DE719443C - Steckerhuelse fuer elektrische Steckdosen - Google Patents

Steckerhuelse fuer elektrische Steckdosen

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Publication number
DE719443C
DE719443C DES133481D DES0133481D DE719443C DE 719443 C DE719443 C DE 719443C DE S133481 D DES133481 D DE S133481D DE S0133481 D DES0133481 D DE S0133481D DE 719443 C DE719443 C DE 719443C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sleeve
longitudinal slot
slots
connector
electrical sockets
Prior art date
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Expired
Application number
DES133481D
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Matulla
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DES133481D priority Critical patent/DE719443C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE719443C publication Critical patent/DE719443C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/10Sockets for co-operation with pins or blades
    • H01R13/11Resilient sockets
    • H01R13/111Resilient sockets co-operating with pins having a circular transverse section

Landscapes

  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
  • Mechanical Coupling Of Light Guides (AREA)

Description

  • Steckerhülse für elektrische Steckdosen Es sind Steckdosen mit längs geschlitzten Steckerhülsen bekannt. Um dabei eine federnde Anlage an den einzusetzenden, glatten Steckerstiften zu erreichen, werden die freien Enden der Hülse etwas zusammengebogen. Je nachdem, ob nun der Steckerstift etwas schwächer oder stärker als - die ursprünglich zylindrische Bohrung der Hülse ausgeführt ist, wird der Steckerstift am vorderen oder hinteren Ende des federnden Teils der Steckerhülse zur Anlage kommen. Diese Kontaktanlage ist mangelhaft und hat einen. _ großen Übergangswiderstand. Außerdem wird besonders dann, wenn der Steckerstift am hinteren Teil der Steckerhülse anliegt, das Material der Steckerhülsen bald ermüden. Aus diesem Grunde werden kelchförmige Blattfederanordnungen häufig durch gesonderte federnde Ringe zusammengehalten.
  • Eine bessere Kontaktanlage erhält man mit einer Anordnung, bei der in eine feste Hülse eine einmal längs geschlitzte Hülse eingesetzt wird; die an einem Ende quer zu ihrer Längsachse eingeschnitten ist, so däß ein Steg gegenüber dem Längsschlitz stehenbleibt. Das untere Ende hinter dem Steg wird hierbei mit der festen Hülse verlötet. In derartigen Hülsen kommt zwar der Stekkerstift zu einer Längsanlage; doch bleibt es infolge der Ausbildung der Hülse als Rechteckfeder gleicher Wandstärke unsicher; an welcher Stelle des Umfanges der Steckerstift die Kontakthiilse berühren wird. Die eingangs erwähnten Mängel sind daher auch bei dieser Anordnung zu erwarten.
  • Das gilt auch für eine andere bekannte Anordnung, bei der zwei ineinandergesteckte Steckerhülsen verwendet werden, die je mit einem durchgehenden Längsschlitz versehen sind, wobei die Längsschlitze nach dem Zttsammenbau um i8o° gegeneinanderversetzt sind.
  • Um eine g ewisse federnde Wirkung einer Stekkerhülse zu erreichen, ist es ferner bekannt, die Steckerhülse mit Schlitzen zu versehen, die quer oder schräg zur Hülsenachse verlaufen. Eine allseitige gute Kontaktanlage der Hülse am Stecker kann hiermit jedoch nicht erreicht werden. Eine Kontaktverbesserung bringt eine andere bekannte Anordnung dadurch. daß die Hülsen aus einem geschlossenen Rundstab durch eine gegenüber der Stabachse seitlich verschobene Bohrung hergestellt wird, wobei ein auf einen unteren Querschlitz stoßender Längsschlitz derart vorgesehen ist, daß die Stärke der federnden Wände vom Schlitz nach den beiden Seiten hin allmählich abnimmt. Bei dieser Anordnung ist es nachteilig, daß die Festigkeit im Hülsenmaterial ungleichmäßig ist, weil sie durch den Ziehvorgang eingetretene Materialverdichtung von außen nach innen zu abnimmt. Der gezogene Werkstoff hat also konzentrisch liegende Schichten abnehmender Elastizität und Festigkeit, und beim exzentrischen Anbohren des Materials werden diese konzentrischen Schichten zerschnitten.
