnblinkgerätes verbilden zu können, kann man vorteilhaft den Scha1 ■'-'""hieber mit einem steifen Führung sr ahm en für die Zunge versehen, an eiern die Zunge einseitig befestigt ist. Die Befestigung der Zunge an diesem Führungsrahmen kann dabei dadurch, daß sie an der Befestigungsstelle verdickt ist, wesentlich verbessert werden.
Um eine möglichst große Stabilität der isoliex-enden Platte des Schaltschiebcrs zu erhalten und um die ortsfest angeordneten Schalterkontakte möglichst freizügig den elektrischen Gegebenheiten entsprechend anordnen zu kennen, sieht man vorteilhaft vor, daß die isolierende Platte mit mindestens einer Ausnehmung versehen ist, innerhalb derer mindestens ein Paar einander zugeordneter Schalterkontakte einander berühren können.
Ein sehr einfacher Aufbau des neuerungsijar.-.äßen Warnblinkgerätes, bei dem gleichzeitig eine sci.r gute Führung des Schaltschiebers gewährleistet ist, kann dadurch erhalten werden, daß der Schaltschieber seitlich ar. acn Wunder, äes Gehäuses geführt und zwischen zwei in. Gehäuse ortsfest angeordneten Isolierstoffplatten, deren eine den Impulsgeber uri die auf der einen Seite des Schaitschiebers boiindlichen ortsfester. Schalterkontakte tragt und deren andere den Boden des Geniuses bildet und die auf der anderen Seilte des Kontaktschiebers befirulichen ortsfesten Schalterkontakte trägt, eingelegt ir-t.
Di.ο iMcueruncj wird nachsteilend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausfahrungsbeispicls \,'eiter erläutert. In der Zeichnung zeigt Fig. 1 eine Ausfünrungsform eines neuerungsgemäßen \\arnbiinkgerätes im Vertikalschnitt, Fig. 2 diese Ausführungsforr.i im Horizon talschnitt gemäß der in Fig. 1 mit II bezeichneten Ebene, Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung, wobei aber der Schaltschieber in die andere Schaltlage verschoben ist, Fig. A den bei dem Gerät gemäß Fig. 1 bis 3 vorgesehenen Schaltschicber im Schrägriß und Fig. 5 eine andere Ausführungsform eines Schaltschiebers.
Bei dem in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Vvarnblinkgerät, das dazu bestimmt ist, im Notfall zur Abgabe eines Alarmsignals allen Richtungsblinkleuchten des Fahrzeuges Stromirupulse zuzuführen, ist ein Gehäuse 1 vorgesehen, das an seiner Unterseite mit einer Isolierstoffplatte 2 abgeschlossen ist. Im Inneren des Gehäuses 1 befindet sich ein Impulsgeber 3, der dazu dient, im eiu-· geschalteten Zustand des Gerätes die Richtungsblinkleuchten des Fahrzeuges aus der FahrzeugstromquelIe intermittierend zu speisen. Dieser Impulsgeber 3 ist auf einer Isolier .-stoff platte 4 im Gehäuse 1 ortsfest angeordnet.
Um die Richtungsblinkleuchten des Fahrzeuges nun wahlweise über den Impulsgeber 3 zur Abgabe eines Warnsignals ouei über die übliche zur Richtungsanzeige vorgesehene Schaltungsanordnung zu speisen, ist im Gehäuse 1 ein Schalter angeordnet, der in der einen Stellung die Richtungsblinkleuchten an den Impulsgeber 3 anschließt und in der anderen Stellung die zum Normalbetrieb der Richtungsblinkleuchten erforderlichen Schaltverbindungen herstellt. Dieser Schalter weist im Gehäuse ortsfest angeordnete Schalterkontakte 5 und G auf sowie einen Schaltschieber 7, mit dem die jeweils erforderlichen Verbindungen zwischen den Kontakten 5 und 6 hergestellt bzw. nicht benötigte Verbindungen zwischen den Kontakten 5 und 6 unterbrochen wej'ä^.n. Hiebei sind die Kontakte 5 auf der Unterseite der Isolierstoffplatte 4 und die Kontakte 6 auf der gleichfalls aus Isolierstoff bestehenden Platte 2 angeordnet. Der Schaltcchieber 7 ist in eine Schalt^tange 8 eingehängt, die durch die Wand des Gehäuses 1 nach außen geführt ist und an ihrem äußeren iJnde einen nicht näher dargestellten betätigungsknopi trägt. Mit dieser Schalt-
stange ist der Schaltschieber in Sinne des Doppelpfeiles 9 verschiebbar, wobei in der einen Endlage des Schaltschiehcra jene Verbindungen zwischen den Kontakten 5 und 6 hergestellt sind, die zur Speisung der Richtungsblinkleuchten über den Impulsgeber 3 dienen, und in der anderen Endlage dec Schalt-· Schiebers 7 jene Verbindungen zwischen den Kontakten 5 und 6 hergestellt sind, die /.um Normalbetrieb der Richtungsblinkleuchten erforderlich sind.
