DE7206965U - Klappankerrelais - Google Patents

Klappankerrelais

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DE7206965U
DE7206965U DE19727206965 DE7206965U DE7206965U DE 7206965 U DE7206965 U DE 7206965U DE 19727206965 DE19727206965 DE 19727206965 DE 7206965 U DE7206965 U DE 7206965U DE 7206965 U DE7206965 U DE 7206965U
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/64Driving arrangements between movable part of magnetic circuit and contact
    • H01H50/648Driving arrangements between movable part of magnetic circuit and contact intermediate part being rigidly combined with armature

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Description

EIKENBERG & BRÜMMERSTEDT PATENTANWÄLTE IN HANNOVER ELMEG ELEK3!R0>HECHANIK GMBH
308/36
KLAPPANKERRELAIS
Die Erfindung "betrifft ein Klappankerrelais nach Art eines Flachrelais mit im wesentlichen parallel zum Spulenkern verlaufendem Klappanker, an dem Mittel zum Betätigen der Kontaktfedern und zum Einstellen des Änkerleerhubes vorgesehen sind.
Ua die auf "billige Massenproduktion ausgerichtete Konstruktion eines Plachreläis keinen justierfreien Zusammenbau
erlaubt, ist es erforderlich, Mittel zur Einstellung des Ankerleerhubes und des maximalen Ankerhubes vorzusehen. Als Ankerleerhub wird dabei der Hubweg bezeichnet, welcher beim Anziehen des Relais aus seiner Stellung im abgefallenen Zustand heraus bis zum Beginn des Verschiebens der Kontaktfedern zurückgelegt wird. Der Ankerleerhub, auch Stegluft genannt, dient zur Erhaltung der Eontaktkraft der Ruhekontakte bei Abbrand.
Bei den erwähnten Flachrelais ist zur Erfüllung dieser Erfordernisse auf dem zum Spulenkern parallelen Ende des Klappanlrers ein metallischer Winkel angebracht, welcher den Spulenanker tiberbrückt, mit seiner einen ßsfce auf dem Anker aufliege und mit diesem beiderseitig des Spulenkerns verschraubt ist, und dessen zweite, abgewinkelte Seite parallel zur Begrenzung des Spulenkörpers und quer zum Spulenkern verlauf*. Der Winkel bildet also auf dem Anker eine Brücke, durch deren öffnung der Spulenkern hindurchgreift. An einer der Seitenwände befindet sich In der Höhe des Spulenkerns eine Nase, welche ein seitliches Verschieben de» Klappankers gegenüber dem Spulenkern von der Nase aus in Richtung auf den Spulenkern hin verhindert, während die Querverschiebung in der anderen Richtung durch einen seitlich am anderen Ende des Spulenkerns verschiebbar angebrachten Bügel verhindert wird. "
Der am Anker angebrachte Bügel enthält an dem über den Spulenkern hinwegführenden Teil eine, vom Spulenkörper fortweisende, im wesentlichen zum Kern parallele Nase, welche in Richtung auf den Kern abgebogen werden kann, und deren Abstand vom
i Kern im angezogenen Zustand gleich dem maximalen Ankerhub ist.
An der zur Spulenbegrenzung parallelen Seite des Winkels ist mit zwei seitlich angeordneten Schrauben eine aus einem elektrisch isolierendem Material gefertigte Platte angebracht, wobei die beiden Befestigungsschrauben nochmals mit einem einzii gen metallischen Befestigungsbügel hinterlegt sind. Diese elekltrisch isolierende Platte enthält Langlochbohrungen, welche es !gestatten, ihren Abstand vom Klappanker bzw. vom Spulenkern ein-■ zustellen. Der Abstand der Oberkente dieser Platte zu den von den Kontaktfedern ausgehenden abgewinkelten Stegen, durch deren jÄnheueu diese betätigt werden, ist im abgefallenen Zustand des !Relais gleich der Bteglu.ft.
