DE7200207U - Elektrischer Installationsschalter - Google Patents

Elektrischer Installationsschalter

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DE7200207U
DE7200207U DE19727200207 DE7200207U DE7200207U DE 7200207 U DE7200207 U DE 7200207U DE 19727200207 DE19727200207 DE 19727200207 DE 7200207 U DE7200207 U DE 7200207U DE 7200207 U DE7200207 U DE 7200207U
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rocker
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rocker switch
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DE19727200207
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P Hochkoepper & Co
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P Hochkoepper & Co
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H23/00Tumbler or rocker switches, i.e. switches characterised by being operated by rocking an operating member in the form of a rocker button

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  • Push-Button Switches (AREA)

Description

Anmelderins Firma Paul Hochkipper & Co. 588 LUdenscheid . Gartenstraße 49
Elektrischer Installationsschalter
Die Neuerung betrifft einen elektrischen Installationsschalter mit einem Sockel zur Aufnahme von zwei mit gleicher Schwenkachse nebeneinander angeordneten Schaltwippeh, mit einer ausgeschnittenen Abdeckplatte und mit zwei den Ausschnitt der Abdeckplatte ausfüllenden Betätigungswippen, wobei jede Betätigungswippe einseitig an einem Ausschnittrand der Abdeckplatte gelagert ist und auf der zugehörigen Schaltwippe klemmend aufsitzt.
Anwendungsgebiet der Neuerung sind elektrische Installationsschalter mit zwei Wippen wie Serienschalter, Yechselschalt' r und dergleichen.
Für einen Putzausgleich ist die Abdeckplatte in der Höhe verstellbar. Die jeweils entsprechende Einstellung der Betätigungswippen erfolgt durch Federzungen, die die Schaltwippen klemmend übergreifen und dabei die Betätigungswippen jeweils in dem erforderlichen Haß an den Schaltwippen festziehen. Da beim Vorhandensein von zwei Betätigungswippen jeweils nur eine Längsseite derselben an einem Ausschnittrand der Abdeckplatte abgestützt ist, ergibt es sich, daß die Betätigungswippen gegeneinander verkanten, wodurch die ordnungsgemäße Sch&ltfunktion beeinträchtig« wird. *
j Es ist bereits eine Abdeckplatte mit einer mittigen Stützbrücke !vorgeschlagen, an der sich die benachbarten Ränder der Betäti-' jgungswippen abstützen. Die Anordnung dieser Stützibrücke erfor-
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dert jedoch eine besondere Gestaltung der Schaltwippen, damit eine freie Verschwenkung der Wippen möglich ist. Trotzdem muß die Stutzbrücke als vergleichsweise dünner Steg ausgebildet sein, so daß dieselbe nachgiebig ist und darum aufgrund der auftretenden Belastungen Verformungen möglich sind.
Ein anderer Installationsschalter ist mit einer mittleren Stützfeder ausgestattet. Diese zusätzliche Stützfeder wirkt sich verteuernd auf den Gesamtschalter aus. Außerdem ist es nicht einfach, diese Stützfeder so anzuordnen, daß die Schaltfunktion nicht beeinträchtigt wird. Schließlich ist es nicht einfach, die Festigkeit der Stützfeder auf die Klemmkraft der Federzungen an den Schaltwippen abzustimmen, so daß bei den bekannten Anordnungen die Gefahr des Verkantens nicht vollständig ausgeschaltet ist. Dies beruht darauf, weil die Stützbrücke bzw. Stützfeder in der Mitte immer eine geringere Stabilität als die Lagerstege an den Ausschnitträndern der Abdeckplatte haben.
Aufgabe der Neuerung ist eine solche Ausbildung eines elektrischen Installationsschalters der genannten Art, daß für jede Höhe der Abdeckplatte eine formschlüssige und beständige Aufnahme der Betätigungswippen an den Schaltwippen sichergestellt ist, so daß die Lage der Betätigungswippen in allen Fällen genau ausgerichtet werden kann.
Diese Aufgabe wird nach der Neuerung dadurch gelöst, daß auf das der jeweils anderen Schaltwippe zugewandte Ende jeder Schaltwippe eine Scheibe mit Randstegen unterschiedlicher radialer Dicke aufsteckbar ist und daß je ein Randsteg als Auflagesteg für einen Stützrand der zugehörigen Betätigungswippe dient.
Durch diese Ausbildung ist sichergestellt, daß die Auflage der Betätigungswippe immer genau auf die jeweilige Putzhöhe abgestimmt werden kann. Da die Scheibe formschlüssig auf der zugehörigen Schaltwippe aufsitzt, gibt die Auflage nicht nach1, so. daß die Ausrichtung der Betätigungswippe erhalten bleibt. Die
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jeweilige Scheibe ist an einer jeden Schaltwippe leicht und schnell auf eine unterschiedliche Höhe einstellbar, so daß keine umständlichen Manipulationen erforderlich sind.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung wird vorgeschlagen, daß jede Schaltwippe einen Ringbund aufweist und daß ein Kreisdurchgang der Scheibe auf den Ringbund paßt.
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Mit dieser Ausführungsform ist die Scheibe auf dem Ringbund drehbar, so daß man eine besonders einfache und sichere Einstellung der jeweiligen Scheibe hat. Die Scheibe ist unverlierbar an der Schaltwippe gehalten und leicht zugänglich. Eine Drehung der Scheibe ist mit jedem beliebigen Werkzeug, sogar unter Benutzung des Fingernagels, möglich.
