DE716971C - Einstellvorrichtung fuer an Motorschutzschaltern oder Installationsselbstschaltern angeordnete elektrothermische Ausloeser - Google Patents

Einstellvorrichtung fuer an Motorschutzschaltern oder Installationsselbstschaltern angeordnete elektrothermische Ausloeser

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Publication number
DE716971C
DE716971C DEG101975D DEG0101975D DE716971C DE 716971 C DE716971 C DE 716971C DE G101975 D DEG101975 D DE G101975D DE G0101975 D DEG0101975 D DE G0101975D DE 716971 C DE716971 C DE 716971C
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DE
Germany
Prior art keywords
switches
support base
adjustment device
nut
electrothermal
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Expired
Application number
DEG101975D
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English (en)
Inventor
Leonhard Reif
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CHRISTIAN GEYER ELEKTROTECHNIS
Original Assignee
CHRISTIAN GEYER ELEKTROTECHNIS
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/74Means for adjusting the conditions under which the device will function to provide protection
    • H01H71/7427Adjusting only the electrothermal mechanism
    • H01H71/7436Adjusting the position (or prestrain) of the bimetal

Landscapes

  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
  • Breakers (AREA)

Description

  • Einstellvorrichtung für an Motorschutzschaltern _ oder Installationsselbstschaltern angeordnete elektrothermische Auslöser Die Erfindung bezieht sich auf eine Einstellvorrichtung für an Motorschutzschaltern oder Installationsselbstschaltern angeordnete elektrothermische Auslöser, deren wärmeempfindliches Auslöseglied (Bimetallstreifen) ' unter dem Einfluß eines mit Einstellmarken versehenen isolierten Kopfes einer Stellschraube steht.
  • Bei bekannten Einstellvorrichtungen wird die Regulierung der Auslösezeit bzw. : Auslösestromstärke durch Verstellen von Schrauben, Keilen, Exzentern oder durch Verschieben von Anschlägen erreicht. Da es nötig ist, daß die Einstellmittel auch Marken tragen, welche erkennen lassen, wie die Einstellung verändert worden ist, also z. B. Angaben über Auslösezeit und Auslösestromstärke, ergeben sich schon für die Massenherstellung gewisse Schwierigkeiten dadurch, daß die Einstellvorrichtungen bei der Eichung der Auslöser besonders gezeichnet werden müssen. Wenn nun die Einstellung in der an sich bekannten Weise durch eine Schraube erfolgt und diese Schraube aus Sicherheitsgründen einen isolierten Kopf hat, so ist es nicht ohne weiteres möglich, die Einstellung der Schraube von vornherein gleich festzulegen, da @es in einer Massenfabrikation mit Schwierigkeiten verbunden ist, den Gewindeanfang der Schraube immer an dieselbe Stelle zu legen. Dies ist aber dann nötig, wenn beispielsweise die Einstellmarken dieser Stellschraube gleich bei der Herstellung der Schraube mit in den Kopf eingepreßt werden. Man hat sich bisher dadurch beholfen, daß die Schraube innen eine weitere kleine Schraube erhielt, welche beim Justieren des thermischen Auslösers entsprechend eingestellt und dann verlötet, verkittet oder auf andere Weise gesperrt wurde. Ein weiterer Vorschlag, der zur Lösung dieser Frage beitragen sollte, sieht einen Ring vor, welcher die Marken trägt und nach erfolgter Einstellung auf den Schraubenkopf aufgezogen wird. Diese Ausführung scheint zunächst das gesteckte Ziel zu erreichen, hat jedoch den Nachteil, daß der zweckmäßig im Schraubenkopf vorgesehene, das Überdrehen der Schraube verhindernde Anschlag wegen des ungenauen Einpressens des Schraubenbolzens nicht mit Sicherheit immer an der gewünschten Stelle zum Anliegen kommt. Bei all den bekannten Ausführungen ist das Muttergewinde der Schrauben in irgendeinem ortsfesten Teil angebracht und darum unveränderlich. Erfindungsgemäß ist das freie Ende der Stellschraube hinter deren Tragsockel-(Isolierleisten- oder Schaltersockel.-) Durchführung mit einer nach einer beliebig wählbaren Anzahl von Teildrehungen im bzw. am Tragsockel sperrbaren Mutter verschraubbar. Als Sperrmittel für die Mutter kann eine ihrem Profil entsprechende profilierte Aussparung im Tragsockel dienen. Es kann aber auch die Sperrung der Mutter durch einen hinter ihr im Tragsockel verankerten Sicherungsring mit einem am Rand aufbiegsamen Lappen erfolgen. Bei einer Vierkantmutter kann somit nach Herausheben der Mutter jeweils beispielsweise von 45° zu 45' gedreht werden. Auf diese Weise ist .es möglich, jede gewünschte Einstellung zu erreichen bzw. die beim Einpressen des Gewindebolzens in den isolierten Schraubenkopf entstehende Differenz des Gewindeanfangs zu kompensieren. Bei der erfindungsgemäßen Anordnung kann der Schraubenkopf sowohl mit Einstellmarken als auch mit den nötigen Anschlägen zum Schutz gegen Leberdrehen versehen sein. ohne daß die Einstellung des Auslösers dadurch behindert wird.
  • Auf der Zeichnung zeigen die Abb. i bis . ¢ zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung. In Abb. i und 2 ist das eine Ausführungsbeispiel in Ansicht und im Längsschnitt dargestellt. Hierbei bedeutet i die Stellschraube, welche den mit Teilung und Anschlag versehenen isolierten Kopf 3 trägt. Die das Muttergewinde tragende Vierkantmutter 2 ist in der profilierten Aussparung 4« des Isoliersockels 4 gelagert. Der zu regulierende Bimetallstreifen ist mit 5 bezeichnet.
  • Abb.3 und .l veranschaulichen in Ansicht und im Längsschnitt die zweite Ausführungsform. Hinter der Sechskantmutter 2 liegt hier ein Sicherungsring 6, welcher in der Isolierleiste oder im Tragsockel ,1 verankert ist. Bei der gewünschten Einstellung wird in an sich bekannter Weise der Rand des Sicherungsringes 6 an geeigneter Stelle oder ein an diesem Sicherungsring 6 angeordneter Lappen aufgebogen und somit die Mutter gegen Verdrehen -gesichert.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einstellvorrichtung für an Motorschutzscbaltern oder Installationsselbstschaltern angeordnete elektrothermische: Auslöser, deren wärmeempfindliches Auslöseglied @,Bimetallstreifen i unter dem Eintluß eines mit Einstellmarken versehenen isolierten Kopfes einer Stellschraube steht. dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der Stellschraube (i ) hinter ihrer Tragsockel- (Isolierleisten- oder Schaltersockel-)' Durchführung mit einer nach einer beliebig wählbaren Anzahl vonTeildrehungen im bzw. am Tragsockel ("4# sperrbaren Mutter (2) verschraubbar ist.
  2. 2. Einstellvorrichtung nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß ein Sperrmittel für die Mutter (2) eine ihrem Profil entsprechende profilierte Aussparung (q.«) im Tragsockel (4) dient.
  3. 3. Einstellvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrung der Mutter (21 durch einen hinter ihr im Tragsockel (4) verankerten Sicherungsring ('6) mit einem am Rande aufbiegsamen Lappen erfolgt.
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