Mit den hiei geschilderten Einstellmittel gestalten j sich insbesondere die Einstellung der Stegluft und des maximalen Ankerhubes schwierig. Ersteres insbesondere deshalb, weil Jdazu zwei Schrauben betätigt werden müssen, was in der R?gel so aussieht, daß zunächst eine der beiden Schrauben gelöst, die [Isolierplatte auf der einen Seite möglichst genau in ihre richtige Lage gebracht und die Schraube wieder festgezogen wird, worauf dann das gleiche an der zweiten Befestigungsstelle gejschient. Dadurch wird im allgemeinen an der anderen Seite die !Lage der Oberkante noch einmal geringfügig verändert, so daß !hier nochmals nachjustiert werden muß. Da die Isolierplatte nicht besonders gut zugänglich ist, muß man damit rechnen, daß bei bereits eingebauten Relais ein Nachjustieren besonders schwierig ist, so daß unter Umständen ein Wiederausbau des Relais erforderlich wird.
Auch das Verbiegen der Nase zur Einstellung des Maximalhubes des Klappankers ist aufgrund der relativ großen Blechstärke von mindestens 1 mm, welche aus Gründen der Steifigkeit für den Bügel nötig ist, nicht besonders einfach, vor allem, wenn es um eine Feineinstellung geht.
Darüber hinaus besteht die genannte Vorrichtung zum Justieren in der bekannten Ausführung aus insgesamt 8 Einzelteilen. Diese Einzelteile sind zwar jeweils für sich recht einfach, jedoch erfordert der Zusammenbau viel Handarbeit und ist damit lohnintensiv und teuer.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, sowohl die Zahl der für die Justierung und Führung nötigen Einzelteile auf ein Minimum zu beschränken, als auch den Zusammenbau und die erforderliche Justierung so zu vereinfachen, daß der Arbeitsaufwand deutlich gesenkt wird, und darüber hinaus bei bereits im Betrieb befindlichen Relais eine Nachjustierung der Stegluft schnell und problemlos durchgeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Mittel zum Betätigen der Kontaktfedern und zum Einstellen des Ankerleerhubes aus einem fest &,m Anker angebrachten Stützkörper und einem mit diesem durch ein Federgelenk verbundenen Hebel bestehen, dessen eines Ende zum Antrieb der Kontaktfedern dient und daß zwischen Stützkörper und Hebel Einstellmittel zur Veränderung des Abstandes von diesem Ende zum Stützkörper vorgesehen sind. Unter einem Federgelenk ist dabei ein Gelenk zu verstehen, bei dem die Beweglichkeit zweier Teile gegeneinander
durch elastische Verformung ermöglicht wird, ohne daß eine ausgeprägte Lagersteile vorhanden ist.
In einer besonderen Ausgestaltung der Vorrichtung nach der Erfindung ist der Stützkörper beiderseits des Spulenkerns auf dem Klappanker befestigt» wobei die Befestigung zweckmässigerweise mittels Schrauben, geschieht. Der Spulenkern wird dabei durch den Stützkörper überbrückt. Die Brückenhöhe ist so bemessen, daß sie den maximalen Ankerhub bestimmt, während die lichte Weite der Brücke der Breite des Spulenkernes angepaßt ist, so daß die Querverschiebung des Ankers gegenüber dem Kern in vorgegebenen Grenzen gehalten wird.
