DE7205728U - Vorrichtung fuer fachbildmaschinen od. dgl. - Google Patents
Vorrichtung fuer fachbildmaschinen od. dgl.Info
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- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03C—SHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
- D03C1/00—Dobbies
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Looms (AREA)
Description
PATENTA N WA LT
Dr.-Ing. GOTTHOLD KOSCHOLKE
DÜSSELDORF-OBERKASSEL
RHEINALLEE 147 - TEL. 54Θ10
RHEINALLEE 147 - TEL. 54Θ10
DEUTSCHE BANK AS DÜSSELDORF
ZW. ST. OBERKASSEL. KONTO NR. «440103
ZW. ST. OBERKASSEL. KONTO NR. «440103
15. Februar 1972 GGK 712
Firma Jean Güsken in Viersen-Dülken
Vorrichtung für Fachbildemaschinen od.dgl.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für Fachbildemaschinen
bei Webstühlen oder für ähnlich arbeitende Maschinen, mit einer intermittierend antreibbaren Hauptwelle,
auf der Hauptwelle angeordneten Exzentern, auf den Exzentern gelagerten Hebeln oder Lenkern, die mit den zu betätigenden
Teilen, wie Webschäften od.dgl., in Verbindung stehen, und mit in Abhängigkeit von einem vorgebbaren Programm steuerbaren
Kupplungselementen zwischen der Hauptwelle und den Exzentern.
Textilmaschinen haben, bedingt durch ihre Arbeitsweise und wegen des meist geforderten 2!4-Stunden-Betriebes , sehr hohe
Beanspruchungen aus zuhalten. Dies gilt besonders auch für Fachbildemaschinen, Schützenkastenwechselvorrichtungen
u.dgl. Hier finden schnelle Bewegungswechsel mit hohen Beschleunigungen bzw. Verzögerungen statt, durch welche die
jeweils miteinander zum Eingriff kommenden oder zusammenwirkenden Teile außerordentlich stark belastet werden#
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Infolge der hohen Dauerbeanspruchung kommt es leicht zu einer Vergrößerung des zulässigen Spieles zwischen den einzelnen
Teilen der Vorrichtung oder sogar zu einem Ausschlagen, was neben anderen Nachteilen auch die Gefahr von Fehlschaltungen
beim Arbeitsablauf mit sich bringt. Im modernen Textilmaschinenbau besteht außerdem die Forderung nach kompakter
Bauweise mit Zusammenfassung von Teilen auf begrenztem Raum, was bei hochbeanspruchten Elementen zu besonderen
Problemen führt. Gerade bei Vorrichtungen der erwähnten Gattung, bei denen Kupplungsvorgänge in schneller Folge sicher
durchgeführt werden sollen, ergeben sich in dieser Hinsicht große Schwierigkeiten.
Ziel der Erfindung ist es deshalb, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu verbessern und ihren Gebrauchswert zu
erhöhen. Insbesondere strebt die Erfindung die Schaffung einer Vorrichtung an, die auch hohen Ansprüchen hinsichtlich
Belastbarkeit, Betriebssicherheit und Lebensdauer genügt und die sich durch Einfachheit und günstige Arbeitsweise auszeichnet.
Die Erfindung sieht vor, daß die Exzenter in ihren Innenflächen Mitnehmernuten zum Eingriff von Kupplungsschiebern
aufweisen, die in an sich bekannter Weise in radialen Ausnehmungen der Hauptwelle verschiebbar sind, unter der Wirkung
von sie nach außen zu bewegen suchenden Federn stehen und mit Hilfe von steuerbaren Betätigungsgliedern entgegen
-3-
der Federkraft aus den Mitnehmernuten der Exzenter hinaus- und in die Ausnehmungen der Hauptwelle hineinbewegbar sind.
Eine solche Ausführung ist einfach und betriebssicher und läßt sich mit unkomplizierten Mitteln betätigen. Sie kann
hohe Beanspruchungen aufnehmen, so daß auch bei Dauerbetrieb die Gefahr eines Ausschiagens von Eingriffsflächen
wesentlich herabgesetzt ist und die Spielfreiheit in dem gewünschten Maße auf lange Zeit erhalten bleibt. Die Vorrichtung
gewährleistet ferner eine exakte Rücklauffähigkeit, was im modernen Textilmaschinenbau, namentlich bei
Webmaschinen, einen besonders wichtigen Vorteil darstellt.
