DE718212C - Vorrichtung fuer die Befestigung von Werkzeugen am Stiel - Google Patents

Vorrichtung fuer die Befestigung von Werkzeugen am Stiel

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DE718212C
DE718212C DEP76055D DEP0076055D DE718212C DE 718212 C DE718212 C DE 718212C DE P76055 D DEP76055 D DE P76055D DE P0076055 D DEP0076055 D DE P0076055D DE 718212 C DE718212 C DE 718212C
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DE
Germany
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handle
tool
sleeve
wedge
bushing
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Expired
Application number
DEP76055D
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English (en)
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Peco Holding Mij N V Peco Hold
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Peco Holding Mij N V Peco Hold
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25GHANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
    • B25G3/00Attaching handles to the implements
    • B25G3/02Socket, tang, or like fixings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

  • Vorrichtung für die Befestigung von Werkzeugen am Stiel Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für die Befestigung von Werkzeugen an einem Stiel, bei der das Werkzeug mit einer Aussparung auf die Keilbüchse einer das Stielende umgebenden Hulse gesteckt und mittels Schraubenbolzens und Mutter befestigt ist. Die Erfindung bezweckt,eine Befestigung des Werkzeuges zu schaffen, die jede Lockerung des Werkzeugsitzes vermeldet, um zuverlässige Kraftühextragung vorn Stiel zum Werkzeug unter Ausschluß schädlicher Biegebeanspruchungen zu ,sichern.
  • Es sind Stielbefestigungen für Picken bekannt, bei denen die Befestigung einer Stielhülse am Werkzeugkopf mittels einer mit der Stielhülse verbundenen Keilbüchse flacher Form erfolgt. Bei dieser bekannten Stielbefestigung steht die Keilhiichse hochkant zum Werkzeugkopf, ist in eine entsprechende öffnung desselben eingeschoben und durch ein Verbindungsglied des Griffes im Werkzeugkopi festgelegt. Die bei dieser bekannten Stielbefestigung vorgesehene Keiibüchsie bedingt, da sie den Werkzeugkopf ganz durchsetzt, daß die Auflagefläche für die Befestigungsmutter sehr klein ist. Der Mutterkopf liegt nur mit einem schmalen Rand auf dem Werkzeug auf. Die Auflage ist außerdem in Frage gestellt, wenn beim Auswechseln des Werkzeuges z. B. die Keilbüchse um den Bruchteil eines Millimeters zu lang sein sollte. Der Werkzeugkopf kann daher , durch die Mutter nicht zuverlässig festgespannt werden. Durch den lockeren. Sitz, der grundsätzlich bei Werkzeugbefestigungen vermieden werden muß, treten im Schraubenbolzen höchst unzulässige Biegungsb.eanspruchungenauf.Weiterhin weist die bekannte Anordnung den Nachteil .auf, daß die Mutter beim Gebrauch des Werkzeuges leicht losgeschlagen werden kann.
  • Weiterhin ist es bekannt, eine Stielbefestigung am Werkzeug so vorzunehmen, daß der Stiel durch eine auf einem Teil ihrer Länge geschlitzte Stare gehalten wird, wobei sich die geschlitzte Stange in der Mitte so. weit spreizen soll, daß sie hier an der Innenseite der Längsbohrung des Stieles anliegt. Zwischen dern oberen Ende der Stange und dem Stiel ist jedoch ein so roßer Spielraum vor-Z> handen, daß trotz eines vorgesehenen Keilstückes ein fester Sitz des Hammerkopfes auf dem Stiel nicht :erzielt werden kann. Da bei dieser Anordnung der Hammerkopf unmittelbar auf dem Holzschaft des Stieles aufsitzt und dieser nur ganz wenig in die Aussparung des Kopfes eindringt, ist der Hammerkopf nicht gegen Verkanten gesichert, so daß infolge des Spielraumes der Kopf bei Verkanten des Werkzeuges keinen festen Sitz mehr :aufweist. Es ist nvar vorgeschlagen, statt der gespreizten Stange eine fest im Stiel angebrachte Stange vorzusehen, aber auch diese fest mit dem Stiel verbundene Stange ist durch keine zusätzlichen Mittel gegen übermäßige Biegebeanspruchungen geschützt: Mit dem einfachen Durchsetzen des Hammerkopfes durch die Gewindestange unter Offenlassen ,eines gewissen Spieles ist es nicht möglich, eine zuverlässige Verbindung zwischen Stiel und Werkzeug zu schaffen.
  • Die Erfindung beseitigt die Mängel der bisherigen Stielbefestigungen der gekennzeichneten Art dadurch, daß der. Schraubenbolzen an dem Stielende befestigt und mit -einer die Aussparung im Werkzeug im Querschnitt ausfüllenden, an sich bekannten Gegenbüchse verschraubt ist. Durch diese :erfindungsgemäße Ausgestaltung einer Stielbefestigung am Werkzeug wird das Lösen der Schraubenverbindung während des Gebrauchs des Hand-',verkzeuges unmöglich gemacht. Die Schraubverbindung kann nur unter gleichzeitiger Verdrehung des gegenüber dem Stiel erfolgen. Die erfindungsgemäß vorgesehene, sonst an sich bekannte Gegenbüchse hat außerdem eine reichliche und sichere Auflage auf dem Werkzeugkopf, so d:aß auch die Schulter der Gegenbüchse ganz niedrig gehalten werden kann und nicht wesentlich vorspringt.
