DE7204515U - - Google Patents

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DE7204515U
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connection coupling
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RHEINISCHES METALLWERK GmbH
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Description

Gebrauchsmuster - Anmeldung
der Firma
Rheinisches Metallwerk GmbH. Armaturenfabrik, Metall- und Eisengiesserei, 505 Porz
Anschlußkupplung für Rohre aus plastischem Material.
Die Erfindung betrifft eine Anschlusskupplung für Rohre aus plastischem Material, insbesondere für Rohre aus thermoplastischem Kunststoff, mit einem in das konisch aufgeweitete Rohrende eingesetzten Stützring und einer zwischen Kupplungsgehäuse und konisch aufgeweitetem Rohrende angeordneten Klemmbüchse, der ein vorzugsweise als Überwurfmutter ausgebildetes Spannmittel zugeordnet ist, welches am äusseren Endbereich der Klemmbüchse in radialer und axialer Richtung auf diese einwirkt .
Bei derartigen Anschlusskupplungen dient der dem Rohrende zufekehrte T.ndbereich der Klemmbuchse einmal dazu, eine wirksame Klemmverbindung zwischen Rohr und Kupplungsgehäuse herzustellen. Eine andere Funktion dieses Endbereiches besteht darin, dass tier das Rohr rerenuber dem Kupplungsgehäuse abdichtet.
i-s ist darüber hinaus Vekannt, dsn dem Rohrende abgekehrten Endtereich der KJemmtüchse, auf welchen das Spannmittel einwirkt,
ebenfalls fest gegen das Rohr zu pressen, umauf diese Weise auch hier eine Klemmwirkung zu erreichen, die die mechanische Festigkeit der Verbindung zwischen Kupplungsgehäuse und Rohr vergrössert. Voraussetzung für die Erzielung der Klemmwirkung ist eine ausreichende Verformbarkeit der aus thermoplastischem Kunststoff bestehenden Klemmbüchse, damit diese unter der Einwirkung des Spannmittels fest gegen die äussere Mantelfläche des Rohres gepresst werden kann. Es ist bekannt, zur Erzielung der angestrebten Verformbarkeit die Klemmbüchse von ihrem dem Rohrende abgekehrten Ende her mit über den Umfang verteilten Längsschlitzen zu versehen, die diesen Endbereich der Klemmbüchse in segmentähnliche Zonen unterteilen. Wenngleich davon auszugehen sein wird, dass die vorerwähnten Längsschlitze geeignet sind, die Verformbarkeit des dem Rohrende abgekehrten Endbereiches der Klemmhülse zu verbessern, haftet einer solchen Ausgestaltung eh wesentlicher Nachteil an, der darin besteht, dass mit dem längsgeschlitzten Bereich der Klemmbuchse keinerlei Abdichtung erreicht werden kann.
Bei Anschlusskupplungen der eingangs beschriebenen Art wird zwar, wie bereits erwähnt worden war, angestrebt, die Abdichtung zwischen den Teilen mit dem dem Rohrende zugekehrten Endbereich der Klemmbüchse zu bewirken. Zu diesem Zweck ist dieser Bereich der letzteren an die Ausgestaltung des aufgeweiteten Rohres und des Kupplungsgehäuses angepasst. Trotzdem ist die in diesem Bereich erzielte Abdichtung in der Praxis in manchen Fällen unzupreichand. Dies mag unter anderem darauf zurückzuführensein, dass das Rohrende durch Einschlagen des entsprechend konisch geformten Stütz-
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ringes aufgeweitet wird. Das Ausmass der Aufweitung hängt somit von der Genauigkeit ab, mit welcher die mit der Herstellung der Anschlusskupplung notwendige Arbeit ausgeführt wird. Es ist somit unvermeidbar, dass die konkrete Ausgestaltung des aufgeweiteten Rohrende nicht immer den Voraussetzungen entspricht, die sich aus der Formgebung, insbesondere der Konizität, der Klemmbüchse ergeben. Aus diesem Grunde ist es vorteilhaft, für die Abdichtung auch den dem Rohrende abgekehrten Endbereich der Klemmbuchse nutzbar zu machen. Dies ist jedoch bei Vorhandensein der vorerwähnten Längsschlitze nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anschlusskupplung der einleitend beschriebenen Art so auszugestalten, dass die Nachteile bekannter Anschlusskupplungen vermieden werden. Insbesondere soll erreicht werden, dass auch der dem aufgeweitetenRohrende abgekehrte Endbereich der Klemmbuchse sowohl eine Klemmfunktion als auch eine Dichtungsfunktion zu übernehmen in der Lage ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, dass auch der unter der unmittelbaren Einwirkung des Klemmittels stehende Bereich der Klemmbüchse als umlaufender, geschlossener Ring ausgebildet und der in Richtung auf das Rohrende anschliessende Bereich der Klemmbüchse mit einer geringeren Wandstärke versehen ist. Dabei hat es sich als vorteilhart herausgestellt, diesen Bereich geringerer Wandstärke durch eine umlaufende Nut
It
zu bilden.
