DE7208379U - Tennisschläger - Google Patents
TennisschlägerInfo
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Description
52o2 Hennefj Sieg 1, den 21.2.1972 Mein Zeichen! GM 72 013
Anmelder; Wolfgang R υ t ζ
522 Waldbröl
522 Waldbröl
Freiherr vom Stein-Str. 16
Gebrauchsmusteranmeldung
Tenni s schläger
e· aoh-en
Die Erfindung bezieht sich auf einen Tennisschläger, dessen Stiel ausgehend vom inneren Ende
des Griffes aus mindestens zwei selbständigen Elementen besteht, von denen die äußeren tangential
in den die Schlagfläche begrenzenden Rahmen einmünden, -e .... eelg
e, ..
Tennisschläger der vorgenannten Art können aus
verschiedenen Materialien u.a. auch aus Kunststoff bestehen. Bei der Herstellung derartiger
Tennisschläger aus reinem .Kunststoff besteht jedoch die Schwierigkeit, insbesondere im Rahmen
eine ausreichende Festigkeit gegen Stoßbelastungen
zu erreichen. Bekanntlich ist der Rahmen umfangsseitig mit einer Rille "ersehen, in der im Abstand voneinander den Rahmen durchdringende Bohrungen vorgesehen sind, durch die die Saiten
für die Schlagfläche hindurchgezogen und fest verankert werden. Diese Bohrungen stellen eine
erhebliche Schwächung des Rahmenquerschnittes dar, so daß bei nur Kunststoff-Tennisschlägern
diese an den Bohrungen brechen· Beeinflußt wird die mangelnde Standfestigkeit des Rahmenquerschnittes gegen Stoßbelastungen noch dadurch,
daß die für die Rahmen allgemein verwendeten Kunststoffe eine geringe Querfestigkeit aufweisen
und daher bei Stoßbelastungen, insbesondere im Bereich der Bohrungen,für die Saiten abscheren.
Die vorliegende Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, für den eingangs beschriebenen
Tennisschläger einen Rahmenaufbau zu schaffen, der bei Herstellung des Tennisschlägers aus
reinem Kunststoff allen Anforderungen, insbesondere auch in Bezug auf absolute Haltbarkeit bei
Stoßbelastungen Rechnung trägt»
Zur Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung vorgeschlagen, daß der Rahmen und die Einmündungsbereiche der Stiele in den Rahmen aus einem Kern
aus einer längsorientierten Glasseiden-Polyester-Mischung bestehen, der Kern allseitig von einer
Glasseidenmatte umgeben ist, die mit dem Kern eine feste Einheit bildet.
Dadurch, daß der Kern des Rahmens und auch noch die Einmündungsbereiche der Stiele in den Rahmen
ebenfalls im Kerrn allseitig von einer Glasseiden-
720337917.8.72
matte umgeben sind und diese Matte mit dem Kern
zu einer festen Einheit verbunden ist, wird in diesen Bereichen die erforderliche Stabilität
erreicht. Die den Kern allseitig umgebende Glasseidenmatte ist nämlich nach allen Seiten hin
gleich stark belastbar und bildet mit dem weniger belastbaren Kern in der Verbindung ein System,
welches eine ausgezeichnete Widerstandsfähigkeit gegen Stoßbelastungen zeigt. Unabhängig von der
im Rahmen und im Einmündungsbereich der Stiele in den Rahmen außenseitig liegende Rille und
den dort für die Saiten eingelassenen Bohrungen wird die für Stoßbelastungen erforderliche
Querstabilität erreicht. Es treten keine Abscherungen im Rahmen, insbesondere auch keine Risse mehr
im Bereich der Bohrungen auf.
Anhand der in den Zeichnungen dargestellten Figuren, ist die Erfindung nachfolgend an einem
Ausführungsbeispiel näher beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 eine Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Tennisschläger(
Figur 2 einen Schnitt längs der Linie H-II der Figur 1.
Vom inneren Ende 1 des Griffes 2 aus, besteht der Stiel aus zwei selbständigen Elementen 3,4,
die tangential in dem die Schlagfläche 5 begrenzenden Rahmen 6 einmünden. Der Griff 1 ist mit
den einzelnen Elementen 3,4, z.B. durch Verkleben
fest verbunden. Die Schlagfläche 5 ist wie üblich mit Saiten 7 bespannt,die aus Kunststoff oder
reinen Naturprodukten bestehen können. Befestigt
werden die Saiten 7 im Rahmen 6, der hierzu mit Ausnehmungen 8 und einer Rille 9 versehen ist.
Wie aus der Figur 2 entnommen werden kann, bestehen der Rahmen 6 und die Einmündungsbereiche Io der
Stiele 3,4 in den Rahmen aus einem Kern 11, aus
einer längsorientierten Glasseiden-Polyester-Mischung, die allseitig von einer Glasseidenmatte
12 umgeben ist und mit dem Kern 11 eine feste Einheit bildet. Zum Griff 2 hin setzt sich von
den Übergangsbereichen Io aus, in den Stielen 3,4 der Kern als voller Querschnitt fort. An dieser
Stelle ist eine Ummantelung mit einer Glasseidenmatte nicht erforderlich, weil hier der Querschnitt
nicht durch die Ausnehmungen in Form von Bohrungen geschwächt ist.
Schutzanspruch
Claims (1)
- SchutzansprachTennisschläger, dessen St _ ausgehend vom inneren Ende des Griffes aus mindestens zwei selbständigen Elementen besteht, von denen die äußeren tangential in den die Schlagfläche begrenzenden Rahmen einmünden, .■ ·eeg8— dadurch gekennzeichnet; daß der Rahmen(6) und die Sinmündungsbereiche (lo) der Stiele (3,4) in den Rahmen (6) aus einem Kern (11) aus einer längsorientierten Glasseiden-Polyester-Mischung bestehen, der Kern (11) allseitig von einer Glasseidenmatte (12) umgeben ist, die mit dem Kern (11) eine feste Einheit bildet.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7208379U true DE7208379U (de) | 1972-08-17 |
Family
ID=1278165
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7208379U Expired DE7208379U (de) | Tennisschläger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7208379U (de) |
-
0
- DE DE7208379U patent/DE7208379U/de not_active Expired
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