DE7201013U - Gestell zum Einhängen von 1-Weg-Abfallsäcken - Google Patents
Gestell zum Einhängen von 1-Weg-AbfallsäckenInfo
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Description
Gestell zum Einhängen von l-Weg-Abfallsäcken
.η das lohnintensive Entleeren von Abfalltonnen und den Ab-
■'., ansport von Abfällen zu vereinfachen, werfen in neuerer
<: . _t I-Weg-Abfallsäcke aus Papier oder Kunststoff verwendet,
e zusammen mit dem Abfall weggeworfen weraen. Ein PrcO
■; dabei die richtige Halterang dieser Säcke. Ej- sind
'■ verschiedenartigsten Gestelle zum Einhär.ge: umi Halten
..eher Säcke bekannt, meist in Form von geschlossenen Ton
:, die an ihrem oberen Rand einen StUlpring tm^en, Über
iChen der Rand des Sackes gestülpt und aurcY eignete Maß
dort festgehalten wird. Bei einem De*.-; ...,en Gestell
Art wird der Sack am Stülpring durch eine im Sackran<t
ngezogene Schnur festgebunden. Bei einer anderen Konstruk.
. .!.on, die vor allem als Ersatz für Haushaltsmülltonnen verwendet wird, wird der Papiersack an seinem oberen Rand über·
t.f.er an entsprechenden Haken eines zusammenklappbaren Ges-ielxes
eingehängt. Es ist auch schon bekannt, den übergestülpten Sackrand durch einen Klemmring, der in .eine entsprechende Rlr.f
nut des Stülpringes einset^bar ist, festzuklemmen. All diese bekannten Konstruktionen setzen entweder spezielle und damit
teuere Abfalleäcke voraus, deren oberer Rand entsprechend vor
bereitet ist, oder sie gewährleisten keinen sioheren Halt de.-,
oberen Sackrandes am StUlpring bzw. es besteht die Gefahr,
Λ Ι - 2 - (
daß der Rand unsachgemäß eingeklemmt wird und beim Beschicken des Sackes ausreißt, der Rand schon beim Einsetzen
einreißt oder der Sack nicht an seinem gesamten oberen Rand gehalten wird.
Um diese Nachteile der bekannten Anordnungen zu vermeiden, wird neuerungsgemäß das Gestell zum Einhängen von 1-Weg-Abfallsäcken,
insbesondere aus Kunststoff nach den Ansprüchen vollgeschlagen. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen
des neuerungsgemäßen Gestelles ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
Bei einem neuerungsgemäßen Gestell wird der obere Rand
des Abfallsackes sicher zwischen dem Stülpring und dem außen aufgesetzten Spannring gehalten, es besteht nicht
mehr die Gefahr, daß der Rand des Sackes ausreißt, v*eder
beim Einsetzen des Sackes noch bei vollem Sack. Das Einhängen des Sackes ist mit dem neuerungsgemäßen Spannring,
der nach Art des äußeren Ringes einer Kuchenspringform ausgebildet und auch mit einem ähnlichen Spannhebelverschluß
versehen ist, sehr leicht auch von ungeübten Personen durchführbar. Es ist hierzu lediglich erforderlich, den Rand
des in dem Stülpring eingehängten Sackes über diesen Stülpring nach außen umzustülpen, dann von außen den geöffneten
Spannring aufzusetzen und durch Betätigen des Spannhebels diesen Spannring außen auf den Stülpring avfzuspannen, so
daß schließlich der übergestülpte Rand des Sackes zwischen Stülpring und Spannring festgehalten ist. Die Breite des
Spannringes ist so gewählt, daß vom eingespannten Sack kein Rand außen vorsteht. Genauso leicht kann durch einfaches
öffnen des Spannhebels und Abnehmen des geöffneten Spann-
ringes der gefüllte Sack wieder aus dem Gestell herausgenommen und abtransportiert werden. Es können einfache
billige Abfallsäcke, beispielsweise aus Plastik verwendet werden, di<
ir», ihren Umfangsabmessungen in et\.a den Abmessungen
des Stülp- und Spannringes angepaßt sind. Es können aber auch etwas größere Säcke noch einwandfrei eingespannt
werden, denn das dünne Plastikmaterial kann zwischen den Ringen ohne weiteres Falten werfen.
