DE718502C - Mischrohr fuer Bunsenbrenner - Google Patents

Mischrohr fuer Bunsenbrenner

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Publication number
DE718502C
DE718502C DEE54116D DEE0054116D DE718502C DE 718502 C DE718502 C DE 718502C DE E54116 D DEE54116 D DE E54116D DE E0054116 D DEE0054116 D DE E0054116D DE 718502 C DE718502 C DE 718502C
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DE
Germany
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mixing tube
nozzle
nozzle body
air
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Expired
Application number
DEE54116D
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English (en)
Inventor
Fritz Graetz
Max Marowsky
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Ehrich und Graetz AG
Original Assignee
Ehrich und Graetz AG
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/46Details, e.g. noise reduction means
    • F23D14/62Mixing devices; Mixing tubes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2203/00Gaseous fuel burners
    • F23D2203/002Radiant burner mixing tubes

Description

  • Mischrohr für Bunsenbrenner Es ist seit langem bekannt, daß gewisse Brennstoffe, zu denen .auch Spiritus gehört, bei ihrer Verbrennung in Dampf- oder Gasform im Bunsenbrenner im Vergleich zu anderen Brennstoffen, beispielsweise Petroleum, nur außerordentlich wenig Luft benötigen. Es ist ferner bekannt, daß die richtige Bemessung der Luftmenge bei derartigen Brennern, insbesondere wann diese zu Leuchtzwecken dienen, auf erhebliche Schwierigkeiten stößt. Das nächstliegende zur Abhilfe würde naturgemäß die Verwendung eines hinsichtlich seines Luftquerschnittes verstellbaren Mischrohres sein. Jedoch versagt dieses sonst sehr brauchbare Mittel im vorliegenden Falle gerade deswegen, weil die Einstellung außerordentlich fein, viel feiner als bei anderen Brennstoffern, beispielsweise Petroleum, rrfolgen muß.
  • Mischrohre, die einen wahl,veisen Betrieb mit Petroleum und Spiritus ermöglichen sollen, sind bereits bekanntgeworden, sio daß die vorliegende Erfindung eine neue Lösung einer ,an sich bereits bekannten Aufgabe darstellt. Bei den bekannten Mischrohren wurde jedoch im Unterschied von dem Mischrohr gemäß der vorliegenden Erfindung ein verhältnismäßig großer, freier Abstand zwischen Düse und Mischrohreintrittsöffnung auch beim Spiritusbetrieb beibehalten undeine mit einem Sieb versehene Kappe über das Mischrohreintrittsende geschoben. Hierbei sollte die Verringerung der Luftmenge bekn Spiritusbetrieb dadurch erfolgen, daß der aus der Düse .austretende Dampfstrahl durch das Sieb gebremst wurde. Hiermit wird jedoch gleichzeitig die Gemischgeschwindigkeit im Mischrohr herabgesetzt, so daß die bei Spiritusbetrieb ohnebin vorhandene Neigung zum Durchschlagen noch wesentlich erhöht wird. Diese Gefahr wird bei den Mischrohren gemäß der vorliegenden Erfindung in. glücklicher Weise vermieden, indem dafür Sorge getragen wird, daß die geringe Luftmenge, die überhaupt bei Spiritusbetrieb erforderlich ist, an der für die Erreichung ,einer guten Lichtausbeute günstigsten Stelle zugeführt wird, nämlich dort, wo, der Dampf aus der Düse austritt.
  • Bei Versuchen hat sich nämlich gezeigt, daß die Hinzufügung von außerordentlic11 kleinen Luftöffnungen unmittelbar an der Düse, und zwar neben den normalen gewöhnlichen Luftöffnungen, eine bedeutende Steigerung des Lichteffektes ergibt. Die Gegenstände der vorliegenden Neuerung sind Mittel, mit deren Hilfe Luft in sehr kleinen Mengen unmittelbar an die Düsenaustrittsöffnung herangeführt werden kann. Die Lösung der Erfindungsaufgabe besteht immer in der Anbringung sehr feiner Öffnungen oder Zwischenräume am Eintrittsende des Mischrohres zwischen diesem und der Düse.