Die auf der Isolierstoffplatte 2 ortsfest angebrachten Schalterkontakte 6 sind in nicht näher dargestellter Weise mit Anschlußkontakten 10, die sich auf der Unterseite der Isolfer·- stoffplatte 2 befinden, verbunden. Diese Anschlußkontakte 10 dienen zum Anschluß des Warnblinkgerätes an die zu den Richtungsblinkleuchten führenden Leitungen, sowie zum Anschluß an die Fahrzeugstromquelle und an die für die Richtungsanzeige für die Richtungsblinkleuchten vorgesehene üb]iche Schaltungsanordnung des Fahlzeuges.
Der zur Ausführung des eigentlichen Schvltvorganges wirksame Teil des Schaltschiebers 7 ist durch die isolierende Platte 11 gebildet, welche zwischen den ein ader zugeordneten ortsfesten Kontakten 5 bzw. 6 verschiebbar ist. Wie dabei aus Fig. 1 unmittelbar ersichtlich ist, sind die einander zugeordneten Kontakte zu beiden Seiten der PLatte 11 angeordnet, wobei die jeweils zur Bildung einer Kontaktverbindung einander zugeordneten Schalterkontakte einander gegenüberliegen.
Um bei der Bildung der Kontaktverbindungen zwisdnon den Kontakten 5 und 6 ein sattes Anliegen der einander zugeordneten Kontakte aneinander zu erzielen, sind die Kentakte 6 elastisch federnd ausgebildet und habe/i eine ihre Kontaktflächen nach oben drückende Verspannung, v/ährend die Kontakte starr ausgebildet sind. In gleicher V.'eisc können natürlich auch die Kontakte 5 elastisch federnd und die Kontakte 6 starr oder sowohl die Kontakte 5 als auch die Kontakte 6 elastisch fedcrndausgebildet sein. Desgleichen kann man anstatt die Kontakte selbst federnd auszubilden eigene Ardruckfedern für die Kontakte vorsehen.
Jene KontaktverLindungen, die zwischen einander gegenüberliegenden Schaltkontakten 5 und 6 gebildet sind, und die im betreffenden Schaltzustand des Schalters des Karnblinkyerätes nicht benötigt v;erden bzw. getrennt sein nüssen, v/erden durch das Einführen der isolierenden Platte 11 des Schaltschi.ebers 7 voneinaider getrennt.
Um das Einführen der isolierenden Platte 11 zwischen die zu trennenden Kontakte zu erleichtern, ist es vorteilhaft, wenn diese Platte, wie es bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 bis 3 vorgesehen ist, in Form einer elastischen Zunge ausgebildet ist. Um diese elastische Zunge gut zu führen, ist der Schaltschieber 7 mit einem steifen Führungsrahmen 12 versehen, an dem die Zunge bei 13 einseitig befestigt ist. Hiebei ist die Zunge an der Befestigungssl.elle 13 verdickt ausgebildet.
Mit dem steifen Führungsrahrnen 12 ist der Schaltschieber 7 seitlich an den Viänden des Gehäuses 1 geführt, während eine Führung des Schiebers 7 in Höhenrichtung dadurch realisiert ist, daß er zwischen den beiden ortsfest am Gehäuse angeordneten Isolierstoffplatton 2 und 4 eingelegt ist und an diesen entlang gleiten kann.
Bei der in den Fig. 1 und 2 gezeichneten Lage des Schaltschiebers 7 sind die Kontakte 6a, b, c und d (siehe Fig. 2) von den ihnen gegenüberliegenden ortsfesten Gegenkontakten 5 durch die im Bereich der Kante 14 der isolierenden Platte 11 gelegenen Zonen dieser Platte getrennt, während der Kontakt 6e (siehe Fig. 2) an dem ihm gegenüberliegenden Kontakt 5 anliegt. Der Kontakt 6e ragt dabei durch eine Ausnehmung 15, die sich in der .isolierenden Platte Jl befindet, hindurch. Das Vorsehen solcher Ausnehmungen in der isolierenden Platte ermöglicht dabei ein freizügigeres Anordnen der einzelnen Kontakte des SchaJters als dies bei einer vollen Plätte, deren Kanten zwischen die zu trennenden Kontakte geschoben werden, oder bei einer wie in Fig. 5 dargestellten Ausbildung, bei der zum Trennen der Kontakte einzelne Finger vorgesehen sind, möglich wäre. Weiter er-
gibt sich bei einem Vorsehen von Ausnehmungen in einer vollen Platte eine bessere Stabilität als beim Anordnen von Fingern 16 an einem Steg 17, wie dies beim Ausführungsbe·* spiel nach Fig. 5 der Fall ist. Letztere Ausf ührungsjf orm hat allerdings den Vorteil, daß mit einer sehr geringen Breite b das Auslangen gefunuen werden kann.
