DE7207034U - Waschtisch, insbesondere für eine Waschnische oder für den Einbau in Schrankwänden - Google Patents

Waschtisch, insbesondere für eine Waschnische oder für den Einbau in Schrankwänden

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DE7207034U
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washbasin
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DE7207034U
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ALAPE A LAMPRECHT KG
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Description

Γ PATENTANWÄLTE
D1PL_ FHYS DR , FR1CKF
DR..IN6. R. DÖRING DIPL.-FHYS. DR. J. PRICKF.
BRAUNSCHWEIG MÜNCHEN
A I a ρ e Adolf Lamprecht KG, 3361 Hahndorf/Goslar
"Waschtisch, insbesondere für eine Waschnische oder für den Einbau in Schrankwänden"
Die Neuerung betrifft einen Waschtisch, insbesondere für eine Waschnische oder für den Einbau in Schrankwänden, bei der. wenigstens ein Waschbecken mit dem Tisch einstückig ausgebildet oder in einer Tischausnehmung gehalten ist.
Es sind Waschtische der vorgenannten Art in verschiedenen Ausführungen bekannt, wobei zum Einbau dieser Waschtische in Waschnischen oder in Schrankwände, die sonst üblicherweise vorhandenen seitlichen Abwinkelungen entfallen können, da eine^ seitliche Begrenzung durch die Nische bzw. durch die Schrankwände bereits gegeben ist. Derartice Waschtische werden entweder über Konsolen an der Rückwand befestigt,oder aber sie werden auf seitliche Leisten der Mische bzw. des Schrar.kes aufgelegt und dort befestigt. Bei getrennter Ausführung les Tisches und des oder der Becken werden die Becken in entsprechenden Ausnehmungen des Tisches aufgenommen und gelangen mit einem abgewinkelten Rand auf den öffnungsrand des -Tisches
ir.i_-r . ί cntur.r zur Auflarc. οίο ".-.'erde htur.jer. fest ~o;:er. der: ^f fnur.^srand rla.'l ein v/asserüichter >V;schlu:i re-
i>e_ usr. VGZ1Lv::c:.:-^u-j„-r.cr. .'·.jsr'ir.rur.^en hat r.an bereits einen : rcr.tse. --;;er. .Jcr.L'r^er.ri'occhnitt als ir.tc~r." ler. Bestandteil u-33 T-..:er.f.·3 vo.\"e/c-r.cr., Jr1 ca.1 ir.s:-.e-3cr.dere bei unabcedecktem :-.^u:. ur.tc;·.;:.:...; je.- V.T::·.c;-.-ische3 das Becken in der Frontansicht :._o:.v, -r. :.:\;c;/;-:r.ur. ■ tritt, εο.'-.ac-rn durch den Schür^enabschnitt u-;;ejc-:.·:: v:_r^. r.ier.,;;ro'r. erreicht r.an neber, der Sichtbler.de .^- .^...j _·_·cι.·ν_-r. ι;.Γιθ v_-rr.^r.Uw -■ orr.s^aoi-iOciC cec 'Tisches und ^-c-ichzeit-ij; oir. v_-rbes£erte3 Aussehen der nesarr.ten Anordnunn.
-er ..-jucr^r.;; .loi't -ic- Auf.-^be zugrunde, au'-.er einer erhöhten ota^i.it^t ces Tische·3 oir.o vermehrte P.aur-.ausnutzun^ der V.'aschr._-3r.„- ~z... aos ...".%or."otoi_es m Schrankv/ünden scv:ie eine -ur./-:ticr.e__e ..eiter.:i_aur." des V.aschtisches zu erzielen.
..euc-rur. :::^e;v ,, ist vor-ocer.er., üs.1 eine als Sichtschutz in so.-rar.r.tc-r ..eic ; r-cr.töeiti j ar.^eordnete Schürze der Tischplatte c._s croit-· .-.cv:ir.i'.;.'_^nj r.it v.-eni^stons einer in horizontaler .-.__.-..,·_;:.j "i.r.r.uM'.-.'icr. _:.r.3.-3^usr.ehr.un~ zugleich als Handtuchr.r-_^^-r- ^'.^r- a^s .-.cu = c.-:ur.~ r.it Durchgriff zu einer rückv;Mrtif_* ar.~i-orcr.i:er. .-.s_a^-j: C---c_a~efach) ausgebildet ist.
Durch die neue Ausgestaltung der Tischplatte bzw. der an~eformten Schürze kann diese in der beschriebenen V.'eise die Punktion eines Handtuchhalters mit übernehmen, so daß zusätzliche Haken oder andere Aufhängeeinrichtungen, wie Ringe oder dsl., entfallen können, zumal diese AufhänGeeinrichtungen für Handtücher bei Waschnischen nur schwierig unterzubringen sind. Bei Anordnung einer Ablage bzvi. eines Ablagefaches, z.B. in Form eines frontseitig offenen Kastens, kann dieser der Ausnehmung in der Schürze angepaßt werden, so" daß in Verbindung mit der Schürze ein von vorne zugängliches Ablagefach entsteht. Auch solche Ablagefächer sind bei Nischen nur schwierig unterzubringen, da der Raum derartiger V/aschnischen aus verstand-. liehen Gründen möglichst klein gehalten wird.
Bei ausreichender Breite des Waschtisches oder aber bei Doppelwaschtischen kann man ohne weiteres sowohl Ausnehmungen als Handtuchhalter als auch wenigstens eine Ausnehmung als Durchgriffsöffnung für einen dahinter angeordneten Ablagekasten vorsehen.
Zweckmäßig ist es gemäß einer besonderen Ausführungsform der Neuerung, wenn bei Ausbildung des Tisches mit eingesetzter. Becken der Tisch aus Edelstahl oder Kunststoff und das Becken aus emailliertem Stahlblech bestehen. Diese Ausführung hat den Vorteil, daß man durch die jeweilige Farbgebung des 3eckens die Gesamtanordnung der Waschnische bzw. dem Inneren der
Schrankwände anpassen kann. Fertigungstechnisch hat nar. dabei den Vorteil, daß man für alle Verwendungszwecke den Tisch aus dem gleichen Werkstoff, nämlich aus Edelstahl oder Kunststoff, herstellen kann, um diese dann mit den Becken verschiedener Emaillierung kombinieren zu können. Es wird auf diese Weise eine vielfältige Kombinationsmöglichkeit bei Geringen Fertigungsaufwand geschaffen.