Die Exzenter oder mit ihnen verbundene Scheiben od.dgl.
werden zweckmäßig auf der Außenseite mit Sperrnuten versehen, in die steuerbare Riegel einführbar sind. Im Gegensatz
zu nur kraftschlüssig wirkenden Mitteln wird hierdurch der jeweilige von der Hauptwelle abgekuppelte Exzenter so
lange sicher in seiner Lage gehalten, bis er wieder in Tätigkeit treten soll. Durch das Vorhandensein von zwei steuerbaren
Riegeln, die in Sperrnuten eingreifen können, lassen sich die Flächenpressungen und Belastungen an dieser
besonders bei schwer arbeitenden Maschinen hoch beanspruchten Stelle wesentlich herabsetzen.
Für die Kupplungsschieber und für die Riegel lassen sich getrennte Betätigungsglieder vorsehen. Eine für viele Fälle
besonders vorteilhafte Ausführung ergibt sich jedoch dadurch,
-U-
daß die Betätigungsglieder für die Kupplungsschieber, und
für die Riegel jeweils zu einem einzigen Organ miteinander vereinigt sind. Es bedarf dann jeweils nur eines einzigen
Betätigungsvorganges, um den betreffenden Exzenter von der
Hauptwelle abzukuppeln und ihn gegen unkontrollierte Bewegungen
zu sichern bzw. umgekehrt diese Sicherung aufzuheben und die Kupplung nnt der Hauptwelle wieder herzustellen.
Bei einer sehr zweckmäßigen Ausführung sind zwei um 180 zueinander versetzt angeordnete Stößel vorgesehen, die mit
Hilfe von Steuerhebeln gleichzeitig in entgegengesetzten dichtungen verschiebbar sind. Diese Stößel bilden dabei
insbesondere und vorteilhafterweise sowohl die Betätigungsglieder für die Kupplungsschieber als auch zugleich die
Riegel zum Festlegen der abgekuppelten Exzenter. Die Steuerhebel können ihre Bewegung durch eine Rollenkarte oder eine
andere bekannte Mustereinrichtung erhalten.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind jeweils einem Exzenter zwei Kupplungsschieber zugeordnet. Hierdurch
lassen sich die auftretenden Kräfte und Pressungen auf zwei Organe verteilen, so daß der Verschleiß vermindert und
die Betriebssicherheit bei großer Genauigkeit erhöht werden kann oder daß nun höhere Kräfte und Beanspruchungen aufgenommen
werden können, ohne daß dazu ein größerer Raumbedarf entsteht.
-5-
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist für zahlreiche Anwendungsfälle
einsetzbar, unabhängig davon, wie der intermittierende Antrieb der Hauptwelle im einzelnen bewirkt wird
und wie die Weiterleitung der Bewegungen auf die zu betätigenden Teile, namentlich die Webschäfte, erfolgt. Jedoch
hat es sich im Hinblick auf den Arbeits- und Bewegungsablauf bzw. auf das Zusammenwirken der in und außer Eingriff
zu bringenden Teile als sehr vorteilhaft erwiesen, die Vorrichtung mit einer von einem Schubkurbeltrieb angetriebenen
Hauptwelle zu kombinieren, dessen Koppel an einem Gleitstein angelenkt ist, der in einer quer zur Drehachse der
Hauptwelle verlaufenden Nut der Hauptwelle oder einer mit dieser drehfest verbundenen Scheibe od.dgl. verschiebbar
geführt ist. Hierdurch ist mit wenig aufwendigen Mitteln ein genaues und stoßfreies Arbeiten gewährleistet, so daß
alle Teile dieser Vorrichtung durch ihre Ausbildung und ihr Zusammenwirken die Anwendung weit höherer Drehzahlen als
bisher zulassen. Dies stellt einen sehr wichtigen Vorteil dar, weil für moderne Webmaschinen, insbesondere Doppelgreiferwebmaschinen
für Plüsch, Velour und Samt, die Tendenz zu immer höheren Drehzahlen geht.
Weitere Einzelheiten und Merkmale ergeben sich aus der nachstehenden
Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten |
Ausführungsbeispieles der Vorrichtung in der Anwendung als
Schaftmaschine. Es zeigen: ■{
Fig. 1 eine Ansicht der Vorrichtung mit einem Schnitt quer zur Längsachse der Hauptwelle nach der Linie I - I
in Fig. 2,
Fig. 2 einen Teil der Hauptwelle mit Kupplungseinrichtung im Schnitt nach der Linie II - II in Fig. 1,
Fig. 3 eine weitere Ausführung der Vorrichtung in einer der Fig. 1 entsprechenden Teildarstellung und
Fig. 4 die Vorrichtung zusammen mit einer vorteilhaften
Ausführung des Antriebes für die Hauptwelle.