Der auf der dem Anker abgewandten Seite des Kerns im wesentlichen parallel zu diesem liegende, mit dem Stützkörper über ein Federgelenk verbundene Hebel ist vorzugsweise als zweiarmiger Hebel ausgebildet. Ein Ende des Hebels enthält eine Bohrung, durch welche eine Schraube in ein Gewinde im Stützkörper geführt wird. Diese Schraube dient zum Verstellen des Winkels zwischen Anker und Hebelarm. Das andere, freie Ende des Hebele ist in Richtung auf die Kontaktfedern, welche parallel zum Spulenkern geführt sind und sich auf der den Spulenkörper begrenzenden Platte abstützen, abgewinkelt. Über dieses freie Hebelende werden die Kontaktfedern beim Anziehen des Relais betätigt. Durch Verdrehen der Stellschraube kann der Ankerleerhub in besondere einfacher Weise verändert werden. Dazu wird die Stellschraube im Stützkörper zweckmäßigerweise an einer solchen Stalle vorgesehen, daß der Schraubenzieher zum Verdrehen der Schraube von oben durch das Stapelloch des mittleren Kontaktfe-
dersatzes geführt werden kann.
j Da der Betätigungshebel immer mehrere Kontaktfedern {gleichzeitig betätigt, muß er so beschaffen sein, daß durch ihn keine elektiech leitende Verbindung Zwischen ver&ohie= denen Kontaktfedern hergestellt wird. Deshalb werden Stützkörper und Hebel zweckmäßigerweise in einem Stück aus einem elektrisch nicht leitenden' Kunststoff gefertigt, vorsugsweise aus einem Thermoplast.
Ein solches Kunststoffteil bietet eir- Hsihe von be- ; sonderen Vorteilen. Zunächst einmal ermöglicht es, daß die !Stellschraube zum Verstellen des Ankerleerhubes ihr Gewinde I selbst in den Stützkörper schneidet. Dadurch wird zum einen jdie Herstellung dieses Teiles vereinfacht, zum anderen ergibt sich für die Stellschraube ein hinreichend guter Pestsitz, so daß auf eine zusätzliche Pescstelisicherung verzichtet werden kann. Weterhin hat ein solcher Kunststoff Eigenschaften, welche ihn für den Einsatz als Gleitführung geeignet erscheinen lassen, Auch die Herstellung eines solchen Kunststoffteiles läßt sich so rationell durchführen, daß sie den Anforderungen einer Massenproduktion gerecht wird. Im vorliegenden Fall bietet es sich an, z.B. das Teil aus einer Spritzgußform mit einem bzw. zwei Schiebern zu fertigen.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Hebelarm, welcher die Stellschraube trägt, so abgewinkelt, r"iß er parallel zur den Spulenkörper begrenzenden !Platte bzw. senkrecht zum Spulenkern verläuft. Die Stellschraube I verläuft dann parallel zum Spulenkern und wird vcn vorne betä-'tigto Je nach Einbaula^e des Relais wird die eine oder die an-'dere Art der Anordnung der Stellschraube von Vorteil sein.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile liegen insbesondere darin, daß für ein Relais der eingangs genanntem Art zur Durchführung der erforderlichen Justier- und Führungsauflgabe statt bisher vier Teile mit vier Stell- bzw. Befestigungsschrauben, jetzt nur noch ein Teil mit einer Stell- und zwei !Befestigungsschrauben nötig ist. Dadurch wird der Zusammenbau :5m Vergleich zum bisher bekann-ten Verfahren deutlich beschleu-,iiigt. Die eingangs erwähnte umständliche Art der Einstellung jdes Ankerleerhubes gestaltet sich jetzt besonders einfach, da jsie nur noch über eine Stellschraube erfolgt, welche sudem noch 'nicht einmal in ihrer jeweiligen Lage arretiert werden muß. Auch bei bereits eingebauten Relais ist eine nachträgliche Einstellung des Ankerleerhubes jederzeit ohne Schwierigkeiten möglich.
Zwei Ausführungsbeispiela der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrie·
ben. Ea zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Antriebsteil
eines erfindungsgemäßen Relais mit von oben zu betätigender Stellschraube,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Anordnung nach . 1,
Fig. 3 eine Aufsicht auf die Anordnung nach Fig. 1,
[ Fig. 4 einen Längsschnitt durch den Antriebsteil ei-
' nes erfinäungegemäßen Relais mit von vorne zu
betätigender Stellschraube,
Fig. 5 einen Querschnitt durch die Anordnung nach
Fig. 4,
Fig. 6 eine Aufsicht auf die Anordnung nach Fig. 4.
