DE717597C - Sicherung fuer Rohrverschraubungen - Google Patents
Sicherung fuer RohrverschraubungenInfo
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- DE717597C DE717597C DER108749D DER0108749D DE717597C DE 717597 C DE717597 C DE 717597C DE R108749 D DER108749 D DE R108749D DE R0108749 D DER0108749 D DE R0108749D DE 717597 C DE717597 C DE 717597C
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- union nut
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L19/00—Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
- F16L19/005—Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts comprising locking means for the threaded member
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B39/00—Locking of screws, bolts or nuts
- F16B39/02—Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down
- F16B39/10—Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down by a plate, spring, wire or ring immovable with regard to the bolt or object and mainly perpendicular to the axis of the bolt
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
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- Supports For Pipes And Cables (AREA)
Description
- Sicherung für Rohrverschraubungen Gegenstand der Erfindung ist eine Sicherung für Rohrverschraubungen.
- Um die bisher umständliche und zeitraubende Sicherungsart, bei der Bohrungen oder Fräsungen an den zu sichernden Rohrverbindungen verlangt wurden, zu beseitigen, sind Sicherungen bekanntgeworden, die keine be-'s,ondere Gestaltung oder Bearbeitung der Überwurfmutter oder anderer Teile verlangen. In einer Ausführungsart besteht eine solche Sicherung im wesentlichen aus einer sich gegen einen Rohrbund oder eine Rohrmutter abstützenden U-förmigen Blattfeder, in deren Ausnehmungen die überwurfmutter festgehalten wird. Die Anwendungsmöglichkeit dieser Sicherung ist jedoch nur auf die Rohrverbindungen beschränkt, die einen der üb-erwurfmutter benachbarten und der Sicherung als Abstützung dienenden Bund aufweisen, wobei dieser Stützbund wiederum einen angemessenen Abstand von dtr überwurfmutter haben muß. Bei anderen bekannten Sicherungen sind die die üb.erwurfmutter festlegenden Teile an einer um die Rohrleitung gelegten Schelle vorgesehen. Bekanntlich ist es jedoch schwierig, an sehr schwachen Rohrleitungen, z. B. Öl- oder Benzinleitungen, gut festsitzende Schellen anzubringen, da sich das Schellenband an einem kleinen Rohrdurchmesser schlecht anschmiegt, insbesondere dann, wenn die Schelle aus stärkerem Material bestehen und bei ihrem Anbringen aufgebogen werden muß. Endlich wird noch in einer weiteren bekannten. Ausführungsart die Sicherung von einer über die überwurfmutter und die Rohrenden zu steckenden Drahtklammer gebildet. Da diese Klammersiclieruaig weder besondere Anzugsmittel noch gezahnte Angriffsflächen besitzt, bann sie sehr leicht gleiten, wodurch die Sicherungswirkung stark in Frage gestellt wird.
- Die Erfindung bezweckt nun, eine Sicherung der eingangs geschilderten Art zu schaffen, die an allen vorkommenden Rohrleitungen angebracht werden kann und lediglich das Vorhandensein einer überwurfmutter mit den an beiden Seiten derselben herausgeführten Rohrleitungen voraussetzt. Dabei ist die neue Sicherung leicht, schnell und absolut gleitfest anbringbar, so daß sie hohen Sicherheitsanforderungen,wie sie insbesondere im Flugzeugbau gestellt werden, durchaus genügen kann. Dieses angestrebte Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Sicherung beiderseits der überwurfrnutter gegen die Rohrenden anziehbare und mit Zähnen versehene Doppelhaken sowie die überw-urfmutter fes;legende Anzugsmittel (Federzunge, Schraube, Federbügel:) aufweist, die an einem die Doppelhaken verbindenden und über der überwurfmutter verlaufenden Steg vorgesehen sind.
- Die Zeichnung veranschaulicht verschiedene Ausführungsformen der Erfindung.
- Die Fig. i und 2 -neigen eine Sicherung, die mittels einer federnden Zunge zum Anzug gebracht wird, bei der Sicherung nach Fig.3 erfolgt das Festlegen mittels einer Schraube, und in den Fig. q. und 5 wird endlich eine Sicherung veranschaulicht, deren Festlegung durch einen federnden Bügel erfolgt.