Die nicht dargestellten Schäfte der Webmaschine erhalten ihre Bewegung über bekannte Übertragungsglieder von Schafthebeln
18, die auf einer Achse 10 schwenkbar gelagert .ind„
Mit dem einen Schenkel jedes Schafthebels 18 ist über ein Drehgelenk 30 ein Hebelarm 17 verbunden, der an dem Außenteil
eines Exzenters 14 befestigt ist oder mit demselben aus einem Stück besteht. Diese zu den einzelnen Schafthebeln
gehörenden Exzenter IH sitzen parallel nebeneinander
angeordnet auf einer ortsfest gelagerten Hauptwelle 7.
Jeder Exzenter kann für sich nach Maßgabe einer Programmsteuerung mit der Hauptwelle auf drehende Mitnahme gekuppelt
oder von der Hauptwelle getrennt werden. Zu diesem Zweck ist in einer Ausnehmung 11 der Hauptwelle 7 für jeden
Exzenter 14 ein Kupplungsschieber 12 vorgesehen, auf den
eine Druckfeder 13 wirkt. In der die Hauptwelle 7 umschliessenden Bohrung 31 des Exzenters 14 sind zwei um 180° zuein-
-7-
ander versetzte Mitnehmernuten 15 vorgesehen. In jede dieser Mitnehmernuten 15 kann der Kupplungsschieber 12 eingreifen,
wodurch die mitnehmende Verbindung zwischen der Hauptwelle und dem Exzenter hergestellt ν J. Das Aufheben dieser mitnehmenden
Verbindung geschieht dadurch, daß ein seitlich am Exzenter 14 vorbei in radialer Richtung nach außen vorstehender
Teil 12a des Kupplungsschiebers 13 durch einen Stössel
20 bzw. 21 in seine Ausnehmung 11 in der Hauptwelle 7 zurückgedrückt wird, wobei er außer Eingriff mit der entsprechenden
Mitnehmernut 15 des Exzenters 14 kommt.
Bei einer solchen zum Entkuppeln des Exzenters führenden Bewegung des Stößels 20 greift dieser gleichzeitig in eine
von zwei Sperrnuten 16 ein, die sich am Umfang einer mit dem Exzenter 14 fest verbundenen Scheibe 14a befinden.
Hierdurch w.lrd der entkuppelte Exzenter arretiert.
Wie Fig. 1 zeigt, sind bei der dargestellten Ausführung zwei um 180° zueinander versetzt angeordnete Stößel 20, 21
vorhanden, von denen jeder als Betätigungsglied für den Kupplungsschieber 12 und als Sperrelement dienen kann.
Hierdurch kann der zugehörige Schafthebel 18 in einer oberen oder einer unteren Stillstandslage gehalten werden.
Die Steuerhebel 24, 2 5 zur gleichzeitigen Betätigung der beiden Stößel 20, 21 werden jeweils gemeinsam durch eine
übliche Rollenkarte 2 8 oder einen sonstigen Programmträger, z.B. Papp- oder Papierkarten-Mustereinrichtungen, gemeinsam
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gesteuert. Sie sind in den Drehpunkten 2 6 und 2 7 gelagert und durch e:\ne Stange 32 od.dgl. miteinander verbunden.
Mit den Ziffern 33 und 34 sind Druckfedern bezeichnet, welche die beiden in Lagerböcken 22, 2 3 verschiebbaren
Stößel 20, 21 jeweils vom Exzenter 14 weg nach außen zu drücken suchen.
Die in Fig. 3 dargestellte Ausführung unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. 1 lediglich dadurch,
daß zum jeweiligen Kuppeln des Exzenters 14 mit der
Hauptwelle 7' zwei Kupplungsschieber 12' vorgesehen sind. Diese stehen ebenfalls unter der Kraft von Federn
13. Sie sind in diametral einander gegenüberliegenden Ausnehmungen 11' der Hauptwelle 7' verschiebbar
und greifen in ihrer in Fig. 3 wiedergegebenen Kupplungsstellung in die Mitnehmernuten 15 des Exzenters
ein. Zum Entkuppeln werden die Kupplungsschieber 12' mittels der in Fig. 3 nicht besonders gezeigten, jedoch
aus Fig. 1 ersichtlichen Stößel 20 und 21 in die Ausnehmungen 11' der Hauptwelle 7' hineingedrückt:, wobei die
Stößel 20 und 21 gleichzeitig in die Sperrnuten 16 am Umfang der mit dem Exzenter verbundenen Scheibe 14a
eingreifen und dadurch den entkuppelten Exzenter 14 arretieren.
