DE717289C - Elektrostatischer Scheider mit Bestrahlung des Scheidegutes - Google Patents

Elektrostatischer Scheider mit Bestrahlung des Scheidegutes

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DE717289C
DE717289C DEM145977D DEM0145977D DE717289C DE 717289 C DE717289 C DE 717289C DE M145977 D DEM145977 D DE M145977D DE M0145977 D DEM0145977 D DE M0145977D DE 717289 C DE717289 C DE 717289C
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DE
Germany
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irradiation
separated
electrostatic separator
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electrostatic
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Expired
Application number
DEM145977D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Richard Heinrich
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GEA Group AG
Original Assignee
Metallgesellschaft AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C7/00Separating solids from solids by electrostatic effect
    • B03C7/02Separators
    • B03C7/06Separators with cylindrical material carriers

Landscapes

  • Electrostatic Separation (AREA)
  • Elimination Of Static Electricity (AREA)

Description

  • Elektrostatischer Scheider mit Bestrahlung des Scheidegutes Für die Trennung von Staub und körnigen Teilen aus Mineralgemengen und sonstigen Stoffen in einem oder mehreren @elektro.stati:-schen Feldern ist :es bekannt, das-im freien Feld durch das elektrostatische Feld hindurchgeleitete Scheidegut während der B:esprühung durch' Sprühelektroden, die aus Drähten, Spitzen oder Kanten bestehen, gleichzeitig mit Wärme-, Licht- oder .elektrischen Strahlen zu behandeln, um die Oberfläche der zu trennenden Teilchen kurzseitig physikalisch zu beeinflussen und auf diese Weise das Gut zu entstauben, das nach der Entstaubung erst der eigentlichen Scheidung zugeführt wird. -Ferner ist es bekannt, Mineralien zur molekularen Umwandlung der Teilchen auf einem endlosen Band nach einem elektrostatischen Feld oder zwischen zwei -solchen Feldern radioaktiv oder durch Ultraviolettlicht zu bestrahlen und für die anschließende schmelztechnische Behandlung vorzubereiten.
  • Bei 4emelektrostatischen Sch eider nach der Erfindung handelt es sich nun nicht um eine Vorbehandlung zur Vorbereitung der elektrostatischen Scheidung oder eines schmelztechnischen Verfahrens, sondern um den eigentlichen Trennungsvorgang selbst, zu dessen Durchführung in der bei Elektroscheidern üblichen Weise von einer Fläche Giebrauch gemacht ist, die das Scheidegut aufnimmt und iveitei-fördert, wobei das Gut während dieser Förderung der Wirkung eines statischen oder sprühenden Feldes unterliegt. Im Bereich dieser Wechselwirkung zwischen der Förderfläche und dem elektrischen Feld wird der Erfindung gemäß eine Bestrahlungsquelle in besonderer Weise zur Geltung gebracht. Es war nicht ohne weiteres vorauszusehen, daß bei einer Einrichtung dieser Bauart im Gegensatz zu der bekannten, den freien Fall des zu entstaubenden Gutes ermöglichenden Ausführung eine zusätzliche Bestrahlung irgendwie von Nutzen sein würde, vielmehr mußte man annehmen, daß infolge der Auflagerung des Gutes auf der Förderfläche eine wirksame physikalische Beeinflussung der Teilchenoberflächen nicht erreicht werden kann. Es hat sich aber gezeigt, daß diese Beeinflussung doch möglich ist, nämlich dann, wenn man die Bestrahlungsquelle dem elektrostatischen Feld nachschaltet oder zwischen zwei solchen Feldern wirken läßt. Durch die der Bestrahlung vorangehende elektrostatische Feldwirl.:ung wird eine Auflockerung des Gemenges zwischen den leitenden und den nicht oder schlechter leitenden Teilchen erzielt und so erreicht, daß die Strahlung ungehindert auf die zti beeinflussenden. Teilchenoberflächen gelangen kann.. Demgemäß kommt es bei dem elektrostatischen Scheider nach der Erfindung darauf an, daß die Bestrahlungsquelle, in der Förderrichtung des Gutes gesehen. hinter dem statischen oder sprühenden Feld oder zwischen zwei solchen Feldern angeordnet ist.
  • Die Zeichnung zeiht schematisch ein Ausführungsbeispiel. Ans dem Aufgabetrichter i fließt das zu trennende Gemenge in bekannter Weise auf eine umlaufende vvalrenfi>rmige Elektrode:!. Durch eine durch die Leitung 4 mit Hochspannung gespeiste Sprühelektrode3, die aus einer Spitze, :einem dünnen Draht oder einem ähnlichen Gebilde bestehen kann, erfolgt eine elektrische Aufladung, beispielsweise mit negativer Elektrizität. Das Scheidegut gelangt dann in den Bereich eines Spiegels 5 mit parabelförmigem Querschnitt, in dessen Brennlinie sich beispielsweise chnc Glimmlampe 6 befindet, die ihren Strom durch die Leitung 7 erhält. Durch diese-, Lampe findet eine gleichmäßige Bestrahlung .des auf der Walze 4 befindlichen Sch;ide-"utes statt. In manchen Fällen kann e ztveckmäßig sein, noch eine weitere Elektrode 8 znr Einwirkung zu bringen, welche an der Hochspannungsleitung io liegt. Die Elektrode 8 kann beispielsweise aus einem Draht bestehen, der mit einer halbleitenden Schicht 9 z. B. aus Glas versehen ist. Das be- handelte Gemenge fällt in üblicher Weise in die Behälter i2, 13, zwischen denen das iil>-lichestellblech i i angeor dnet ist. Die Walze 2 selbst kann in bekannter Weise durch eine Bürste 14 oder sonst einen Abstreifer reingehalten werden.
  • Die Bestrahlung kann. verschiedener Art sein. So können z. B. sowohl e]eL-troniagiletische Strahlen aller Frequenzen, insbes:»idere ultraviolette Lichtstrahlen, siclitbarc ultrarote oder kurzwellige Strahlen als auch Röntgen- oder noch härtere Strahlen, verwendet «-erden. Für manche Fälle kommen auch Schall- oder l:-ltraschallstralilen in Betracht.

Claims (1)

  1. PAi.- i: :: T -1 X s P R U (711: -Elektrostatischer Scheider mit Be. strablung des Scheidegutes, bestellend aus einer zur Aufgabe und Förderung des Scheidegutes dienenden Fläche und rinem statischen oder sprühenden, auf das auf dieser Fläche befindliche Gut wirkenden Feld, dadurch gekennzeichnet, daß die Bestrahlungsquelle (6), in der Förderrichtung des Gutes gesehen, hinter dem statischen oder sprühenden Feld i'2# 3), gegebenenfalls zwischen zwei solchen Feldern (2, 3, 2, 8) angeordnet ist.
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