In der in Fig. 3 dargestellten Lage des Schaltschiebers 7 ist dann die Kante 14 bis -über den Berührungsbereich der Kontakte 6a bis d mit den zugeordneten Gegenkontakten 5 nach rechte verschoben und es stehen somit die Kontakte 6a bis d mit ihnen g<genüberliegonden Gegenkontakten Γ in Verbindung, wobei der Kontakt "b nun durch die Ausnehmung 15 hirciurchragt. Der Kontakt 6e ist in dieser Stellung des Schiebers 7 durch tue Zone 18 der isolierenden rüatte von seinem Gegenkontakt getrennt.
Weitere Kontakte 6f und 6g, die gleichfalls auf der Isolierplatte 2 angebracht sind, stellen Verbindungen her, die in beiden Schaltstellungen benötigt werden. Dementsprechend werden diese Kontakte in keiner der beiden Stellungen des Schiebers 7 von ihren Gegenkontakten getrennt.
Schutzansprüche;

Claims (6)

m. Q — Schutzansprüche
1. Warnblinkgerät für Kraftfahrzeuge rait einem in einem Gehäuse angeordneten Impulsgeber zur gleichzeitigen intermittierenden Speisung aller Richtungsblinkleuchten des Fahrzeiges aus der Fahrzeugstromquelle und einem gleichfalls in diesem Gehäuse angeordneten Schalter, der in der einen Stellung alle Richtungsblinkleuchten an den genannten Impulsgeber anschließt und in der anderen Stellung die zum Normalbetrieb der RichtungsblinJcleuchten erforderlichen Schaltverbindungen herstellt, welcher Schalter aus im Gehäuse ortsfest angeordneten Schalterkontakten und einem Schaltschieber, der die erforderlichen Verbindungen zwischen diesen Kontakten herstellt, gebildet ist, welcher Schieber seinerseits mit einer aus eiern Gehäuse herausgeführte Schaltstange in Verbindung stent und mit dieser Schaltstange in Richtung derselben verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die ortsfesten Schalterkontakte zu beiden Seiten des Schaltschiebers angeordnet sind, wobei die jeweils zur Bildung einer Kontakt-Verbindung einander zugeordneten Schalterkontakte einander gegenüberliegen, elastisch gegeneinander gedrückt sind bzw. drücken und zur Eildung von Kontaktverbindungen aneinander zuki Anliegen kommen, und daß zwischen den einander zugeordneten Schalterkontakten eine isolierende Platte des Schalt^chiebers verschiebbar angeordnet ist, mit der die einander zugeordneten Schalterkontakte voneinander trennbar sind.
2. Warnblinkgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die isolierende Platte des Schaltschiebors als elastische Zunge ausgebildet ist.
3. Warnblinkgcrät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltschieber einen steifen Führungcrahmen für die Zunge aufweise, an dem die Zunge einseitig befestigt ist.
4. Warnolinkgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge an dfr Befcstigungsstelle am Rahmen verdickt ausgebildet ist.
5. Warnblinkgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche.. dadurch gekennzeichnet, daß die isolierende Platte mit mindestens einer Ausnehmung versehen ist, innerhalb derer mindestens ^in Paar einander zugeordneter Schalterkontakte einander berühren kennen.
6. Warnblinkgerät nach einem der vorhergehenden. Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Echaltschieber seitlich an den Wänden des Gehäuses geführt und
zwischen zwei in Gehäuse ortsfest angeordneten Isolierstoffplatten, deren eine den Impulsgeber und die auf d^r einen Seile des Schaltschiebers befirulichen ortsfesten SchalLerkcnt'-rikto trägt und deren andere den Boden des Gehäuses bildet uijd die auf der anderen Seite des Kontaktschfebers befindlichen ortsfest an Schaltcrkontakte trägt, eingelegt ist.
DE19727209338U 1971-03-23 1972-03-11 Warnblinkgeraet fuer kraftfahrzeuge Expired DE7209338U (de)

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