Die erforderliche intermittierende Bewegung der Hauptwelle 7, er Ausführung eine
also bei dieser Ausführung eine Drehung um jeweils 180 , wird
-9-
it« « ,
durch einen Schubkurbeltrieb S erzeugt, wie ihn Fig. n erkennen läßt. Dieser bei der dargestellten Ausführung zentrisch ausgebildete Schubkurbeltrieb enthält eine um die
feste Drehachse A umlaufende Kurbel a, eine mit der Kurbel durch das Kurbelzapfengelenk 1 verbundene Koppel 10 und
einen in einer Längsführung B verschiebbaren Gleitstein d,
an dem die Koppel 10 in einem Gelenk 2 gelagert ist. Das äußere freie Ende der Koppel 10 ist durch ein Gelenk 3
mit einem Gleitstein 4 verbunden, der sich in einer geradlinigen Führung 5 verschieben kann. Diese Führung 5 befindet sich in einer mit der Hauptwelle 7 an einem Ende
derselben fest verbundenen Scheibe 6 und verläuft diametral, d.h. in Durchmesserrxchtung der Hauptwelle 7.
Bei rechtedrehendem Kurbelzapfen 1 durchläuft der Gelenkpunkt 3 der Koppel 10 die in Fig. 1 wiedergegebene Koppelkurve K im Linksdrehsinn. Dabei verläuft das geradlinige
Stück der Koppelkurve K genau über dem mittleren Teil der Führungsnut 5 für den Gleitstein 4 und somit auch genau
über der Drehmitte der Hauptwelle 7. Solange sich dieses Bahnstück der Koppelkurve K mit der Mittellinie der Führung 5 deckt, steht die Hauptwelle 7 still. Anschließend
erfolgt dann jeweils eine Drehung der Hauptwelle 7 um 180°.
Das gerade Bahnstück der Koppelkurve K ist abhängig von den geometrischen Beziehungen der Kurbellänge a zu den
Teillängen b^ und b2 der Koppel 10. Bei feststehenden
-10-
- ίο -
Qestellpunkten A für das Kurbellager und C für die Drehachse
der Hauptwelle 7 kann die Rast in den oberen und unteren Totlagen der Schwingbewegung durch Veränderung des Teilungsverhältnisses b^ zur bg den verfahrenstechnischen Bedingungen
angepaßt werden.
Bei der dargestellten Ausführung kann dieses Teilungsverhältnis b. zu bp dadurch geändert werden, daß der Gelenkpunkt 2 der Verbindung der Koppel 10 mit dem Gleitstein d
des Schubkurbeltriebes in einem Schlitz 35 der Koppel 10 um den gewünschten Betrag verschoben und an der neuen Stelle mit geeigneten Klemmitteln od.dgl. festgesetzt wird.
Die Koppel 10 weist zwei Seitenarme 10a auf, an deren Enden
kleine Rollen 9 gelagert sind. Auf der mit der Hauptwelle verbundenen Scheibe 6 sind Sperreegmente 8 oder Kurvenstücke
angebracht, die während des Mittendurchgangee des Koppelpunktes 3 mit den an den Koppelarmen 10a befindlichen Rollen 9
zur Anlage kommen. Diese Sperrelemente 8 und 9 sichern die Scheibe 6 und damit die Hauptwelle 7 gegen unbeabsichtigtes
Drehen im Augenblick des Mittendurchganges des Gleitsteines 4. Die Sperrvirkung erstreckt sich dabei nur auf diesen
Moment, weil die Scheibe 6 durch den Gleitstein 4 im übrigen
jeweils so lange zwangsläufig geführt ist, wie der Koppelpunkt ~ ,um Mittelpunkt der Hauptwelle 7 einen endlichen
Abstand hat.
- 11 -
Der Antrieb der Kurbel a des Schubkurbeltriebes S kann auf verschiedene Weise erfolgen und ist durch geeignete Mittel
mit dem Arbeitstakt der zugehörigen Webmaschine synchronisiert. Die Drehung der Kurbel a kann insbesondere unmittelbar über einen Zahntrieb oder Kettentrieb von einer Drehbewegung an der Webmaschine abgeleitet sein.