- Die Sicherung der ersten Ausführungsart besteht aus einem gestanzten und- gebogenen Blechstück, das zu zwei senkrecht stehenden Haken 3 mit einem waagerecht verlaufenden Steg 5 geformt ist, an dem .eine zwischen den beiden Haken 3 durchführende schmale und schlaufenfö.rmige Federzunge 6 angebogen ist. In der Mitte des Steges 5 kann noch eine Schraube; vorgesehen werden, die gegen die federnde Zunge 6 geschraubt werden kann. Die Doppelhaken 3 sind innen mit Zähnen versehen.
- Nachdem die die beiden Rohrenden 2 verbindende überwurfmutter i festgezogen worden ist, wird die Sicherung derart gegen die Mutter i gedrückt, daß die Federzunge 6 gegen den Steg 5 zurückgebogen und die Doppelhaken 3 zu beiden Seiten der überwurfmutter i um die Rohrenden 2 schnappen. Durch die Federkraft der sich nunmehr gegen die überwurfmutter i spreizenden Zunge 6 werden die Haken 3 mit ihren Zähnen q.. gegen die Rohrenden 2 gezogen, a so da.ß die Festlegung der Mutter i erfolgt. Bei besonders starken Erschütterungen unterworfenen Rohrleitungen kann noch eine in dem Steg 5 vorgesehene Schraube 7 gegen die Federzunge 6 und somit gegen die überwurfmutter i in Einwirkung gebracht werden. Bei Benutzung der Sehraube ; als Anzugsmittel kann die Federzunge 6 schließlich auch in Fortfall kommen. Eine selbständige Lösung der kleinen Schraube 7 erscheint als ausgeschlossen, da beim Anziehen derselben der Steg 5 arge-; hoben und die Schraube unter Spannung gehalten wird.
- Eine andere Ausführungsart der Sicherung kann .aus Draht hergestellt werden. Die Sicherung besteht hierbei aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilen, den an dem Steg 5 angebogenen Doppelhaken 3 und einem diesen Steg 5 umfassenden Verschlußbügel 8, an dem zwei winkelförmige Federbeine 9 angebogen sind. Im Gegensatz zur ersten Ausführungsart sind die Enden der Doppelhaken 3 nicht mehr freistehend, sondern nunmehr durch einen zweiten, gleichfalls oberhalb der überwurfmutter i verlaufenden Steg 5" gegenseitig verbunden. Um die Haken 3 wiederum mit Zähnen q. versehen zu können, ist das D.rahtmaterlal an den entsprechenden Stellen flachgedrückt oder zickzackförmig (Fig.5) durchgebogen.
- Die Handhabung der Drahtsicherung ist derart, daß der Bügel 8 zurückgeklappt und die Sicherung mit ihren beiden Stegen 5, 5" von unten über die Überwurfmutter i und mit ihren Doppelhaken 3 über die Rohrenden 2 gestreift wird. Sodann wird der Bügel 8 umgelegt, so daß die winkligen Federbeine 9 eine Kante der überwurfmutter i umfassen. Mit einer Flachzange wird der Bügel 8 sowie der Steg 5 erfaßt und der Bügel 8 unter Überwindung der sich gegen die überwurfmutter i spreizenden Federbeine 9 unter dem Steg 5, zum Einschnappen gebracht.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Sicherung für Rohrverschraubungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherung beiderseits der überwurfmutter (i) gegen die Rohrenden (2) anziehbare und mit . Zähnen (q.) versehene Doppeihak en (3) sowie die überwurfmutter (i) festlegende Anzugsmittel (Federzunge 6, Schraube Federbügel 8, 9) aufweist, die an einem die Doppelhaken (3) verbindenden und über der überwurfmutter (1) verlaufenden Steg (5) vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER108749D DE717597C (de) | 1940-11-16 | 1940-11-16 | Sicherung fuer Rohrverschraubungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER108749D DE717597C (de) | 1940-11-16 | 1940-11-16 | Sicherung fuer Rohrverschraubungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE717597C true DE717597C (de) | 1942-02-18 |
Family
ID=7421676
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER108749D Expired DE717597C (de) | 1940-11-16 | 1940-11-16 | Sicherung fuer Rohrverschraubungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE717597C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29701745U1 (de) * | 1997-02-01 | 1998-06-04 | Löhnert Elektronik GmbH, 90571 Schwaig | Schlauchkupplung |
-
1940
- 1940-11-16 DE DER108749D patent/DE717597C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29701745U1 (de) * | 1997-02-01 | 1998-06-04 | Löhnert Elektronik GmbH, 90571 Schwaig | Schlauchkupplung |
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