DE717644C - Mechanischer Wechselrichter - Google Patents

Mechanischer Wechselrichter

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Publication number
DE717644C
DE717644C DET51520D DET0051520D DE717644C DE 717644 C DE717644 C DE 717644C DE T51520 D DET51520 D DE T51520D DE T0051520 D DET0051520 D DE T0051520D DE 717644 C DE717644 C DE 717644C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
iron
permeability
types
voltage
inverter
Prior art date
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Expired
Application number
DET51520D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Alfred Leifer
Dipl-Ing Fritz Schilgen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE717644C publication Critical patent/DE717644C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M7/00Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output
    • H02M7/42Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal
    • H02M7/54Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by dynamic converters
    • H02M7/58Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by dynamic converters using mechanical contact-making and -breaking parts to interrupt a single potential
    • H02M7/62Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by dynamic converters using mechanical contact-making and -breaking parts to interrupt a single potential with electromagnetically-operated vibrating contacts, e.g. chopper

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Primary Cells (AREA)

Description

  • Mechanischer Wechselrichter Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen mechanischen Wechselrichter mit einer Gleichspannungsbatterie und einem den erzeugten -Wechselstrom hinauf- oder heruntertransformierenden Transformator. Bei derartigen Wechselrichtern ist es bereits bekannt, zur Funkenlöschung einen Kondensator parallel zu dem oder den Kontakten oder, was auf das gleiche herauskommt, parallel zu der Primärwicklung oder der Sekundärwicklung des Transformators zu schalten.
  • Eine derartige bekannte Schaltung zeigt Abb. r an dem Schaltbild eines Pendelwechselrichters. Bei diesem ist der parallel zur Primärwicklung des Transformators T gelegte Kondensator C derart bemessen, daß die Zeit zwischen der Öffnung des Kontaktes K1 und der Schließung des Kontaktes K. gerade gleich einer halben Periode der durch den Kondensator C und der Primärwicklung des Transformators 7` bestimmten abklingenden Schwingung ist. In diesem Fall hat sich der Kondensator C in der genannten Zeit gerade auf fast die entgegengesetzte Spannung, die er irn Augenblicke der Öffnung des Kontaktes h, hatte, umgeladen, so dalß die Schließung des Kontaktes 1i, praktisch funkenfrei erfolgen kann.
  • Die vorliegende Erfindung geht nun von der Erkenntnis aus, daß sich die Eigenfrequenz der abklingenden Schwingung ändert und damit die Wirksamkeit der Funkenlöschung abnimmt, wenn infolge einer Änderung der Spannung der Gleichspannungs-<luelle-(0) der Leerlaufstrom und damit die Permeabilität des Eisenkernes des Transforniators T, d.1i. seine Induktivität, geändert wird. Die Wirksamkeit der Funkenlöschung s , t -)ll dadurch von -43,pannungsschwankungen Z, unabhängig gernaeht werden, claß der Eisenkern derart ausgebildet ist, daß innerhalb des Schwankungsbereiches der Spannung der Otielle (0 die Pernieabilitä t des Kernes praktisch konstant bleibt. Dies wird dadurch erreicht, däß der Kern des Transformators aus Eisensorten derart verschiedener Permeabilit@its@urven zusammengesetzt ist, daß die resultierende 1'erineabilität hoch und firn Schwankungsbereich der Batteriespannung möglichst konstant ist.
  • Der Vorteil der Erfindung ergibt sich aus der t'berlegung, daß zwar schon Eisensorten bekannt sind, die innerhalb gewisser Bereiche eine ziemlich konstante Permeabilität besitzeng daß die Perrneabilität dieser Eisensorten jedoch meist ziemlich klein ist. Die Verwendung eines Kernes sehr geringer Perineabilität ist aber für die Verwendung in einem mechanischen Wechselrichter ungünstig, da dann der Leerlaufstrom groß ist und der Wirkungsgrad des Wechselrichters herabgesetzt wird. Durch Verwendung verschiedener Eisensorten 1ä ßt sich jedoch eine sowohl hohe als auch innerhalb des Schwankungsbereiches der Batteriespannung angenähert konstante Permeabilität erzielen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden zwei Eisensorten derartiger Permeabilität gewählt, daß bei Änderung der mittleren Batteriespannung die Perineabilität der einen Eisensorte zunimmt und die der anderen Eisensorte abnimmt. Dies zeigt schematisch die Kurvendarstellung in Abb. z. Bei dieser stellt Kurve a. die Permeabilit<it ir in @bliiingiglceit von der Induktion 1' des Kernes bei der -einen Sorte dar. Die Kurve b zeigt die entsprechende Abhängigkeit bei der anderen Eisensorte. Die gestrichelte Kurve c zeigt die Perineabilitätskurve des Kernes, wenn dieser aus Blechen beider Eisensorten besteht, die abwechselnd aufeinandergeschichtet sind.
  • Dabei ist angenommen, daß der bei der normalen Batteriespannung auftretende Induktionswert B" genau zwischen den beiden Induktionswerten liegt, an denen die Höchstwerte der Kurven a und b auftreten. In einem durch gestrichelte senkrechte Linien angedeuteten Schwankungsbereich von -I- 30 °/o der Gleichspannung und damit der Induktion .,indert sich dann die Perineabilität des zusammengesetzteii Kernes nur.um wenige Prozente. Infolgedessen ist die Funkenlöschung sowohl bei frisch aufgeladener (und gegebenenfalls gepufferter) Gleichspannungsbatterie O (a. B. Akkumulator) ebenso wirksam wie bei weit gehend entladener Batterie. Dies ist insbesondere für tragbare Geräte wichtig, da datiii Akkumulatoren geringerer Kapazität verwendet werden können, als es bisher möglich war.
  • Eine verhältnismäßig konstante und trotzdem ziemlich hohe Permeabilität läßt sich weiterhin auch dadurch erzielen, daß die eine Eisensorte nach dem Gesichtspunkt einer möglichst hohen Permeabilität und die andere Eisensorte nach dem Gesichtspunkt einer möglichst konstanten Pernieabilität ausgewählt ist. Hat z_. B. die eine Eisensorte des Kernes eine Permeabilitätskurve, wie sie die Kurve d in Abb. 3 darstellt (Dynamoblech finit höherem Siliciumgehalt), während die andere Eisensorte eine Permeabilitätskurve der Kurve e besitzt (Dynamoblech finit mittlerem Siliciumgehalt), so läßt es sich erzielen, daß die resultierende Kurve i des zusammengesetzten Kernes ebenso wie die Kurve c einen verhältnismäßig flachen Verlauf in der Nähe des Maximums hat, aber ini ganzen doch ziemlich nahe an die maximalen Permeabilitätswerte der Kurve (f herankommt. Die genaue Lage der Kurve j hängt natürlich von der Dicke und dem Schichtungsverhältnis der einzelnen Blechsorten ah und kann durch diese bestimmt werden.
  • Bei der Auswahl der Bleche entsprechend Abb. 3 ist gleichzeitig noch von dein an Hand von Abb. z erläuterten Prinzip Gebrauch ";-macht worden, nach dem die Maximalstellen der beiden Kurven gegeniiber dein normalen Arbeitspunkt, der hier bei .I,3 Isilogatilj liegen soll, gegensinnig versetzt sind. Der praktisch vorkommende Schwankungsbereich dr Induktion ist wie bei Abb. z durch senkrechte gestrichelte Linien dargestellt.
  • Natürlich können auch Eisensorten finit noch höheren Permeabilitätswerten insbesondere solche mit Permeabilitä tswerten über 15 00o, verwendet werden. Eine hohe. Pcrineabilität hat auf jeden Fall den Vorteil, clal., der Leerlaufstroin heruntergesetzt wird.
  • Ferner empfiehlt es sich noch. (las Eisen nach dein Gesichtspunkt möglichst geringer Eisenverluste auszuwählen. Diese :ollen insbesondere unter o,5 Watt pro Kilogramm liegen. Bei der erfindungsgemäßen @"exwendung verschiedener Eisensorten wird diesem Bestreben dadurch meist schon Rechnung getragen, daß die Eisensorte hoher Permeabilität gleichzeitig auch geringe Eisenverluste besitzt, so daß die resultierenden Eisenverluste i des Kernes ebenfalls verhältnismäßig gering sind. "