Damit riie maximale Füllhöhe eingehalten vrerden kann und ein
Ausreißen des gefüllten Sackes verhindert wird, besitzt dieser vorzugsweise einen durchsichtigen Sichtring in seinem oberen
Bereich. Um außerdem ein leichtes und wenig Platz benötigendes Gestell zu ermöglichen, wjrd dieses vorzugsweise nicht als geschlossene
Tonne ausgebildet, sondern vielmehr aus beispielsweise im Viereck angeordneten vertikalen Stützen gefertigt, an
deren oberem iSnde der Stülpring befestigt ist, wobei nahe den
den Fußenden dieser vertikalen Stützen noch ein Zwischenboden angebracht ist an welchem der Sa^kboden sich abstützen kann.
Ein solches Gestell kann z.B. stationär als Abfalleimer abgestellt werden, es trägt Jedooh vorzugsweise an s ^inen Fußenden noch entsprechende
Rollen, so daß es als sogenannter Ab^aIlrolli in Großküchen,
Krankenhäusern und dgl. eingesetzt werden kann.
Die Neuerung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen
an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Fig. 1 zeigt die perspektivische Gesamtansicht eines neuerungsgemäßen
Haltegebtelles für 1-Weg-Plasti'c-Abfallsäcke mit abgenommenem
Spannring
Fig. 2 zeigt an Hand eines Schnittbildes die Querschnittform
des Spannringes und die Art de
zwischen Stülp- und Spannring.
ι des Spannringes und die Art des Festklemmens des Sackrandes
- h -
J
Gemäß Fig. 1 besteht das Gestell aus vier vertikalen Stl'tzen 1, die in Viereckanordnung mit ihren nach innen
abgewinkelten oberen Enden an einem StUlpring 2 befestigt sind. An den Fußenden dieser Stützen 1 sind Rollen 3 angebracht.
Etwas über diesen Fußenden ist zwischen den Stützen
I ein Zwischenboden 4 angeordnet, auf welchem sich der mit
seinem oberen Rand am Stülpring 2 eingehängte Abfallsack 5 aus Kunststoff abstützen kann. Das Gestell ist vorzugsweise
aus Rohr- und Blechteilen, beispielsweise Chromstahl zusammengeschweißt.
Auf den StUlpring 2 ist von außen ein geteilter Spannring 6 aufsetzbar,der an seiner Trennstelle einen Spannhebel 7 aufweist,
so daß im aufgesetzten Zustand der Ring durch Betätigen dieses Spannhebels fest auf die Außenfläche des Stülpringes
2 aufpreßbar ist.
Fig. 2 zeigt den Querschnitt dieses Spannringes 6 und zwar f
an der Trennstelle 8, an welcher sich die beiden Enden des geteilten Ringes überlappen und an welcher auch der Spannhebel 7 angebracht ist. Der Spannring 6 ist aus einem flachen Blechstreifen 10 gebogen und zwar überlappen sich wie gesagt seine beiden Enden 10 und 10' an der Stelle 8. Der obere Rand dieses Blechstreifens ist wulstartig nach innen zu einen; Hohlprofil
an der Trennstelle 8, an welcher sich die beiden Enden des geteilten Ringes überlappen und an welcher auch der Spannhebel 7 angebracht ist. Der Spannring 6 ist aus einem flachen Blechstreifen 10 gebogen und zwar überlappen sich wie gesagt seine beiden Enden 10 und 10' an der Stelle 8. Der obere Rand dieses Blechstreifens ist wulstartig nach innen zu einen; Hohlprofil
II umgebogen während der untere Rand 12 etwas nach
außen gebogen ist. An der Stelle 8 sind die Enden dieses Blechstreifens über die Wulst 11 zusammengesteckt, d.h. das eine
Ende des Streifens besitzt eine etwas stärker eingerollte Wulst 11', mit welcher dieses Ende in die etwas weitere Wulst
11 des anderen Endes eingesteckt ist. Um scharfe Kanten zu
j vermeiden sind die Endränder des Blechstreifens umgebördelt,
j wie dies am unteren Rand IJ angedeutet ist.