Weiterhin sieht die Neuerung vor, daß die beiden Scheiben für benachbarte Schaltwippen durch ein biegsames Band miteinander verbunden sind. Dieses erleichtert sowohl die Herstellung der Scheiben, weil diese zusammen mit dem Band als einstückiger Spritzgießteil gefertigt werden können. Andererseits ist dieses auch für die Anwendung günstig, weil beim Drehen einer Scheibe ohne weiteres die andere Scheibe mitgenommen wird, so daß immer beide Scheiben gleichzeitig in die richtige Lage eingestellt werden.
Die Neuerung ist vor allem vorteilhaft, wenn sich die Putzhöhe oder Wandhöhe bei späteren Ausbesserungsarbeiten oder Verschönerungsarbeiten ändert, da dann jederzeit durch Nachstellung der Scheibe eine genaue Ausrichtung der Betätigungswippen möglich ist. Die Scheiben zur Einstellung der Auflage der Betätigungswippen sitzen unverlierbar auf den Schaltwippen.
Diese Anordnung ist besonders dort von Bedeutung, wo die Abdeckplatte mit Einsteckzapfen in Zentrieröffnungen des Tragrings reicht und durch die Schaltwippen festgespannt ist.
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Gegenstand der Neuerung sind alle im folgenden beschriebenen, in der Zeichnung dargestellten und in den Schutzansprüchen gekennzeichneten Merkmale. Eine bevorzugte Ausführungsform der Neuerung wird unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen erläutert, in denen darstellen:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Tpyfcai "* ^tI onsschalter parallel zur Schwenkachse,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie H-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Ausführungsform von zwei durch ein Band miteinander verbundenen Scheiben und
Fig. 4 die beiden Scheiben nach Fig. 3 im Einbauzustand.
Ein Sockel 1 nimmt zwei Schaltwippen 2 auf, die durch einen Stift 3 miteinander verbunden sind, der die Schwenkachse der Schaltwippen 2 darstellt. Außerdem sind die Schaltwippen 2 an Bügeln 4 eines Tragrings 5 gelagert. Der Sockel 1 enthalt die ortsfesten Kontaktelemente sowie die beweglichen Kontaktelemente, was jedoch im einzelnen nicht erläutert ist. Auch die Befestigung des Tragrings 5 an dem Sockel 1 ist nicht weiter erläutert.
Eine Abdeckplatte 6 besitzt einen im wesentlichen rechteckf örmigen Rahmen, der einen Rechteckausschnitt begrenzt. An den senkrecht zur Schwenkachse der Schaltwippen ausgerichteten Ausscnnitträndein7 sind Lagerstege 8 ausgebildet, die im wesentlichen ein dachförmiges Profil haben. An den Lagerstegen 8 sitzen ferner Einsteckzapfen 9, die durch den Tragring 6 hindurchreichen.
Das der jeweils anderen Schaltwippe zugewandte Ende einer jeden Schaltwippe 2 weist einen Ringbund 10 auf, der konzentrisch zu dem Stift 3 ausgerichtet ist.
Auf diesem Ringbund 10 findet eine Scheibe 11 Aufnahme, die als Rechtkantscheibe ausgebildet ist. .Die Scheibe 11 besitzt'einen Kreisdurchgang 12, der exzentrisch angeordnet ist, so daß die
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vier Randstege 13, 131, 13" und 131" unterschiedliche radiale Dicke haben. Die Dicke dieser Randstege 13» 13* und 13" ist bspw. in Stufen von einigen Zehntel mm abgestuft, so daß man mit den vier Randstegen Höhenunterschiede von einigen mm überbrücken kann. Man kann bspw. eine Abstufung mit jeweils 0,7 am wählen. Nach Bedarf sind auch andere Abstufungen möglich. !
•Es sind zwei Betätigungswippen 14 vorhanden. Jede Betätigungswippe 14 weist an einem Längsrand eine Lagerfläche 15 auf, die auf dem zugeordneten Lagersteg 8 aufsitzt. An der Betätigungswippe 14 ist ein Zapfen 16 angeformt, der in eine Ausnehmung jeder Schaltwippe 2 paßt. Auf dem Zapfen 16 ist ein Mittelschenkel 18 an den Federbügel festgespannt, dessen Federzungen 19 klemmend an den Seitenflächen 18' der jeweiligen Schaltwippe 2 anliegen. An dem der Lagerfläche 15 gegenüberliegenden Längsrand jeder Betätigungswippe 14 ist ein Stützrand 18 angeformt, der als Auflagesteg für diesen Längsrand der Betätigungswippe dient.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine solche Einstellung der Scheiben 11, daß die Randstege 13 kleinster Dicke als Auflagestege für den jeweiligen Stützrand 18 der zugehörigen Betätigungswippe 14 dienen. Die Scheiben 11 sind auf den jeweiligen Ringbunden 10 drehbar, so daß die Scheiben 11 auf unterschiedliche Höhen eingestellt werden können. Zweckmäßigerweise sind an den Ecken der Scheiben 11 Einschnitte 20 vorgesehen, in die man mit einem Werkzeug, bspw. einem Schraubenzieher oder auch mit dem Fingernagel, eingreifen kann.
Die Fig. 3 und 4 zeigen eine zweckmäßige Ausbildung der Scheiben 11. Dabei sind zwei zusammengehörige Scheiben einstückig durch ein biegsames Band 21 miteinander verbunden. Die beiden Scheiben 11 bilden zusammen mit dem Band 21 einen einstückigen Spritzgießteil. Das Band 21 kann ein sog. Filmscharnier sein· Fig. 4 zeigt die beiden Scheiben 11 mit dem Band 21 im Einbauzustand. Diese Ausbildung ist vorteilhaft für die Herstellung und auch für die Handhabung der Scheiben 11, weil infolge der ν
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Verbindung durch d&s Band 21 beide Scheiben 11 gemeinsam und gleichzeitig verstellt werden, wodurch die Einstellung auf, unterschiedliche Höhen vereinfacht ist. ,