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mechanischer Wechselrichter finit Gleichspannungsquelle, Transformator und einem zur Funkenlöschung dienenden hondensator, der mit der Transformatorwicklung auf die Unterbrechungszeit des Wechselrichters abgestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Transformatorkern aus Eisensorten derart verschiedener Permeabilitätskurven zusammengesetzt ist, daß die resultierende Permeabilität hoch und irre Scliuankungsbereich> der Spannung der Gleichspannungsqüelle möglichst konstant ist. z. Wechselrichter nach`Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Eisensorten derartiger Permeabilität gewählt sind, daß bei Änderung der mittleren Spannung der Gleichspannungsquelle die Permeabilität der einen Eisensorte zunimmt und -die der anderen Eisensorte abnimmt. 3. Wechselrichter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Eisensorte nach dem Gesichtspunkt einer hohen Permeabilität und die andere Eisensorte nach dem Gesichtspunkt einer im Schwankungsbereich der Spannung der Gleichspannungsquelle möglichst konstantenPermeabilität ausgewählt ist:
DET51520D 1938-12-23 1938-12-23 Mechanischer Wechselrichter Expired DE717644C (de)

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DET51520D DE717644C (de) 1938-12-23 1938-12-23 Mechanischer Wechselrichter

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DE717644C true DE717644C (de) 1943-02-03

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