Die vorbeschriebene Ausgestaltung hat denVorteil, dass die Klemmbuchse auch an ihrem d^m aufgeweiteten Rohrende abgekehrten Endbereich als in sich geschlossener Ring an der äusseren Mantelfläche des Rohres zur Anlage gebracht werden kann, wobei einmal die bereits erwähnte Klemmung eintritt und zum anderen aber auch zusätzlich eine Abdichtung eintritt, die jedenfalls dann wirksam wird, wennaus den einleitend dargelegten Gründen die Abdichtung am Rohrende unvollkommen ist. Der Bereich geringerer Wandstärke der Klemmbuchse hat bei der Anschlusskupplung gemäss derErfindung die Aufgabe, die Verformbarkeit des dem Rohrende abgekehrten Endbereiches der Klemmbüchse zu verbessern. Es ist zwar davon auszugehen, dass einer radialen Verengung der Klemmbüchse durch das Klemmittel gewisse Grenzen gesetzt sind. Andererseits hat aber die Erfahrung gezeigt, dass unter Zugrundelegung der üblichen Toleranzen beispielsweise hinsichtlich der Rohrdurchmesser die zur Erzielung der notwendigen Klemmung und der gewünschten Abdichtung erforderliche Verformung ohne weiteres jedenfalls dann erzielbar ist, wenn der Bereich geringerer Wandstarke vorgesehen ist.
Ein wesentlicher Vorteil der Ausgestaltung gemäss der Erfindung besteht darin, dass sie keinerlei besonderen Aufwand erfordert. Vielmehr wird die Hersteilung einer Klemmbuchse im Spritzgussverfahren chne längsverlaufende Schlitze im Ergebnis billiger
sein, da das dafür erforderliche Werkzeug einen geringeren Aufwand erfordert. Die κχιέχχκιι Anbringung des Bereiches geringerer Wandstärke bedingt keinerlei Mehraufwand.
Im allgemeinen ist bei einer Anschlusskupplung der eingangs beschriebenen Art die innere Mantelfläche der Klemmbuchse mit einem entsprechend der Konizität des aufgeweiteten Rohrendes ausgebildeten konischen Bereich versehen. In diesem Fall besteht gemäss einem weiteren Vorschlag der Erfindung die Möglichkeit, dass der dem Rohrende abgekehrte Bereich der Klemmbüchse innenseitig durch eine zylindrische Mantelfläche begrenzt ist. In diesem Fall ist es zweckmässig, den Bereich geringerer Wandstärke, also beispielsweise die vorerwähnte Nut, am Übergang zwischen dem konischen und dem zylindrischen Bereich der inneren Mantelfläche der Klemmbuchse an deren Aussenseite anzuordnen, dadurch wird die angestrebte grössere Verformbarkeit des dem aufgeweiteten Rohrende abgekehrten Endbereiches der Klemmbüchse gefördert, insbesondere in dem Sinne, dass der Bereich geringerer Wandstärke am Übergang zwischen konischem und zylindrischem Bereich der inneren Mantelfläche gewissermassen eine Abbiegung des von dem Kiemmittel beaufschlagten Endbereiches der Klemmbüchse erleichtert.
In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung ein Längsschnitt durch eine Anschlußkupplung dargestellt. Letztere besteht aus einem Gehäuse 10, dessen Anschlußstutzen 11 in geeigneter Weise mit einem Rohr, einer Armatur oder dgl. verbunden
werden kann· ^n der dem Stutzen 11 abgekehrten Seite ist das Ge-
häuse 10 mit einem Fortsatz 12 versehen, der ^in Aussengewinde 13 trägt, auf welches eine Überwurfmutter 14 aufschraubbar ist, die ein entsprechendes Innengewinde 15 aufweist.
In den rohrförmigen Fortsatz 13 ist das anzuschliessende Rohr aus plastischem Material, vorzugsweise thermoplastischem Kunststoff, einschiebbar. Der Endbereich 17 des Rohres 16 ist konisch aufgeweitet und mit einem innenseitigen Stützring 18 versehen, dessen äussere Mantelfläche mit der Konizität des Endbereiches etwa übereinstimmt.
Ferner ist iine Klemmbüchse 19 vorgesehen, die zwischen Rohr 16 und dem Fortsatz 13 angeordnet ist;und an seinem dem Ende 20 des Rohres 16 abgekehrten Ende ist die Klemmbüchse 19 mit einer umlaufenden Schrägfläche 21 versehen, die mit einer entsprechend ausgebildeten Schrägfläche 22 der Überwurfmutter 14 derart zusammenwirkt, dass beim Anziehen der Überwurfmutter 14, also im Verlauf einer in Richtung des Pfeiles 23 erfolgenden Bewegung der Überwurfmutter, einmal die Klemmbüchse 19 in den Fortsatz 12 des Gehäuses 10 hinein verschoben wird und zum anderen eine radiale Anpressung des Endbereiches 24 der Klemmbuchse 19 an das Rohr erfolgt. Diese radiale Anpressung wird durch einen Bereich geringerer Wandstärke 25 erleichtert und gefördert, der als in der Klemmbuchse umlaufende Nut ausgebildet ist und sich an dem unter der unmittelbaren Einwirkung der Überwurfmutter 14 befindlichen Bereich 24 der Klemmbüchse anschliesst.
Die Zeichnung lässt erkennen, dass die Nut 25 aussenseitig etwa dort angeordnet ist, wo an der inneren Mantelfläche deren zylindrischer Bereich 26 mit dem konischen Bereich 27 zusammentrifft.