Bei der Anordnung einer Ablage bzw. eines Ablagefaches auf der rückwärtigen Seite der Schürze empfiehlt es sich, diese Ablage als kastenförmige Fachablage auszubilden und fest mit der rückwärtigen Seite der Schürze zu verbinden. Beispielsweise kann die kastenförmige Ablage angeschweißt werden, wobei die Beseitigung der Schweißspuren auf der Vorderseite der Schürze keine große Schwierigke.iZ bereitet, da es sich bei der Vorderwand der Schürze um eine glatte und leicht zu schleifende Fläche handelt, die maschinell bearbeitet werden kann. Es ist auch möglich, die Fachablage als selbständigen Kasten zu fertigen und diesen durch Anordnung entsprechender Kalteeinrichtungen lösbar an der rückwärtigen Seite der Schürze zu befestigen, so daß bedarfsweise die öffnung als Handtuchhalter oder aber als Durchgriff für die Fachablage verwendet werden kann.
Die Zeichnung gibt Ausführungsbeispiele der Neuerung in schematischer Darstellung wieder.
m C _
Fig. 1 zeigt die Draufsicht und die Frontansicht eines Waschtisches mit einem Becken.
Fig. 2 zeigt ebenfalls einen Waschtisch mit einen Becken j.π u«i"· ijjf'ciui öxCwü unu in ΰ£Γ Frontansicht j v.'obcx dnc Decker, jedoch im Vergleich zu Fig. 1 symmetrisch angeordnet ist.
Fiß· 3 gibt die Draufsicht und die Frontansicht auf einen Doppelwaschtisch wieder.
Fig. Ί zeigt eine Seitenansicht der Anordnung nach Fig. 3·
In Fig. 1 ist die Waschtischplatte 1 mit einer frontseitig angeformten, also mit dem Tisch integral hergestellten Schürze 2 ausgerüstet, wobei die Tischplatte 1 eine asymmetrisch angeordnete Ausnehmung 3 für die Aufnahme des in dieser Figur nicht dargestellten Waschbeckens aufweist.
Die frontseitig angeformte Schürze 2 weist eine in horizontaler Richtung verlaufende Längsausnehmung Ί auf, die in diesem Beispiel als Handtuchhalter dient. Das Handtuch kann so in die Ausnehmung 4 eingebracht werden, daß es je zur Hälfte auf der Vorder- und Rückseite der Schürze 2 zu hängen kocnt und leicht zu entnehmen sowie in die Ausnehmung 1J wieder einzubringen ist.
Bei der Anordnung nach Fig. 2 ist die wiederum mit,l bezeichnete Tischplatte ebenfalls mit einer angeformten Schürze 2 versehen, wobei die Ausnehmung 3 für das Becken im Vergleich zu Fig.l
symmetrisch sr,- or-'r.L-, ist. In gleicher ',-,'eise ist auch die Ausnehmung ■'· symmetrisch in der Schürze 2 angeordnet. Statt der in durchgezogener Linie dargestellten Ausnehmung 't kann die in strichpunktierten Linien dargestellte größere Ausnehmung 5 vorgesehen sein, beispielsweise wenn zwei Handtücher nebeneinander ir. der Ausnehmung untergebracht werden sollen. Geleitverständlich können statt der größeren Ausnehmung 5 auch zwei symmetrisch zur Mittellinie angeordnete Ausnehmungen ^ vorgesehen sein, um zwei Handtücher unterbringen zu können.
Bei der Ausbildung nach Fig. 3 ist der Doppelwaschtisch la ebenfalls rät einer Schürze 2a ausgerüstet, in der wiederum Ausnehmungen l\ vorgesehen sind, die zur Aufnahme von Handtüchern dienen. Zusätzlich ist zwischen den Ausnehmungen *J eine in strichpunktierten Linien dargestellte Mittelausnehmung 4a vorgesehen, die als Durchgriffsöffnung für einen hinter der Ausnehmung 'Ja angebrachten Ablagekasten 5 dient.
In *er Fig. k ist die Anordnung entsprechend Fig. 3 bei einem Schnitt entlang der Linie III-III dargestellt, wobei diese Schnittlinie sich durch eine der Ausnehmungen 3 und durch die Ausnehmung 'la mit dem dahinter befindlichen Ablagekasten 5 erstreckt. In der Fig. Ί ist auch die Anordnung eines eingesetzten Beckens 6 gezeigt, welches mit seiner, umfänglichen Rand 7 auf dem Rand der öffnung j zur Auflage kommt und durch in der Zeichnung nicht näher wiedergegebene Halte- und Spann-
einrichtungen fest gegen den Öffnungsrand unter Zwischenanordnung einer in der Zeichnung ebenfalls nicht wiedergegebenen Dichtung gedrückt wird. In strichpunktierten Linien ist in Fig. ^ der Ablagekasten 5 dargestellt, welcher sich hinter der öffnung 4a befindet, so daß man durch die öffnung ha. hindurch in den Kasten 5 greifen und dort Toiletteartikel und dgl. unterbringen kann.
/la
Bei der Ausbildung der Tische l,aus Edelstahl und eingesetzter Becken 6 aus emailliertem Stahlblech ist es möglich, sich den jeweiligen Fabrkombinationen der Nische bzw. des Raumes oder derSchrankwand anzupassen.
Statt der in den Figuren dargestellten Ausbildung des Tiches mit eingesetztem Becken ist es auch ohne weiteres möglich, den Tisch mit Becken einstückig herzustellen und aus emailliertem Stahlblech oder aber auch aus Edelstahl zu fertigen.
Die «neue Ausführung des Waschtisches mit der angeformten frontseitigen Schürze und darin angeordneten Ausnehmungen führt zu einem besonders dekorativen architektonischen Effekt mit äußert größter Anpassungsmöslichkeit an die jeweiligen Gegebenheiten der Waschnische bzw. der Ausführung der Schrankwand.
720703U8.5.72