  • Die Erfindung betrifft eine Steckerhülse für Steckdosen, die sich durch hohe Festigkeit und durch sattes Anliegen des Steckkontaktes auszeichnet. Erfindungsgemäß besitzt die Steckerhülse auf der der Einstecköffnung zugewendeten Seite einen Längsschlitz und zwei von dessen Ende ausgehende, unter einem stumpfen Winkel zum Längsschlitz verlaufende schräge Schlitze, so daß sich zwei Dreiecksfeldern ergeben, deren Einspannstelle auf der dem Längsschlitz gegenüberliegenden Seite der Hülse liegt. Bei der Erfindung wird also die Hülse mit gleichbleibender Wandstärke durch entsprechende Einschnitte so gestaltet, daß Dreiecksfedern entstehen. Für solche Federn ist die elastische Linie ein Kreisbogen. Hierdurch ist sichergestellt, daß der Steckerstift auf seiner ganzen Fläche stets gut anliegt. Eine bevorzugte Anwendungsform der Erfindung ergibt sich, indem man die schrägen Schlitze zusammen mit zwei sich an sie anschließenden, nach der den Längsschlitz tragenden Seite der Hülse zu verlaufenden Querschlitzen so führt, daß aus dem übrigbleibenden Teil der Hülse zwei weitere Dreiecksfedern entstehen, deren Einspannstelle auf derselben Seite wie der Längsschlitz liegt.
  • In Fig. i und a ist in einer Vorderansicht und einem Seitenschnitt eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei der die federnden Teile der Hülse einen rechteckigen Querschnitt haben, der von der Einspannstelle zum Schlitz hin in der Breite gradlinig abnimmt, so daß zwei Dreiecksfedern entstehen. Diese Steckerhülse wird aus einem Rohr mit konzentrischer Bohrung hergestellt. In diesem Fall ist die Hülse schräg eingesägt, so daß sich die Schrägschlitze 31 ergeben und ein Steg 32 stehenbleibt. An diese Einsägung schließt sich in der aus der Fig. a ersichtlichen Weise eine die Schlitzteile 33 ergebende, nach vorn geführte Quereinsägung an, und der obere, stehenbleibende Hülsenteil ist mit einem Schlitz 34. versehen> Auf.diese Weise entstehen die federnden Teile 35, 36, 37 und 38, die eine sehr gute Kontaktanlage beim Einsetzen des Steckerstiftes ermöglichen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Steckerhülse für elektrische Steckdosen, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse auf der der Einstecköffnung zugewendeten Seite einen kürzeren Längsschlitz und zwei von dessen Ende ausgehende, unter einem stumpfen Winkel zum Längsschlitz verlaufende schräge Schlitze (31) besitzt, so daß sich zwei Dreiecksfedern (35, 36) ergeben, deren Einspannstelle auf der dem Längsschlitz(34) gegenüberliegenden Seite der Hülse liegt. a. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die schrägen Schlitze (31) zusammen mit zwei sich an sie anschließenden, nach der den Längsschlitz tragenden Seite der Hülse zu verlaufenden Querschlitzen (33) so geführt sind, daß sich zwei weitere Dreiecksfedern ergeben, deren Einspannstelle auf derselben Seite wie der Längsschlitz (34@) liegt
DES133481D 1938-08-18 1938-08-18 Steckerhuelse fuer elektrische Steckdosen Expired DE719443C (de)

Priority Applications (1)

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DE719443C true DE719443C (de) 1942-04-09

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DE (1) DE719443C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE867258C (de) * 1949-03-08 1953-02-16 Georg Dipl-Ing Rechel Steckdose

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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