Claims (4)

Schutzansprüche
1. Elektrischer Installationsschalter mit einem Sockel zur Aufnahme von zwei mit gleiher Schwenkachse nebeneinander angeordneten Schaltwippen, mit einer ausgeschnittenen Abdeckplatte und mit zwei den Ausschnitt der Abdeckplatte ausfüllenden Betätigungswippen, wobei jede Betätigungswippe einseitig an einem j Ausschnittrand der Abdeckplatte gelagert 1st und auf der zugehörigen Schaltwippe klemmend aufsitzt, dadurch gekennzeichnet, daß auf das der jeweils anderen Schaltwippe (2) zugewandte Ende jeder Schaltwippe (2) eine Scheibe (11) mit Randstegen (13, 13', 13", 13'") unterschiedlicher radialer Dicke aufsteckbar ist und daß je ein Randsteg (13, 131, 13", 13IM) als Auflagesteg für einen Stützrand (18) der zugehörigen Betätigungswippe (14) dient.
2. Installationsschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schaltwippe (2) einen Rjogbund (10) aufweist und daß ein Kreisdurchgang (12) der zugehörigen Scheibe (11) auf den Ringbund paßt. ·
3. Installationsschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (11) als Rechtkantscheibe mit vier Randstegen (13, 13% 13" , 13"') ausgebildet ist und daß der Kreisdurchgang (12) exzentrisch Innerhalb der Rechtkantscheibe angeordnet ist. [
4. Installationsschalter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei zusammengehörige Scheiben (11) durch ein nachgiebiges Band (21) einstückig miteinander verbunden sind.
DE19727200207 1972-01-04 1972-01-04 Elektrischer Installationsschalter Expired DE7200207U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0818795A1 (de) * 1996-07-09 1998-01-14 Legrand Schalter mit zwei beweglichen Kontakten wie Umschalter oder Schalter für Rolladen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0818795A1 (de) * 1996-07-09 1998-01-14 Legrand Schalter mit zwei beweglichen Kontakten wie Umschalter oder Schalter für Rolladen
FR2751121A1 (fr) * 1996-07-09 1998-01-16 Legrand Sa Interrupteur comportant deux balais conducteurs, tel que permutateur ou interrupteur pour volet roulant

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