Claims (3)

Schutzansprüche
1. Waschtisch, insbesondere für eine Waschnische oder für den Einbau in Schrankwänden,bei dem wenigstens ein Waschbecken mit dem Tisch einstückig ausgebildet oder in einer Tischausnehmung gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine als Sichtscnutz bekannte frontseitig angeformte Schürze (2:2a) derTischplatte (1 bzw. la) als breite Abwinkelung mit wenigstens einer in horizontaler Richtung verlaufenden Längsausnehmung (H bzw. Ua) zugleich als Handtuchhalter oder als Abdeckung mit Durchgriff zu einer rückwärtig angeordneten Ablage (Ablagefach 5) ausgebildet ist.
2. Waschtisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der rückwärtigen Seite der Schürze (2 bzw. 2a) eine kastenförmige Fachablage (5) befestigt ist.
3. Waschtisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung als Tisch mit eingesetztem 3ecken(6) der Tisch (1 bzw. la) aus Edelstahl oder Kunststoff und das Becken (6) aus emaillierten Stahlblech besteht.
DE7207034U Waschtisch, insbesondere für eine Waschnische oder für den Einbau in Schrankwänden Expired DE7207034U (de)

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DE7207034U true DE7207034U (de) 1972-05-18

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DE7207034U Expired DE7207034U (de) Waschtisch, insbesondere für eine Waschnische oder für den Einbau in Schrankwänden

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