Alle in der vorstehenden Beschreibung erwähnten bzw. in
der Zeichnung dargestellten Merkmale sollen, sofern der
bekannte Stand der Technik es zuläßt, für sich allein oder auch in Kombinationen als unter die Erfindung fallend angesehen werden.
Schutzansprüche
Claims (6)
1. Vorrichtung für Fachbildemaschinen od.dgl. mit einer intermittierend
antreibbaren Hauptwelle, auf der Hauptwelle angeordneten Exzentern, auf den Exzentern gelagerton Hebeln
oder Lenkern, die mit den zu betätigenden Teilen,
wie Webschäften od.dgl., in Verbindung stehen, und mit
wie Webschäften od.dgl., in Verbindung stehen, und mit
in Abhängigkeit von einem vorgebbaren Programm steuerbaren Kupplungselementen zwischen der Hauptwelle und den
Exzentern, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenter (I1O in ihren Innenflächen Mitnehmernuten (15) zum Eingriff
vonJKupplungsschiebern (12) aufweisen, die in an sich bekannter Weise in radialen Ausnehmungen (11) der Hauptwelle (7) verschiebbar sind, unter der Wirkung von sie nach außen zu bewegen suchenden Federn (13) stehen und mit
Hilfe von steuerbaren Betätigungsgliedern (20, 21) entgegen der Federkraft aus den Mitnehmernuten (15) der Exzenter (IH) hinaus- und in die Ausnehmungen (11) der Hauptwelle (7) hineinbewegbar sind.
Exzentern, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenter (I1O in ihren Innenflächen Mitnehmernuten (15) zum Eingriff
vonJKupplungsschiebern (12) aufweisen, die in an sich bekannter Weise in radialen Ausnehmungen (11) der Hauptwelle (7) verschiebbar sind, unter der Wirkung von sie nach außen zu bewegen suchenden Federn (13) stehen und mit
Hilfe von steuerbaren Betätigungsgliedern (20, 21) entgegen der Federkraft aus den Mitnehmernuten (15) der Exzenter (IH) hinaus- und in die Ausnehmungen (11) der Hauptwelle (7) hineinbewegbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenter (14) oder mit ihnen verbundene Scheiben (14a)
od.dgl. auf der Außenseite mit Sperrnuten (16) versehen
sind, in die steuerbare Riegel (20, 21) einführbar sind.
sind, in die steuerbare Riegel (20, 21) einführbar sind.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Betätigungsglieder für die Kupplungsschieber (12) und die Riege? miteinander vereinigt sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch um 180° zueinander versetzt angeordnete ·
Stößel (20, 21), die mit Hilfe von Steuerhebeln (24, 25) gleichzeitig in entgegengesetzten Richtungen verschiebbar
sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils einem Exzenter (14) zwei Kupplungsschieber (12') zugeordnet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche. 1 bis 5·, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Antrieb der Hauptwelle (7) ein Schubkurbeltrieb (S) vorgesehen ist, dessen Koppel (10)
an einem Gleitstein (4) angelenkt ist, der In einer quer zur Drehachse der Hauptwelle (7) verlaufenden Nut (5)
der Hauptwelle (7) oder einer mit dieser drehfest verbundenen Scheibe (6) od..dgl. verschiebbar geführt ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19727205728 DE7205728U (de) | 1972-02-16 | 1972-02-16 | Vorrichtung fuer fachbildmaschinen od. dgl. |
CH202173A CH557905A (de) | 1972-02-16 | 1973-02-13 | Schaftmaschine. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19727205728 DE7205728U (de) | 1972-02-16 | 1972-02-16 | Vorrichtung fuer fachbildmaschinen od. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7205728U true DE7205728U (de) | 1972-08-03 |
Family
ID=6628263
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19727205728 Expired DE7205728U (de) | 1972-02-16 | 1972-02-16 | Vorrichtung fuer fachbildmaschinen od. dgl. |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH557905A (de) |
DE (1) | DE7205728U (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2938451B1 (de) * | 1979-09-22 | 1980-09-11 | Zangs Ag Maschf | Rotations-Schaftmaschine |
-
1972
- 1972-02-16 DE DE19727205728 patent/DE7205728U/de not_active Expired
-
1973
- 1973-02-13 CH CH202173A patent/CH557905A/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH557905A (de) | 1975-01-15 |
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