Claims (5)

Schutzansprüche
1. Anschlusskupplung für Rohre aus plastischem Material, insbesondere für Rohre aus thermoplastischem Kunststoff, mit einem in das konisch aufgeweitete Rohrende einp atzten Stützring und einer zwischen Kupplungsgehäuse und konisch aufgeweitetem Rohrende angeordneter Klemmbüchse, der ein vorzugsweise als Überwurfmutter ausgebildetes Spannmittel zugeordnet ist, welchesam äusseren Endbereich der Klemmbüchse in radialer und axialer Richtung auf diese einwirkt, dadurch gekennzeichnet, dass auch der unter der unmittelbaren Einwirkung des Kiemmittels (14) stehende Bereich der Klemmbuchse (19) als umlaufender, geschlossener Ring ausgüldet und der in Richtung auf das Rohrende (20) anschlisssende Bereich der Klemmbüchse mit einer geringeren Wandstärke (25) versehen ist.
2. Anschlusskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich geringerer Wandstärke durch eine umlaufende Nut (25) gebildet ist.
3. Anschlußkupplung nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher die innere Mantelfläche der Klemmbüchse mit einem entsprechend der Konizität des aufgeweiteten Rohrendes ausgebildeten konischen Bereich versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der dem Rohrende (20) abgekehrte Bereich der Klemmbuchse (19) innenseitig durch eine zylindrische Mantelfläche (26) begrenzt ist.
4. Anschlußkujxlung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich (25) perin^erer Wandstärke sich an bberpangzwischen dem konischen (27) und dem zylindrischen (26) bereich der inneren Mantelfläche befindet.
5. Anschlusskupplung; nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der dem .-.ehrende (2C) atrekehrte Endbereich der Klemmbuchse (19) unter der binwirkunp des Klemmmittels dichtend an der Mantelfläche des üohres (16) anliegt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0473807A1 (de) * 1990-09-03 1992-03-11 Ruppert, Hans-Peter Rohrverbindung

Cited By (3)

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