DE716893C - Rohrklemmverbindung mit durch Axialschub auf das Rohr gepresstem Spreizring - Google Patents

Description

• Rohrklemmverbindung mit durch Axialschub auf das Rohr gepreßtem Spreizring Das Hauptpatent 710 2o6 betrifft eine Rohrklemmverbindung, deren Halteglied aus einem Spreizring besteht, der am einen oder an beiden Schenkeln seines Ringquerschnitts mit einem Schneidansatz versehen ist, der nach dem Anziehen .der Verbindung die Rohrwand radial angreift.
• Zufolge der vorliegenden Erfindung wird der Spreizring so bemessen, daß er beim Spreizen nicht nur mit seiner Innenkante die Rohrwand sondern- auch mit seiner Außenkante die Anpreßvtzrrichtung angreift.
• Rohrklemmverbindungen gemäß der Erfindung sind auf der Zeichnung in mehreren Ausführungsformen dargestellt; und zwar ist Fig. r Axialschnitt durch eine Rohrklemmverbindung mit an ihren beiden Enden verschiedener Ausführung. Fig. a Unteransicht einer,der beiden Überwurfmuttern der Fig. r nebst Spreizring.
• Fig. 3 Axialschnitt eines Teiles einer Rohrklemme nach Art der am rechtsseitigen Ende der in Fig. r dargestellten Klemme angewendeten Ausführung.
• Fig. q. lotrechter Schnitt und Fig. 5 Ansicht des Spreizringes.
• ' Die Rohrklemme zeigt in der in Fig. r dar= gestellten Ausführung im linksseitigen Teil eine in Fig.6 in größerem Maßstab gezeichnete Anordnung und in ihrem rechtsseitigen Teil eine Anordnung nach Art .der in Fig. 3 gezeigten.
• Zufolge Fig.6 befinden sich in dem das Rohr a umgebenden Ringraum zwischen der Überschubhülse c und der Überwurfmutter e zwei Spreizringe d etwa V-förmigen Querschnitts beiderseits einer Weichstoffpackung f, in die beiderseits je ein Metallring 1r. eingebettet ist, auf welche Ringe bei der Herstellung der Rohrverbindung die beiden Spreizringe d mit ihrer keilförmigen Kante auftreffen. Sowohl :die Überschubhülse c als auch ,die Überwurfmutter e sind in ihrer auf die Spreizringe treffenden Zone mit Ringwulsten ä bzw. i versehen.
• Durch Einschrauben der Überwurfmutter e in :die Überschubhülse c zwängt man zwischen ihnen die beiden Spreizringe d und die Weichstoffpackung f zusammen, worauf die Spreizringe d unter der auf sie ausgeübten Pressung gestreckt werden, so daß sie mit ihrer Innenkante am Rohr a und der eine von ihnen auch mit seiner Außenkante an der Überschubhülse c angreifen. Gleichzeitig wird die Weichpackung f nach allen Richtungen aepreßt.
• Die Spreizringe sind in der in Fig. 2 und 5 gezeigten Ausführung an ihrer Innenkante gezahnt, um ihr Eingreifen in den Rohrmantel zu fördern.
• Die in Fig. 3 dargestellte Ausführung unterscheidet sich von der soeben beschriebenen der Fig. 6 nur ,darin, daß beide Spreizringe mit ihrer Außenkante an der Überschubhülse c angreifen, und daß ferner die Überwurfmutter e auf einem Außengewinde gier LTberschubhülse c sitzt und zwischen der 'Mutter und der Spreizringpackung ein Druckring i. angeordnet ist, :der seinerseits an seiner der Packung zugewandten Seite wulstig ausgeführt ist.

Claims (3)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rohrklemmverbindung nach Patent 7102o6 mit die Rohrwand radial angreifendem Spreizring, dadurch gekennzeichnet, daß der Spreizring (d) beim Spreizen mit seiner Außenkante die Anpreßvorrichtung angreift.
2. 2. Rohrklemmverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dal -zwischen zwei mit ihren Wölbungen entgegengesetzt zueinander gerichteten Spreizringen (d) eine an sich bekannte 'Weichstoffpackung (f) angeordnet ist.
3. 3. Rohrklemmverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; daß der Spreizring (d) an seiner Innenkante gezahnt ist.