J ' ι Kj
Pig. 2 zeigt die Art des Einspannens des oberen Randes des Plastiksackes 5 zwischen dem Stülpring 2 und dem
Spannring 6.
Der Spannhebel 7 ist von bekannter Konstruktion und besteht vorzugsweise aus einem doppelarmigen Hebel, dessen
einer Hebelarm 14 am einen Ende 10 des Spannbandes und
dessen anderer Hebel 15 am anderen 2nde 10' des Spannbandee bleibend befestigt ist. Durch Betätigen des äußeren Ende
des einen Hebels werden damit die beiden Enden 10 und 10' aufeinanderzu gezogen, bis schließlich der Totpunkt dieser
vHebelbewegung überwunden ist und der Spannhebel sich selbst in der bpannstellung hält. Beim Zurückklappen des Hebels
öffnet sich wieder der Spannring. Der Spannring 6 ist ständig geschlossen, der Spannhebel ist fest mit beiden Enden
an diesem Ring befestigt, so daß die Bedienung sehr einfach ist. Am Spannring 6 oder evtl. auch am Gestell 1 kann bei
Bedarf noch ein Deckel 16 über ein Gelenk angebracht sein.
Claims (12)
1. Gestell zum Halten von 1-Weg-Abfallsäcken, insbesondere
aus Kunststoff mit einem an der Gestelloberseite ausgebildeten StUlpring, an welcnem der Rand
des eingehängten Sackes befestigbar ist, g ekennzeichnet durch einen von außen über den umgestülpten Sackrand auf den StUlpring(2 )
aufsetzbaren Spannring (6).
2. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Spannring (6) aus einem zu einen Ring gebogenen Plachband (1Oy 10'),
insbesondere aus Stahlblech mit einem die Bandenden verbindenden Spannhebel (7» 1^>
15) besteht.
3. Gestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Plachbandenden sich sowohl in der Löse- als auch in der Spann-Stellung des
Spannhebels (7) überlappen.
4. Gestell nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r ch
gekennzeichnet, daß mindestens der obere Rand (11, 11') des Flachbendes (10, 10') wulstartig eingebogen
ist und die Bandenden zur Bildung eines geschlossenen, Jedoch im Umfang vergrößer- und verkleinerbaren
Spannringes über diese Wulstränder ineinandergesteckt sind.
5· Gestell nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bj.s 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der untere Rand (12) aes Flachbandts zur Bildung eines Aufnahmespaltes für den eingespannten
Saekrard nach au.3en aufgebogen ist.
6. Gestell nach einem der Ansprüche 1 bis 5* d a d u r eh
gekennzeichnet, daß der Spannhebel (7)
ein selbsthaltender Doppelspannhebel (14, 15) ist.
7. Gestell nach Anspruch 6, dadurch g ekennzeich
iet, daß die Hebelarme (14, 15) des Spannhebels (7) so bemessen sind, daß in der
Spannstellung der Spannring (6) den Stülpring (2)
eng umschließt während in der Lösestellung der Spannring zum losen Aufsetzen und Abnehmen genügend aufgeweitet
ist.
8. Gestell nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hebelarme (14, 15) des Spannhebels (7) an dem Flachband bleibend gelenkig
befestigt sind.
- Gestell·- nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gestellrahmen aus mehreren, insbesondere vier im Viereck angeordneten, vertikalen
Stützen U) besteht, an deren oberem Ende der StUIpring
(2) befestigt ist.
10. Gestell nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß im Abstand oberhalb der Fußenden der Stützen (1) zwischen diesen ein den Boden des eingehängten Sackes (5) unterstützender Zwischenboden (4) angebracht ist.
t 11. Gestell nach Anspruch 9 oder 10, dadurch
gekennze i chnet, daß die Fußenden der Stützen (1) Rollen O) tragen.
12. Gestell nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß am abnehmbaren Spannring (6)
oder am Gestellrahmen (1) ein Klappdeckel (16) gelenkig angebracht ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7201013U true DE7201013U (de) | 1972-09-21 |
Family
ID=1276167
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7201013U Expired DE7201013U (de) | Gestell zum Einhängen von 1-Weg-Abfallsäcken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7201013U (de) |
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- DE DE7201013U patent/DE7201013U/de not_active Expired
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