  • In besonders vorteilhafter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Stielbefestigung wird die das Stielende umgebende Hülse an de Keilbüchse mittels einer an sich bekannten Schvalbenschw:anzverbinidung angesetzt. Die getrennte Ausbilde g von Hülse und Keilbüchse bietet den Vorteil, daß bei Verwendung mehrerer Werkzeugköpfe verschiedener Größe mit demselben Stiel nur die Keilbüchse ausgewechselt z11 werden braucht, was beispielsweise für Mont.ageiverhzeug von Bedeutung ist, weil für mehrere Werkzeuge nur ein Stiel mitgeführt zu werden braucht.
  • Die Zeichnung veranschaulicht :ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in Anwendung :an einem Hammer sowie eine Abänderung einer Einzelheit dieses Ausfuhr un g sb eispieles.
  • Fig. i zeigt den Hammer mit der @erfindungsgemäßen Sti@elbefestigungsvorrichtung. Fig. 2 ist ein Querschnitt durch den Hammerkopf.
  • Fig. 3 zeigt den Hammerstiel mit daran vorgesehenem Befestigungsbolzen, und Fig. 4 und 5 sind eine Seitenansicht und eine Draufsicht einer abge,'inderten Einzelheit.
  • Der Hammer gemäß Fig. i, a und 3 hat einen an seinem Befestigungsende einen Genindebolzenal aufweisenden Sti:ela und einen Hammerkopf b-, der in seinem Mittelteil mit einer quer zur vorderen Stirnseite desselben stehenden ovalen öffnung c versehen ist, deren Längsachse in Richtung der Längenausdehnung des Hammerkop :es verläuft. d ist eine Stielhülse mit daran vorgesehener, in die ovale öffnug c passender Keilbüchse c', und/ ist eine dieser letzten in der Form ähnliche: Mutter für den Gewindebolzen ai. Während die Keilbüchse cl zum Hammerkopf b in Hochka.ntstellung stehend von der hinteren Stinisei:te dieses Kopfes b in dessen Öffnung c eingeschoben ist, ist die Mutter f von der vorderen Stirnkopfseite her in diese Öffnung c eingeschoben. Der feste Zusam@m.enschluß der so vereinigten Teile b, cl und f wird im Befestigungszustand des Hammerstieles a durch dessen Gewindjebolzen :ai bewerkstelligt, der die Keilbüchse cl axial durchsetzt und zur Befestigung des Stieles a selbst in die Mutter/ eingeschraubt ist. Um den Stiel a als solchen gegen Drehung gegenüber denn Hammerkopf b zu sichern, ist in der Stielhülse d seitlich ein Loch 1l vorgesehen, durch das in dem Stier a, unterhalb der an dessen Befestigungsende vorgesehenen Endhülse; ein Sicherungsstift o. dgl. getrieben «=erden kann.
  • Im oben beschriebenen Ausführungsbeispiel bilden die Stielhülsed und die Keilbüchse c' ein einziges Stück. Indessen ist es auch möglich, wie Fig. 4. und 5 zeigen, daß Stielhülse und Keilbüchse zwei für sich hergestellte Stücke dl und c° bilden, die mittels einer Schwalbenschwanzverbindung g, deren Sch-walbenschwanz'kanten quer zur Längsrichtung des Hammerkopfes gerichtet sind, lösbar miteinander verbunden sind, wobei der Gesvndcbolzenai im Befestigungszustand des Hämmerstieles rr zugleich die Sicherung der SchwaJbensch"vanzverbindung übernimmt. Die getrennte Ausbildung von Stielhülse und Keilbüchse bietet den Vorteil, daß bei Verwendung der gleichen Garnitur der Verbindungs- und Sicherungsvorrichtung für mehrere Werkzeuge verschiedener Größen :nur die Keilbüchse ausgewechselt werden muß.
  • Da Hämmer, Beile usw. in der Regel in normalisierten Größen käuflich sind, kann die Vorrichtung nach der Erfindung in entsprechend normalisierten Ausführungen in den Handel gebracht werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung für die Befestigung von Werkzeugen am Stiel, bei der das Werkzeug mit einer Aussparung auf die Keilbüchse einer das Stielende umgebenden Hülse gesteckt und mittels Schraubenbolzens und Mutter befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, däß ;der Schraubenbolzen (a1) an dem Stielende (a) befestigt und mit einer die Aussparung im Querschnitt ausfüllenden., an ;sich bekannten Gegenbüchse (f) verschraubt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch ;gekennzeichnet, daß die das Stielende umgebende Hülse (d) an ,die Keilbüchse (c2) mittels einer .an sich bekannten Schwalb-enschivanzverbindung (g) ansetzt ist.
DEP76055D 1937-10-12 1937-10-12 Vorrichtung fuer die Befestigung von Werkzeugen am Stiel Expired DE718212C (de)

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DE718212C true DE718212C (de) 1942-03-06

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