In Pig, 1 ist ein Spulenkörper 1 gezeichnet, welcher durch eine Platte 2 aus einem isolierenden Material, wie z. B. Hartpapier, begrenzt wird. Parallel zum Spulenkern 4 verlaufen Kontaktfedern 3, welche am nicht gezeichneten anderen Ende der Spule befestigt sind, und sich auf der Platte 2 abstützen. Ebenfalls parallel zum Spulenkern 4, aber auf seiner den Kontaktfedern abgewandten Seite, verläuft der Klappanker 5, auf welchem ein Stützkörper 6 befestigt ist. Dieser Stützkörper ist über ein Federgelenk mit einem Hebel verbunden, durch dessen
eines Ende θ eine Zylinderschraube 9 geführt iat, welche ihr j Gewinde selbst in den Stützkörper einschneidet, und dessen I freies Ende 7 in Richtung auf die Kontaktfedern 3 abgewinkelt
'ist. Stützkörper und Hebel sind dabei in einem Stück aus eii nem elektrisch nicht leitenden Kunststoff gefertigt, vorzugs-• weise einem Thermoplast, und das Federgelenk 10 ist in der ! Form einer etegförmigen Einschnürung zwischen Stützkörper und ■ Hebel verwirklicht. In dieser Ausfuhrungsform kann das Federgelenk auch als Foliengelenk bezeichnet werden. Beim Anziehen des Relais legt sich der Klappanker 5 an den Spulenkern 4 an, i wodurch das freie Ende 7 des Hebels angehoben wird und die Koni taktfedern 3 betätigt werden. Wird die Stellschraube 9 in den ;Sttitzkörper 6 hineingedreht, so nähert sich das freie Hebelende 7 den Kontaktfedern 3, was gleichbedeutend mit einer Verringerung des Ankerleerhubes ist. Entsprechend wird beim Herj ausdrehen der Schraube 9 aus dem Stützkörper 6 der Ankerleer- ;hub vergrößert. Je nach Abmessung des Betätigungshebels kann es erforderlich sein, an diesem zusätzlich seitlich hochstehende Versteifungen anzubringen. Eine solche Versteifung ist in Fig. !angedeutet und mit 11 bezeichnet.
; Wie in Fig. 2 zu sehen ist, ist das freie Ende 7 des Be-Itätigungshebels so breit ausgebildet, daß von ihm Jedes der ι üblicherweise drei Federpakete betätigt werden kann. Weiterhin zeigt die Fig. 2, in weicher Weise der Spulenkern 4 vom Stüts-Ikörper überbrückt wird. Wenn, wie gezeichnet, der Stützkörper auf der Oberkante des Spulenkerns 4 aufliegt, so ist der Abstand zwischen der Unterkante des Spulenkerns und dem mit der
- 10 -
Kummer 14 bezeichneten, auf dem Klappanker aufliegenden, nioht~ magnetischen Trennblech, welches ein Ankleben des Ankers am Kern verhindern soll, gleich dem maximalen Ankerhub. Die Breite der öffnung des Stützkörpers 6 ist so eng bemessen, daß der Stützkörper auch eine seitliche Führung für den Spulenkern 4 bildet. Seitlich vom Spulenkern ist der Stützkörper mittels zweier Befestigungsschrauben 15 auf den Anker aufgeschraubt.
! Fig. 3 verdeutlicht, daß die Stellschraube 9 auf der IMittelachse des Relais angeordnet ist. Dadurch wird die Betätigung der Stellschraube durch das otapelloch der Kentaktfedern !3 ermöglicht sowie gewährleistet, £?ß sich der Hebel nicht geigenüber dem Stützkörper verwindet
j In den Fig. 4 bis 6 ist' eine im Vergleich zu den Fig.