  • In den Abbildungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es bezeichnet i den Verdampfer, an dessen oberem Ende die in den Ausführungsbeispielen sechskantig ausgebildete Düse 2 eingeschraubt ist. Über diese ist in bekannter Weise das MischrohrverlängerungsstÜck 3 bzw. 3" herübergestreift. Dieses letztere ist mit seinem oberen Ende in das U-förmige Mischrohr q. hineingesteckt, welches finit seinem anderen Schenkel zu dem Glühkörper 5 führt. Das Mischrohrverlängerungsstück besitzt eine an sich ebenfalls bekannte größere Lufteintrittsöffnung in Form eines seitlichen Loches 6. Das Verlängerungsstück 3 ist an seinem unteren Ende mit einer abgerundeten Stufe 7 versehen, die an den Bögen 8 des Dü:sensech skantes aufliegt. Die weite Stufe 9 des Mischrohreinsatzes ist in ihrer Länge kürzer als die Sechskantflächen oder allgemein der aus der Schrauböffnung herausragende Teil des Düsenkörpers, so daß :entsprechend dem eingezeichneten Pfeil i o Luft in sehr feinem Strahl zwischen Misch'rohrverlängerung und Düse hindurchtreten kann. Bei der Ausführung nach den Abb. 2 und 3 besitzt die Mi:schrohrverlängerung 3" an ihrem unteren Ende einen Schlitz i i, der, da die Fläche 7a auf der Rundung der Düsenoberfläche aufliegt, nur einen sehr geringen freien Querschnitt aufweist. Über die Wirkung der Erfindung ist folgendes zu bemerken: Bei Versuchen hat sich gezeigt, daß es sehr schwer ist, das Loch bzw. die Löcher 6 so zu bemessen, daß bei jedem cinzeInen Brenner sich eine hohe Lichtausbeute ergibt. Bei weiteren Versuchen wurde gefunden, d@aß bei geeigneter Wahl der Größe des Loches bzw. der Löcher 6 (es können an Stelle des einen auch mehrere Löcher angeordnet werden) ein nur ganz geringes _3nheben des zunächst .auf der Düse aufliegenden Mischrohreinisatzes 3, 3a eine auffallende Steigerung der Lichtausbeute bewirkt. Unter Ausnutzung dieses Versuchsergebnisses sieht nunmehr die vorliegende Erfindung unmittelbar an der Düsenoberkante feine Luftzutrittsöffnungen vor. Es muß erwähnt werden, daß die beiden auf dem gleichen Lösungsprinzip beruhenden Ausführungsbeispiel der Abbildungen durchaus nicht die einzigen Möglichkeiten der Verwirklichung des Gedankens der Erfindung darstellen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mischrohr für mit unter Luftdruck stehenden Brennstoffen, insbesondere Spiritus, gespeiste Bunsenbrenner, insbesondere für Leuchtzwecke, das mit seinem Eintrittsende über die Düse herübergeschoben ist, dadurch gekennzeichnet, daß schmale Luftspalte ( i o, i i ) zwischen dem die Hauptlufteintrittsöffnung (6) enthaltenden Mischrohrende (3, 3a) und der Düse (2) vorgesehen sind.
  2. 2. Mischrohr nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Mischrohr mit einer Stufe (9), die kürzer ist als die aus der Schrauböffnung herausragende Düsenkörperlänge (8), den an dieser Stelle kantigen Düsenkörper so übergreift, daß zwischen Mischrohr und Düsenkörper Luft in feinen Strahlen hindurchtreten kann.
  3. 3. Mischrohr nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Mischrohr an seinem über den Diisenkörper herübergestreiften Eintrittsende einen Schlitz (i i ) von sehr geringem freiem Querschnitt aufweist.
DEE54116D 1940-10-29 1940-10-29 Mischrohr fuer Bunsenbrenner Expired DE718502C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE929721C (de) * 1952-04-05 1955-06-04 Graetz Kommandit Ges Haengegasgluehlichtlaterne

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DE929721C (de) * 1952-04-05 1955-06-04 Graetz Kommandit Ges Haengegasgluehlichtlaterne

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