1 bis 3 leicht abgewandelte Ausführungsform eines Relais nach der Erfindung dargestellt. Gleiche Teile sind jeweils mit gleichen Bezugszeichen versehen. Der wesentliche Unterschied besteht darin, daß der Hebelarm 8a so abgewinkelt ist, daß die durch ihn geführte Stellschraube 9a parallel zum Spulenkern verläuft, also von vorne betätigt werden kann. Auch in dieser besonderen Ausgestaltung der Erfindung wird der Ankerleerhub verringert, wenn die Schraube 9a in den Stützkörper 6a hereinigeschraubt wird, und wird der Ankerleerhub vergrößert, wenn idie Schraube 9a aus den Stützkörper 6a herausgedreht wird. Der abgeänderten Form von Siützkörper und Hebel entsprechend sind an beiden seitlich hochstehende Versteifungen 12 und 13 angebracht.

Claims (13)

. 3 j » η s ρ r ü ehe j ,
1. Klappankerrelais nach Art eines Flachrelais mit im wesent- ; liehen parallel zum Spulenkern verlaufenden Klappanker, an dem Mittel zum Betätigen der Kontaktfedern und zum Einstellen des Ankerleerhubes vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus einem fest am J.: ^ex angebrachten Stützkörper und einem mit diesem durch ein Federgelenk verbundenen Hebel besteht, dessen eines Ende zum Antrieb der ; Kontaktfedern dient, und daß zwischen Stützkörper und Hebel Einstellmittel zur Veränderung des Abstandes von diesem Ende ■ zum Stützkörper vorgesehen sind.
2. Relais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ■> daß der Stützkörper den Spulenkern so überbrückt, daß der Stützkörper eine seitliche Gleitführung für den Klappanker bildet.
■3· Relais nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützkörper den Spulenkern in vorgegebener Höhe überbrückt und damit den maximalen Ankerhub bestimmt.
4. Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützkörper (6, 6a) mit Schrauben (15) auf dem Klappanker befestigt ist. ;
.
5. Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich-
net, daß der Hebel zweiarmig ist, wobei der eine Arm die
j Kontaktfedern antreibt, während zwischen dem anderen Arm
' und dem Stützicörper Einstellmittel vorgesehen sind.
\
6. Relais nach einen* der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ^ekennzeich-J net, daß zur Einstellung des Hebels eine Stellschraube (9, 9a) vorgesehen ist.
7· Relaia nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eier Hebel um 90° abgewinkelt ist und die Stellschraube parallel zur Spulenachse verläuft.
8. Relais nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel gerade ist und die Stellschraube (9) senkrecht zur Spulenachse und zur flachen Seite des Spulenkerns verläuft.
9· Relais nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellschraube (9) derart angeordnet ist, daß sie durch das Stapelloch des mittleren Kontaktfedersatzes betätigt werden kann.
10· Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet« daß Stützkörper und Hebel in einem Stück aus einem elektrisch isolierenden Kunststoff gefertigt ist und daß das Federgelenk durch eine Einschnürung des Materials zwischen Stützkörper und Hebel gebildet ist.
11. Relais nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der j Kunststoff ein Thermoplast ist.
12. Relais nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellschraube (9, 9a) mit einem selbstschneidenden Gewinde versehen ist.
13. Relais nach Anspruch 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß am Stützkörper und Hebel seitliche Stützwände (11, 12, 13) zur Versteifung des Profiles ausgebildet sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1672660A2 (de) * 2004-12-15 2006-06-21 TYCO Electronics Austria GmbH Elektromagnetisches Relais

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1672660A2 (de) * 2004-12-15 2006-06-21 TYCO Electronics Austria GmbH Elektromagnetisches Relais
EP1672660A3 (de) * 2004-12-15 2007-06-20 TYCO Electronics Austria GmbH Elektromagnetisches Relais

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